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NFL-Chefmediziner erklärt: So will die Liga mit dem Coronavirus umgehen


                <strong>NFL-Chefmediziner erklärt: So will die Liga mit dem Coronavirus umgehen</strong><br>
                Die NFL hatte zwar bislang das "Glück", dass die Corona-Krise erst kurz nach Saisonende begonnen und keinen Einfluss auf den aktiven Spielbetrieb ausgeübt hat, muss sich aber jetzt ernsthafte Gedanken um die kommende Spielzeit machen. Die Teams wollen allmählich wieder gemeinsam auf den Platz, die Trainingscamps rücken näher. Jetzt hat sich NFL-Chefmediziner Dr. Allen Sills ausführlich geäußert und erklärt, wie die aktuellen Pläne und Erkenntnisse aussehen. 
NFL-Chefmediziner erklärt: So will die Liga mit dem Coronavirus umgehen
Die NFL hatte zwar bislang das "Glück", dass die Corona-Krise erst kurz nach Saisonende begonnen und keinen Einfluss auf den aktiven Spielbetrieb ausgeübt hat, muss sich aber jetzt ernsthafte Gedanken um die kommende Spielzeit machen. Die Teams wollen allmählich wieder gemeinsam auf den Platz, die Trainingscamps rücken näher. Jetzt hat sich NFL-Chefmediziner Dr. Allen Sills ausführlich geäußert und erklärt, wie die aktuellen Pläne und Erkenntnisse aussehen. 
© 2019 Getty Images

                <strong>Dr. Allen Sills über den Zeitplan</strong><br>
                Zwar würden sich Teams und Fans wünschen, dass genaue Termine zum Beginn der Liga benannt werden können, jedoch ist es dafür noch zu früh. Laut dem Chefmediziner könne ein genauer Kalender noch nicht aufgestellt werden. Die Franchises hofften lange darauf, dass die Trainingscamps Mitte Juni geregelt starten können, jedoch kann dies laut Sills noch nicht mit Sicherheit bestätigt werden. 
Dr. Allen Sills über den Zeitplan
Zwar würden sich Teams und Fans wünschen, dass genaue Termine zum Beginn der Liga benannt werden können, jedoch ist es dafür noch zu früh. Laut dem Chefmediziner könne ein genauer Kalender noch nicht aufgestellt werden. Die Franchises hofften lange darauf, dass die Trainingscamps Mitte Juni geregelt starten können, jedoch kann dies laut Sills noch nicht mit Sicherheit bestätigt werden. 
© 2019 Getty Images

                <strong>Öffnung der Trainingszentren noch uneinheitlich </strong><br>
                Um in die Trainingscamps zu starten, bräuchte es erst einmal eine einheitliche Öffnung der Trainingszentren. Da dies aufgrund verschiedener Lockerungsansätze der einzelnen Staaten in den USA noch nicht gegeben ist und es circa zehn Teams gibt, deren Stätten noch nicht wieder geöffnet werden dürfen, will die Liga für Chancengleichheit sorgen und es den Coaches aller Teams verbieten, zur Arbeit zu gehen. Dr. Sills strebt stattdessen eine Rückkehr in verschiedenen Stufen an. Erst eine Handvoll Teams haben ihr Geschäftsgelände wieder geöffnet, um die Mitarbeiter erst langsam an neue Protokolle und Vorgaben zu gewöhnen: "Erst gehen, dann joggen, dann laufen", so Sills. 
Öffnung der Trainingszentren noch uneinheitlich
Um in die Trainingscamps zu starten, bräuchte es erst einmal eine einheitliche Öffnung der Trainingszentren. Da dies aufgrund verschiedener Lockerungsansätze der einzelnen Staaten in den USA noch nicht gegeben ist und es circa zehn Teams gibt, deren Stätten noch nicht wieder geöffnet werden dürfen, will die Liga für Chancengleichheit sorgen und es den Coaches aller Teams verbieten, zur Arbeit zu gehen. Dr. Sills strebt stattdessen eine Rückkehr in verschiedenen Stufen an. Erst eine Handvoll Teams haben ihr Geschäftsgelände wieder geöffnet, um die Mitarbeiter erst langsam an neue Protokolle und Vorgaben zu gewöhnen: "Erst gehen, dann joggen, dann laufen", so Sills. 
© 2019 Getty Images

