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NFL 2021: Equanimeous St. Browns Konkurrenten bei den Green Bay Packers - jetzt auch noch Cobb


                <strong>NFL 2021: Equanimeous St. Brown und seine Konkurrenten bei den Green Bay Packers</strong><br>
                Equanimeous St. Brown geht 2021 offiziell in seine vierte NFL-Saison. Streng genommen ist es seine dritte, nachdem er 2019 verletzt passen musste. Doch so oder so - EQ muss liefern, um es in den Kader der Green Bay Packers zu schaffen. Zumal die Franchise offenbar noch einmal aufrüstet, um Aaron Rodgers bei Laune zu halten. ran beleuchtet seine Situation und seine ärgsten Konkurrenten.
NFL 2021: Equanimeous St. Brown und seine Konkurrenten bei den Green Bay Packers
Equanimeous St. Brown geht 2021 offiziell in seine vierte NFL-Saison. Streng genommen ist es seine dritte, nachdem er 2019 verletzt passen musste. Doch so oder so - EQ muss liefern, um es in den Kader der Green Bay Packers zu schaffen. Zumal die Franchise offenbar noch einmal aufrüstet, um Aaron Rodgers bei Laune zu halten. ran beleuchtet seine Situation und seine ärgsten Konkurrenten.
© imago images/Icon SMI

                <strong>Ernüchternde Saison</strong><br>
                Nach einer vielversprechenden Rookie-Saison 2018 fiel St. Brown 2019 mit einer Knöchelverletzung komplett aus. 2020 war dann die Hoffnung groß, dass der Wide Receiver durchstarten könnte, auch weil die Packers im Draft auf einen Passempfänger verzichtet hatten. Doch die vergangene Saison verlief ernüchternd.
Ernüchternde Saison
Nach einer vielversprechenden Rookie-Saison 2018 fiel St. Brown 2019 mit einer Knöchelverletzung komplett aus. 2020 war dann die Hoffnung groß, dass der Wide Receiver durchstarten könnte, auch weil die Packers im Draft auf einen Passempfänger verzichtet hatten. Doch die vergangene Saison verlief ernüchternd.
© 2021 Getty Images

                <strong>Drop gegen die Bucs</strong><br>
                Er war in 14 Spielen (Playoffs inklusive) dabei, Starter war er aber nicht. Nur 16 Mal wurde er von Quarterback Aaron Rodgers gesucht, neun Bälle fing EQ für 154 Yards und einen Touchdown. Vor allem aber bleibt die Szene aus dem Championship Game gegen die Tampa Bay Buccaneers in Erinnerung, als er im dritten Viertel bei einer Two-Point-Conversion einen Pass von Rodgers fallen ließ. Nicht spielentscheidend, aber eben ein Patzer, der bei wenigen Ballkontakten umso mehr auffällt. Denn er war die Saison nur Receiver Nummer vier hinter Superstar Davante Adams, Allen Lazard und Marquez Valdes-Scantling.
Drop gegen die Bucs
Er war in 14 Spielen (Playoffs inklusive) dabei, Starter war er aber nicht. Nur 16 Mal wurde er von Quarterback Aaron Rodgers gesucht, neun Bälle fing EQ für 154 Yards und einen Touchdown. Vor allem aber bleibt die Szene aus dem Championship Game gegen die Tampa Bay Buccaneers in Erinnerung, als er im dritten Viertel bei einer Two-Point-Conversion einen Pass von Rodgers fallen ließ. Nicht spielentscheidend, aber eben ein Patzer, der bei wenigen Ballkontakten umso mehr auffällt. Denn er war die Saison nur Receiver Nummer vier hinter Superstar Davante Adams, Allen Lazard und Marquez Valdes-Scantling.
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                <strong>Luft wird dünn</strong><br>
                2021 könnte die Luft aber dünn werden. Denn die Packers haben im Draft 2021 in der 3. Runde Amari Rodgers ausgewählt, zudem wurde Randall Cobb per Trade zurückgeholt. Was bedeutet: Sollten die Packers wie 2020 auf fünf Receiver im Roster setzen, wären diese Plätze mit Adams, Lazard, Valdes-Scantling, Rodgers und Cobb ausgefüllt. Heißt: Während Bruder Amon-Ra St. Brown als "Rookie Sleeper" in sein erstes NFL-Camp geht, muss EQ ordentlich kämpfen. Wir zeigen die härtesten Konkurrenten.
Luft wird dünn
2021 könnte die Luft aber dünn werden. Denn die Packers haben im Draft 2021 in der 3. Runde Amari Rodgers ausgewählt, zudem wurde Randall Cobb per Trade zurückgeholt. Was bedeutet: Sollten die Packers wie 2020 auf fünf Receiver im Roster setzen, wären diese Plätze mit Adams, Lazard, Valdes-Scantling, Rodgers und Cobb ausgefüllt. Heißt: Während Bruder Amon-Ra St. Brown als "Rookie Sleeper" in sein erstes NFL-Camp geht, muss EQ ordentlich kämpfen. Wir zeigen die härtesten Konkurrenten.
© 2021 Getty Images

