• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

NFL: Das ran-Zeugnis für die Erstrunden-Picks des Draft-Jahrgangs 2018


                <strong>Das ran.de Zeugnis der Erstrunden-Picks</strong><br>
                Der NFL Draft 2018 wartete mit einigen Überraschungen auf. Doch wie haben sich die Top-Talente in ihrer ersten NFL-Saison geschlagen? ran.de fasst die Saison aller Erstrunden-Picks zusammen und vergibt Schulnoten.
Das ran.de Zeugnis der Erstrunden-Picks
Der NFL Draft 2018 wartete mit einigen Überraschungen auf. Doch wie haben sich die Top-Talente in ihrer ersten NFL-Saison geschlagen? ran.de fasst die Saison aller Erstrunden-Picks zusammen und vergibt Schulnoten.
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 32: Lamar Jackson (Quarterback, Baltimore Ravens)</strong><br>
                Der fünfte Quarterback der ersten Draft-Runde hat sich als Starting Quarterback etabliert - begünstigt durch die Verletzung von Joe Flacco. Aufgrund dessen Trades zu den Denver Broncos wird Jackson auch zukünftig Spielmacher Nummer 1 bleiben. Stark: Mit ihm als Starter gab es sechs Siege aus sieben Spielen. In den Playoffs war gegen die Los Angeles Chargers Endstation. Seine Passgenauigkeit (58,2 Prozent) ist ausbaufähig. 695 Rushing Yards und fünf erlaufene Touchdowns sind hingegen sensationell. ran-Note: 2
Pick 32: Lamar Jackson (Quarterback, Baltimore Ravens)
Der fünfte Quarterback der ersten Draft-Runde hat sich als Starting Quarterback etabliert - begünstigt durch die Verletzung von Joe Flacco. Aufgrund dessen Trades zu den Denver Broncos wird Jackson auch zukünftig Spielmacher Nummer 1 bleiben. Stark: Mit ihm als Starter gab es sechs Siege aus sieben Spielen. In den Playoffs war gegen die Los Angeles Chargers Endstation. Seine Passgenauigkeit (58,2 Prozent) ist ausbaufähig. 695 Rushing Yards und fünf erlaufene Touchdowns sind hingegen sensationell. ran-Note: 2
© imago/ZUMA Press

                <strong>Pick 31: Sony Michel (Running Back, New England Patriots)</strong><br>
                Sony Michel verpasste aufgrund einer Knieverletzung die gesamte Saisonvorbereitung. Umso überraschender, welche Leistungen er danach ablieferte. In 13 Spielen kam er auf 931 Rushing Yards. In den Playoffs trumpfte er noch mehr auf: 336 Rushing Yards und sechs Touchdowns in drei Spielen. Michel ist ein Grund, warum die Patriots sich wieder Super-Bowl-Champion nennen dürfen. Sorgen bereitet lediglich seine Verletzungsanfälligkeit. ran-Note: 1
Pick 31: Sony Michel (Running Back, New England Patriots)
Sony Michel verpasste aufgrund einer Knieverletzung die gesamte Saisonvorbereitung. Umso überraschender, welche Leistungen er danach ablieferte. In 13 Spielen kam er auf 931 Rushing Yards. In den Playoffs trumpfte er noch mehr auf: 336 Rushing Yards und sechs Touchdowns in drei Spielen. Michel ist ein Grund, warum die Patriots sich wieder Super-Bowl-Champion nennen dürfen. Sorgen bereitet lediglich seine Verletzungsanfälligkeit. ran-Note: 1
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 30: Mike Hughes (Cornerback, Minnesota Vikings)</strong><br>
                Eigentlich hätte die Saison für den Cornerback kaum besser beginnen können. Im ersten Saisonspiel gelang ihm ein Pick-Six. In zwei der ersten sechs Saisonspiele stand er als Starter auf dem Platz, zeigte gute Ansätze, riss sich aber in Week 6 das Kreuzband - Saisonaus. ran-Note: 3 
Pick 30: Mike Hughes (Cornerback, Minnesota Vikings)
