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NFL 2020: Die Gewinner und Verlierer aus Woche 4


                <strong>NFL 2020: Gewinner und Verlierer in Woche 4</strong><br>
                Kaum hat die NFL-Saison begonnen, ist auch schon wieder ein Viertel der Regular Season vorbei. An diesem Spieltag lief die Offense der Packers erneut heiß, Odell Beckham Jr. spielte wie einst in New York, während die Cowboys Sorgen bereiten. Und es gab die erste Trainerentlassung. Die Gewinner und Verlierer aus Week 4.
NFL 2020: Gewinner und Verlierer in Woche 4
Kaum hat die NFL-Saison begonnen, ist auch schon wieder ein Viertel der Regular Season vorbei. An diesem Spieltag lief die Offense der Packers erneut heiß, Odell Beckham Jr. spielte wie einst in New York, während die Cowboys Sorgen bereiten. Und es gab die erste Trainerentlassung. Die Gewinner und Verlierer aus Week 4.
© Getty

                <strong>Gewinner: Odell Beckham Jr.</strong><br>
                Odell Beckham Jr. hat keine einfache Zeit hinter sich. Nach seinem Wechsel von den New York Giants zu den Cleveland Browns lief es nicht rund für den Wide Receiver, die ganze letzte Saison war OBJ nur ein Schatten seiner selbst. Immer wieder gab es Trade-Gerüchte. Und dann unterstellte ihm kürzlich eine Porno-Darstellerin auch noch seltsame Vorlieben. Es wurde also Zeit, mal wieder für sportliche Schlagzeilen zu sorgen - und das ist Beckham Jr. nun gelungen. Gegen die Dallas Cowboys erzielte er gleich drei Touchdowns. Nun darf er mit den Browns von den Playoffs träumen. Wird doch noch alles gut für OBJ in Cleveland?
Gewinner: Odell Beckham Jr.
Odell Beckham Jr. hat keine einfache Zeit hinter sich. Nach seinem Wechsel von den New York Giants zu den Cleveland Browns lief es nicht rund für den Wide Receiver, die ganze letzte Saison war OBJ nur ein Schatten seiner selbst. Immer wieder gab es Trade-Gerüchte. Und dann unterstellte ihm kürzlich eine Porno-Darstellerin auch noch seltsame Vorlieben. Es wurde also Zeit, mal wieder für sportliche Schlagzeilen zu sorgen - und das ist Beckham Jr. nun gelungen. Gegen die Dallas Cowboys erzielte er gleich drei Touchdowns. Nun darf er mit den Browns von den Playoffs träumen. Wird doch noch alles gut für OBJ in Cleveland?
© 2020 Getty Images

                <strong>Gewinner: Aaron Rodgers</strong><br>
                Im Draft holten die Green Bay Packers mit Jordan Love einen Quarterback, anstatt Aaron Rodgers einen neuen Receiver als Top-Pick an die Seite zu stellen. Das veranlasste manch einen Experten, darüber nachzudenken, wie viel Zeit Rodgers noch in Green Bay bleibe. A-Rod gibt die Antwort darauf auf dem Platz. 327 Yards und vier Touchdown-Pässe gegen die Atalanta Falcons sind ein überragender Arbeitsnachweis für den Mann, der bald 37 Jahre alt wird. Die Packers stehen bei 4-0, in den ersten vier Saisonspielen wurde jeweils die 30-Punkte-Marke geknackt. Die heißeste Offense der NFL kommt aus dem kühlen Green Bay.
Gewinner: Aaron Rodgers
Im Draft holten die Green Bay Packers mit Jordan Love einen Quarterback, anstatt Aaron Rodgers einen neuen Receiver als Top-Pick an die Seite zu stellen. Das veranlasste manch einen Experten, darüber nachzudenken, wie viel Zeit Rodgers noch in Green Bay bleibe. A-Rod gibt die Antwort darauf auf dem Platz. 327 Yards und vier Touchdown-Pässe gegen die Atalanta Falcons sind ein überragender Arbeitsnachweis für den Mann, der bald 37 Jahre alt wird. Die Packers stehen bei 4-0, in den ersten vier Saisonspielen wurde jeweils die 30-Punkte-Marke geknackt. Die heißeste Offense der NFL kommt aus dem kühlen Green Bay.
© 2020 Getty Images