                <strong>Randall Cobb</strong><br>
                Der Rückkehrer ist sozusagen ein Geschenk an Aaron Rodgers, der sich vom Front Office zu wenig gewürdigt fühlte und daher mit seinem Karriereende kokettierte. Bereits von 2011 bis 2018 spielte Cobb für die Packers, brachte es in 105 Einsätzen auf 41 Touchdowns sowie 5524 Receiving Yards. Beeindruckend! 2014 war sein Jahr: Mit 1287 Yards und zwölf Touchdowns verdiente sich der Rodgers-Kumpel seine erste und bislang einzige Pro-Bowl-Nominierung. In den vergangenen beiden Saisons legte er für die Dallas Cowboys respektive die Houston Texans ordentliche Werte auf, die Reunion mit Rodgers soll ihm aber nun einen zweiten Frühling bescheren.
Randall Cobb
Der Rückkehrer ist sozusagen ein Geschenk an Aaron Rodgers, der sich vom Front Office zu wenig gewürdigt fühlte und daher mit seinem Karriereende kokettierte. Bereits von 2011 bis 2018 spielte Cobb für die Packers, brachte es in 105 Einsätzen auf 41 Touchdowns sowie 5524 Receiving Yards. Beeindruckend! 2014 war sein Jahr: Mit 1287 Yards und zwölf Touchdowns verdiente sich der Rodgers-Kumpel seine erste und bislang einzige Pro-Bowl-Nominierung. In den vergangenen beiden Saisons legte er für die Dallas Cowboys respektive die Houston Texans ordentliche Werte auf, die Reunion mit Rodgers soll ihm aber nun einen zweiten Frühling bescheren.
© Getty Images

