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NFL 2018: Das ran-Power-Ranking nach dem Draft


                <strong>Das ran-Power-Ranking nach dem Draft 2018</strong><br>
                Nach dem Draft 2018 sind die wichtigsten Personalien der NFL-Teams geklärt. ran.de wagt einen Ausblick auf die Machtverhältnisse in der Liga. Hollywood greift an, die 49ers müssen sich gedulden und die Browns sind nicht Letzter.
Das ran-Power-Ranking nach dem Draft 2018
Nach dem Draft 2018 sind die wichtigsten Personalien der NFL-Teams geklärt. ran.de wagt einen Ausblick auf die Machtverhältnisse in der Liga. Hollywood greift an, die 49ers müssen sich gedulden und die Browns sind nicht Letzter.
© 2018 Getty Images

                <strong>Platz 32: Miami Dolphins</strong><br>
                Die Dolphins haben eine chaotische Offseason hinter sich, deren Folgen sich bis in die Saison ziehen werden. Langjährige Leistungsträger wie Ndamukong Suh, Jarvis Landry und Center Mike Pouncey können auch durch Robert Quinn, Danny Amendola und Frank Gore nicht ersetzt werden. Der Draft konnte durch Safety Minkah Fitzpatrick und Tight End Mike Gesicki einige, aber eben bei weitem nicht alle Baustellen im Roster schließen. Ungeachtet des ganzen Durcheinanders kommt mit Quarterback Ryan Tannehill der wichtigste Spieler der Franchise von einem Kreuzbandriss zurück. Keine guten Vorzeichen für die kommende Saison!
Platz 32: Miami Dolphins
Die Dolphins haben eine chaotische Offseason hinter sich, deren Folgen sich bis in die Saison ziehen werden. Langjährige Leistungsträger wie Ndamukong Suh, Jarvis Landry und Center Mike Pouncey können auch durch Robert Quinn, Danny Amendola und Frank Gore nicht ersetzt werden. Der Draft konnte durch Safety Minkah Fitzpatrick und Tight End Mike Gesicki einige, aber eben bei weitem nicht alle Baustellen im Roster schließen. Ungeachtet des ganzen Durcheinanders kommt mit Quarterback Ryan Tannehill der wichtigste Spieler der Franchise von einem Kreuzbandriss zurück. Keine guten Vorzeichen für die kommende Saison!
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                <strong>Platz 31: Indianapolis Colts</strong><br>
                Die Colts sind 2018 eine Wundertüte und das hängt in erster Linie mit der Schulter von Andrew Luck zusammen. Sollte der Quarterback tatsächlich zu 100 Prozent fit sein, darf man Indy in der Hochrechnung gerne fünf Siege mehr zuschreiben. Nichtsdestotrotz bleiben Zweifel, auch wenn der Supporting Cast in der Offense besser wird. Die Rookies Quenton Nelson und Braden Smith werden die O-Line verbessern, von Running Back Marlon Mack ist eine Steigerung zu erwarten und auch Tight End Eric Ebron könnte ein wichtiges Puzzlestück der neuen Offense werden. Schwachpunkt bleibt weiterhin die Defense, die hoffen muss, dass die Zweitrundenpicks Darius Leonard und Kemoko Turay den schwachen Pass Rush ungewöhnlich schnell besser machen.
Platz 31: Indianapolis Colts
Die Colts sind 2018 eine Wundertüte und das hängt in erster Linie mit der Schulter von Andrew Luck zusammen. Sollte der Quarterback tatsächlich zu 100 Prozent fit sein, darf man Indy in der Hochrechnung gerne fünf Siege mehr zuschreiben. Nichtsdestotrotz bleiben Zweifel, auch wenn der Supporting Cast in der Offense besser wird. Die Rookies Quenton Nelson und Braden Smith werden die O-Line verbessern, von Running Back Marlon Mack ist eine Steigerung zu erwarten und auch Tight End Eric Ebron könnte ein wichtiges Puzzlestück der neuen Offense werden. Schwachpunkt bleibt weiterhin die Defense, die hoffen muss, dass die Zweitrundenpicks Darius Leonard und Kemoko Turay den schwachen Pass Rush ungewöhnlich schnell besser machen.
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                <strong>Platz 30: New York Jets</strong><br>
                Die AFC East stellt sich im Schatten von Tom Bradys Patriots neu auf. Das wird aber auch bei den Jets Zeit brauchen. Sam Darnold könnte trotz Wild Card Teddy Bridgewater und Routinier Josh McCown sehr früh starten. Dabei wird auch er Fehler machen. Zusätzlich bleibt die Frage, ob der Rest der Offense sein Level nach dem Abgang von Coordinator Brian Schottenheimer halten kann. Mit Trumaine Johnson und Morris Claiborne verfügt Gang Green über ein teures, aber gutes Cornerback-Duo als Rückgrat einer jungen Defense. Fünf Siege wie in der Vorsaison sind 2018 wieder möglich, mehr wären eine Überraschung.
Platz 30: New York Jets
Die AFC East stellt sich im Schatten von Tom Bradys Patriots neu auf. Das wird aber auch bei den Jets Zeit brauchen. Sam Darnold könnte trotz Wild Card Teddy Bridgewater und Routinier Josh McCown sehr früh starten. Dabei wird auch er Fehler machen. Zusätzlich bleibt die Frage, ob der Rest der Offense sein Level nach dem Abgang von Coordinator Brian Schottenheimer halten kann. Mit Trumaine Johnson und Morris Claiborne verfügt Gang Green über ein teures, aber gutes Cornerback-Duo als Rückgrat einer jungen Defense. Fünf Siege wie in der Vorsaison sind 2018 wieder möglich, mehr wären eine Überraschung.
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                <strong>Platz 29: Buffalo Bills</strong><br>
                Vom Playoff-Team auf Rang 29? Ja, das geht, weil Buffallo mit Blick auf die Zukunft seinen Quarterback und aus verschiedensten Gründen drei Starting-O-Liner aus der Vorsaison verloren hat. Fürchterliche Voraussetzungen für die als Starter unerfahrenen AJ McCarron und Josh Allen! So wird auch die nochmals verstärkte Defense um Erstrundenpick und Linebacker Tremaine Edmunds der Bills Mafia keine Spiele gewinnen können. Von den Playoffs scheinen die Bills in dieser Saison weit entfernt. Es sei denn, Head Coach Sean McDermott belehrt uns einmal mehr eines Besseren.
Platz 29: Buffalo Bills
Vom Playoff-Team auf Rang 29? Ja, das geht, weil Buffallo mit Blick auf die Zukunft seinen Quarterback und aus verschiedensten Gründen drei Starting-O-Liner aus der Vorsaison verloren hat. Fürchterliche Voraussetzungen für die als Starter unerfahrenen AJ McCarron und Josh Allen! So wird auch die nochmals verstärkte Defense um Erstrundenpick und Linebacker Tremaine Edmunds der Bills Mafia keine Spiele gewinnen können. Von den Playoffs scheinen die Bills in dieser Saison weit entfernt. Es sei denn, Head Coach Sean McDermott belehrt uns einmal mehr eines Besseren.
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                <strong>Platz 28: Cleveland Browns</strong><br>
                Schon in der letzten Saison hoffte man in Cleveland auf mehr Siege, dieses Jahr ist es soweit. Grund ist Quarterback Tyrod Taylor, der zunächst vor 1st Overall Pick Baker Mayfield starten wird und eine Offense verwalten kann. Mit Josh Gordon und Jarvis Landry bekommt er dafür die nötigen Targets, das Running-Back-Trio um Duke Johnson, Carlos Hyde und Nick Chubb wird unter dem neuen Offensive Coordinator Todd Haley ebenfalls mehr Punkte als 2017 erzielen. Auf der anderen Seite des Balles wird sich ein fitter Myles Garrett ebenso wie der umstrittene Erstundenpick Denzel Ward umgehend positiv auf die Defense auswirken.
Platz 28: Cleveland Browns
Schon in der letzten Saison hoffte man in Cleveland auf mehr Siege, dieses Jahr ist es soweit. Grund ist Quarterback Tyrod Taylor, der zunächst vor 1st Overall Pick Baker Mayfield starten wird und eine Offense verwalten kann. Mit Josh Gordon und Jarvis Landry bekommt er dafür die nötigen Targets, das Running-Back-Trio um Duke Johnson, Carlos Hyde und Nick Chubb wird unter dem neuen Offensive Coordinator Todd Haley ebenfalls mehr Punkte als 2017 erzielen. Auf der anderen Seite des Balles wird sich ein fitter Myles Garrett ebenso wie der umstrittene Erstundenpick Denzel Ward umgehend positiv auf die Defense auswirken.
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                <strong>Platz 27: Arizona Cardinals</strong><br>
                Die Cardinals haben im Draft mit Quarterback Josh Rosen einen Steal gelandet. Gut möglich, dass er unter der Saison für den verletzungsanfälligen Sam Bradford übernehmen kann/muss. Keine leichte Aufgabe in einem Receiving-Corps, das hinter Larry Fitzgerald mit J.J. Nelson und Rookie Christian Kirk im Moment bestenfalls durchschnittlich ist. Arizona muss hoffen, dass David Johnson nach seinem Kreuzbandriss von Beginn an die Offense tragen kann. Die Defense hat ihr Potenzial 2017 bereits angedeutet, wird aber Tyrann Mathieu vermissen. Nach den Abgängen von Head Coach Bruce Arians und Quarterback Carson Palmer deutet sich ein Übergangsjahr an.
Platz 27: Arizona Cardinals
Die Cardinals haben im Draft mit Quarterback Josh Rosen einen Steal gelandet. Gut möglich, dass er unter der Saison für den verletzungsanfälligen Sam Bradford übernehmen kann/muss. Keine leichte Aufgabe in einem Receiving-Corps, das hinter Larry Fitzgerald mit J.J. Nelson und Rookie Christian Kirk im Moment bestenfalls durchschnittlich ist. Arizona muss hoffen, dass David Johnson nach seinem Kreuzbandriss von Beginn an die Offense tragen kann. Die Defense hat ihr Potenzial 2017 bereits angedeutet, wird aber Tyrann Mathieu vermissen. Nach den Abgängen von Head Coach Bruce Arians und Quarterback Carson Palmer deutet sich ein Übergangsjahr an.
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                <strong>Platz 26: Washington Redskins</strong><br>
                Es lässt sich trefflich darüber streiten, ob Alex Smith ein besserer Quarterback ist als Kirk Cousins. Klar ist jedoch, dass Smith in einer ungewohnten Offense nicht deutlich mehr Waffen zur Verfügung haben wird als sein Vorgänger. Die Wide Receiver Josh Richardson und Josh Doctson haben Potenzial, zählen aber nicht zur NFL-Elite. Top-Tight-End Jordan Reed ist zu verletzungsanfällig. Das Running-Back-Trio um Chris Thompson, Samaje Perine und Derrius Guice könnte hingegen ebenso wie die D-Line um Rückkehrer Jonathan Allen und Erstrundenpick Da'Ron Payne spannend werden. Washington hat einmal mehr ein grundsolides, aber kein herausragendes Football-Team. Zu wenig, um sich gegen die Eagles, Cowboys oder Giants durchzusetzen.
Platz 26: Washington Redskins
Es lässt sich trefflich darüber streiten, ob Alex Smith ein besserer Quarterback ist als Kirk Cousins. Klar ist jedoch, dass Smith in einer ungewohnten Offense nicht deutlich mehr Waffen zur Verfügung haben wird als sein Vorgänger. Die Wide Receiver Josh Richardson und Josh Doctson haben Potenzial, zählen aber nicht zur NFL-Elite. Top-Tight-End Jordan Reed ist zu verletzungsanfällig. Das Running-Back-Trio um Chris Thompson, Samaje Perine und Derrius Guice könnte hingegen ebenso wie die D-Line um Rückkehrer Jonathan Allen und Erstrundenpick Da'Ron Payne spannend werden. Washington hat einmal mehr ein grundsolides, aber kein herausragendes Football-Team. Zu wenig, um sich gegen die Eagles, Cowboys oder Giants durchzusetzen.
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                <strong>Platz 25: Detroit Lions</strong><br>
                Mit dem neuen Head Coach Matt Patricia soll in Detroit endlich wieder bessere Defense gespielt werden. Im Draft lag der Fokus aber erst einmal auf dem lahmenden Running Game. Center Frank Ragnow hilft dabei ebenso wie Zweitrundenpick Kerryon Johnson, der gemeinsam mit LeGarrette Blount Quarterback Matt Stafford entlasten soll. Das Passing Game um Stafford und die starken Receiver wird Detroit einmal mehr tragen. Auf der anderen Seite des Balls fehlen mit Ausnahme von Darius Slay und Ziggy Ansah aber nach wie vor die großen Playmaker in der Defense. Da wird es in einer starken Division auch mit der Bend-but-don't-Break-Defense schwierig.
Platz 25: Detroit Lions
Mit dem neuen Head Coach Matt Patricia soll in Detroit endlich wieder bessere Defense gespielt werden. Im Draft lag der Fokus aber erst einmal auf dem lahmenden Running Game. Center Frank Ragnow hilft dabei ebenso wie Zweitrundenpick Kerryon Johnson, der gemeinsam mit LeGarrette Blount Quarterback Matt Stafford entlasten soll. Das Passing Game um Stafford und die starken Receiver wird Detroit einmal mehr tragen. Auf der anderen Seite des Balls fehlen mit Ausnahme von Darius Slay und Ziggy Ansah aber nach wie vor die großen Playmaker in der Defense. Da wird es in einer starken Division auch mit der Bend-but-don't-Break-Defense schwierig.
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                <strong>Platz 24: Chicago Bears</strong><br>