                <strong>Gewinner: Robert Tonyan</strong><br>
                Rodgers ist nicht der einzige Gewinner in der Packers-Offense. Auch Robert Tonyan erlebte mit drei gefangenen Touchdowns den bemerkenswertesten Abend seiner Karriere. In fast jeder Saison gibt es einen Tight End, der aus dem Nichts zur Scoring Machine wird. Diesmal könnte es Tonyan sein, der seit 2017 in der NFL spielt, es vor 2020 aber nur auf insgesamt zwei Touchdowns brachte. Nun steht er in dieser Spielzeit schon bei fünf, Quarterback Aaron Rodgers hat den Tight End plötzlich als eines seiner Lieblingsziele ausgemacht. Wer Fantasy Football spielt und hier den richtigen Riecher hatte, darf sich über einen echten Steal freuen.
Gewinner: Robert Tonyan
Rodgers ist nicht der einzige Gewinner in der Packers-Offense. Auch Robert Tonyan erlebte mit drei gefangenen Touchdowns den bemerkenswertesten Abend seiner Karriere. In fast jeder Saison gibt es einen Tight End, der aus dem Nichts zur Scoring Machine wird. Diesmal könnte es Tonyan sein, der seit 2017 in der NFL spielt, es vor 2020 aber nur auf insgesamt zwei Touchdowns brachte. Nun steht er in dieser Spielzeit schon bei fünf, Quarterback Aaron Rodgers hat den Tight End plötzlich als eines seiner Lieblingsziele ausgemacht. Wer Fantasy Football spielt und hier den richtigen Riecher hatte, darf sich über einen echten Steal freuen.
© 2020 Getty Images

                <strong>Gewinner: Joe Burrow</strong><br>
                Der Quarterback der Cincinnati Bengals scheint dem Hype um seine Person gerecht zu werden. Gegen die Jacksonville Jaguars warf der 23-Jährige für 300 Yards und einen Touchdown. Damit ist er der erste Rookie überhaupt, der die 300-Yards-Marke in drei aufeinanderfolgenden Spielen knackte. Und das 33:25 gegen die Jags war außerdem sein erster Sieg in der NFL.
Gewinner: Joe Burrow
Der Quarterback der Cincinnati Bengals scheint dem Hype um seine Person gerecht zu werden. Gegen die Jacksonville Jaguars warf der 23-Jährige für 300 Yards und einen Touchdown. Damit ist er der erste Rookie überhaupt, der die 300-Yards-Marke in drei aufeinanderfolgenden Spielen knackte. Und das 33:25 gegen die Jags war außerdem sein erster Sieg in der NFL.
© 2020 Getty Images

                <strong>Gewinner: Das letzte Aufgebot der Eagles</strong><br>
                Am Donnerstag tauchten 13 Spieler der Philadelphia Eagles im Injury Report auf, weitere elf Spieler stehen auf der IR-Liste. Trotzdem gelang der Mannschaft um Quarterback Carson Wentz ein 25:20-Sieg gegen die San Francisco 49ers. Auch wenn die 49ers selbst extrem hart vom Verletzungspech getroffen wurden, ist das aller Ehren wert. Der Lohn ist der erste Platz in der NFC East, wenn auch mit nur einem Sieg.
Gewinner: Das letzte Aufgebot der Eagles
Am Donnerstag tauchten 13 Spieler der Philadelphia Eagles im Injury Report auf, weitere elf Spieler stehen auf der IR-Liste. Trotzdem gelang der Mannschaft um Quarterback Carson Wentz ein 25:20-Sieg gegen die San Francisco 49ers. Auch wenn die 49ers selbst extrem hart vom Verletzungspech getroffen wurden, ist das aller Ehren wert. Der Lohn ist der erste Platz in der NFC East, wenn auch mit nur einem Sieg.
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                <strong>Verlierer: Bill O'Brien</strong><br>
                Die Houston Texans sind der FC Schalke 04 der NFL. Beide Teams sind noch ohne Punkte und haben als erste ihren Coach rausgeschmissen. Am Dienstag trennten sich die Texans von Bill O'Brien, Assistent Romeo Crennel übernimmt und soll bei einer Bilanz von 0-4 (nächster Schalke-Verweis) die Saison retten.
Verlierer: Bill O'Brien
Die Houston Texans sind der FC Schalke 04 der NFL. Beide Teams sind noch ohne Punkte und haben als erste ihren Coach rausgeschmissen. Am Dienstag trennten sich die Texans von Bill O'Brien, Assistent Romeo Crennel übernimmt und soll bei einer Bilanz von 0-4 (nächster Schalke-Verweis) die Saison retten.
© 2020 Getty Images