                <strong>Davante Adams</strong><br>
                Der Superstar. Seit Jahren ist er das Lieblingsziel von Quarterback Aaron Rodgers und ebenso lange gilt er als einer der besten Receiver der Liga. An ihm führt kein Weg vorbei. Der Zweitrundenpick des Drafts 2014 fing in der vergangenen Saison in 14 Spielen 115 Pässe für 1374 Yards und 18 Touchdowns. Er wurde in das First Team All-Pro berufen und in den Pro Bowl gewählt. Das Aushängeschild, doch hinter ihm fällt es qualitativ deutlich ab.
Davante Adams
Der Superstar. Seit Jahren ist er das Lieblingsziel von Quarterback Aaron Rodgers und ebenso lange gilt er als einer der besten Receiver der Liga. An ihm führt kein Weg vorbei. Der Zweitrundenpick des Drafts 2014 fing in der vergangenen Saison in 14 Spielen 115 Pässe für 1374 Yards und 18 Touchdowns. Er wurde in das First Team All-Pro berufen und in den Pro Bowl gewählt. Das Aushängeschild, doch hinter ihm fällt es qualitativ deutlich ab.
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                <strong>Allen Lazard</strong><br>
                Der 25-Jährige hat sich in den vergangenen beiden Jahren festgespielt. Nachdem er als Undrafted Free Agent seine Rookie-Spielzeit 2018 größtenteils im Practice Squad der Jacksonville Jaguars verbracht hatte, schaffte es Lazard 2019, sich als NFL-Profi zu etablieren. Seine Gesamt-Ausbeute in den beiden vergangenen Saisons: 68 Receptions für 928 Yards und sechs Touchdowns. In Ordnung also.
Allen Lazard
Der 25-Jährige hat sich in den vergangenen beiden Jahren festgespielt. Nachdem er als Undrafted Free Agent seine Rookie-Spielzeit 2018 größtenteils im Practice Squad der Jacksonville Jaguars verbracht hatte, schaffte es Lazard 2019, sich als NFL-Profi zu etablieren. Seine Gesamt-Ausbeute in den beiden vergangenen Saisons: 68 Receptions für 928 Yards und sechs Touchdowns. In Ordnung also.
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                <strong>Marquez Valdes-Scantling</strong><br>
                Der Fünftrundenpick aus dem Draft 2018 lieferte eine vielversprechende Rookie-Saison ab: 16 Spiele, zehn Starts, 38 Receptions für 581 Yards und zwei Touchdowns. 2019 war er bei 26 Receptions, 452 Yards und zwei Touchdowns nicht ganz so produktiv, legte 2020 aber wieder zu, blickt bei 690 Yards und sechs Läufen in die Endzone auf persönliche Bestmarken. Eine weitere Statistik, mit der er in der gesamten NFL vorne war: 20,9 Yards pro Reception. Er besticht vor allem durch seine Schnelligkeit.
Marquez Valdes-Scantling
Der Fünftrundenpick aus dem Draft 2018 lieferte eine vielversprechende Rookie-Saison ab: 16 Spiele, zehn Starts, 38 Receptions für 581 Yards und zwei Touchdowns. 2019 war er bei 26 Receptions, 452 Yards und zwei Touchdowns nicht ganz so produktiv, legte 2020 aber wieder zu, blickt bei 690 Yards und sechs Läufen in die Endzone auf persönliche Bestmarken. Eine weitere Statistik, mit der er in der gesamten NFL vorne war: 20,9 Yards pro Reception. Er besticht vor allem durch seine Schnelligkeit.
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                <strong>Amari Rodgers</strong><br>
                Der Slot-Receiver kam 2020 bei den Clemson Tigers auf 1020 Yards und sieben Touchdowns, insgesamt schaffte er bei 181 Receptions 2144 Yards und 15 Touchdowns. Ein dynamisches Gesamtpaket, dem die NFL-Erfahrung fehlt, trotzdem haben die Packers große Erwartungen und setzen eine Menge Hoffnungen in den Namensvetter ihres Star-Quarterbacks. Ob er direkt durchstartet, muss man abwarten, die Qualität dazu hat er.
Amari Rodgers
Der Slot-Receiver kam 2020 bei den Clemson Tigers auf 1020 Yards und sieben Touchdowns, insgesamt schaffte er bei 181 Receptions 2144 Yards und 15 Touchdowns. Ein dynamisches Gesamtpaket, dem die NFL-Erfahrung fehlt, trotzdem haben die Packers große Erwartungen und setzen eine Menge Hoffnungen in den Namensvetter ihres Star-Quarterbacks. Ob er direkt durchstartet, muss man abwarten, die Qualität dazu hat er.
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Devin Funchess</strong><br>
                Der Zweitrundenpick im Draft 2015 ist mit seinen 27 Jahren physischer Routinier und Wundertüte zugleich. 2019 kam er nur auf ein Spiel, weil er sich schwer verletzte. 2020 verzichtete er freiwillig wegen Corona. Seine besten Jahre hatte Funchess bei den Carolina Panthers. Dort fing er in vier Jahren 163 Pässe für 2233 Yards und 21 Touchdowns. Die große Frage bei ihm: Wie viel von seinen früheren Fähigkeiten kann er wie schnell abrufen?
Devin Funchess
Der Zweitrundenpick im Draft 2015 ist mit seinen 27 Jahren physischer Routinier und Wundertüte zugleich. 2019 kam er nur auf ein Spiel, weil er sich schwer verletzte. 2020 verzichtete er freiwillig wegen Corona. Seine besten Jahre hatte Funchess bei den Carolina Panthers. Dort fing er in vier Jahren 163 Pässe für 2233 Yards und 21 Touchdowns. Die große Frage bei ihm: Wie viel von seinen früheren Fähigkeiten kann er wie schnell abrufen?
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                <strong>Malik Taylor</strong><br>
                Kam als Undrafted Free Agent vor der Saison 2019 zu den Packers und schaffte den Sprung in den 53-Mann-Kader nicht. Bekam aber einen Platz im Practice Squad. 2020 erkämpfte er sich den Platz im Roster. Sein Plus im Vergleich zu den anderen direkten Konkurrenten: Taylor kam alleine 2020 auf 210 Snaps in den Special Teams. Das könnte ihm einen Kaderplatz sichern.
Malik Taylor
Kam als Undrafted Free Agent vor der Saison 2019 zu den Packers und schaffte den Sprung in den 53-Mann-Kader nicht. Bekam aber einen Platz im Practice Squad. 2020 erkämpfte er sich den Platz im Roster. Sein Plus im Vergleich zu den anderen direkten Konkurrenten: Taylor kam alleine 2020 auf 210 Snaps in den Special Teams. Das könnte ihm einen Kaderplatz sichern.
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                <strong>Juwann Winfree</strong><br>
                Er hat die Gunst der Stunde und die Abwesenheit der Stamm-Receiver bei den freiwilligen Workouts genutzt, um auf sich aufmerksam zu machen. Immerhin fehlten neben Cobb auch Adams, Valdes-Scantling, Funchess, Lazard und St. Brown. Winfree hat zwei Jahre Erfahrung in der NFL, kam in dieser Zeit für die Denver Broncos und die Packers aber nur auf fünf Einsätze.
Juwann Winfree
Er hat die Gunst der Stunde und die Abwesenheit der Stamm-Receiver bei den freiwilligen Workouts genutzt, um auf sich aufmerksam zu machen. Immerhin fehlten neben Cobb auch Adams, Valdes-Scantling, Funchess, Lazard und St. Brown. Winfree hat zwei Jahre Erfahrung in der NFL, kam in dieser Zeit für die Denver Broncos und die Packers aber nur auf fünf Einsätze.
© 2021 Getty Images