                Die Bears werden unter dem neuen Head Coach Matt Nagy einen Sprung nach vorne machen, in der NFC North sind die Vikings und Packers aber noch zu weit weg. Die Defense war ohnehin schon gut und wurde im Draft mit Linebacker Roquan Smith sinnvoll verstärkt. Quarterback Mitch Trubisky bekommt die Chance, zu zeigen, was in ihm steckt. Dafür wurde das Receiving-Corps mit den Verpflichtungen von Allen Robinson, Taylor Gabriel und Tight End Trey Burton komplett überholt. Vergessen sollte man dabei auch nicht das Potenzial von Rookie-Receiver Anthony Miller. Es wird 2018 Zeit brauchen, bis sich die Offense findet. Langfristig scheinen die Bears aber auf einem guten Weg.
Platz 24: Chicago Bears
Die Bears werden unter dem neuen Head Coach Matt Nagy einen Sprung nach vorne machen, in der NFC North sind die Vikings und Packers aber noch zu weit weg. Die Defense war ohnehin schon gut und wurde im Draft mit Linebacker Roquan Smith sinnvoll verstärkt. Quarterback Mitch Trubisky bekommt die Chance, zu zeigen, was in ihm steckt. Dafür wurde das Receiving-Corps mit den Verpflichtungen von Allen Robinson, Taylor Gabriel und Tight End Trey Burton komplett überholt. Vergessen sollte man dabei auch nicht das Potenzial von Rookie-Receiver Anthony Miller. Es wird 2018 Zeit brauchen, bis sich die Offense findet. Langfristig scheinen die Bears aber auf einem guten Weg.
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                <strong>Platz 23: Oakland Raiders</strong><br>
                Mastermind Head Coach Jon Gruden kehrt zurück in die NFL, doch die Kaderplanung der Raiders ist weiterhin auf Kante genäht. Die Offense sollte sich nach einem schwachen Jahr von Quarterback Derek Carr auch ohne Wide Receiver Michael Crabtree steigern. Hoffnung machen dabei die neuen Passempfänger Jordy Nelson und Martavis Bryant. Mit Miller und Parker wurde zudem die O-Line früh im Draft verstärkt. In der Defense ging man mit Arden Key und Maurice Hurst ins Risiko - lösen sich charakterliche und gesundheitliche Bedenken in Luft auf, könnte der Pass Rush mit Khalil Mack an der Spitze aber Spaß machen. Trotz allem drohen die Raiders mal wieder über eine schwache Secondary zu stolpern.
Platz 23: Oakland Raiders
Mastermind Head Coach Jon Gruden kehrt zurück in die NFL, doch die Kaderplanung der Raiders ist weiterhin auf Kante genäht. Die Offense sollte sich nach einem schwachen Jahr von Quarterback Derek Carr auch ohne Wide Receiver Michael Crabtree steigern. Hoffnung machen dabei die neuen Passempfänger Jordy Nelson und Martavis Bryant. Mit Miller und Parker wurde zudem die O-Line früh im Draft verstärkt. In der Defense ging man mit Arden Key und Maurice Hurst ins Risiko - lösen sich charakterliche und gesundheitliche Bedenken in Luft auf, könnte der Pass Rush mit Khalil Mack an der Spitze aber Spaß machen. Trotz allem drohen die Raiders mal wieder über eine schwache Secondary zu stolpern.
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                <strong>Platz 22: Cincinnati Bengals</strong><br>
                Kommt das erhoffte Spektakel in der Bengals-Offense mit einem Jahr Verspätung? Mit Cordy Glenn und Billy Price wurden dringend benötigte Upgrades für die O-Line gefunden. Davon sollte nicht nur Running Back Joe Mixon, sondern auch Quarterback Andy Dalton profitieren. Der hat im besten Fall neben Wide Receiver A.J. Green auch die gesundeten Tight End Tyler Eifert und den letztjährigen Erstrundenpick John Ross als Anspielstationen. Hält die Defense ihre Form und wird durch Pass Rusher Sam Hubbard und Safety Jessie Bates aufgefrischt, kann trotz der Vier-Spiele-Sperre für Vontaze Burfict ein Angriff auf die Playoffs gestartet werden. Die Gesundheit wichtiger Leitungssträger bleibt das große Fragezeichen.
Platz 22: Cincinnati Bengals
Kommt das erhoffte Spektakel in der Bengals-Offense mit einem Jahr Verspätung? Mit Cordy Glenn und Billy Price wurden dringend benötigte Upgrades für die O-Line gefunden. Davon sollte nicht nur Running Back Joe Mixon, sondern auch Quarterback Andy Dalton profitieren. Der hat im besten Fall neben Wide Receiver A.J. Green auch die gesundeten Tight End Tyler Eifert und den letztjährigen Erstrundenpick John Ross als Anspielstationen. Hält die Defense ihre Form und wird durch Pass Rusher Sam Hubbard und Safety Jessie Bates aufgefrischt, kann trotz der Vier-Spiele-Sperre für Vontaze Burfict ein Angriff auf die Playoffs gestartet werden. Die Gesundheit wichtiger Leitungssträger bleibt das große Fragezeichen.
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                <strong>Platz 21: Seattle Seahawks</strong><br>
                Auch 2018 wird Quarterback Russell Wilson wieder pausenlos auf der Flucht vor dem Pass Rush sein. Die Seahawks bauen offensiv zwar auf ein neues Schema, haben im Draft aber einmal mehr Verstärkungen für die schwache O-Line vernachlässigt. Darunter wird auch Erstrunden-Running-Back Rashaad Penny leiden. Die Offense wird ohne Tight End Jimmy Graham und Wide Receiver Paul Richardson wohl etwas nachlassen, noch mehr Sorgen macht aber die Defense. Cornerback Sherman, die Defensive Ends Bennett und Avril sowie Defensive Tackle Sheldon Richardson sind kaum Eins-zu-Eins zu ersetzen. Kehrt Safety Kam Chancellor auch nicht zurück, droht ein Komplettumbruch. Ohne ein weiteres Monsterjahr von Wilson sind die Playoffs außer Reichweite!
Platz 21: Seattle Seahawks
Auch 2018 wird Quarterback Russell Wilson wieder pausenlos auf der Flucht vor dem Pass Rush sein. Die Seahawks bauen offensiv zwar auf ein neues Schema, haben im Draft aber einmal mehr Verstärkungen für die schwache O-Line vernachlässigt. Darunter wird auch Erstrunden-Running-Back Rashaad Penny leiden. Die Offense wird ohne Tight End Jimmy Graham und Wide Receiver Paul Richardson wohl etwas nachlassen, noch mehr Sorgen macht aber die Defense. Cornerback Sherman, die Defensive Ends Bennett und Avril sowie Defensive Tackle Sheldon Richardson sind kaum Eins-zu-Eins zu ersetzen. Kehrt Safety Kam Chancellor auch nicht zurück, droht ein Komplettumbruch. Ohne ein weiteres Monsterjahr von Wilson sind die Playoffs außer Reichweite!
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                <strong>Platz 20: Baltimore Ravens</strong><br>
                Nach einer offensiv erneut schwachen Saison hat das Front Office Joe Flacco neue Receiver zur Seite gestellt. Mit John Brown, Willie Snead, Michael Crabtree und den Rookie-Tight-Ends Hayden Hurst, sowie Mark Andrews hat der Quarterback rein theoretisch die Qual der Wahl. Jedoch ist fragwürdig, ob Flacco in einer jetzt guten, aber nicht überragenden Offense nochmals seine Super-Bowl-Form findet, zumal Center Ryan Jensen die Ravens in der Offseason verließ. Die Defense wird das Team wieder einmal tragen müssen, wenn es in die Playoffs gehen soll. Interessant wird sein, ob Rookie-Quarterback Lamar Jackson vielleicht schon ein paar Snaps erhält und ob aus deutscher Sicht Fullback Christopher Ezeala einen Platz im Roster findet.
Platz 20: Baltimore Ravens
Nach einer offensiv erneut schwachen Saison hat das Front Office Joe Flacco neue Receiver zur Seite gestellt. Mit John Brown, Willie Snead, Michael Crabtree und den Rookie-Tight-Ends Hayden Hurst, sowie Mark Andrews hat der Quarterback rein theoretisch die Qual der Wahl. Jedoch ist fragwürdig, ob Flacco in einer jetzt guten, aber nicht überragenden Offense nochmals seine Super-Bowl-Form findet, zumal Center Ryan Jensen die Ravens in der Offseason verließ. Die Defense wird das Team wieder einmal tragen müssen, wenn es in die Playoffs gehen soll. Interessant wird sein, ob Rookie-Quarterback Lamar Jackson vielleicht schon ein paar Snaps erhält und ob aus deutscher Sicht Fullback Christopher Ezeala einen Platz im Roster findet.
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                <strong>Platz 19: Kansas City Chiefs</strong><br>
                Kansas City entschied sich vor der Saison ganz bewusst für Patrick Mahomes als Starting Quarterback - mit allen Vor- und Nachteilen, die das mit sich bringt. Zumindest kurzfristig wird Mahomes mehr Fehler machen als Vorgänger Smith und damit auch Spiele verlieren. Daran ändert auch Sammy Watkins als Verstärkung des Wide-Receicer-Corps nicht viel. Kendall Fuller ist ein talentierter Cornerback, die Rückkehr von Safety Eric Berry ist eminent wichtig, dennoch steht die Defense ohne Marcus Peters und einem fehlenden zweiten Top-Cornerback nach wie vor nicht besser da. Das Arrowhead Stadium erwartet ein Jahr des Umbruchs!
Platz 19: Kansas City Chiefs
Kansas City entschied sich vor der Saison ganz bewusst für Patrick Mahomes als Starting Quarterback - mit allen Vor- und Nachteilen, die das mit sich bringt. Zumindest kurzfristig wird Mahomes mehr Fehler machen als Vorgänger Smith und damit auch Spiele verlieren. Daran ändert auch Sammy Watkins als Verstärkung des Wide-Receicer-Corps nicht viel. Kendall Fuller ist ein talentierter Cornerback, die Rückkehr von Safety Eric Berry ist eminent wichtig, dennoch steht die Defense ohne Marcus Peters und einem fehlenden zweiten Top-Cornerback nach wie vor nicht besser da. Das Arrowhead Stadium erwartet ein Jahr des Umbruchs!
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                <strong>Platz 18: Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                Mit Rookie Vita Vea, Jason Pierre-Paul und Vinny Curry darf sich Gerald McCoy endlich auf die dringend benötigte Verstärkung in der D-Line freuen. Jetzt muss noch das Backfield und vor allem die Safeties mitziehen. Die Offense bekommt mit Ronald Jones ein interessantes Running-Back-Prospect, Ryan Jensen wird als Center der O-Line helfen. Aber: Wohl und Wehe der Saison liegen in den Händen von Quarterback Jameis Winston. Bekommt der ehemalige Nummer-Eins-Pick endlich seine Turnover-Probleme in den Griff, kann der langersehnte Angriff auf die Playoffs gelingen. Die Receiver DeSean Jackson, Mike Evans und die starken Tight Ends bieten dafür nach wie vor die nötige Hilfe.
Platz 18: Tampa Bay Buccaneers
Mit Rookie Vita Vea, Jason Pierre-Paul und Vinny Curry darf sich Gerald McCoy endlich auf die dringend benötigte Verstärkung in der D-Line freuen. Jetzt muss noch das Backfield und vor allem die Safeties mitziehen. Die Offense bekommt mit Ronald Jones ein interessantes Running-Back-Prospect, Ryan Jensen wird als Center der O-Line helfen. Aber: Wohl und Wehe der Saison liegen in den Händen von Quarterback Jameis Winston. Bekommt der ehemalige Nummer-Eins-Pick endlich seine Turnover-Probleme in den Griff, kann der langersehnte Angriff auf die Playoffs gelingen. Die Receiver DeSean Jackson, Mike Evans und die starken Tight Ends bieten dafür nach wie vor die nötige Hilfe.
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                <strong>Platz 17: New York Giants</strong><br>
                Die Giants wollen es nochmal wissen! Quarterback Eli Manning kann mit einem gesunden Odell Beckham Junior, Sterling Shepard und Evan Engram bereits auf ein elitäres Receiving-Corps zurückgreifen, jetzt kommt mit Nummer-Zwei-Pick Saquon Barkley auch noch ein Top-Running Back dazu. Trotz Will Hernandez und Nate Solder ist die Offensive Line aber immer noch zu schwach: Das wird Manning ebenso wie Barkley zu spüren bekommen. Die Defense kann auch ohne Jason Pierre-Paul überzeugend sein. Dazu müssen die internen Probleme der Stars rund um Eli Apple aber endlich geklärt werden. Alec Ogletree dürfte als Linebacker helfen.
Platz 17: New York Giants
Die Giants wollen es nochmal wissen! Quarterback Eli Manning kann mit einem gesunden Odell Beckham Junior, Sterling Shepard und Evan Engram bereits auf ein elitäres Receiving-Corps zurückgreifen, jetzt kommt mit Nummer-Zwei-Pick Saquon Barkley auch noch ein Top-Running Back dazu. Trotz Will Hernandez und Nate Solder ist die Offensive Line aber immer noch zu schwach: Das wird Manning ebenso wie Barkley zu spüren bekommen. Die Defense kann auch ohne Jason Pierre-Paul überzeugend sein. Dazu müssen die internen Probleme der Stars rund um Eli Apple aber endlich geklärt werden. Alec Ogletree dürfte als Linebacker helfen.
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                <strong>Platz 16: San Francisco 49ers</strong><br>
