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NFL: Breakout-Kandidaten der Saison 2021


                <strong>Die Breakout-Kandidaten der NFL</strong><br>
                Die Vorbereitung auf die neue NFL-Saison läuft auf Hochtouren, alle Teams befinden sich in den Training Camps. Dabei machen schon jetzt einige Spieler auf sich aufmerksam, die noch auf den großen Durchbruch warten. ran stellt Breakout-Kandidaten für die kommende Saison vor.
Die Breakout-Kandidaten der NFL
Die Vorbereitung auf die neue NFL-Saison läuft auf Hochtouren, alle Teams befinden sich in den Training Camps. Dabei machen schon jetzt einige Spieler auf sich aufmerksam, die noch auf den großen Durchbruch warten. ran stellt Breakout-Kandidaten für die kommende Saison vor.
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                <strong>Chase Young (Washington Football Team)</strong><br>
                Der Nummer-2-Pick des 2020er NFL-Drafts zeigte in seiner Rookie-Saison bereits gute Ansätze, doch der komplette Durchbruch gelang dem Mega-Athlet noch nicht. Zu Saisonbeginn plagten den Pass Rusher kleinere Verletzungen, sodass Young Zeit brauchte, richtig in der NFL anzukommen. Einen Vorgeschmack auf Youngs Dominanz bekam Washington zum Saisonende: In San Francisco gelang ihm sein erster Touchdown, gegen die Carolina Panthers kam er auf fünf Pressures, sowie eine Forced Fumble. In einer extrem guten Defense kann Young in seiner zweiten Saison seine Sackanzahl von sechs aus dem Vorjahr pulverisieren. 
Chase Young (Washington Football Team)
Der Nummer-2-Pick des 2020er NFL-Drafts zeigte in seiner Rookie-Saison bereits gute Ansätze, doch der komplette Durchbruch gelang dem Mega-Athlet noch nicht. Zu Saisonbeginn plagten den Pass Rusher kleinere Verletzungen, sodass Young Zeit brauchte, richtig in der NFL anzukommen. Einen Vorgeschmack auf Youngs Dominanz bekam Washington zum Saisonende: In San Francisco gelang ihm sein erster Touchdown, gegen die Carolina Panthers kam er auf fünf Pressures, sowie eine Forced Fumble. In einer extrem guten Defense kann Young in seiner zweiten Saison seine Sackanzahl von sechs aus dem Vorjahr pulverisieren. 
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                <strong>Curtis Samuel (Washington Football Team)</strong><br>
                Der nächste Kandidat vom Washington Football Team! Curtis Samuel kommt von den Panthers und bekommt mit Ryan Fitzpatrick erstmals in seiner Karriere einen Quarterback, der das Feld auch gerne tief attackiert. Samuel litt in Carolina unter widrigen Umständen, weder Cam Newton noch Kyle Allen oder Teddy Bridgewater konnten Samuels Fähigkeiten voll ausschöpfen. Fitzpatrick hat in Miami bewiesen, dass er auch ohne talentierte Receiver den Ball gut verteilen kann. In Washington muss Samuel zudem hinter Star-Receiver Terry McLaurin nicht gegen die besten Cornerbacks der Liga antreten.
Curtis Samuel (Washington Football Team)
Der nächste Kandidat vom Washington Football Team! Curtis Samuel kommt von den Panthers und bekommt mit Ryan Fitzpatrick erstmals in seiner Karriere einen Quarterback, der das Feld auch gerne tief attackiert. Samuel litt in Carolina unter widrigen Umständen, weder Cam Newton noch Kyle Allen oder Teddy Bridgewater konnten Samuels Fähigkeiten voll ausschöpfen. Fitzpatrick hat in Miami bewiesen, dass er auch ohne talentierte Receiver den Ball gut verteilen kann. In Washington muss Samuel zudem hinter Star-Receiver Terry McLaurin nicht gegen die besten Cornerbacks der Liga antreten.
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                <strong>J.K. Dobbins (Baltimore Ravens)</strong><br>
                J.K. Dobbins wurde bei den Baltimore Ravens 2020 zu Saisonbeginn nur sporadisch eingesetzt. Mark Ingram und Gus Edwards standen in der Hackordnung lange vor dem Vorjahres-Rookie, ehe Dobbins ab dem 7. Spieltag bis auf eine Woche immer mindestens zehn Laufversuche bekam und Ingram seinen Starter-Job abnahm. Dobbins wurde zum Saisonende deutlich mehr Verantwortung übertragen und der Running Back zahlte es mit sieben Touchdowns aus den letzten sechs Regular-Season-Spielen zurück. 2021 geht Dobbins als klarer Starter in die Saison - eine Steigerung seiner 805 Rushing Yards sollte kein Problem sein.
J.K. Dobbins (Baltimore Ravens)