                <strong>Verlierer: Brian Schottenheimer</strong><br>
                Bei den olympischen Schwimmwettbewerben steht immer auch ein Rettungsschwimmer zur Sicherheit am Becken. Ähnlich nutzlos wie dieser muss sich Brian Schottenheimer (r.) beim 31:23-Sieg der Seattle Seahawks gegen die Miami Dolphins gefühlt haben. Das Head Set von Russell Wilson fiel im letzten Viertel aus, also sagte der Quarterback kurzerhand selbst die Plays an und führte die Seahawks zum Touchdown übers Feld. Und Offensive Coordinator Schottenheimer blieb nur die Zuschauerrolle. Wie dem Rettungsschwimmer bei Olympia.
Verlierer: Brian Schottenheimer
Bei den olympischen Schwimmwettbewerben steht immer auch ein Rettungsschwimmer zur Sicherheit am Becken. Ähnlich nutzlos wie dieser muss sich Brian Schottenheimer (r.) beim 31:23-Sieg der Seattle Seahawks gegen die Miami Dolphins gefühlt haben. Das Head Set von Russell Wilson fiel im letzten Viertel aus, also sagte der Quarterback kurzerhand selbst die Plays an und führte die Seahawks zum Touchdown übers Feld. Und Offensive Coordinator Schottenheimer blieb nur die Zuschauerrolle. Wie dem Rettungsschwimmer bei Olympia.
© 2019 Getty Images

                <strong>Verlierer: Detroit Lions</strong><br>
                NFL-Rekord für die Lions - allerdings keiner, der die Korken in Detroit knallen lässt. Die Franchise aus Michigan verspielte bei ihren letzten sechs Niederlagen jeweils einen zweistelligen Punkte-Vorsprung, so auch gegen die New Orleans Saints in Week 4. Das gab es vorher noch nie.
Verlierer: Detroit Lions
NFL-Rekord für die Lions - allerdings keiner, der die Korken in Detroit knallen lässt. Die Franchise aus Michigan verspielte bei ihren letzten sechs Niederlagen jeweils einen zweistelligen Punkte-Vorsprung, so auch gegen die New Orleans Saints in Week 4. Das gab es vorher noch nie.
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                <strong>Verlierer: Dallas Cowboys</strong><br>
                Jedes Jahr gehen die Dallas Cowboys mit großen Hoffnungen in die Saison, jedes Jahr werden diese Hoffnungen enttäuscht. Nun mag mit einer Bilanz von 1-3 in der schwachen NFC East der Playoff-Drops noch nicht gelutscht sein, aber mal ganz ehrlich: Wie sollen die Cowboys etwas erreichen mit einer Defense, die 49 Punkte gegen die Cleveland Browns zulässt? In der Geschichte der Franchise haben die Cowboys insgesamt überhaupt nur dreimal 49 Punkte oder mehr im eigenen Stadion zugelassen. Gute Form sieht anders aus.
Verlierer: Dallas Cowboys
Jedes Jahr gehen die Dallas Cowboys mit großen Hoffnungen in die Saison, jedes Jahr werden diese Hoffnungen enttäuscht. Nun mag mit einer Bilanz von 1-3 in der schwachen NFC East der Playoff-Drops noch nicht gelutscht sein, aber mal ganz ehrlich: Wie sollen die Cowboys etwas erreichen mit einer Defense, die 49 Punkte gegen die Cleveland Browns zulässt? In der Geschichte der Franchise haben die Cowboys insgesamt überhaupt nur dreimal 49 Punkte oder mehr im eigenen Stadion zugelassen. Gute Form sieht anders aus.
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                <strong>Verlierer: Bill Belichick</strong><br>
                Okay, Bill Belichick als Verlierer abzustempeln, ist ein bisschen gemein. Schließlich fehlte den New England Patriots der an COVID-19 erkrankte Quarterback Cam Newton, die Mannschaft hat nach dem Abgang von Tom Brady einen enormen Umbruch zu bewältigen und muss auf einige Spieler verzichten, die die Saison freiwillig aussetzen - und dann ging es auch noch gegen den Super-Bowl-Champion Kansas City Chiefs. Gründe für die 10:26-Niederlage gibt es also genug. Trotzdem ist es überhaupt erst das fünfte Mal, dass Belichick in seinen 20 Jahren als Head Coach in New England mit zehn oder mehr Punkten Rückstand verliert. Und genau deshalb ist Billy B. in dieser Woche ein Verlierer.
Verlierer: Bill Belichick
Okay, Bill Belichick als Verlierer abzustempeln, ist ein bisschen gemein. Schließlich fehlte den New England Patriots der an COVID-19 erkrankte Quarterback Cam Newton, die Mannschaft hat nach dem Abgang von Tom Brady einen enormen Umbruch zu bewältigen und muss auf einige Spieler verzichten, die die Saison freiwillig aussetzen - und dann ging es auch noch gegen den Super-Bowl-Champion Kansas City Chiefs. Gründe für die 10:26-Niederlage gibt es also genug. Trotzdem ist es überhaupt erst das fünfte Mal, dass Belichick in seinen 20 Jahren als Head Coach in New England mit zehn oder mehr Punkten Rückstand verliert. Und genau deshalb ist Billy B. in dieser Woche ein Verlierer.
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                <strong>NFL 2020: Gewinner und Verlierer in Woche 4</strong><br>
                Kaum hat die NFL-Saison begonnen, ist auch schon wieder ein Viertel der Regular Season vorbei. An diesem Spieltag lief die Offense der Packers erneut heiß, Odell Beckham Jr. spielte wie einst in New York, während die Cowboys Sorgen bereiten. Und es gab die erste Trainerentlassung. Die Gewinner und Verlierer aus Week 4.