                Manche Experten schreiben die 49ers schon zum Geheimfavorit auf den Super Bowl, wir treten auf die Bremse. San Francisco ist auf dem richtigen Weg, noch ist das Roster aber nicht so weit. Die Defense wurde solide ergänzt, mit Ausnahme von Cornerback Richard Sherman aber nicht hochklassig verstärkt. Linebacker Reuben Fosters ungewisse Zukunft schmerzt da umso mehr. Größere Fragezeichen bleiben auch in der Offensive: Spätestens nach dem Mega-Deal im Sommer wird Quarterback Jimmy Garoppolo die Liga nicht mehr überraschen können - die Leistung der letzten Spiele zu bestätigen, wird schwierig. Die O-Line ist solide bis talentiert, dennoch fehlt Jimmy G trotz Goodwin, Rookie Pettis und Garcon ein spektakulärer Receiver. Ob Jerick McKinnon im Alleingang die Antwort der Running Back-Probleme ist, darf man bezweifeln.
Platz 16: San Francisco 49ers
Manche Experten schreiben die 49ers schon zum Geheimfavorit auf den Super Bowl, wir treten auf die Bremse. San Francisco ist auf dem richtigen Weg, noch ist das Roster aber nicht so weit. Die Defense wurde solide ergänzt, mit Ausnahme von Cornerback Richard Sherman aber nicht hochklassig verstärkt. Linebacker Reuben Fosters ungewisse Zukunft schmerzt da umso mehr. Größere Fragezeichen bleiben auch in der Offensive: Spätestens nach dem Mega-Deal im Sommer wird Quarterback Jimmy Garoppolo die Liga nicht mehr überraschen können - die Leistung der letzten Spiele zu bestätigen, wird schwierig. Die O-Line ist solide bis talentiert, dennoch fehlt Jimmy G trotz Goodwin, Rookie Pettis und Garcon ein spektakulärer Receiver. Ob Jerick McKinnon im Alleingang die Antwort der Running Back-Probleme ist, darf man bezweifeln.
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                <strong>Platz 15: Denver Broncos</strong><br>
                Für Quarterbacks wird es wieder ungemütlich in der Mile High City! Nachdem den Broncos im Draft Top-Pass-Rusher Bradley Chubb förmlich vor die Füße fiel, dürften er und Lehrmeister Von Miller für Chaos in gegnerischen Offenses sorgen. Dahinter ist dem Secondary zuzutrauen, den Abgang von Aqib Talib ohne großen Leistungsabfall zu kompensieren. Offensiv haben die Broncos in Case Keenum endlich wieder einen sicheren Quarterback, in Demaryius Thomas wie Emanuel Sanders zwei unterschätzte Wide Receiver und in den Rookies Courtland Sutton und Running Back Royce Freeman interessante Verstärkungen. Die Broncos dürften wieder Spaß machen - Voraussetzung dafür ist, dass die Coaches Keenums Stärken aus Vorsaison zur Geltung bringen.
Platz 15: Denver Broncos
Für Quarterbacks wird es wieder ungemütlich in der Mile High City! Nachdem den Broncos im Draft Top-Pass-Rusher Bradley Chubb förmlich vor die Füße fiel, dürften er und Lehrmeister Von Miller für Chaos in gegnerischen Offenses sorgen. Dahinter ist dem Secondary zuzutrauen, den Abgang von Aqib Talib ohne großen Leistungsabfall zu kompensieren. Offensiv haben die Broncos in Case Keenum endlich wieder einen sicheren Quarterback, in Demaryius Thomas wie Emanuel Sanders zwei unterschätzte Wide Receiver und in den Rookies Courtland Sutton und Running Back Royce Freeman interessante Verstärkungen. Die Broncos dürften wieder Spaß machen - Voraussetzung dafür ist, dass die Coaches Keenums Stärken aus Vorsaison zur Geltung bringen.
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                <strong>Platz 14: Carolina Panthers</strong><br>
                Quarterback Cam Newton hat in der Offseason mehr Receiver gefordert - und bekam sie. Super-Bowl-Sieger Torrey Smith und Rookie D.J. Moore verstärken das Receiving Corps. Dazu kommt Allzweckwaffe Running Back Christian McCaffrey, der nun ohne Jonathan Stewart noch mehr Workload im Backfield auf sich nehmen muss. Die wackelnde Secondary wurde im Draft mit Cornerback Donte Jackson und Safety Rashaan Gaulden mit Talent aufgebessert. Für eine starke Saison in der dicht besetzten NFC müssen beide aber umgehend funktionieren.
Platz 14: Carolina Panthers
Quarterback Cam Newton hat in der Offseason mehr Receiver gefordert - und bekam sie. Super-Bowl-Sieger Torrey Smith und Rookie D.J. Moore verstärken das Receiving Corps. Dazu kommt Allzweckwaffe Running Back Christian McCaffrey, der nun ohne Jonathan Stewart noch mehr Workload im Backfield auf sich nehmen muss. Die wackelnde Secondary wurde im Draft mit Cornerback Donte Jackson und Safety Rashaan Gaulden mit Talent aufgebessert. Für eine starke Saison in der dicht besetzten NFC müssen beide aber umgehend funktionieren.
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                <strong>Platz 13: Tennessee Titans</strong><br>
                Die wichtigsten Neuzugänge in Nashville könnten die Coaches sein. Offensive Coordinator Matt LaFleur soll nach der Rams-Offense auch endlich Quarterback Marcus Mariota und die Titans auf Touren bringen. Dabei hilft besseres Personal mit einem endlich fitten Wide Receiver Corey Davis und Running Back Dion Lewis. Die Defense bekommt mit Malcolm Butler einen starken Cornerback neben Adoree Jackson und durch die hohen Draftpicks für Rashaan Evans und Harold Landry weiteres Talent im Pass Rush. Kurzum: Die Titans sind besser als im Vorjahr - die Divisional Playoffs müssen 2019 kein Zufall sein!
Platz 13: Tennessee Titans
Die wichtigsten Neuzugänge in Nashville könnten die Coaches sein. Offensive Coordinator Matt LaFleur soll nach der Rams-Offense auch endlich Quarterback Marcus Mariota und die Titans auf Touren bringen. Dabei hilft besseres Personal mit einem endlich fitten Wide Receiver Corey Davis und Running Back Dion Lewis. Die Defense bekommt mit Malcolm Butler einen starken Cornerback neben Adoree Jackson und durch die hohen Draftpicks für Rashaan Evans und Harold Landry weiteres Talent im Pass Rush. Kurzum: Die Titans sind besser als im Vorjahr - die Divisional Playoffs müssen 2019 kein Zufall sein!
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                <strong>Platz 12: Dallas Cowboys</strong><br>
                Trotz einer enttäuschenden Vorsaison sind die Cowboys nicht so weit weg von der Dominanz der Regular Season 2016. Running Back Ezekiel Elliott steht endlich wieder die gesamte Spielzeit zur Verfügung, die O-Line wurde im Draft gezielt verstärkt. Das Running Game wird wieder dominieren, dennoch braucht Dallas ein besseres Jahr von Quarterback Dak Prescott, um die Abgänge von Wide Receiver Dez Bryant und Tight End Jason Witten mit kleineren Namen wie Rookie Michael Gallup und Allen Hurns zu kompensieren. Dabei sollte sich die Defense weiter verbessern. Der Franchise Tag für Defensive End Demarcus Lawrence sowie Erstundenpick Linebacker Leighton Vander Esch als Verstärkung bei der Front Seven waren dafür wichtige Voraussetzungen. Die Cowboys sind Eagles-Herausforderer Nummer Eins in der NFC East.
Platz 12: Dallas Cowboys
Trotz einer enttäuschenden Vorsaison sind die Cowboys nicht so weit weg von der Dominanz der Regular Season 2016. Running Back Ezekiel Elliott steht endlich wieder die gesamte Spielzeit zur Verfügung, die O-Line wurde im Draft gezielt verstärkt. Das Running Game wird wieder dominieren, dennoch braucht Dallas ein besseres Jahr von Quarterback Dak Prescott, um die Abgänge von Wide Receiver Dez Bryant und Tight End Jason Witten mit kleineren Namen wie Rookie Michael Gallup und Allen Hurns zu kompensieren. Dabei sollte sich die Defense weiter verbessern. Der Franchise Tag für Defensive End Demarcus Lawrence sowie Erstundenpick Linebacker Leighton Vander Esch als Verstärkung bei der Front Seven waren dafür wichtige Voraussetzungen. Die Cowboys sind Eagles-Herausforderer Nummer Eins in der NFC East.
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                <strong>Platz 11: Houston Texans</strong><br>
                Bereits in der Vorsaison waren die Texans in Deshaun Watsons Hochphase die statistisch beste Offense der NFL. Man denke sich jetzt noch die verletzungsgeplagten J.J. Watt und Whitney Mercillus im Pass Rush sowie Safety-Neuzugang Tyrann Mathieu in der Defense hinzu - schon steht auf dem Papier ein Titelkandidat. Aber Vorsicht: Watt und Co. müssen sich in der Defense erst einspielen und ebenso wie Watson beweisen, dass sie ihre schweren Verletzungen komplett überwunden haben. Kommen die Leistungsträger auf ihr früheres Niveau, ist den Texans mit klugen Verpflichtungen wie Safety Justin Reid oder Slot-Corner Aaron Colvin eine spektakuläre Saison zuzutrauen.
Platz 11: Houston Texans
Bereits in der Vorsaison waren die Texans in Deshaun Watsons Hochphase die statistisch beste Offense der NFL. Man denke sich jetzt noch die verletzungsgeplagten J.J. Watt und Whitney Mercillus im Pass Rush sowie Safety-Neuzugang Tyrann Mathieu in der Defense hinzu - schon steht auf dem Papier ein Titelkandidat. Aber Vorsicht: Watt und Co. müssen sich in der Defense erst einspielen und ebenso wie Watson beweisen, dass sie ihre schweren Verletzungen komplett überwunden haben. Kommen die Leistungsträger auf ihr früheres Niveau, ist den Texans mit klugen Verpflichtungen wie Safety Justin Reid oder Slot-Corner Aaron Colvin eine spektakuläre Saison zuzutrauen.
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                <strong>Platz 10: Los Angeles Chargers</strong><br>
                Mit dem Schlussspurt am Ende der Regular Season haben die Chargers für Eindruck gesorgt. Gelingt es jetzt, mit besseren Special-Team-Leistungen auch die engen Spiele zu gewinnen, müssen die Playoffs drin sein. Offensiv darf man mit Center Mike Pouncey ein Upgrade in der O-Line erwarten. Bleibt der letztjährige Erstrundenpick Mike Williams endlich verletzungsfrei, darf sich Quarterback Philip Rivers obendrein über ein potenziell herausragendes Receiving-Duo mit Williams und Keenan Allen freuen. Erstrundenpick Derwin James könnte im Nachhinein einer der Steals des Drafts werden. Der Safety verstärkt eine ohnehin schon spektakuläre Defense mit Cornerback Casey Hayward und den Pass Rushern Melvin Ingram und Joey Bosa. Die Chargers sind Favorit in der NFC West!
Platz 10: Los Angeles Chargers
Mit dem Schlussspurt am Ende der Regular Season haben die Chargers für Eindruck gesorgt. Gelingt es jetzt, mit besseren Special-Team-Leistungen auch die engen Spiele zu gewinnen, müssen die Playoffs drin sein. Offensiv darf man mit Center Mike Pouncey ein Upgrade in der O-Line erwarten. Bleibt der letztjährige Erstrundenpick Mike Williams endlich verletzungsfrei, darf sich Quarterback Philip Rivers obendrein über ein potenziell herausragendes Receiving-Duo mit Williams und Keenan Allen freuen. Erstrundenpick Derwin James könnte im Nachhinein einer der Steals des Drafts werden. Der Safety verstärkt eine ohnehin schon spektakuläre Defense mit Cornerback Casey Hayward und den Pass Rushern Melvin Ingram und Joey Bosa. Die Chargers sind Favorit in der NFC West!
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                <strong>Platz 9: Green Bay Packers</strong><br>
                Die Packers werden alleine durch die Rückkehr eines topfitten Aaron Rodgers zum Playoff-Team. Der Quarterback erhält mit Tight End Jimmy Graham einen würdigen Red-Zone-Ersatz für Lieblings-Receiver Jordy Nelson. Sofern die Personalentscheidungen intern nicht für Unzufriedenheit bei der Nummer 12 gesorgt haben, sollte die Offense mit den talentierten jungen Running Backs und eventuell ja sogar EQ St.-Brown in der Receiver-Rotation hinter Adams und Cobb wieder zur Ligaspitze gehören. Deutlich besser sollte die Third-Down-Defense werden, wenn sich die beiden frühen Cornerback-Picks Jaire Alexander und Josh Jackson schnell akklimatisieren können. Mit den Packers ist wieder zu rechnen!
Platz 9: Green Bay Packers
Die Packers werden alleine durch die Rückkehr eines topfitten Aaron Rodgers zum Playoff-Team. Der Quarterback erhält mit Tight End Jimmy Graham einen würdigen Red-Zone-Ersatz für Lieblings-Receiver Jordy Nelson. Sofern die Personalentscheidungen intern nicht für Unzufriedenheit bei der Nummer 12 gesorgt haben, sollte die Offense mit den talentierten jungen Running Backs und eventuell ja sogar EQ St.-Brown in der Receiver-Rotation hinter Adams und Cobb wieder zur Ligaspitze gehören. Deutlich besser sollte die Third-Down-Defense werden, wenn sich die beiden frühen Cornerback-Picks Jaire Alexander und Josh Jackson schnell akklimatisieren können. Mit den Packers ist wieder zu rechnen!
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                <strong>Platz 8: Pittsburgh Steelers</strong><br>