Eigentlich hätte die Saison für den Cornerback kaum besser beginnen können. Im ersten Saisonspiel gelang ihm ein Pick-Six. In zwei der ersten sechs Saisonspiele stand er als Starter auf dem Platz, zeigte gute Ansätze, riss sich aber in Week 6 das Kreuzband - Saisonaus. ran-Note: 3 
© Getty

                <strong>Pick 29: Taven Bryan (Defensive Tackle, Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                Taven Bryan sollte die starke Defensive Line der Jaguars weiter aufwerten, agierte zunächst allerdings sehr unauffällig, stand nur ein Mal von Anfang an auf dem Platz, kam über die ganze Saison auf insgesamt 20 Tackle-Beteiligungen und einen Sack. Dies lag aber allen voran daran, dass er zumeist als Defensive End und nicht in der Mitte der D-Line eingesetzt wurde. Im Verlauf der Saison korrigierten die Jaguars dies - und Bryan steigerte sich. ran-Note: 4
Pick 29: Taven Bryan (Defensive Tackle, Jacksonville Jaguars)
Taven Bryan sollte die starke Defensive Line der Jaguars weiter aufwerten, agierte zunächst allerdings sehr unauffällig, stand nur ein Mal von Anfang an auf dem Platz, kam über die ganze Saison auf insgesamt 20 Tackle-Beteiligungen und einen Sack. Dies lag aber allen voran daran, dass er zumeist als Defensive End und nicht in der Mitte der D-Line eingesetzt wurde. Im Verlauf der Saison korrigierten die Jaguars dies - und Bryan steigerte sich. ran-Note: 4
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 28: Terrell Edmunds (Safety, Pittsburgh Steelers)</strong><br>
                Laut seines NFL-Draft-Profils war der Safety ein Kandidat für die dritte oder vierte Runde. Die Steelers schlugen bereits in der ersten Runde zu. Er stand zwar in 15 von 16 Saisonspielen als Starting Safety auf dem Platz, hatte zu Saisonbeginn allerdings noch große Anpassungsschwierigkeiten. Mit der Anzahl der Spiele steigerte er sich in Punkto Tacklingverhalten und Übersicht - und verhalf den Steelers so zu einer Top-10-Passverteidigung. Und: Potenzial ist da, Edmunds noch lange nicht an seinem Zenit angekommen - kann das schwere Erbe von Steelers-Ikone Troy Polamalu antreten. ran-Note: 3
Pick 28: Terrell Edmunds (Safety, Pittsburgh Steelers)
Laut seines NFL-Draft-Profils war der Safety ein Kandidat für die dritte oder vierte Runde. Die Steelers schlugen bereits in der ersten Runde zu. Er stand zwar in 15 von 16 Saisonspielen als Starting Safety auf dem Platz, hatte zu Saisonbeginn allerdings noch große Anpassungsschwierigkeiten. Mit der Anzahl der Spiele steigerte er sich in Punkto Tacklingverhalten und Übersicht - und verhalf den Steelers so zu einer Top-10-Passverteidigung. Und: Potenzial ist da, Edmunds noch lange nicht an seinem Zenit angekommen - kann das schwere Erbe von Steelers-Ikone Troy Polamalu antreten. ran-Note: 3
© imago/ZUMA Press

                <strong>Pick 27: Rashaad Penny (Running Back, Seattle Seahawks)</strong><br>
                Head Coach Pete Carroll setzte vor Saisonbeginn große Hoffnungen in den Running Back. Als die Saison dann jedoch lief, wurde er nur sparsam eingesetzt - auch, weil ihn zahlreiche Verletzungen immer wieder zurückwarfen. Penny kam nur in einem einzigen Saisonspiel auf über 100 Rushing Yards. In keinem einzigen Spiel stand er als Starting Running Back auf dem Platz. Stattdessen setzten die Seahawks meist auf Chris Carson und alternativ auf Mike Davis. Die Bilanz von Penny: 419 Rushing Yards, zwei Touchdowns. Wenn er aber fit war, zeigte er sein immenses Potenzial. Das sollte sein großes Ziel für das zweite NFL-Jahr sein. ran-Note: 4
