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NFL 2020: Start der Camps - Wie läuft es für die Rookie-Quarterbacks?


                <strong>Start der Camps: Wie läuft es für die Rookie-Quarterbacks?</strong><br>
                Die Training Camps der NFL-Teams laufen, und auch die Rookie-Quarterbacks aus dem Draft wie Jordan Love, Joe Burrow oder Tua Tagovailoa können sich endlich in Szene setzen. Wir bringen Euch auf den neuesten Stand.
Start der Camps: Wie läuft es für die Rookie-Quarterbacks?
Die Training Camps der NFL-Teams laufen, und auch die Rookie-Quarterbacks aus dem Draft wie Jordan Love, Joe Burrow oder Tua Tagovailoa können sich endlich in Szene setzen. Wir bringen Euch auf den neuesten Stand.
© not available

                <strong>Jake Fromm (Buffalo Bills)</strong><br>
                In der fünften Runde, an Position 167, pickten die Buffalo Bills den 21 Jahre alten Quarterback. Im Juni musste sich Fromm öffentlich entschuldigen, weil bei Twitter ein Screenshot einer Textnachricht aufgetaucht war, in der der Quarterback einen Text zu Waffen mit "macht sie so teuer, dass nur noch weiße Elite Typen sie bekommen können, haha", kommentiert hatte. Im Camp hat er nochmals betont, dass dies nicht sein Herz zeige. "Ich möchte es wieder gutmachen und wirklich besser werden, damit ich ihr Vertrauen verdienen und diesem Team wirklich etwas bringen kann", sagte er. Er muss sich das Vertrauen seiner Teamkollegen wieder erarbeiten, wurde aber gut behandelt, versicherte er. Trotzdem könnte er hinter Josh Allen und Matt Barkley nur Quarterback Nummer drei sein. Seinen Rookie-Vertrag hatte Fromm bereits im Mai unterschrieben, seinen Platz im 53-Mann-Kader hat er aber nicht sicher.
Jake Fromm (Buffalo Bills)
In der fünften Runde, an Position 167, pickten die Buffalo Bills den 21 Jahre alten Quarterback. Im Juni musste sich Fromm öffentlich entschuldigen, weil bei Twitter ein Screenshot einer Textnachricht aufgetaucht war, in der der Quarterback einen Text zu Waffen mit "macht sie so teuer, dass nur noch weiße Elite Typen sie bekommen können, haha", kommentiert hatte. Im Camp hat er nochmals betont, dass dies nicht sein Herz zeige. "Ich möchte es wieder gutmachen und wirklich besser werden, damit ich ihr Vertrauen verdienen und diesem Team wirklich etwas bringen kann", sagte er. Er muss sich das Vertrauen seiner Teamkollegen wieder erarbeiten, wurde aber gut behandelt, versicherte er. Trotzdem könnte er hinter Josh Allen und Matt Barkley nur Quarterback Nummer drei sein. Seinen Rookie-Vertrag hatte Fromm bereits im Mai unterschrieben, seinen Platz im 53-Mann-Kader hat er aber nicht sicher.
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                <strong>Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Jalen Hurts soll künftig Backup-Quarterback für Carson Wentz sein. In den kommenden Wochen wird er das aber wohl noch nicht sein, denn Trainer Doug Pederson stellte klar, dass er hinter Wentz zunächst auf Nate Sudfeld setzen wird. "Wir müssen sicherstellen, dass Jalen mit dem Playbook vertraut ist und versteht, was wir als Offense tun. Daher kann der Bewertungsprozess etwas länger dauern, aber wir werden alles tun, damit unsere Jungs vorbereitet sind", sagte er. Beobachter gehen aber davon, dass Hurts im Laufe der Saison eine Position aufrücken kann.
Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)
Jalen Hurts soll künftig Backup-Quarterback für Carson Wentz sein. In den kommenden Wochen wird er das aber wohl noch nicht sein, denn Trainer Doug Pederson stellte klar, dass er hinter Wentz zunächst auf Nate Sudfeld setzen wird. "Wir müssen sicherstellen, dass Jalen mit dem Playbook vertraut ist und versteht, was wir als Offense tun. Daher kann der Bewertungsprozess etwas länger dauern, aber wir werden alles tun, damit unsere Jungs vorbereitet sind", sagte er. Beobachter gehen aber davon, dass Hurts im Laufe der Saison eine Position aufrücken kann.
© 2019 Getty Images