                Mit Quarterback Ben Roethlisberger, Running Back Le'Veon Bell und den Wide Receivern Antonio Brown und JuJu Smith-Schuster haben die Steelers nach wie vor die wohl talentierteste Offense der ganzen Liga. Bleibt also die Frage, was die Defense hinter der starken Front abliefern kann. Mit Terrell Edmunds setzte man im Draft auf den Safety der Zukunft und erhielt mit Ex-Packer Morgan Burnett eine weitere Verstärkung. Dennoch bleibt es ein Rätsel, warum Pittsburgh nach der Verletzung von Ryan Shazier nicht einen dringend benötigten Linebacker geholt hat. Bereits in der Vorsaison war ein Leistungsabfall nach der Verletzung von Shazier erkennbar!
Platz 8: Pittsburgh Steelers
Mit Quarterback Ben Roethlisberger, Running Back Le'Veon Bell und den Wide Receivern Antonio Brown und JuJu Smith-Schuster haben die Steelers nach wie vor die wohl talentierteste Offense der ganzen Liga. Bleibt also die Frage, was die Defense hinter der starken Front abliefern kann. Mit Terrell Edmunds setzte man im Draft auf den Safety der Zukunft und erhielt mit Ex-Packer Morgan Burnett eine weitere Verstärkung. Dennoch bleibt es ein Rätsel, warum Pittsburgh nach der Verletzung von Ryan Shazier nicht einen dringend benötigten Linebacker geholt hat. Bereits in der Vorsaison war ein Leistungsabfall nach der Verletzung von Shazier erkennbar!
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                <strong>Platz 7: Atlanta Falcons</strong><br>
                Trotz einiger Probleme 2017 waren die Falcons vom Playoff-Sieg in Philadelphia nur einen Red-Zone-Catch entfernt. Viel fehlt also nicht zum Super-Bowl-Team aus der Vor-Vorsaison. Wird die Offense mit dem Scheme von Coordinator Steve Sarkisian im zweiten Jahr vertrauter, darf sich Quarterback Matt Ryan über die Qual der Wahl freuen. Freeman und Coleman sind immer noch ein brandgefährliches Running-Back-Duo. Neben Wide Receiver Julio Jones lauert künftig auch noch Erstrundenpick Calvin Ridley mit Routinier Mohamed Sanu. Hinzu kommt eine größtenteils junge Defense, die sich auch nach den Abgängen von den Linemen Adrian Clayborn und Dontari Poe gut präsentieren, vielleicht sogar steigern wird.
Platz 7: Atlanta Falcons
Trotz einiger Probleme 2017 waren die Falcons vom Playoff-Sieg in Philadelphia nur einen Red-Zone-Catch entfernt. Viel fehlt also nicht zum Super-Bowl-Team aus der Vor-Vorsaison. Wird die Offense mit dem Scheme von Coordinator Steve Sarkisian im zweiten Jahr vertrauter, darf sich Quarterback Matt Ryan über die Qual der Wahl freuen. Freeman und Coleman sind immer noch ein brandgefährliches Running-Back-Duo. Neben Wide Receiver Julio Jones lauert künftig auch noch Erstrundenpick Calvin Ridley mit Routinier Mohamed Sanu. Hinzu kommt eine größtenteils junge Defense, die sich auch nach den Abgängen von den Linemen Adrian Clayborn und Dontari Poe gut präsentieren, vielleicht sogar steigern wird.
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                <strong>Platz 6: New Orleans Saints</strong><br>
                Wenn das Team mit dem mutmaßlich besten Draft des Vorjahres in Texas einen Erstrundenpick für einen Pass Rusher opfert, weiß man, was die Stunde geschlagen hat. Die Saints sind all in! Unabhängig vom hohen Preis für Marcus Davenport kann der 21-jährige Defensive End gemeinsam mit Cameron Jordan den Pass Rush auf ein neues Niveau heben. Die Offense ist mit Hall-of-Fame-Quarterback Drew Brees, Wide Receiver Michael Thomas und dem Running-Back-Duo aus Mark Ingram und Alvin Karama ohnehin stark aufgestellt. Sorgen macht der fehlende Tight End in der Offseason - hier hätte man in NOLA sicherlich gerne Jimmy Graham gehabt. Die Saints sind ein heißer Kandidat für die Playoffs - Stand jetzt sind andere Teams aber noch tiefer aufgestellt.
Platz 6: New Orleans Saints
Wenn das Team mit dem mutmaßlich besten Draft des Vorjahres in Texas einen Erstrundenpick für einen Pass Rusher opfert, weiß man, was die Stunde geschlagen hat. Die Saints sind all in! Unabhängig vom hohen Preis für Marcus Davenport kann der 21-jährige Defensive End gemeinsam mit Cameron Jordan den Pass Rush auf ein neues Niveau heben. Die Offense ist mit Hall-of-Fame-Quarterback Drew Brees, Wide Receiver Michael Thomas und dem Running-Back-Duo aus Mark Ingram und Alvin Karama ohnehin stark aufgestellt. Sorgen macht der fehlende Tight End in der Offseason - hier hätte man in NOLA sicherlich gerne Jimmy Graham gehabt. Die Saints sind ein heißer Kandidat für die Playoffs - Stand jetzt sind andere Teams aber noch tiefer aufgestellt.
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                <strong>Platz 5: Jacksonville Jaguars</strong><br>
                Die Jags überraschten im Draft, als sie der ohnehin schon sensationellen D-Line auch noch Defense Tackle Taven Bryan hinzufügten. Mit dem Cornerback-Duo Ramsey/Bouye stellt "Sacksonville" mindestens die beste Defense der AFC. In der Offense wird sich Running Back Leonard Fournette vor allem über Offseason-Verpflichtung Andrew Norwell freuen. Er dürfte der O-Line ein deutliches Upgrade geben. Das Wide-Receiving-Corps ist mit Cole, Westbrook, Moncrief und Rookie D.J. Chark ebenso jung wie talentiert. Also steht das größte Fragezeichen einmal mehr hinter Blake Bortles: Wenn der Quarterback es schafft, den nächsten Schritt zu gehen, ist Jacksonville ein Super-Bowl-Contender. Wenn...
Platz 5: Jacksonville Jaguars
Die Jags überraschten im Draft, als sie der ohnehin schon sensationellen D-Line auch noch Defense Tackle Taven Bryan hinzufügten. Mit dem Cornerback-Duo Ramsey/Bouye stellt "Sacksonville" mindestens die beste Defense der AFC. In der Offense wird sich Running Back Leonard Fournette vor allem über Offseason-Verpflichtung Andrew Norwell freuen. Er dürfte der O-Line ein deutliches Upgrade geben. Das Wide-Receiving-Corps ist mit Cole, Westbrook, Moncrief und Rookie D.J. Chark ebenso jung wie talentiert. Also steht das größte Fragezeichen einmal mehr hinter Blake Bortles: Wenn der Quarterback es schafft, den nächsten Schritt zu gehen, ist Jacksonville ein Super-Bowl-Contender. Wenn...
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                <strong>Platz 4: New England Patriots</strong><br>
                Hinter den Patriots liegt eine unruhige Offseason, trotz der prominenten Abgänge von Cooks, Solder, Lewis und Butler sollte man New England aber nie abschreiben. Die Patriots haben in Quarterback Tom Brady schließlich noch den amtierenden MVP, der obendrein mit Wide Receiver Julian Edelman sein Lieblings-Target zurückbekommt. Die O-Line könnte mit Erstrundenpick Isaiah Wynn und 49ers-Verpflichtung Trent Brown sogar besser werden. Running Back Sony Michel hat das Potenzial, Lewis zu ersetzen. Defensive Lücken hat man in Patriots-Manier unauffällig, aber effizient geschlossen. Danny Shelton, Duke Dawson und Jason McCourty haben nicht die großen Namen, mit Dont'a Hightower und Pass Rusher Adrian Clayborn könnten sie der zahmen Defense aber helfen, mehr Zähne zu zeigen.
Platz 4: New England Patriots
Hinter den Patriots liegt eine unruhige Offseason, trotz der prominenten Abgänge von Cooks, Solder, Lewis und Butler sollte man New England aber nie abschreiben. Die Patriots haben in Quarterback Tom Brady schließlich noch den amtierenden MVP, der obendrein mit Wide Receiver Julian Edelman sein Lieblings-Target zurückbekommt. Die O-Line könnte mit Erstrundenpick Isaiah Wynn und 49ers-Verpflichtung Trent Brown sogar besser werden. Running Back Sony Michel hat das Potenzial, Lewis zu ersetzen. Defensive Lücken hat man in Patriots-Manier unauffällig, aber effizient geschlossen. Danny Shelton, Duke Dawson und Jason McCourty haben nicht die großen Namen, mit Dont'a Hightower und Pass Rusher Adrian Clayborn könnten sie der zahmen Defense aber helfen, mehr Zähne zu zeigen.
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                <strong>Platz 3: Minnesota Vikings</strong><br>
                Die Vikings haben vielleicht das ausgeglichenste Roster der Liga. Mit der Verpflichtung von Quarterback Kirk Cousins sorgte Minnesota für den größten Deal der Offseason. Ihm darf man zutrauen, noch besser als Case Keenum zu spielen. Dazu kommt Nummer-Eins-Running-Back Dalvin Cook zurück. Die D-Line wurde mit Sheldon Richardson nochmals verstärkt, die Cornerback-Rotation mit Erstrundenpick Mike Hughes erweitert. Dennoch landen sie am Ende nur auf Rang 3, weil im Draft das Karriereende von Guard Joe Berger nicht adressiert wurde und sich die Offense um die Wide Receiver Stefon Diggs und Adam Thielen nach dem Abgang von Mastermind Pat Shurmur erst beweisen muss.
Platz 3: Minnesota Vikings
Die Vikings haben vielleicht das ausgeglichenste Roster der Liga. Mit der Verpflichtung von Quarterback Kirk Cousins sorgte Minnesota für den größten Deal der Offseason. Ihm darf man zutrauen, noch besser als Case Keenum zu spielen. Dazu kommt Nummer-Eins-Running-Back Dalvin Cook zurück. Die D-Line wurde mit Sheldon Richardson nochmals verstärkt, die Cornerback-Rotation mit Erstrundenpick Mike Hughes erweitert. Dennoch landen sie am Ende nur auf Rang 3, weil im Draft das Karriereende von Guard Joe Berger nicht adressiert wurde und sich die Offense um die Wide Receiver Stefon Diggs und Adam Thielen nach dem Abgang von Mastermind Pat Shurmur erst beweisen muss.
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                <strong>Platz 2: Los Angeles Rams</strong><br>
                Die Rams haben ein gutes Team in der Offseason nochmals spektakulär verstärkt. Die Offense um Quarterback Jared Goff und Running Back Todd Gurley erzielte bereits 2017 die meisten Punkte und erhält in Brandin Cooks einen Wide Receiver, der besser als Sammy Watkins ins System passen könnte. Gelingt es, die offensive Dominanz wieder auf den Platz zu bringen, können die Verpflichtungen in der Defensive für den großen Wurf sorgen. Aaron Donald und Neuzugang Ndamukong Suh machen gegnerische Quarterbacks schon vor dem Snap nervös, dahinter lauert mit Aqib Talib und Marcus Peters das vielleicht beste Cornerback-Duo der Liga. Mit einem zusätzlichen Jahr Playoff-Erfahrung können Goff und Co. in den wichtigen Momenten Großes leisten.
Platz 2: Los Angeles Rams
Die Rams haben ein gutes Team in der Offseason nochmals spektakulär verstärkt. Die Offense um Quarterback Jared Goff und Running Back Todd Gurley erzielte bereits 2017 die meisten Punkte und erhält in Brandin Cooks einen Wide Receiver, der besser als Sammy Watkins ins System passen könnte. Gelingt es, die offensive Dominanz wieder auf den Platz zu bringen, können die Verpflichtungen in der Defensive für den großen Wurf sorgen. Aaron Donald und Neuzugang Ndamukong Suh machen gegnerische Quarterbacks schon vor dem Snap nervös, dahinter lauert mit Aqib Talib und Marcus Peters das vielleicht beste Cornerback-Duo der Liga. Mit einem zusätzlichen Jahr Playoff-Erfahrung können Goff und Co. in den wichtigen Momenten Großes leisten.
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                <strong>Platz 1: Philadelphia Eagles</strong><br>
                Die Eagles haben ohne ihren Starting Quarterback den Super Bowl gewonnen - das sagt einiges über die Stärke des Rosters aus. Carson Wentz ist trotz der Heldentaten von Nick Foles ein Upgrade. Die Abgänge von Wide Receiver Torrey Smith und Tight End Trey Burton wurden in der Offensive glänzend durch Ravens-Wide-Receiver Mike Wallace und Rookie-Tight-End Dallas Goedert aufgefangen. Defensiv stellt die Verpflichtung von Michael Bennett sogar eine Verstärkung gegenüber Vinny Curry dar. Kleine Fragezeichen stehen hinter dem Saisonstart von Wentz, sowie dem Abgang von Cornerback Patrick Robinson. Dennoch: Die Eagles sind das Team to beat!
Platz 1: Philadelphia Eagles
Die Eagles haben ohne ihren Starting Quarterback den Super Bowl gewonnen - das sagt einiges über die Stärke des Rosters aus. Carson Wentz ist trotz der Heldentaten von Nick Foles ein Upgrade. Die Abgänge von Wide Receiver Torrey Smith und Tight End Trey Burton wurden in der Offensive glänzend durch Ravens-Wide-Receiver Mike Wallace und Rookie-Tight-End Dallas Goedert aufgefangen. Defensiv stellt die Verpflichtung von Michael Bennett sogar eine Verstärkung gegenüber Vinny Curry dar. Kleine Fragezeichen stehen hinter dem Saisonstart von Wentz, sowie dem Abgang von Cornerback Patrick Robinson. Dennoch: Die Eagles sind das Team to beat!
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                <strong>Das ran-Power-Ranking nach dem Draft 2018</strong><br>
                Nach dem Draft 2018 sind die wichtigsten Personalien der NFL-Teams geklärt. ran.de wagt einen Ausblick auf die Machtverhältnisse in der Liga. Hollywood greift an, die 49ers müssen sich gedulden und die Browns sind nicht Letzter.