Pick 27: Rashaad Penny (Running Back, Seattle Seahawks)
Head Coach Pete Carroll setzte vor Saisonbeginn große Hoffnungen in den Running Back. Als die Saison dann jedoch lief, wurde er nur sparsam eingesetzt - auch, weil ihn zahlreiche Verletzungen immer wieder zurückwarfen. Penny kam nur in einem einzigen Saisonspiel auf über 100 Rushing Yards. In keinem einzigen Spiel stand er als Starting Running Back auf dem Platz. Stattdessen setzten die Seahawks meist auf Chris Carson und alternativ auf Mike Davis. Die Bilanz von Penny: 419 Rushing Yards, zwei Touchdowns. Wenn er aber fit war, zeigte er sein immenses Potenzial. Das sollte sein großes Ziel für das zweite NFL-Jahr sein. ran-Note: 4
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 26: Calvin Ridley (Wide Receiver, Atlanta Falcons)</strong><br>
                Der Passempfänger erwischte einen perfekten Saisonstart: In den ersten vier Saisonspielen kam er auf sechs Touchdowns, stellte damit einen neuen Rookie-Rekord auf und wurde im September zum Offensive Rookie of the Month ernannt. Insgesamt kam er auf zehn Touchdowns und 821 Receiving Yards. Gerade für tiefe Passrouten ist er gut geeignet. Einziges Problem: Phasenweise tauchte er völlig ab, kam zwischen dem 5. und 10. Spieltag nur einmal über 50 Receiving Yards. ran-Note: 2  
Pick 26: Calvin Ridley (Wide Receiver, Atlanta Falcons)
Der Passempfänger erwischte einen perfekten Saisonstart: In den ersten vier Saisonspielen kam er auf sechs Touchdowns, stellte damit einen neuen Rookie-Rekord auf und wurde im September zum Offensive Rookie of the Month ernannt. Insgesamt kam er auf zehn Touchdowns und 821 Receiving Yards. Gerade für tiefe Passrouten ist er gut geeignet. Einziges Problem: Phasenweise tauchte er völlig ab, kam zwischen dem 5. und 10. Spieltag nur einmal über 50 Receiving Yards. ran-Note: 2  
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 25: Hayden Hurst (Tight End, Baltimore Ravens)</strong><br>
                Hayden Hurst war der am höchsten gepickte Tight End im Draft 2018. Verletzungsbedingt verpasste er die ersten vier Saisonspiele. Danach fand er als Passempfänger nur selten statt. Der in der dritten Runde ausgewählte Mark Andrews lief ihm den Rang ab, stellte ihn deutlich in den Schatten. Für 2018 hat er lediglich 163 Receiving Yards und einen Touchdown vorzuweisen. Und: Die Umstellung von Joe Flacco zu Lamar Jackson schien seine Ausbeute nicht zu fördern. ran-Note: 5
Pick 25: Hayden Hurst (Tight End, Baltimore Ravens)
Hayden Hurst war der am höchsten gepickte Tight End im Draft 2018. Verletzungsbedingt verpasste er die ersten vier Saisonspiele. Danach fand er als Passempfänger nur selten statt. Der in der dritten Runde ausgewählte Mark Andrews lief ihm den Rang ab, stellte ihn deutlich in den Schatten. Für 2018 hat er lediglich 163 Receiving Yards und einen Touchdown vorzuweisen. Und: Die Umstellung von Joe Flacco zu Lamar Jackson schien seine Ausbeute nicht zu fördern. ran-Note: 5
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 24: D. J. Moore (Wide Receiver, Carolina Panthers)</strong><br>
                D.J. Moore kam auf 788 Receiving Yards und zwei Touchdowns. Seine große Stärke: Yards after contact. Er beherrscht es wie kaum ein anderer Spieler in der NFL, nach dem ersten Kontakt mit dem Gegenspieler noch einige Yards gutzumachen. Er hat das Potential zu einem absoluten Top-Wide-Receiver. ran-Note: 2