J.K. Dobbins wurde bei den Baltimore Ravens 2020 zu Saisonbeginn nur sporadisch eingesetzt. Mark Ingram und Gus Edwards standen in der Hackordnung lange vor dem Vorjahres-Rookie, ehe Dobbins ab dem 7. Spieltag bis auf eine Woche immer mindestens zehn Laufversuche bekam und Ingram seinen Starter-Job abnahm. Dobbins wurde zum Saisonende deutlich mehr Verantwortung übertragen und der Running Back zahlte es mit sieben Touchdowns aus den letzten sechs Regular-Season-Spielen zurück. 2021 geht Dobbins als klarer Starter in die Saison - eine Steigerung seiner 805 Rushing Yards sollte kein Problem sein.
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                <strong>Darnell Mooney (Chicago Bears)</strong><br>
                Lange flog der Wide Receiver unter dem Radar. Auch im Draft 2020 fiel Darnell Mooney bis in die 5. Runde, ehe die Chicago Bears den Youngster verpflichteten. Bei den Bears sicherte sich Mooney allerdings schnell einen Starter-Job und kam letztlich auf 631 Receiving-Yards und vier Touchdowns. Doch der 23-Jährige hätte mit einem stärkeren Quarterback noch besser aussehen können, Mitch Trubisky und Nick Foles übersahen oder überwarfen ihre Receiver regelmäßig. Spätestens wenn Justin Fields in Chicago übernimmt, dürfen sich Bears-Fans auf spektakuläre Spielzeuge freuen. Mit seinem starken Arm sollte Fields ein perfektes Match für den flinken Mooney sein.
Darnell Mooney (Chicago Bears)
Lange flog der Wide Receiver unter dem Radar. Auch im Draft 2020 fiel Darnell Mooney bis in die 5. Runde, ehe die Chicago Bears den Youngster verpflichteten. Bei den Bears sicherte sich Mooney allerdings schnell einen Starter-Job und kam letztlich auf 631 Receiving-Yards und vier Touchdowns. Doch der 23-Jährige hätte mit einem stärkeren Quarterback noch besser aussehen können, Mitch Trubisky und Nick Foles übersahen oder überwarfen ihre Receiver regelmäßig. Spätestens wenn Justin Fields in Chicago übernimmt, dürfen sich Bears-Fans auf spektakuläre Spielzeuge freuen. Mit seinem starken Arm sollte Fields ein perfektes Match für den flinken Mooney sein.
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                <strong>Rashan Gary (Green Bay Packers)</strong><br>
                Die Green Bay Packers wählten Rashan Gary 2019 in der ersten Runde des Drafts aus. Seitdem kämpft der Pass Rusher um einen Job als Starter, bisher kam Gary nicht an Za'darius Smith oder Preston Smith vorbei. Während Za'darius seit Jahren einer der besten Quarterback-Jäger der NFL ist, ließ die Produktion von Preston 2020 stark ab. Gary legte in der vergangenen Saison in deutlich weniger Spielzeit mehr Pressures und Sacks als Smith auf, dementsprechend wird es Zeit, dass der 23-Jährige das Zepter übernimmt. Bekommt Gary seine Chance, sollte eine zweistellige Sackanzahl realistisch sein.
Rashan Gary (Green Bay Packers)
Die Green Bay Packers wählten Rashan Gary 2019 in der ersten Runde des Drafts aus. Seitdem kämpft der Pass Rusher um einen Job als Starter, bisher kam Gary nicht an Za'darius Smith oder Preston Smith vorbei. Während Za'darius seit Jahren einer der besten Quarterback-Jäger der NFL ist, ließ die Produktion von Preston 2020 stark ab. Gary legte in der vergangenen Saison in deutlich weniger Spielzeit mehr Pressures und Sacks als Smith auf, dementsprechend wird es Zeit, dass der 23-Jährige das Zepter übernimmt. Bekommt Gary seine Chance, sollte eine zweistellige Sackanzahl realistisch sein.
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                <strong>Derrick Brown (Carolina Panthers)</strong><br>
                Der Defensive Tackle kam mit großen Vorschusslorbeeren in die NFL: Als Pass-Rush-Gefahr durch die Mitte sollte Brown der neue Anker der Panthers Defense werden. Doch der Vorjahres-Rookie konnte sein Talent zunächst nur selten zeigen, Brown brauchte in einer jungen Defense Zeit, sich an die Geschwindigkeit der NFL zu gewöhnen. Seine einzigen beiden Sacks legte Brown erst am 15. Spieltag auf. Mit mehr Erfahrung und Talent um sich herum stehen die Zeichen gut, dass der 23-Jährige seine Qualitäten auf dem Platz zeigen kann. Gegnerische Offensive Lines bekommen neben Brian Burns mit Haason Reddick einen weiteren Spieler, den sie nicht aus den Augen lassen können. Brown stehen damit mehr eins-gegen-eins-Situationen bevor, die der Defensive Tackle nutzen wird.
Derrick Brown (Carolina Panthers)
Der Defensive Tackle kam mit großen Vorschusslorbeeren in die NFL: Als Pass-Rush-Gefahr durch die Mitte sollte Brown der neue Anker der Panthers Defense werden. Doch der Vorjahres-Rookie konnte sein Talent zunächst nur selten zeigen, Brown brauchte in einer jungen Defense Zeit, sich an die Geschwindigkeit der NFL zu gewöhnen. Seine einzigen beiden Sacks legte Brown erst am 15. Spieltag auf. Mit mehr Erfahrung und Talent um sich herum stehen die Zeichen gut, dass der 23-Jährige seine Qualitäten auf dem Platz zeigen kann. Gegnerische Offensive Lines bekommen neben Brian Burns mit Haason Reddick einen weiteren Spieler, den sie nicht aus den Augen lassen können. Brown stehen damit mehr eins-gegen-eins-Situationen bevor, die der Defensive Tackle nutzen wird.