                <strong>Jordan Love (Green Bay Packers)</strong><br>
                Es war die Story des Drafts: anstatt des eigentlich benötigten Wide Receivers entschieden sich die Packers an Position 26 für Quarterback Jordan Love, der nun Platzhirsch Aaron Rodgers im Nacken sitzen wird. Matt LaFleur stellte im Camp klar, dass eine Menge Arbeit auf Love wartet. "Er ist ein junger Quarterback, der ein neues System lernt und wie genau wir mit der Beinarbeit umgehen. Ich denke, das braucht Zeit", so der Coach, der sich aber erfreut darüber zeigt, wie der junge Signal Caller die Herausforderung angeht: "Unsere Herausforderung für ihn jeden Tag ist es, dass er sich jeden Tag um einen Prozent verbessert." Und Rodgers? Der hält von hypothetischen Fragen und Szenarien weiterhin nicht viel. Er hofft, dass das Timing stimmt, die Packers also dann auf einen Nachfolger setzen, wenn er aufhört. "Wenn sie mit einem anderen weitermachen wollen, bevor ich mit dem Spielen fertig bin, sind wir in einer Sackgasse. Ich kann mein Spiel und meine Leistung sowie meinen Ansatz und meine Führung kontrollieren, aber irgendwann kommen auch andere Faktoren ins Spiel", sagte er.
Jordan Love (Green Bay Packers)
Es war die Story des Drafts: anstatt des eigentlich benötigten Wide Receivers entschieden sich die Packers an Position 26 für Quarterback Jordan Love, der nun Platzhirsch Aaron Rodgers im Nacken sitzen wird. Matt LaFleur stellte im Camp klar, dass eine Menge Arbeit auf Love wartet. "Er ist ein junger Quarterback, der ein neues System lernt und wie genau wir mit der Beinarbeit umgehen. Ich denke, das braucht Zeit", so der Coach, der sich aber erfreut darüber zeigt, wie der junge Signal Caller die Herausforderung angeht: "Unsere Herausforderung für ihn jeden Tag ist es, dass er sich jeden Tag um einen Prozent verbessert." Und Rodgers? Der hält von hypothetischen Fragen und Szenarien weiterhin nicht viel. Er hofft, dass das Timing stimmt, die Packers also dann auf einen Nachfolger setzen, wenn er aufhört. "Wenn sie mit einem anderen weitermachen wollen, bevor ich mit dem Spielen fertig bin, sind wir in einer Sackgasse. Ich kann mein Spiel und meine Leistung sowie meinen Ansatz und meine Führung kontrollieren, aber irgendwann kommen auch andere Faktoren ins Spiel", sagte er.
© 2020 NFL

                <strong>Justin Herbert (Los Angeles Chargers)</strong><br>
                Justin Herbert wäre eigentlich ein Kandidat, um ab dem 1. Spieltag Starter der Chargers zu sein. Da es keine Preseason geben wird, scheint derzeit Tyrod Taylor aber die besseren Chancen zu haben. Head Coach Anthony Lynn lässt Herbert mit der zweiten und dritten Offense-Formationen so viele Reps wie möglich spielen, damit er die verlorene Zeit ein wenig kompensieren kann. Doch auch bei Herbert heißt es: keine Eile. "Wir versuchen, einen Quarterback zu entwickeln, aber wir versuchen gleichzeitig, Spiele zu gewinnen", sagte Lynn. "Wir können diesen Prozess nicht beschleunigen. Es wird kommen. Er ist ein extrem hart arbeitender junger Mann. Mir gefällt, wo er gerade mit seiner Entwicklung ist."
Justin Herbert (Los Angeles Chargers)
Justin Herbert wäre eigentlich ein Kandidat, um ab dem 1. Spieltag Starter der Chargers zu sein. Da es keine Preseason geben wird, scheint derzeit Tyrod Taylor aber die besseren Chancen zu haben. Head Coach Anthony Lynn lässt Herbert mit der zweiten und dritten Offense-Formationen so viele Reps wie möglich spielen, damit er die verlorene Zeit ein wenig kompensieren kann. Doch auch bei Herbert heißt es: keine Eile. "Wir versuchen, einen Quarterback zu entwickeln, aber wir versuchen gleichzeitig, Spiele zu gewinnen", sagte Lynn. "Wir können diesen Prozess nicht beschleunigen. Es wird kommen. Er ist ein extrem hart arbeitender junger Mann. Mir gefällt, wo er gerade mit seiner Entwicklung ist."
© instagram.com/justinherbert/