Pick 24: D. J. Moore (Wide Receiver, Carolina Panthers)
D.J. Moore kam auf 788 Receiving Yards und zwei Touchdowns. Seine große Stärke: Yards after contact. Er beherrscht es wie kaum ein anderer Spieler in der NFL, nach dem ersten Kontakt mit dem Gegenspieler noch einige Yards gutzumachen. Er hat das Potential zu einem absoluten Top-Wide-Receiver. ran-Note: 2
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 23: Isaiah Wynn (Offensive Tackle, New England Patriots)</strong><br>
                Der Offensive Tackle riss sich im zweiten Preseason-Spiel die Achillessehne und verpasste somit die ganze Saison. ran-Note: Nicht zu bewerten
Pick 23: Isaiah Wynn (Offensive Tackle, New England Patriots)
Der Offensive Tackle riss sich im zweiten Preseason-Spiel die Achillessehne und verpasste somit die ganze Saison. ran-Note: Nicht zu bewerten
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 22: Rashaan Evans (Linebacker, Tennessee Titans)</strong><br>
                Der Linebacker verpasste aus Verletzungsgründen die Preseason und das erste Saisonspiel. So gesehen war es nicht verwunderlich, dass der 23-Jährige einige Wochen brauchte, um sich in der NFL zurechtzufinden. Dann aber zeigte er positive Ansätze, stand in 15 Saisonspielen auf dem Platz, sieben Mal davon als Starter. Seine Bilanz: 53 Tackle-Beteiligungen (33 Solo-Tackles), zwei Tackles for Loss, ein Quarterback Hit. Ein solider Einstieg, aber von einem Inside Linebacker erwartet man mehr bei Tackles - vor allem, wenn man die Zahlen anderer auf seiner Position sieht. ran-Note: 4
Pick 22: Rashaan Evans (Linebacker, Tennessee Titans)
Der Linebacker verpasste aus Verletzungsgründen die Preseason und das erste Saisonspiel. So gesehen war es nicht verwunderlich, dass der 23-Jährige einige Wochen brauchte, um sich in der NFL zurechtzufinden. Dann aber zeigte er positive Ansätze, stand in 15 Saisonspielen auf dem Platz, sieben Mal davon als Starter. Seine Bilanz: 53 Tackle-Beteiligungen (33 Solo-Tackles), zwei Tackles for Loss, ein Quarterback Hit. Ein solider Einstieg, aber von einem Inside Linebacker erwartet man mehr bei Tackles - vor allem, wenn man die Zahlen anderer auf seiner Position sieht. ran-Note: 4
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 21: Billy Price (Center, Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Der Center hatte im Jahre 2018 großes Verletzungspech. Erst zog er sich bei der Combine eine Muskelverletzung zu, während der Saison dann eine Fußverletzung. Er absolvierte zehn Saisonspiele, alle als Starting Center. Er konnte allerdings nie sein volles Potential ausschöpfen, war in der Offensive Line der Bengals nicht der große Faktor. Vielleicht gelingt ihm das 2019, wenn er ein komplettes Jahr fit bleibt. ran-Note: 4
Pick 21: Billy Price (Center, Cincinnati Bengals)
Der Center hatte im Jahre 2018 großes Verletzungspech. Erst zog er sich bei der Combine eine Muskelverletzung zu, während der Saison dann eine Fußverletzung. Er absolvierte zehn Saisonspiele, alle als Starting Center. Er konnte allerdings nie sein volles Potential ausschöpfen, war in der Offensive Line der Bengals nicht der große Faktor. Vielleicht gelingt ihm das 2019, wenn er ein komplettes Jahr fit bleibt. ran-Note: 4
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 20: Frank Ragnow (Center/Guard, Detroit Lions)</strong><br>