                <strong>Platz 32: Miami Dolphins</strong><br>
                Die Dolphins haben eine chaotische Offseason hinter sich, deren Folgen sich bis in die Saison ziehen werden. Langjährige Leistungsträger wie Ndamukong Suh, Jarvis Landry und Center Mike Pouncey können auch durch Robert Quinn, Danny Amendola und Frank Gore nicht ersetzt werden. Der Draft konnte durch Safety Minkah Fitzpatrick und Tight End Mike Gesicki einige, aber eben bei weitem nicht alle Baustellen im Roster schließen. Ungeachtet des ganzen Durcheinanders kommt mit Quarterback Ryan Tannehill der wichtigste Spieler der Franchise von einem Kreuzbandriss zurück. Keine guten Vorzeichen für die kommende Saison!

                <strong>Platz 31: Indianapolis Colts</strong><br>
                Die Colts sind 2018 eine Wundertüte und das hängt in erster Linie mit der Schulter von Andrew Luck zusammen. Sollte der Quarterback tatsächlich zu 100 Prozent fit sein, darf man Indy in der Hochrechnung gerne fünf Siege mehr zuschreiben. Nichtsdestotrotz bleiben Zweifel, auch wenn der Supporting Cast in der Offense besser wird. Die Rookies Quenton Nelson und Braden Smith werden die O-Line verbessern, von Running Back Marlon Mack ist eine Steigerung zu erwarten und auch Tight End Eric Ebron könnte ein wichtiges Puzzlestück der neuen Offense werden. Schwachpunkt bleibt weiterhin die Defense, die hoffen muss, dass die Zweitrundenpicks Darius Leonard und Kemoko Turay den schwachen Pass Rush ungewöhnlich schnell besser machen.