                <strong>Weitere Receiver</strong><br>
                Zum Kader gehören im Moment auch noch Receiver wie Reggie Begelton (im Bild), Chris Blair, Bailey Gaither und DeAndre Thompkins. Sie besitzen allerdings kaum Chancen, es in den endgültigen Kader zu schaffen.
Weitere Receiver
Zum Kader gehören im Moment auch noch Receiver wie Reggie Begelton (im Bild), Chris Blair, Bailey Gaither und DeAndre Thompkins. Sie besitzen allerdings kaum Chancen, es in den endgültigen Kader zu schaffen.
© imago/ZUMA Press

                <strong>NFL 2021: Equanimeous St. Brown und seine Konkurrenten bei den Green Bay Packers</strong><br>
                Equanimeous St. Brown geht 2021 offiziell in seine vierte NFL-Saison. Streng genommen ist es seine dritte, nachdem er 2019 verletzt passen musste. Doch so oder so - EQ muss liefern, um es in den Kader der Green Bay Packers zu schaffen. Zumal die Franchise offenbar noch einmal aufrüstet, um Aaron Rodgers bei Laune zu halten. ran beleuchtet seine Situation und seine ärgsten Konkurrenten.

                <strong>Ernüchternde Saison</strong><br>
                Nach einer vielversprechenden Rookie-Saison 2018 fiel St. Brown 2019 mit einer Knöchelverletzung komplett aus. 2020 war dann die Hoffnung groß, dass der Wide Receiver durchstarten könnte, auch weil die Packers im Draft auf einen Passempfänger verzichtet hatten. Doch die vergangene Saison verlief ernüchternd.

                <strong>Drop gegen die Bucs</strong><br>
                Er war in 14 Spielen (Playoffs inklusive) dabei, Starter war er aber nicht. Nur 16 Mal wurde er von Quarterback Aaron Rodgers gesucht, neun Bälle fing EQ für 154 Yards und einen Touchdown. Vor allem aber bleibt die Szene aus dem Championship Game gegen die Tampa Bay Buccaneers in Erinnerung, als er im dritten Viertel bei einer Two-Point-Conversion einen Pass von Rodgers fallen ließ. Nicht spielentscheidend, aber eben ein Patzer, der bei wenigen Ballkontakten umso mehr auffällt. Denn er war die Saison nur Receiver Nummer vier hinter Superstar Davante Adams, Allen Lazard und Marquez Valdes-Scantling.

                <strong>Luft wird dünn</strong><br>
                2021 könnte die Luft aber dünn werden. Denn die Packers haben im Draft 2021 in der 3. Runde Amari Rodgers ausgewählt, zudem wurde Randall Cobb per Trade zurückgeholt. Was bedeutet: Sollten die Packers wie 2020 auf fünf Receiver im Roster setzen, wären diese Plätze mit Adams, Lazard, Valdes-Scantling, Rodgers und Cobb ausgefüllt. Heißt: Während Bruder Amon-Ra St. Brown als "Rookie Sleeper" in sein erstes NFL-Camp geht, muss EQ ordentlich kämpfen. Wir zeigen die härtesten Konkurrenten.

                <strong>Randall Cobb</strong><br>
                Der Rückkehrer ist sozusagen ein Geschenk an Aaron Rodgers, der sich vom Front Office zu wenig gewürdigt fühlte und daher mit seinem Karriereende kokettierte. Bereits von 2011 bis 2018 spielte Cobb für die Packers, brachte es in 105 Einsätzen auf 41 Touchdowns sowie 5524 Receiving Yards. Beeindruckend! 2014 war sein Jahr: Mit 1287 Yards und zwölf Touchdowns verdiente sich der Rodgers-Kumpel seine erste und bislang einzige Pro-Bowl-Nominierung. In den vergangenen beiden Saisons legte er für die Dallas Cowboys respektive die Houston Texans ordentliche Werte auf, die Reunion mit Rodgers soll ihm aber nun einen zweiten Frühling bescheren.