                <strong>Gewinner: Odell Beckham Jr.</strong><br>
                Odell Beckham Jr. hat keine einfache Zeit hinter sich. Nach seinem Wechsel von den New York Giants zu den Cleveland Browns lief es nicht rund für den Wide Receiver, die ganze letzte Saison war OBJ nur ein Schatten seiner selbst. Immer wieder gab es Trade-Gerüchte. Und dann unterstellte ihm kürzlich eine Porno-Darstellerin auch noch seltsame Vorlieben. Es wurde also Zeit, mal wieder für sportliche Schlagzeilen zu sorgen - und das ist Beckham Jr. nun gelungen. Gegen die Dallas Cowboys erzielte er gleich drei Touchdowns. Nun darf er mit den Browns von den Playoffs träumen. Wird doch noch alles gut für OBJ in Cleveland?

                <strong>Gewinner: Aaron Rodgers</strong><br>
                Im Draft holten die Green Bay Packers mit Jordan Love einen Quarterback, anstatt Aaron Rodgers einen neuen Receiver als Top-Pick an die Seite zu stellen. Das veranlasste manch einen Experten, darüber nachzudenken, wie viel Zeit Rodgers noch in Green Bay bleibe. A-Rod gibt die Antwort darauf auf dem Platz. 327 Yards und vier Touchdown-Pässe gegen die Atalanta Falcons sind ein überragender Arbeitsnachweis für den Mann, der bald 37 Jahre alt wird. Die Packers stehen bei 4-0, in den ersten vier Saisonspielen wurde jeweils die 30-Punkte-Marke geknackt. Die heißeste Offense der NFL kommt aus dem kühlen Green Bay.

                <strong>Gewinner: Robert Tonyan</strong><br>
                Rodgers ist nicht der einzige Gewinner in der Packers-Offense. Auch Robert Tonyan erlebte mit drei gefangenen Touchdowns den bemerkenswertesten Abend seiner Karriere. In fast jeder Saison gibt es einen Tight End, der aus dem Nichts zur Scoring Machine wird. Diesmal könnte es Tonyan sein, der seit 2017 in der NFL spielt, es vor 2020 aber nur auf insgesamt zwei Touchdowns brachte. Nun steht er in dieser Spielzeit schon bei fünf, Quarterback Aaron Rodgers hat den Tight End plötzlich als eines seiner Lieblingsziele ausgemacht. Wer Fantasy Football spielt und hier den richtigen Riecher hatte, darf sich über einen echten Steal freuen.