                Ragnow war der höchsgedraftete Center im Draft, wurde dann aber zum Offensive Guard umfunktioniert. Auf dieser Position war er die ganze Saison über gesetzt, absolvierte alle 16 Saisonspiele als Starter. In den ersten beiden Saisonspielen gegen die New York Jets und die San Francisco 49ers bereitete ihm die Positionsumstellung noch Probleme. Dann allerdings zeigte seine Formkurve nach oben. Pro Football Focus ordnete ihn im Ranking als 39. Guard der NFL ein. Besonders im Run-Blocking war er stark. ran-Note: 3
Pick 20: Frank Ragnow (Center/Guard, Detroit Lions)
Ragnow war der höchsgedraftete Center im Draft, wurde dann aber zum Offensive Guard umfunktioniert. Auf dieser Position war er die ganze Saison über gesetzt, absolvierte alle 16 Saisonspiele als Starter. In den ersten beiden Saisonspielen gegen die New York Jets und die San Francisco 49ers bereitete ihm die Positionsumstellung noch Probleme. Dann allerdings zeigte seine Formkurve nach oben. Pro Football Focus ordnete ihn im Ranking als 39. Guard der NFL ein. Besonders im Run-Blocking war er stark. ran-Note: 3
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 19: Leighton Vander Esch (Linebacker, Dallas Coyboys)</strong><br>
                Leighton Vander Esch war der dritthöchste Linebacker im Draft. Dank ihm sind die Cowboys auf der Linebacker-Position nicht mehr ganz so abhängig von dem verletzungsanfälligen Sean Lee. Er kam auf insgesamt 140 Tackles und wurde in den Pro Bowl gewählt. Er ist vielseitig und athletisch, fing daher auch zwei Interceptions. Mehr kann man von einem Liga-Neuling kaum erwarten. ran-Note: 1
Pick 19: Leighton Vander Esch (Linebacker, Dallas Coyboys)
Leighton Vander Esch war der dritthöchste Linebacker im Draft. Dank ihm sind die Cowboys auf der Linebacker-Position nicht mehr ganz so abhängig von dem verletzungsanfälligen Sean Lee. Er kam auf insgesamt 140 Tackles und wurde in den Pro Bowl gewählt. Er ist vielseitig und athletisch, fing daher auch zwei Interceptions. Mehr kann man von einem Liga-Neuling kaum erwarten. ran-Note: 1
© imago/ZUMA Press

                <strong>Pick 18: Jaire Alexander (Cornerback, Green Bay Packers)</strong><br>
                Der Passverteidiger ging als vierter Cornerback der Packers in die Saison, stand letztendlich aber in 11 seiner 13 Saisonspiele als Starter auf dem Platz. Er fing zwar nur eine Interception, leistete aber gute Deckungsarbeit. Defensive Coordinator Mike Pettine lobte seine Beständigkeit, weil er wenige Fehler macht und zudem kaum Strafen verursacht. Bei langen Pässen ist er allerdings noch etwas anfällig. ran-Note: 2
Pick 18: Jaire Alexander (Cornerback, Green Bay Packers)
Der Passverteidiger ging als vierter Cornerback der Packers in die Saison, stand letztendlich aber in 11 seiner 13 Saisonspiele als Starter auf dem Platz. Er fing zwar nur eine Interception, leistete aber gute Deckungsarbeit. Defensive Coordinator Mike Pettine lobte seine Beständigkeit, weil er wenige Fehler macht und zudem kaum Strafen verursacht. Bei langen Pässen ist er allerdings noch etwas anfällig. ran-Note: 2
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 17: Derwin James (Safety, Los Angeles Chargers)</strong><br>
                Derwin James hat sich in der starken Defense der Chargers sofort zurecht gefunden, stand in allen 16 Saisonspielen als Starting Safety auf dem Platz, fing drei Interceptions und kam auf insgesamt 105 Tackles und 3,5 Sacks. Das Wichtigste für einen Safety: Er verfügt über eine gute Übersicht und ein gutes Stellungsspiel. Der Lohn war die Pro-Bowl-Nominierung. ran-Note: 1