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                <strong>Dallas Goedert (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Seit Goedert 2018 in die Liga kam, stand der Tight End bei den Philadelphia Eagles häufig im Schatten von Zach Ertz. Doch Ertz' Leistungskurve zeigte zuletzt nach unten, außerdem gibt es regelmäßig Trade-Gerüchte um den 30-Jährigen. Es könnte somit die erste Saison als klarer Starter für Goedert werden. Mit mehr Spielzeit kann der athletische Tight End in einem jungen Receiving Corps eine größere Rolle übernehmen und gerade in der Red Zone die Nummer-1-Option werden. 
Dallas Goedert (Philadelphia Eagles)
Seit Goedert 2018 in die Liga kam, stand der Tight End bei den Philadelphia Eagles häufig im Schatten von Zach Ertz. Doch Ertz' Leistungskurve zeigte zuletzt nach unten, außerdem gibt es regelmäßig Trade-Gerüchte um den 30-Jährigen. Es könnte somit die erste Saison als klarer Starter für Goedert werden. Mit mehr Spielzeit kann der athletische Tight End in einem jungen Receiving Corps eine größere Rolle übernehmen und gerade in der Red Zone die Nummer-1-Option werden. 
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                <strong>Gerald Everett (Seattle Seahawks)</strong><br>
                Der nächste Tight End auf der Liste ist sogar schon seit 2017 in der Liga, doch über die Rolle der Nummer zwei kam Everett in Los Angeles nie hinaus. Bei den Seattle Seahawks stehen die Chancen für den ehemaligen Zweitrunden-Pick besser: Bis auf Will Dissly steht in Seattle kein Tight End im Kader, der bisher in der NFL auf sich aufmerksam machen konnte. Auch Dissly kam in seiner Karriere nie über 300 Receiving-Yards. Der deutlich athletischere Everett sollte sich im Training Camp durchsetzen und kann mit Russell Wilson seine bisherige Karriere-Bestleistung von 417 Receiving-Yards deutlich überbieten.
Gerald Everett (Seattle Seahawks)
Der nächste Tight End auf der Liste ist sogar schon seit 2017 in der Liga, doch über die Rolle der Nummer zwei kam Everett in Los Angeles nie hinaus. Bei den Seattle Seahawks stehen die Chancen für den ehemaligen Zweitrunden-Pick besser: Bis auf Will Dissly steht in Seattle kein Tight End im Kader, der bisher in der NFL auf sich aufmerksam machen konnte. Auch Dissly kam in seiner Karriere nie über 300 Receiving-Yards. Der deutlich athletischere Everett sollte sich im Training Camp durchsetzen und kann mit Russell Wilson seine bisherige Karriere-Bestleistung von 417 Receiving-Yards deutlich überbieten.
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                <strong>Irv Smith Jr. (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Irv Smith Jr. komplettiert das Tight-End-Trio. Auch Smith Jr. profitiert dabei 2021 von personellen Entscheidungen: Minnesotas langjähriger Starter, Kyle Rudolph, hat das Team verlassen. Smith Jr. ist damit der klare Starter und wird nahezu bei jedem Snap auf dem Feld stehen. Den Vikings fehlt zudem neben Adam Thielen und Justin Jefferson eine dritte dynamische Anspielstation. In diese Jobbeschreibung passt Smith Jr. mit seinen körperlichen Anlagen perfekt hinein. Sein großer Catch-Radius macht Smith Jr. zudem zu einem sehr gefährlichen Spieler in der Red Zone.
Irv Smith Jr. (Minnesota Vikings)
Irv Smith Jr. komplettiert das Tight-End-Trio. Auch Smith Jr. profitiert dabei 2021 von personellen Entscheidungen: Minnesotas langjähriger Starter, Kyle Rudolph, hat das Team verlassen. Smith Jr. ist damit der klare Starter und wird nahezu bei jedem Snap auf dem Feld stehen. Den Vikings fehlt zudem neben Adam Thielen und Justin Jefferson eine dritte dynamische Anspielstation. In diese Jobbeschreibung passt Smith Jr. mit seinen körperlichen Anlagen perfekt hinein. Sein großer Catch-Radius macht Smith Jr. zudem zu einem sehr gefährlichen Spieler in der Red Zone.
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                <strong>Die Breakout-Kandidaten der NFL</strong><br>
                Die Vorbereitung auf die neue NFL-Saison läuft auf Hochtouren, alle Teams befinden sich in den Training Camps. Dabei machen schon jetzt einige Spieler auf sich aufmerksam, die noch auf den großen Durchbruch warten. ran stellt Breakout-Kandidaten für die kommende Saison vor.