                <strong>Gewinner: Joe Burrow</strong><br>
                Der Quarterback der Cincinnati Bengals scheint dem Hype um seine Person gerecht zu werden. Gegen die Jacksonville Jaguars warf der 23-Jährige für 300 Yards und einen Touchdown. Damit ist er der erste Rookie überhaupt, der die 300-Yards-Marke in drei aufeinanderfolgenden Spielen knackte. Und das 33:25 gegen die Jags war außerdem sein erster Sieg in der NFL.

                <strong>Gewinner: Das letzte Aufgebot der Eagles</strong><br>
                Am Donnerstag tauchten 13 Spieler der Philadelphia Eagles im Injury Report auf, weitere elf Spieler stehen auf der IR-Liste. Trotzdem gelang der Mannschaft um Quarterback Carson Wentz ein 25:20-Sieg gegen die San Francisco 49ers. Auch wenn die 49ers selbst extrem hart vom Verletzungspech getroffen wurden, ist das aller Ehren wert. Der Lohn ist der erste Platz in der NFC East, wenn auch mit nur einem Sieg.

                <strong>Verlierer: Bill O'Brien</strong><br>
                Die Houston Texans sind der FC Schalke 04 der NFL. Beide Teams sind noch ohne Punkte und haben als erste ihren Coach rausgeschmissen. Am Dienstag trennten sich die Texans von Bill O'Brien, Assistent Romeo Crennel übernimmt und soll bei einer Bilanz von 0-4 (nächster Schalke-Verweis) die Saison retten.

                <strong>Verlierer: Brian Schottenheimer</strong><br>
                Bei den olympischen Schwimmwettbewerben steht immer auch ein Rettungsschwimmer zur Sicherheit am Becken. Ähnlich nutzlos wie dieser muss sich Brian Schottenheimer (r.) beim 31:23-Sieg der Seattle Seahawks gegen die Miami Dolphins gefühlt haben. Das Head Set von Russell Wilson fiel im letzten Viertel aus, also sagte der Quarterback kurzerhand selbst die Plays an und führte die Seahawks zum Touchdown übers Feld. Und Offensive Coordinator Schottenheimer blieb nur die Zuschauerrolle. Wie dem Rettungsschwimmer bei Olympia.

                <strong>Verlierer: Detroit Lions</strong><br>
                NFL-Rekord für die Lions - allerdings keiner, der die Korken in Detroit knallen lässt. Die Franchise aus Michigan verspielte bei ihren letzten sechs Niederlagen jeweils einen zweistelligen Punkte-Vorsprung, so auch gegen die New Orleans Saints in Week 4. Das gab es vorher noch nie.

                <strong>Verlierer: Dallas Cowboys</strong><br>
                Jedes Jahr gehen die Dallas Cowboys mit großen Hoffnungen in die Saison, jedes Jahr werden diese Hoffnungen enttäuscht. Nun mag mit einer Bilanz von 1-3 in der schwachen NFC East der Playoff-Drops noch nicht gelutscht sein, aber mal ganz ehrlich: Wie sollen die Cowboys etwas erreichen mit einer Defense, die 49 Punkte gegen die Cleveland Browns zulässt? In der Geschichte der Franchise haben die Cowboys insgesamt überhaupt nur dreimal 49 Punkte oder mehr im eigenen Stadion zugelassen. Gute Form sieht anders aus.

                <strong>Verlierer: Bill Belichick</strong><br>
                Okay, Bill Belichick als Verlierer abzustempeln, ist ein bisschen gemein. Schließlich fehlte den New England Patriots der an COVID-19 erkrankte Quarterback Cam Newton, die Mannschaft hat nach dem Abgang von Tom Brady einen enormen Umbruch zu bewältigen und muss auf einige Spieler verzichten, die die Saison freiwillig aussetzen - und dann ging es auch noch gegen den Super-Bowl-Champion Kansas City Chiefs. Gründe für die 10:26-Niederlage gibt es also genug. Trotzdem ist es überhaupt erst das fünfte Mal, dass Belichick in seinen 20 Jahren als Head Coach in New England mit zehn oder mehr Punkten Rückstand verliert. Und genau deshalb ist Billy B. in dieser Woche ein Verlierer.

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