                <strong>Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)</strong><br>
                An fünfter Stelle des Drafts schnappten sich die Dolphins Tua Tagovailoa, auf den Schultern des Quarterbacks lastet die Hoffnung auf bessere Tage in Miami. Die wichtigste Nachricht: Der 22 Jahre alte Hawaiianer ist nach seiner schweren Hüftverletzung wieder fit, er hat den Medizincheck bestanden und kämpft im Camp gegen Routinier Ryan Fitzpatrick und Josh Rosen um die Rolle des Starters. Fitzpatrick ist dabei ein Mentor für Tua. "Ich habe großen Respekt vor so einem Kerl", sagte Tagovailoa der "New York Post": "Wie er sich um seinen Körper kümmert, wie er sich um Dinge außerhalb des Feldes kümmert. Er hat die Einstellung eines Trainers, aber das Herz eines Spielers."
Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)
An fünfter Stelle des Drafts schnappten sich die Dolphins Tua Tagovailoa, auf den Schultern des Quarterbacks lastet die Hoffnung auf bessere Tage in Miami. Die wichtigste Nachricht: Der 22 Jahre alte Hawaiianer ist nach seiner schweren Hüftverletzung wieder fit, er hat den Medizincheck bestanden und kämpft im Camp gegen Routinier Ryan Fitzpatrick und Josh Rosen um die Rolle des Starters. Fitzpatrick ist dabei ein Mentor für Tua. "Ich habe großen Respekt vor so einem Kerl", sagte Tagovailoa der "New York Post": "Wie er sich um seinen Körper kümmert, wie er sich um Dinge außerhalb des Feldes kümmert. Er hat die Einstellung eines Trainers, aber das Herz eines Spielers."
© 2020 Getty Images

                <strong>Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)</strong><br>
                Tagovailoa stellt klar: "Ich bin bereit. Man bekommt das Kribbeln, wieder auf das Feld zu gehen, um mitmischen zu können. Es wird eine neue Szenerie, das ist also noch aufregender." Die Teamkollegen sind schon begeistert. "Der Junge ist bereit. Er tut alles, damit er gesund ist. Er ist ein fleißiger Junge. Ich bin froh, dass wir ihn haben. Ich freue mich darauf zu sehen, was er dieses Jahr bringt. Ich bin auf jeden Fall aufgeregt. Ich denke, er wird es gut machen", sagte Linebacker Jerome Baker. Fitzmagic hofft, dass Tua lernen kann, "indem er mir von der Bank zusieht. Doch falls er startet, werde ich mein Bestes tun, um ihn zu unterstützen und ihm zum Erfolg zu verhelfen. Er ist ein unglaublicher Junge."
Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)
Tagovailoa stellt klar: "Ich bin bereit. Man bekommt das Kribbeln, wieder auf das Feld zu gehen, um mitmischen zu können. Es wird eine neue Szenerie, das ist also noch aufregender." Die Teamkollegen sind schon begeistert. "Der Junge ist bereit. Er tut alles, damit er gesund ist. Er ist ein fleißiger Junge. Ich bin froh, dass wir ihn haben. Ich freue mich darauf zu sehen, was er dieses Jahr bringt. Ich bin auf jeden Fall aufgeregt. Ich denke, er wird es gut machen", sagte Linebacker Jerome Baker. Fitzmagic hofft, dass Tua lernen kann, "indem er mir von der Bank zusieht. Doch falls er startet, werde ich mein Bestes tun, um ihn zu unterstützen und ihm zum Erfolg zu verhelfen. Er ist ein unglaublicher Junge."
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Joe Burrow (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Der Nummer-1-Pick ist die große Hoffnung in Cincinnati. Nach einer für ihn ebenfalls nachteiligen Offseason verliert Burrow ganz offensichtlich keine Zeit. Der Tenor: Bei den Bengals vergessen sie bisweilen, dass der Junge Rookie ist. Burrow zeigt ganz offensichtlich schon jetzt eine Menge Vertrauen und Selbstbewusstsein. Und seinen starken Arm.
Joe Burrow (Cincinnati Bengals)
Der Nummer-1-Pick ist die große Hoffnung in Cincinnati. Nach einer für ihn ebenfalls nachteiligen Offseason verliert Burrow ganz offensichtlich keine Zeit. Der Tenor: Bei den Bengals vergessen sie bisweilen, dass der Junge Rookie ist. Burrow zeigt ganz offensichtlich schon jetzt eine Menge Vertrauen und Selbstbewusstsein. Und seinen starken Arm.
© 2020 Getty Images