                <strong>Chase Young (Washington Football Team)</strong><br>
                Der Nummer-2-Pick des 2020er NFL-Drafts zeigte in seiner Rookie-Saison bereits gute Ansätze, doch der komplette Durchbruch gelang dem Mega-Athlet noch nicht. Zu Saisonbeginn plagten den Pass Rusher kleinere Verletzungen, sodass Young Zeit brauchte, richtig in der NFL anzukommen. Einen Vorgeschmack auf Youngs Dominanz bekam Washington zum Saisonende: In San Francisco gelang ihm sein erster Touchdown, gegen die Carolina Panthers kam er auf fünf Pressures, sowie eine Forced Fumble. In einer extrem guten Defense kann Young in seiner zweiten Saison seine Sackanzahl von sechs aus dem Vorjahr pulverisieren. 

                <strong>Curtis Samuel (Washington Football Team)</strong><br>
                Der nächste Kandidat vom Washington Football Team! Curtis Samuel kommt von den Panthers und bekommt mit Ryan Fitzpatrick erstmals in seiner Karriere einen Quarterback, der das Feld auch gerne tief attackiert. Samuel litt in Carolina unter widrigen Umständen, weder Cam Newton noch Kyle Allen oder Teddy Bridgewater konnten Samuels Fähigkeiten voll ausschöpfen. Fitzpatrick hat in Miami bewiesen, dass er auch ohne talentierte Receiver den Ball gut verteilen kann. In Washington muss Samuel zudem hinter Star-Receiver Terry McLaurin nicht gegen die besten Cornerbacks der Liga antreten.

                <strong>J.K. Dobbins (Baltimore Ravens)</strong><br>
                J.K. Dobbins wurde bei den Baltimore Ravens 2020 zu Saisonbeginn nur sporadisch eingesetzt. Mark Ingram und Gus Edwards standen in der Hackordnung lange vor dem Vorjahres-Rookie, ehe Dobbins ab dem 7. Spieltag bis auf eine Woche immer mindestens zehn Laufversuche bekam und Ingram seinen Starter-Job abnahm. Dobbins wurde zum Saisonende deutlich mehr Verantwortung übertragen und der Running Back zahlte es mit sieben Touchdowns aus den letzten sechs Regular-Season-Spielen zurück. 2021 geht Dobbins als klarer Starter in die Saison - eine Steigerung seiner 805 Rushing Yards sollte kein Problem sein.