                <strong>Platz 30: New York Jets</strong><br>
                Die AFC East stellt sich im Schatten von Tom Bradys Patriots neu auf. Das wird aber auch bei den Jets Zeit brauchen. Sam Darnold könnte trotz Wild Card Teddy Bridgewater und Routinier Josh McCown sehr früh starten. Dabei wird auch er Fehler machen. Zusätzlich bleibt die Frage, ob der Rest der Offense sein Level nach dem Abgang von Coordinator Brian Schottenheimer halten kann. Mit Trumaine Johnson und Morris Claiborne verfügt Gang Green über ein teures, aber gutes Cornerback-Duo als Rückgrat einer jungen Defense. Fünf Siege wie in der Vorsaison sind 2018 wieder möglich, mehr wären eine Überraschung.

                <strong>Platz 29: Buffalo Bills</strong><br>
                Vom Playoff-Team auf Rang 29? Ja, das geht, weil Buffallo mit Blick auf die Zukunft seinen Quarterback und aus verschiedensten Gründen drei Starting-O-Liner aus der Vorsaison verloren hat. Fürchterliche Voraussetzungen für die als Starter unerfahrenen AJ McCarron und Josh Allen! So wird auch die nochmals verstärkte Defense um Erstrundenpick und Linebacker Tremaine Edmunds der Bills Mafia keine Spiele gewinnen können. Von den Playoffs scheinen die Bills in dieser Saison weit entfernt. Es sei denn, Head Coach Sean McDermott belehrt uns einmal mehr eines Besseren.

                <strong>Platz 28: Cleveland Browns</strong><br>
                Schon in der letzten Saison hoffte man in Cleveland auf mehr Siege, dieses Jahr ist es soweit. Grund ist Quarterback Tyrod Taylor, der zunächst vor 1st Overall Pick Baker Mayfield starten wird und eine Offense verwalten kann. Mit Josh Gordon und Jarvis Landry bekommt er dafür die nötigen Targets, das Running-Back-Trio um Duke Johnson, Carlos Hyde und Nick Chubb wird unter dem neuen Offensive Coordinator Todd Haley ebenfalls mehr Punkte als 2017 erzielen. Auf der anderen Seite des Balles wird sich ein fitter Myles Garrett ebenso wie der umstrittene Erstundenpick Denzel Ward umgehend positiv auf die Defense auswirken.

                <strong>Platz 27: Arizona Cardinals</strong><br>
                Die Cardinals haben im Draft mit Quarterback Josh Rosen einen Steal gelandet. Gut möglich, dass er unter der Saison für den verletzungsanfälligen Sam Bradford übernehmen kann/muss. Keine leichte Aufgabe in einem Receiving-Corps, das hinter Larry Fitzgerald mit J.J. Nelson und Rookie Christian Kirk im Moment bestenfalls durchschnittlich ist. Arizona muss hoffen, dass David Johnson nach seinem Kreuzbandriss von Beginn an die Offense tragen kann. Die Defense hat ihr Potenzial 2017 bereits angedeutet, wird aber Tyrann Mathieu vermissen. Nach den Abgängen von Head Coach Bruce Arians und Quarterback Carson Palmer deutet sich ein Übergangsjahr an.

                <strong>Platz 26: Washington Redskins</strong><br>
                Es lässt sich trefflich darüber streiten, ob Alex Smith ein besserer Quarterback ist als Kirk Cousins. Klar ist jedoch, dass Smith in einer ungewohnten Offense nicht deutlich mehr Waffen zur Verfügung haben wird als sein Vorgänger. Die Wide Receiver Josh Richardson und Josh Doctson haben Potenzial, zählen aber nicht zur NFL-Elite. Top-Tight-End Jordan Reed ist zu verletzungsanfällig. Das Running-Back-Trio um Chris Thompson, Samaje Perine und Derrius Guice könnte hingegen ebenso wie die D-Line um Rückkehrer Jonathan Allen und Erstrundenpick Da'Ron Payne spannend werden. Washington hat einmal mehr ein grundsolides, aber kein herausragendes Football-Team. Zu wenig, um sich gegen die Eagles, Cowboys oder Giants durchzusetzen.

                <strong>Platz 25: Detroit Lions</strong><br>
                Mit dem neuen Head Coach Matt Patricia soll in Detroit endlich wieder bessere Defense gespielt werden. Im Draft lag der Fokus aber erst einmal auf dem lahmenden Running Game. Center Frank Ragnow hilft dabei ebenso wie Zweitrundenpick Kerryon Johnson, der gemeinsam mit LeGarrette Blount Quarterback Matt Stafford entlasten soll. Das Passing Game um Stafford und die starken Receiver wird Detroit einmal mehr tragen. Auf der anderen Seite des Balls fehlen mit Ausnahme von Darius Slay und Ziggy Ansah aber nach wie vor die großen Playmaker in der Defense. Da wird es in einer starken Division auch mit der Bend-but-don't-Break-Defense schwierig.