                <strong>NFL schaut auf andere Sportarten</strong><br>
                Sills bestätigte auch, dass die NFL-Verantwortlichen auf die sportliche Rückkehr anderer Ligen gucken und daraus lernen wollen - möglicherweise auch von der deutschen Bundesliga. Trotzdem sieht der Mediziner gesonderte Herausforderungen auf den Football-Betrieb zukommen. Schließlich ist der Körperkontakt zwischen den Akteuren in der NFL nochmal intensiver als in anderen Disziplinen. "Football und körperliche Distanz sind nicht miteinander kompatibel."
NFL schaut auf andere Sportarten
Sills bestätigte auch, dass die NFL-Verantwortlichen auf die sportliche Rückkehr anderer Ligen gucken und daraus lernen wollen - möglicherweise auch von der deutschen Bundesliga. Trotzdem sieht der Mediziner gesonderte Herausforderungen auf den Football-Betrieb zukommen. Schließlich ist der Körperkontakt zwischen den Akteuren in der NFL nochmal intensiver als in anderen Disziplinen. "Football und körperliche Distanz sind nicht miteinander kompatibel."
© 2020 Pool

                <strong>Umgang mit positiven Tests </strong><br>
                "Wir gehen stark davon aus, dass wir positive Tests haben werden", wird Sills deutlich. Für ihn sei es besonders wichtig, auf die richtige Art und Weise mit den Tests umzugehen. Wie auch die Bundesliga, will die NFL sicherstellen, dass der Gesellschaft und dem Gesundheitssystem keine Test-Kapazitäten genommen werden. Bevor die Verantwortlichen jedoch die nächsten Schritte in Richtung Spielbetrieb angehen können, müsse es einige "wissenschaftliche Erkenntnisse geben in Hinblick auf die Tests, die Verfügbarkeit von Tests, die Verlässlichkeit von Tests und die Entwicklung des allgemeinen Verständnisses dafür, wie mit einzelnen Ausbrüchen umgegangen wird" geben. Diese Dinge würden sich immer noch weiterentwickeln. "Wenn wir und die NFLPA zufrieden mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen sind, können wir den nächsten Schritt machen."
Umgang mit positiven Tests
"Wir gehen stark davon aus, dass wir positive Tests haben werden", wird Sills deutlich. Für ihn sei es besonders wichtig, auf die richtige Art und Weise mit den Tests umzugehen. Wie auch die Bundesliga, will die NFL sicherstellen, dass der Gesellschaft und dem Gesundheitssystem keine Test-Kapazitäten genommen werden. Bevor die Verantwortlichen jedoch die nächsten Schritte in Richtung Spielbetrieb angehen können, müsse es einige "wissenschaftliche Erkenntnisse geben in Hinblick auf die Tests, die Verfügbarkeit von Tests, die Verlässlichkeit von Tests und die Entwicklung des allgemeinen Verständnisses dafür, wie mit einzelnen Ausbrüchen umgegangen wird" geben. Diese Dinge würden sich immer noch weiterentwickeln. "Wenn wir und die NFLPA zufrieden mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen sind, können wir den nächsten Schritt machen."
© 2020 Getty Images

                <strong>Genaue Pläne noch nicht aufgestellt</strong><br>
                Da diese Erkenntnisse noch nicht gegeben sind, werde es erst später zu detaillierten Plänen kommen. "Unsere Aufgabe ist es, Ansteckungen so schnell wie möglich zu entdecken und die Ausbreitung zu verhindern. Daran arbeiten wir bereits sehr fleißig." 
Genaue Pläne noch nicht aufgestellt
Da diese Erkenntnisse noch nicht gegeben sind, werde es erst später zu detaillierten Plänen kommen. "Unsere Aufgabe ist es, Ansteckungen so schnell wie möglich zu entdecken und die Ausbreitung zu verhindern. Daran arbeiten wir bereits sehr fleißig." 
© imago/ZUMA Press