Pick 17: Derwin James (Safety, Los Angeles Chargers)
Derwin James hat sich in der starken Defense der Chargers sofort zurecht gefunden, stand in allen 16 Saisonspielen als Starting Safety auf dem Platz, fing drei Interceptions und kam auf insgesamt 105 Tackles und 3,5 Sacks. Das Wichtigste für einen Safety: Er verfügt über eine gute Übersicht und ein gutes Stellungsspiel. Der Lohn war die Pro-Bowl-Nominierung. ran-Note: 1
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 16: Tremaine Edmunds (Linebacker, Buffalo Bills)</strong><br>
                Mit seinen damals 19 Jahren war er der jüngste Spieler, der jemals in der NFL gedraftet wurde. Er ist sehr athletisch und vielseitig, gilt als ein Ausnahmetalent und wurde den Vorschusslorbeeren in der NFL gerecht. Edmunds kam auf insgesamt 121 Tackles und zwei Interceptions, forcierte zudem zwei Fumbles. Er hat das Potential zu einem Pro-Bowl-Linebacker. ran-Note: 2
Pick 16: Tremaine Edmunds (Linebacker, Buffalo Bills)
Mit seinen damals 19 Jahren war er der jüngste Spieler, der jemals in der NFL gedraftet wurde. Er ist sehr athletisch und vielseitig, gilt als ein Ausnahmetalent und wurde den Vorschusslorbeeren in der NFL gerecht. Edmunds kam auf insgesamt 121 Tackles und zwei Interceptions, forcierte zudem zwei Fumbles. Er hat das Potential zu einem Pro-Bowl-Linebacker. ran-Note: 2
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 15: Kolton Miller (Offensive Tackle, Oakland Raiders)</strong><br>
                Viele Experten waren überrascht, als Head Coach Jon Gruden den O-Liner Kolton Miller an Position 15 auswählte - und fragen sich das heute noch. Zumal Donald Penn extra auf die Right-Tackle-Position umgestellt wurde, damit der junge Miller auf der linken Seite spielen kann. Miller stand zwar in allen 16 Saisonspielen als Starter auf dem Platz, schien aber oft überfordert zu sein. Am 5. Spieltag ließ er gegen die Chargers drei Sacks zu, eine Woche später gegen die Seahawks erneut. Gibt es 2019 keine Leistungssteigerung, könnte er als einer der Flops im Draft 2018 in Erinnerung bleiben. ran-Note: 5
Pick 15: Kolton Miller (Offensive Tackle, Oakland Raiders)
Viele Experten waren überrascht, als Head Coach Jon Gruden den O-Liner Kolton Miller an Position 15 auswählte - und fragen sich das heute noch. Zumal Donald Penn extra auf die Right-Tackle-Position umgestellt wurde, damit der junge Miller auf der linken Seite spielen kann. Miller stand zwar in allen 16 Saisonspielen als Starter auf dem Platz, schien aber oft überfordert zu sein. Am 5. Spieltag ließ er gegen die Chargers drei Sacks zu, eine Woche später gegen die Seahawks erneut. Gibt es 2019 keine Leistungssteigerung, könnte er als einer der Flops im Draft 2018 in Erinnerung bleiben. ran-Note: 5
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 14: Marcus Davenport (Defensive End, New Orleans Saints)</strong><br>
                Die New Orleans Saints hatten sich extra hochgetradet, um Marcus Davenport an Position 14 auszuwählen. Der Defensive End hatte 13 Einsätze, allerdings nie als Starter. Er kam auf insgesamt 22 Tackles und 4,5 Sacks. Er hat also sehr gute Ansätze gezeigt. Ob er dem hohen Einsatz der Saints wert ist, steht allerdings auf einem anderen Blatt. ran-Note: 3
Pick 14: Marcus Davenport (Defensive End, New Orleans Saints)