                <strong>Platz 24: Chicago Bears</strong><br>
                Die Bears werden unter dem neuen Head Coach Matt Nagy einen Sprung nach vorne machen, in der NFC North sind die Vikings und Packers aber noch zu weit weg. Die Defense war ohnehin schon gut und wurde im Draft mit Linebacker Roquan Smith sinnvoll verstärkt. Quarterback Mitch Trubisky bekommt die Chance, zu zeigen, was in ihm steckt. Dafür wurde das Receiving-Corps mit den Verpflichtungen von Allen Robinson, Taylor Gabriel und Tight End Trey Burton komplett überholt. Vergessen sollte man dabei auch nicht das Potenzial von Rookie-Receiver Anthony Miller. Es wird 2018 Zeit brauchen, bis sich die Offense findet. Langfristig scheinen die Bears aber auf einem guten Weg.

                <strong>Platz 23: Oakland Raiders</strong><br>
                Mastermind Head Coach Jon Gruden kehrt zurück in die NFL, doch die Kaderplanung der Raiders ist weiterhin auf Kante genäht. Die Offense sollte sich nach einem schwachen Jahr von Quarterback Derek Carr auch ohne Wide Receiver Michael Crabtree steigern. Hoffnung machen dabei die neuen Passempfänger Jordy Nelson und Martavis Bryant. Mit Miller und Parker wurde zudem die O-Line früh im Draft verstärkt. In der Defense ging man mit Arden Key und Maurice Hurst ins Risiko - lösen sich charakterliche und gesundheitliche Bedenken in Luft auf, könnte der Pass Rush mit Khalil Mack an der Spitze aber Spaß machen. Trotz allem drohen die Raiders mal wieder über eine schwache Secondary zu stolpern.

                <strong>Platz 22: Cincinnati Bengals</strong><br>
                Kommt das erhoffte Spektakel in der Bengals-Offense mit einem Jahr Verspätung? Mit Cordy Glenn und Billy Price wurden dringend benötigte Upgrades für die O-Line gefunden. Davon sollte nicht nur Running Back Joe Mixon, sondern auch Quarterback Andy Dalton profitieren. Der hat im besten Fall neben Wide Receiver A.J. Green auch die gesundeten Tight End Tyler Eifert und den letztjährigen Erstrundenpick John Ross als Anspielstationen. Hält die Defense ihre Form und wird durch Pass Rusher Sam Hubbard und Safety Jessie Bates aufgefrischt, kann trotz der Vier-Spiele-Sperre für Vontaze Burfict ein Angriff auf die Playoffs gestartet werden. Die Gesundheit wichtiger Leitungssträger bleibt das große Fragezeichen.

                <strong>Platz 21: Seattle Seahawks</strong><br>
                Auch 2018 wird Quarterback Russell Wilson wieder pausenlos auf der Flucht vor dem Pass Rush sein. Die Seahawks bauen offensiv zwar auf ein neues Schema, haben im Draft aber einmal mehr Verstärkungen für die schwache O-Line vernachlässigt. Darunter wird auch Erstrunden-Running-Back Rashaad Penny leiden. Die Offense wird ohne Tight End Jimmy Graham und Wide Receiver Paul Richardson wohl etwas nachlassen, noch mehr Sorgen macht aber die Defense. Cornerback Sherman, die Defensive Ends Bennett und Avril sowie Defensive Tackle Sheldon Richardson sind kaum Eins-zu-Eins zu ersetzen. Kehrt Safety Kam Chancellor auch nicht zurück, droht ein Komplettumbruch. Ohne ein weiteres Monsterjahr von Wilson sind die Playoffs außer Reichweite!

                <strong>Platz 20: Baltimore Ravens</strong><br>
                Nach einer offensiv erneut schwachen Saison hat das Front Office Joe Flacco neue Receiver zur Seite gestellt. Mit John Brown, Willie Snead, Michael Crabtree und den Rookie-Tight-Ends Hayden Hurst, sowie Mark Andrews hat der Quarterback rein theoretisch die Qual der Wahl. Jedoch ist fragwürdig, ob Flacco in einer jetzt guten, aber nicht überragenden Offense nochmals seine Super-Bowl-Form findet, zumal Center Ryan Jensen die Ravens in der Offseason verließ. Die Defense wird das Team wieder einmal tragen müssen, wenn es in die Playoffs gehen soll. Interessant wird sein, ob Rookie-Quarterback Lamar Jackson vielleicht schon ein paar Snaps erhält und ob aus deutscher Sicht Fullback Christopher Ezeala einen Platz im Roster findet.

                <strong>Platz 19: Kansas City Chiefs</strong><br>
                Kansas City entschied sich vor der Saison ganz bewusst für Patrick Mahomes als Starting Quarterback - mit allen Vor- und Nachteilen, die das mit sich bringt. Zumindest kurzfristig wird Mahomes mehr Fehler machen als Vorgänger Smith und damit auch Spiele verlieren. Daran ändert auch Sammy Watkins als Verstärkung des Wide-Receicer-Corps nicht viel. Kendall Fuller ist ein talentierter Cornerback, die Rückkehr von Safety Eric Berry ist eminent wichtig, dennoch steht die Defense ohne Marcus Peters und einem fehlenden zweiten Top-Cornerback nach wie vor nicht besser da. Das Arrowhead Stadium erwartet ein Jahr des Umbruchs!

                <strong>Platz 18: Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                Mit Rookie Vita Vea, Jason Pierre-Paul und Vinny Curry darf sich Gerald McCoy endlich auf die dringend benötigte Verstärkung in der D-Line freuen. Jetzt muss noch das Backfield und vor allem die Safeties mitziehen. Die Offense bekommt mit Ronald Jones ein interessantes Running-Back-Prospect, Ryan Jensen wird als Center der O-Line helfen. Aber: Wohl und Wehe der Saison liegen in den Händen von Quarterback Jameis Winston. Bekommt der ehemalige Nummer-Eins-Pick endlich seine Turnover-Probleme in den Griff, kann der langersehnte Angriff auf die Playoffs gelingen. Die Receiver DeSean Jackson, Mike Evans und die starken Tight Ends bieten dafür nach wie vor die nötige Hilfe.

                <strong>Platz 17: New York Giants</strong><br>
                Die Giants wollen es nochmal wissen! Quarterback Eli Manning kann mit einem gesunden Odell Beckham Junior, Sterling Shepard und Evan Engram bereits auf ein elitäres Receiving-Corps zurückgreifen, jetzt kommt mit Nummer-Zwei-Pick Saquon Barkley auch noch ein Top-Running Back dazu. Trotz Will Hernandez und Nate Solder ist die Offensive Line aber immer noch zu schwach: Das wird Manning ebenso wie Barkley zu spüren bekommen. Die Defense kann auch ohne Jason Pierre-Paul überzeugend sein. Dazu müssen die internen Probleme der Stars rund um Eli Apple aber endlich geklärt werden. Alec Ogletree dürfte als Linebacker helfen.

                <strong>Platz 16: San Francisco 49ers</strong><br>
                Manche Experten schreiben die 49ers schon zum Geheimfavorit auf den Super Bowl, wir treten auf die Bremse. San Francisco ist auf dem richtigen Weg, noch ist das Roster aber nicht so weit. Die Defense wurde solide ergänzt, mit Ausnahme von Cornerback Richard Sherman aber nicht hochklassig verstärkt. Linebacker Reuben Fosters ungewisse Zukunft schmerzt da umso mehr. Größere Fragezeichen bleiben auch in der Offensive: Spätestens nach dem Mega-Deal im Sommer wird Quarterback Jimmy Garoppolo die Liga nicht mehr überraschen können - die Leistung der letzten Spiele zu bestätigen, wird schwierig. Die O-Line ist solide bis talentiert, dennoch fehlt Jimmy G trotz Goodwin, Rookie Pettis und Garcon ein spektakulärer Receiver. Ob Jerick McKinnon im Alleingang die Antwort der Running Back-Probleme ist, darf man bezweifeln.

                <strong>Platz 15: Denver Broncos</strong><br>
                Für Quarterbacks wird es wieder ungemütlich in der Mile High City! Nachdem den Broncos im Draft Top-Pass-Rusher Bradley Chubb förmlich vor die Füße fiel, dürften er und Lehrmeister Von Miller für Chaos in gegnerischen Offenses sorgen. Dahinter ist dem Secondary zuzutrauen, den Abgang von Aqib Talib ohne großen Leistungsabfall zu kompensieren. Offensiv haben die Broncos in Case Keenum endlich wieder einen sicheren Quarterback, in Demaryius Thomas wie Emanuel Sanders zwei unterschätzte Wide Receiver und in den Rookies Courtland Sutton und Running Back Royce Freeman interessante Verstärkungen. Die Broncos dürften wieder Spaß machen - Voraussetzung dafür ist, dass die Coaches Keenums Stärken aus Vorsaison zur Geltung bringen.

                <strong>Platz 14: Carolina Panthers</strong><br>
                Quarterback Cam Newton hat in der Offseason mehr Receiver gefordert - und bekam sie. Super-Bowl-Sieger Torrey Smith und Rookie D.J. Moore verstärken das Receiving Corps. Dazu kommt Allzweckwaffe Running Back Christian McCaffrey, der nun ohne Jonathan Stewart noch mehr Workload im Backfield auf sich nehmen muss. Die wackelnde Secondary wurde im Draft mit Cornerback Donte Jackson und Safety Rashaan Gaulden mit Talent aufgebessert. Für eine starke Saison in der dicht besetzten NFC müssen beide aber umgehend funktionieren.

                <strong>Platz 13: Tennessee Titans</strong><br>
                Die wichtigsten Neuzugänge in Nashville könnten die Coaches sein. Offensive Coordinator Matt LaFleur soll nach der Rams-Offense auch endlich Quarterback Marcus Mariota und die Titans auf Touren bringen. Dabei hilft besseres Personal mit einem endlich fitten Wide Receiver Corey Davis und Running Back Dion Lewis. Die Defense bekommt mit Malcolm Butler einen starken Cornerback neben Adoree Jackson und durch die hohen Draftpicks für Rashaan Evans und Harold Landry weiteres Talent im Pass Rush. Kurzum: Die Titans sind besser als im Vorjahr - die Divisional Playoffs müssen 2019 kein Zufall sein!