                <strong>Joe Burrow (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                "Ich denke, jeder ist beeindruckt davon, wie er kommuniziert, wie er die Offense versteht", sagte Defensive End Sam Hubbard. "Wenn die erste Offense da draußen ist, ist es eine Herausforderung. Sie laufen auf allen Zylindern. Das ist nichts, was man von einem Rookie-Quarterback erwarten würde." Auch Guard Michael Jordan ist voll des Lobes. "Er ist ein Anführer, die Nummer eins. Er ist sehr lautstark. Er ist überzeugend. Wenn er die Plays ansagt, ist es sehr klar, dass er weiß, was er tut."
Joe Burrow (Cincinnati Bengals)
"Ich denke, jeder ist beeindruckt davon, wie er kommuniziert, wie er die Offense versteht", sagte Defensive End Sam Hubbard. "Wenn die erste Offense da draußen ist, ist es eine Herausforderung. Sie laufen auf allen Zylindern. Das ist nichts, was man von einem Rookie-Quarterback erwarten würde." Auch Guard Michael Jordan ist voll des Lobes. "Er ist ein Anführer, die Nummer eins. Er ist sehr lautstark. Er ist überzeugend. Wenn er die Plays ansagt, ist es sehr klar, dass er weiß, was er tut."
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Start der Camps: Wie läuft es für die Rookie-Quarterbacks?</strong><br>
                Die Training Camps der NFL-Teams laufen, und auch die Rookie-Quarterbacks aus dem Draft wie Jordan Love, Joe Burrow oder Tua Tagovailoa können sich endlich in Szene setzen. Wir bringen Euch auf den neuesten Stand.

                <strong>Jake Fromm (Buffalo Bills)</strong><br>
                In der fünften Runde, an Position 167, pickten die Buffalo Bills den 21 Jahre alten Quarterback. Im Juni musste sich Fromm öffentlich entschuldigen, weil bei Twitter ein Screenshot einer Textnachricht aufgetaucht war, in der der Quarterback einen Text zu Waffen mit "macht sie so teuer, dass nur noch weiße Elite Typen sie bekommen können, haha", kommentiert hatte. Im Camp hat er nochmals betont, dass dies nicht sein Herz zeige. "Ich möchte es wieder gutmachen und wirklich besser werden, damit ich ihr Vertrauen verdienen und diesem Team wirklich etwas bringen kann", sagte er. Er muss sich das Vertrauen seiner Teamkollegen wieder erarbeiten, wurde aber gut behandelt, versicherte er. Trotzdem könnte er hinter Josh Allen und Matt Barkley nur Quarterback Nummer drei sein. Seinen Rookie-Vertrag hatte Fromm bereits im Mai unterschrieben, seinen Platz im 53-Mann-Kader hat er aber nicht sicher.

                <strong>Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Jalen Hurts soll künftig Backup-Quarterback für Carson Wentz sein. In den kommenden Wochen wird er das aber wohl noch nicht sein, denn Trainer Doug Pederson stellte klar, dass er hinter Wentz zunächst auf Nate Sudfeld setzen wird. "Wir müssen sicherstellen, dass Jalen mit dem Playbook vertraut ist und versteht, was wir als Offense tun. Daher kann der Bewertungsprozess etwas länger dauern, aber wir werden alles tun, damit unsere Jungs vorbereitet sind", sagte er. Beobachter gehen aber davon, dass Hurts im Laufe der Saison eine Position aufrücken kann.

                <strong>Jordan Love (Green Bay Packers)</strong><br>
                Es war die Story des Drafts: anstatt des eigentlich benötigten Wide Receivers entschieden sich die Packers an Position 26 für Quarterback Jordan Love, der nun Platzhirsch Aaron Rodgers im Nacken sitzen wird. Matt LaFleur stellte im Camp klar, dass eine Menge Arbeit auf Love wartet. "Er ist ein junger Quarterback, der ein neues System lernt und wie genau wir mit der Beinarbeit umgehen. Ich denke, das braucht Zeit", so der Coach, der sich aber erfreut darüber zeigt, wie der junge Signal Caller die Herausforderung angeht: "Unsere Herausforderung für ihn jeden Tag ist es, dass er sich jeden Tag um einen Prozent verbessert." Und Rodgers? Der hält von hypothetischen Fragen und Szenarien weiterhin nicht viel. Er hofft, dass das Timing stimmt, die Packers also dann auf einen Nachfolger setzen, wenn er aufhört. "Wenn sie mit einem anderen weitermachen wollen, bevor ich mit dem Spielen fertig bin, sind wir in einer Sackgasse. Ich kann mein Spiel und meine Leistung sowie meinen Ansatz und meine Führung kontrollieren, aber irgendwann kommen auch andere Faktoren ins Spiel", sagte er.