                <strong>Darnell Mooney (Chicago Bears)</strong><br>
                Lange flog der Wide Receiver unter dem Radar. Auch im Draft 2020 fiel Darnell Mooney bis in die 5. Runde, ehe die Chicago Bears den Youngster verpflichteten. Bei den Bears sicherte sich Mooney allerdings schnell einen Starter-Job und kam letztlich auf 631 Receiving-Yards und vier Touchdowns. Doch der 23-Jährige hätte mit einem stärkeren Quarterback noch besser aussehen können, Mitch Trubisky und Nick Foles übersahen oder überwarfen ihre Receiver regelmäßig. Spätestens wenn Justin Fields in Chicago übernimmt, dürfen sich Bears-Fans auf spektakuläre Spielzeuge freuen. Mit seinem starken Arm sollte Fields ein perfektes Match für den flinken Mooney sein.

                <strong>Rashan Gary (Green Bay Packers)</strong><br>
                Die Green Bay Packers wählten Rashan Gary 2019 in der ersten Runde des Drafts aus. Seitdem kämpft der Pass Rusher um einen Job als Starter, bisher kam Gary nicht an Za'darius Smith oder Preston Smith vorbei. Während Za'darius seit Jahren einer der besten Quarterback-Jäger der NFL ist, ließ die Produktion von Preston 2020 stark ab. Gary legte in der vergangenen Saison in deutlich weniger Spielzeit mehr Pressures und Sacks als Smith auf, dementsprechend wird es Zeit, dass der 23-Jährige das Zepter übernimmt. Bekommt Gary seine Chance, sollte eine zweistellige Sackanzahl realistisch sein.

                <strong>Derrick Brown (Carolina Panthers)</strong><br>
                Der Defensive Tackle kam mit großen Vorschusslorbeeren in die NFL: Als Pass-Rush-Gefahr durch die Mitte sollte Brown der neue Anker der Panthers Defense werden. Doch der Vorjahres-Rookie konnte sein Talent zunächst nur selten zeigen, Brown brauchte in einer jungen Defense Zeit, sich an die Geschwindigkeit der NFL zu gewöhnen. Seine einzigen beiden Sacks legte Brown erst am 15. Spieltag auf. Mit mehr Erfahrung und Talent um sich herum stehen die Zeichen gut, dass der 23-Jährige seine Qualitäten auf dem Platz zeigen kann. Gegnerische Offensive Lines bekommen neben Brian Burns mit Haason Reddick einen weiteren Spieler, den sie nicht aus den Augen lassen können. Brown stehen damit mehr eins-gegen-eins-Situationen bevor, die der Defensive Tackle nutzen wird.

                <strong>Dallas Goedert (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Seit Goedert 2018 in die Liga kam, stand der Tight End bei den Philadelphia Eagles häufig im Schatten von Zach Ertz. Doch Ertz' Leistungskurve zeigte zuletzt nach unten, außerdem gibt es regelmäßig Trade-Gerüchte um den 30-Jährigen. Es könnte somit die erste Saison als klarer Starter für Goedert werden. Mit mehr Spielzeit kann der athletische Tight End in einem jungen Receiving Corps eine größere Rolle übernehmen und gerade in der Red Zone die Nummer-1-Option werden. 

                <strong>Gerald Everett (Seattle Seahawks)</strong><br>
                Der nächste Tight End auf der Liste ist sogar schon seit 2017 in der Liga, doch über die Rolle der Nummer zwei kam Everett in Los Angeles nie hinaus. Bei den Seattle Seahawks stehen die Chancen für den ehemaligen Zweitrunden-Pick besser: Bis auf Will Dissly steht in Seattle kein Tight End im Kader, der bisher in der NFL auf sich aufmerksam machen konnte. Auch Dissly kam in seiner Karriere nie über 300 Receiving-Yards. Der deutlich athletischere Everett sollte sich im Training Camp durchsetzen und kann mit Russell Wilson seine bisherige Karriere-Bestleistung von 417 Receiving-Yards deutlich überbieten.

                <strong>Irv Smith Jr. (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Irv Smith Jr. komplettiert das Tight-End-Trio. Auch Smith Jr. profitiert dabei 2021 von personellen Entscheidungen: Minnesotas langjähriger Starter, Kyle Rudolph, hat das Team verlassen. Smith Jr. ist damit der klare Starter und wird nahezu bei jedem Snap auf dem Feld stehen. Den Vikings fehlt zudem neben Adam Thielen und Justin Jefferson eine dritte dynamische Anspielstation. In diese Jobbeschreibung passt Smith Jr. mit seinen körperlichen Anlagen perfekt hinein. Sein großer Catch-Radius macht Smith Jr. zudem zu einem sehr gefährlichen Spieler in der Red Zone.

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