                <strong>Platz 12: Dallas Cowboys</strong><br>
                Trotz einer enttäuschenden Vorsaison sind die Cowboys nicht so weit weg von der Dominanz der Regular Season 2016. Running Back Ezekiel Elliott steht endlich wieder die gesamte Spielzeit zur Verfügung, die O-Line wurde im Draft gezielt verstärkt. Das Running Game wird wieder dominieren, dennoch braucht Dallas ein besseres Jahr von Quarterback Dak Prescott, um die Abgänge von Wide Receiver Dez Bryant und Tight End Jason Witten mit kleineren Namen wie Rookie Michael Gallup und Allen Hurns zu kompensieren. Dabei sollte sich die Defense weiter verbessern. Der Franchise Tag für Defensive End Demarcus Lawrence sowie Erstundenpick Linebacker Leighton Vander Esch als Verstärkung bei der Front Seven waren dafür wichtige Voraussetzungen. Die Cowboys sind Eagles-Herausforderer Nummer Eins in der NFC East.

                <strong>Platz 11: Houston Texans</strong><br>
                Bereits in der Vorsaison waren die Texans in Deshaun Watsons Hochphase die statistisch beste Offense der NFL. Man denke sich jetzt noch die verletzungsgeplagten J.J. Watt und Whitney Mercillus im Pass Rush sowie Safety-Neuzugang Tyrann Mathieu in der Defense hinzu - schon steht auf dem Papier ein Titelkandidat. Aber Vorsicht: Watt und Co. müssen sich in der Defense erst einspielen und ebenso wie Watson beweisen, dass sie ihre schweren Verletzungen komplett überwunden haben. Kommen die Leistungsträger auf ihr früheres Niveau, ist den Texans mit klugen Verpflichtungen wie Safety Justin Reid oder Slot-Corner Aaron Colvin eine spektakuläre Saison zuzutrauen.

                <strong>Platz 10: Los Angeles Chargers</strong><br>
                Mit dem Schlussspurt am Ende der Regular Season haben die Chargers für Eindruck gesorgt. Gelingt es jetzt, mit besseren Special-Team-Leistungen auch die engen Spiele zu gewinnen, müssen die Playoffs drin sein. Offensiv darf man mit Center Mike Pouncey ein Upgrade in der O-Line erwarten. Bleibt der letztjährige Erstrundenpick Mike Williams endlich verletzungsfrei, darf sich Quarterback Philip Rivers obendrein über ein potenziell herausragendes Receiving-Duo mit Williams und Keenan Allen freuen. Erstrundenpick Derwin James könnte im Nachhinein einer der Steals des Drafts werden. Der Safety verstärkt eine ohnehin schon spektakuläre Defense mit Cornerback Casey Hayward und den Pass Rushern Melvin Ingram und Joey Bosa. Die Chargers sind Favorit in der NFC West!

                <strong>Platz 9: Green Bay Packers</strong><br>
                Die Packers werden alleine durch die Rückkehr eines topfitten Aaron Rodgers zum Playoff-Team. Der Quarterback erhält mit Tight End Jimmy Graham einen würdigen Red-Zone-Ersatz für Lieblings-Receiver Jordy Nelson. Sofern die Personalentscheidungen intern nicht für Unzufriedenheit bei der Nummer 12 gesorgt haben, sollte die Offense mit den talentierten jungen Running Backs und eventuell ja sogar EQ St.-Brown in der Receiver-Rotation hinter Adams und Cobb wieder zur Ligaspitze gehören. Deutlich besser sollte die Third-Down-Defense werden, wenn sich die beiden frühen Cornerback-Picks Jaire Alexander und Josh Jackson schnell akklimatisieren können. Mit den Packers ist wieder zu rechnen!

                <strong>Platz 8: Pittsburgh Steelers</strong><br>
                Mit Quarterback Ben Roethlisberger, Running Back Le'Veon Bell und den Wide Receivern Antonio Brown und JuJu Smith-Schuster haben die Steelers nach wie vor die wohl talentierteste Offense der ganzen Liga. Bleibt also die Frage, was die Defense hinter der starken Front abliefern kann. Mit Terrell Edmunds setzte man im Draft auf den Safety der Zukunft und erhielt mit Ex-Packer Morgan Burnett eine weitere Verstärkung. Dennoch bleibt es ein Rätsel, warum Pittsburgh nach der Verletzung von Ryan Shazier nicht einen dringend benötigten Linebacker geholt hat. Bereits in der Vorsaison war ein Leistungsabfall nach der Verletzung von Shazier erkennbar!

                <strong>Platz 7: Atlanta Falcons</strong><br>
                Trotz einiger Probleme 2017 waren die Falcons vom Playoff-Sieg in Philadelphia nur einen Red-Zone-Catch entfernt. Viel fehlt also nicht zum Super-Bowl-Team aus der Vor-Vorsaison. Wird die Offense mit dem Scheme von Coordinator Steve Sarkisian im zweiten Jahr vertrauter, darf sich Quarterback Matt Ryan über die Qual der Wahl freuen. Freeman und Coleman sind immer noch ein brandgefährliches Running-Back-Duo. Neben Wide Receiver Julio Jones lauert künftig auch noch Erstrundenpick Calvin Ridley mit Routinier Mohamed Sanu. Hinzu kommt eine größtenteils junge Defense, die sich auch nach den Abgängen von den Linemen Adrian Clayborn und Dontari Poe gut präsentieren, vielleicht sogar steigern wird.

                <strong>Platz 6: New Orleans Saints</strong><br>
                Wenn das Team mit dem mutmaßlich besten Draft des Vorjahres in Texas einen Erstrundenpick für einen Pass Rusher opfert, weiß man, was die Stunde geschlagen hat. Die Saints sind all in! Unabhängig vom hohen Preis für Marcus Davenport kann der 21-jährige Defensive End gemeinsam mit Cameron Jordan den Pass Rush auf ein neues Niveau heben. Die Offense ist mit Hall-of-Fame-Quarterback Drew Brees, Wide Receiver Michael Thomas und dem Running-Back-Duo aus Mark Ingram und Alvin Karama ohnehin stark aufgestellt. Sorgen macht der fehlende Tight End in der Offseason - hier hätte man in NOLA sicherlich gerne Jimmy Graham gehabt. Die Saints sind ein heißer Kandidat für die Playoffs - Stand jetzt sind andere Teams aber noch tiefer aufgestellt.

                <strong>Platz 5: Jacksonville Jaguars</strong><br>
                Die Jags überraschten im Draft, als sie der ohnehin schon sensationellen D-Line auch noch Defense Tackle Taven Bryan hinzufügten. Mit dem Cornerback-Duo Ramsey/Bouye stellt "Sacksonville" mindestens die beste Defense der AFC. In der Offense wird sich Running Back Leonard Fournette vor allem über Offseason-Verpflichtung Andrew Norwell freuen. Er dürfte der O-Line ein deutliches Upgrade geben. Das Wide-Receiving-Corps ist mit Cole, Westbrook, Moncrief und Rookie D.J. Chark ebenso jung wie talentiert. Also steht das größte Fragezeichen einmal mehr hinter Blake Bortles: Wenn der Quarterback es schafft, den nächsten Schritt zu gehen, ist Jacksonville ein Super-Bowl-Contender. Wenn...

                <strong>Platz 4: New England Patriots</strong><br>
                Hinter den Patriots liegt eine unruhige Offseason, trotz der prominenten Abgänge von Cooks, Solder, Lewis und Butler sollte man New England aber nie abschreiben. Die Patriots haben in Quarterback Tom Brady schließlich noch den amtierenden MVP, der obendrein mit Wide Receiver Julian Edelman sein Lieblings-Target zurückbekommt. Die O-Line könnte mit Erstrundenpick Isaiah Wynn und 49ers-Verpflichtung Trent Brown sogar besser werden. Running Back Sony Michel hat das Potenzial, Lewis zu ersetzen. Defensive Lücken hat man in Patriots-Manier unauffällig, aber effizient geschlossen. Danny Shelton, Duke Dawson und Jason McCourty haben nicht die großen Namen, mit Dont'a Hightower und Pass Rusher Adrian Clayborn könnten sie der zahmen Defense aber helfen, mehr Zähne zu zeigen.

                <strong>Platz 3: Minnesota Vikings</strong><br>
                Die Vikings haben vielleicht das ausgeglichenste Roster der Liga. Mit der Verpflichtung von Quarterback Kirk Cousins sorgte Minnesota für den größten Deal der Offseason. Ihm darf man zutrauen, noch besser als Case Keenum zu spielen. Dazu kommt Nummer-Eins-Running-Back Dalvin Cook zurück. Die D-Line wurde mit Sheldon Richardson nochmals verstärkt, die Cornerback-Rotation mit Erstrundenpick Mike Hughes erweitert. Dennoch landen sie am Ende nur auf Rang 3, weil im Draft das Karriereende von Guard Joe Berger nicht adressiert wurde und sich die Offense um die Wide Receiver Stefon Diggs und Adam Thielen nach dem Abgang von Mastermind Pat Shurmur erst beweisen muss.

                <strong>Platz 2: Los Angeles Rams</strong><br>
                Die Rams haben ein gutes Team in der Offseason nochmals spektakulär verstärkt. Die Offense um Quarterback Jared Goff und Running Back Todd Gurley erzielte bereits 2017 die meisten Punkte und erhält in Brandin Cooks einen Wide Receiver, der besser als Sammy Watkins ins System passen könnte. Gelingt es, die offensive Dominanz wieder auf den Platz zu bringen, können die Verpflichtungen in der Defensive für den großen Wurf sorgen. Aaron Donald und Neuzugang Ndamukong Suh machen gegnerische Quarterbacks schon vor dem Snap nervös, dahinter lauert mit Aqib Talib und Marcus Peters das vielleicht beste Cornerback-Duo der Liga. Mit einem zusätzlichen Jahr Playoff-Erfahrung können Goff und Co. in den wichtigen Momenten Großes leisten.

                <strong>Platz 1: Philadelphia Eagles</strong><br>
                Die Eagles haben ohne ihren Starting Quarterback den Super Bowl gewonnen - das sagt einiges über die Stärke des Rosters aus. Carson Wentz ist trotz der Heldentaten von Nick Foles ein Upgrade. Die Abgänge von Wide Receiver Torrey Smith und Tight End Trey Burton wurden in der Offensive glänzend durch Ravens-Wide-Receiver Mike Wallace und Rookie-Tight-End Dallas Goedert aufgefangen. Defensiv stellt die Verpflichtung von Michael Bennett sogar eine Verstärkung gegenüber Vinny Curry dar. Kleine Fragezeichen stehen hinter dem Saisonstart von Wentz, sowie dem Abgang von Cornerback Patrick Robinson. Dennoch: Die Eagles sind das Team to beat!

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