                <strong>Justin Herbert (Los Angeles Chargers)</strong><br>
                Justin Herbert wäre eigentlich ein Kandidat, um ab dem 1. Spieltag Starter der Chargers zu sein. Da es keine Preseason geben wird, scheint derzeit Tyrod Taylor aber die besseren Chancen zu haben. Head Coach Anthony Lynn lässt Herbert mit der zweiten und dritten Offense-Formationen so viele Reps wie möglich spielen, damit er die verlorene Zeit ein wenig kompensieren kann. Doch auch bei Herbert heißt es: keine Eile. "Wir versuchen, einen Quarterback zu entwickeln, aber wir versuchen gleichzeitig, Spiele zu gewinnen", sagte Lynn. "Wir können diesen Prozess nicht beschleunigen. Es wird kommen. Er ist ein extrem hart arbeitender junger Mann. Mir gefällt, wo er gerade mit seiner Entwicklung ist."

                <strong>Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)</strong><br>
                An fünfter Stelle des Drafts schnappten sich die Dolphins Tua Tagovailoa, auf den Schultern des Quarterbacks lastet die Hoffnung auf bessere Tage in Miami. Die wichtigste Nachricht: Der 22 Jahre alte Hawaiianer ist nach seiner schweren Hüftverletzung wieder fit, er hat den Medizincheck bestanden und kämpft im Camp gegen Routinier Ryan Fitzpatrick und Josh Rosen um die Rolle des Starters. Fitzpatrick ist dabei ein Mentor für Tua. "Ich habe großen Respekt vor so einem Kerl", sagte Tagovailoa der "New York Post": "Wie er sich um seinen Körper kümmert, wie er sich um Dinge außerhalb des Feldes kümmert. Er hat die Einstellung eines Trainers, aber das Herz eines Spielers."

                <strong>Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)</strong><br>
                Tagovailoa stellt klar: "Ich bin bereit. Man bekommt das Kribbeln, wieder auf das Feld zu gehen, um mitmischen zu können. Es wird eine neue Szenerie, das ist also noch aufregender." Die Teamkollegen sind schon begeistert. "Der Junge ist bereit. Er tut alles, damit er gesund ist. Er ist ein fleißiger Junge. Ich bin froh, dass wir ihn haben. Ich freue mich darauf zu sehen, was er dieses Jahr bringt. Ich bin auf jeden Fall aufgeregt. Ich denke, er wird es gut machen", sagte Linebacker Jerome Baker. Fitzmagic hofft, dass Tua lernen kann, "indem er mir von der Bank zusieht. Doch falls er startet, werde ich mein Bestes tun, um ihn zu unterstützen und ihm zum Erfolg zu verhelfen. Er ist ein unglaublicher Junge."

                <strong>Joe Burrow (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Der Nummer-1-Pick ist die große Hoffnung in Cincinnati. Nach einer für ihn ebenfalls nachteiligen Offseason verliert Burrow ganz offensichtlich keine Zeit. Der Tenor: Bei den Bengals vergessen sie bisweilen, dass der Junge Rookie ist. Burrow zeigt ganz offensichtlich schon jetzt eine Menge Vertrauen und Selbstbewusstsein. Und seinen starken Arm.

                <strong>Joe Burrow (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                "Ich denke, jeder ist beeindruckt davon, wie er kommuniziert, wie er die Offense versteht", sagte Defensive End Sam Hubbard. "Wenn die erste Offense da draußen ist, ist es eine Herausforderung. Sie laufen auf allen Zylindern. Das ist nichts, was man von einem Rookie-Quarterback erwarten würde." Auch Guard Michael Jordan ist voll des Lobes. "Er ist ein Anführer, die Nummer eins. Er ist sehr lautstark. Er ist überzeugend. Wenn er die Plays ansagt, ist es sehr klar, dass er weiß, was er tut."

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