                <strong>Davante Adams</strong><br>
                Der Superstar. Seit Jahren ist er das Lieblingsziel von Quarterback Aaron Rodgers und ebenso lange gilt er als einer der besten Receiver der Liga. An ihm führt kein Weg vorbei. Der Zweitrundenpick des Drafts 2014 fing in der vergangenen Saison in 14 Spielen 115 Pässe für 1374 Yards und 18 Touchdowns. Er wurde in das First Team All-Pro berufen und in den Pro Bowl gewählt. Das Aushängeschild, doch hinter ihm fällt es qualitativ deutlich ab.

                <strong>Allen Lazard</strong><br>
                Der 25-Jährige hat sich in den vergangenen beiden Jahren festgespielt. Nachdem er als Undrafted Free Agent seine Rookie-Spielzeit 2018 größtenteils im Practice Squad der Jacksonville Jaguars verbracht hatte, schaffte es Lazard 2019, sich als NFL-Profi zu etablieren. Seine Gesamt-Ausbeute in den beiden vergangenen Saisons: 68 Receptions für 928 Yards und sechs Touchdowns. In Ordnung also.

                <strong>Marquez Valdes-Scantling</strong><br>
                Der Fünftrundenpick aus dem Draft 2018 lieferte eine vielversprechende Rookie-Saison ab: 16 Spiele, zehn Starts, 38 Receptions für 581 Yards und zwei Touchdowns. 2019 war er bei 26 Receptions, 452 Yards und zwei Touchdowns nicht ganz so produktiv, legte 2020 aber wieder zu, blickt bei 690 Yards und sechs Läufen in die Endzone auf persönliche Bestmarken. Eine weitere Statistik, mit der er in der gesamten NFL vorne war: 20,9 Yards pro Reception. Er besticht vor allem durch seine Schnelligkeit.

                <strong>Amari Rodgers</strong><br>
                Der Slot-Receiver kam 2020 bei den Clemson Tigers auf 1020 Yards und sieben Touchdowns, insgesamt schaffte er bei 181 Receptions 2144 Yards und 15 Touchdowns. Ein dynamisches Gesamtpaket, dem die NFL-Erfahrung fehlt, trotzdem haben die Packers große Erwartungen und setzen eine Menge Hoffnungen in den Namensvetter ihres Star-Quarterbacks. Ob er direkt durchstartet, muss man abwarten, die Qualität dazu hat er.

                <strong>Devin Funchess</strong><br>
                Der Zweitrundenpick im Draft 2015 ist mit seinen 27 Jahren physischer Routinier und Wundertüte zugleich. 2019 kam er nur auf ein Spiel, weil er sich schwer verletzte. 2020 verzichtete er freiwillig wegen Corona. Seine besten Jahre hatte Funchess bei den Carolina Panthers. Dort fing er in vier Jahren 163 Pässe für 2233 Yards und 21 Touchdowns. Die große Frage bei ihm: Wie viel von seinen früheren Fähigkeiten kann er wie schnell abrufen?

                <strong>Malik Taylor</strong><br>
                Kam als Undrafted Free Agent vor der Saison 2019 zu den Packers und schaffte den Sprung in den 53-Mann-Kader nicht. Bekam aber einen Platz im Practice Squad. 2020 erkämpfte er sich den Platz im Roster. Sein Plus im Vergleich zu den anderen direkten Konkurrenten: Taylor kam alleine 2020 auf 210 Snaps in den Special Teams. Das könnte ihm einen Kaderplatz sichern.

                <strong>Juwann Winfree</strong><br>
                Er hat die Gunst der Stunde und die Abwesenheit der Stamm-Receiver bei den freiwilligen Workouts genutzt, um auf sich aufmerksam zu machen. Immerhin fehlten neben Cobb auch Adams, Valdes-Scantling, Funchess, Lazard und St. Brown. Winfree hat zwei Jahre Erfahrung in der NFL, kam in dieser Zeit für die Denver Broncos und die Packers aber nur auf fünf Einsätze.

                <strong>Weitere Receiver</strong><br>
                Zum Kader gehören im Moment auch noch Receiver wie Reggie Begelton (im Bild), Chris Blair, Bailey Gaither und DeAndre Thompkins. Sie besitzen allerdings kaum Chancen, es in den endgültigen Kader zu schaffen.

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