                <strong>NFL-Chefmediziner erklärt: So will die Liga mit dem Coronavirus umgehen</strong><br>
                Die NFL hatte zwar bislang das "Glück", dass die Corona-Krise erst kurz nach Saisonende begonnen und keinen Einfluss auf den aktiven Spielbetrieb ausgeübt hat, muss sich aber jetzt ernsthafte Gedanken um die kommende Spielzeit machen. Die Teams wollen allmählich wieder gemeinsam auf den Platz, die Trainingscamps rücken näher. Jetzt hat sich NFL-Chefmediziner Dr. Allen Sills ausführlich geäußert und erklärt, wie die aktuellen Pläne und Erkenntnisse aussehen. 

                <strong>Dr. Allen Sills über den Zeitplan</strong><br>
                Zwar würden sich Teams und Fans wünschen, dass genaue Termine zum Beginn der Liga benannt werden können, jedoch ist es dafür noch zu früh. Laut dem Chefmediziner könne ein genauer Kalender noch nicht aufgestellt werden. Die Franchises hofften lange darauf, dass die Trainingscamps Mitte Juni geregelt starten können, jedoch kann dies laut Sills noch nicht mit Sicherheit bestätigt werden. 

                <strong>Öffnung der Trainingszentren noch uneinheitlich </strong><br>
                Um in die Trainingscamps zu starten, bräuchte es erst einmal eine einheitliche Öffnung der Trainingszentren. Da dies aufgrund verschiedener Lockerungsansätze der einzelnen Staaten in den USA noch nicht gegeben ist und es circa zehn Teams gibt, deren Stätten noch nicht wieder geöffnet werden dürfen, will die Liga für Chancengleichheit sorgen und es den Coaches aller Teams verbieten, zur Arbeit zu gehen. Dr. Sills strebt stattdessen eine Rückkehr in verschiedenen Stufen an. Erst eine Handvoll Teams haben ihr Geschäftsgelände wieder geöffnet, um die Mitarbeiter erst langsam an neue Protokolle und Vorgaben zu gewöhnen: "Erst gehen, dann joggen, dann laufen", so Sills. 

                <strong>NFL schaut auf andere Sportarten</strong><br>
                Sills bestätigte auch, dass die NFL-Verantwortlichen auf die sportliche Rückkehr anderer Ligen gucken und daraus lernen wollen - möglicherweise auch von der deutschen Bundesliga. Trotzdem sieht der Mediziner gesonderte Herausforderungen auf den Football-Betrieb zukommen. Schließlich ist der Körperkontakt zwischen den Akteuren in der NFL nochmal intensiver als in anderen Disziplinen. "Football und körperliche Distanz sind nicht miteinander kompatibel."

                <strong>Umgang mit positiven Tests </strong><br>
                "Wir gehen stark davon aus, dass wir positive Tests haben werden", wird Sills deutlich. Für ihn sei es besonders wichtig, auf die richtige Art und Weise mit den Tests umzugehen. Wie auch die Bundesliga, will die NFL sicherstellen, dass der Gesellschaft und dem Gesundheitssystem keine Test-Kapazitäten genommen werden. Bevor die Verantwortlichen jedoch die nächsten Schritte in Richtung Spielbetrieb angehen können, müsse es einige "wissenschaftliche Erkenntnisse geben in Hinblick auf die Tests, die Verfügbarkeit von Tests, die Verlässlichkeit von Tests und die Entwicklung des allgemeinen Verständnisses dafür, wie mit einzelnen Ausbrüchen umgegangen wird" geben. Diese Dinge würden sich immer noch weiterentwickeln. "Wenn wir und die NFLPA zufrieden mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen sind, können wir den nächsten Schritt machen."

                <strong>Genaue Pläne noch nicht aufgestellt</strong><br>
                Da diese Erkenntnisse noch nicht gegeben sind, werde es erst später zu detaillierten Plänen kommen. "Unsere Aufgabe ist es, Ansteckungen so schnell wie möglich zu entdecken und die Ausbreitung zu verhindern. Daran arbeiten wir bereits sehr fleißig." 

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