Die New Orleans Saints hatten sich extra hochgetradet, um Marcus Davenport an Position 14 auszuwählen. Der Defensive End hatte 13 Einsätze, allerdings nie als Starter. Er kam auf insgesamt 22 Tackles und 4,5 Sacks. Er hat also sehr gute Ansätze gezeigt. Ob er dem hohen Einsatz der Saints wert ist, steht allerdings auf einem anderen Blatt. ran-Note: 3
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 13: Daron Payne (Defensive Tackle, Washington Redskins)</strong><br>
                Daron Payne hinterließ in seiner Rookie-Saison einen guten Eindruck, stand in allen Spielen als Starter auf dem Platz, kam auf insgesamt 56 Tackles, einen Forced Fumble und 5,0 Sacks. Letzteres ist für einen Spieler seiner Position ein beachtlicher Wert. ran-Note: 2
Pick 13: Daron Payne (Defensive Tackle, Washington Redskins)
Daron Payne hinterließ in seiner Rookie-Saison einen guten Eindruck, stand in allen Spielen als Starter auf dem Platz, kam auf insgesamt 56 Tackles, einen Forced Fumble und 5,0 Sacks. Letzteres ist für einen Spieler seiner Position ein beachtlicher Wert. ran-Note: 2
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 12: Vita Vea  (Defensive Tackle, Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                1,93 Meter groß, 157 Kilogramm schwer - Vita Vea ist ein Gigant auf dem Platz. Verletzungsbedingt verpasste er die Preseason-Spiele und den Saisonstart. Er wurde in 13 Saisonspielen eingesetzt, acht Mal davon als Starter. Er kam auf 28 Tackles und 3,0 Sacks. Insgesamt war er nicht so effektiv wie erhofft - speziell in der Laufverteidigung hat er noch Luft nach oben. Als Defensive Tackle keine Auszeichnung. ran-Note: 4
Pick 12: Vita Vea (Defensive Tackle, Tampa Bay Buccaneers)
1,93 Meter groß, 157 Kilogramm schwer - Vita Vea ist ein Gigant auf dem Platz. Verletzungsbedingt verpasste er die Preseason-Spiele und den Saisonstart. Er wurde in 13 Saisonspielen eingesetzt, acht Mal davon als Starter. Er kam auf 28 Tackles und 3,0 Sacks. Insgesamt war er nicht so effektiv wie erhofft - speziell in der Laufverteidigung hat er noch Luft nach oben. Als Defensive Tackle keine Auszeichnung. ran-Note: 4
© imago/Icon SMI

                <strong>Platz 11: Minkah Fitzpatrick (Safety, Miami Dolphins)</strong><br>
                Der Safety wurde vor dem Draft gehypt, vor allem aufgrund seiner Vielseitigkeit im Defensive Backfield. Er ging als Backup in die Saison, wurde aufgrund einer Verletzung von Reshad Jones dann zum Starting Safety befördert. Er kam in allen 16 Spielen zum Einsatz, 11 Mal als Starter. Seine Bilanz: 80 Tackles, zwei Interceptions (eine gegen Tom Brady) und ein Touchdown. ran-Note: 3
Platz 11: Minkah Fitzpatrick (Safety, Miami Dolphins)
Der Safety wurde vor dem Draft gehypt, vor allem aufgrund seiner Vielseitigkeit im Defensive Backfield. Er ging als Backup in die Saison, wurde aufgrund einer Verletzung von Reshad Jones dann zum Starting Safety befördert. Er kam in allen 16 Spielen zum Einsatz, 11 Mal als Starter. Seine Bilanz: 80 Tackles, zwei Interceptions (eine gegen Tom Brady) und ein Touchdown. ran-Note: 3
© imago/ZUMA Press

                <strong>Pick 10: Josh Rosen (Quarterback, Arizona Cardinals)</strong><br>
                Der Quarterback war im Draft sauer, erst so spät ausgewählt worden zu sein. Bereits im dritten Saisonspiel ersetzte er Sam Bradford, war von diesem Zeitpunkt an selber Starting Quarterback. Seine Zahlen sind durchwachsen: 2278 Passing Yards, eine Passquote von 55,2 Prozent, 11 Touchdown-Pässe und 14 Interceptions. Sein größtes Problem war jedoch die Offensive Line der Cardinals. Die hat die Aufgabe für Rosen nicht einfacher gemacht. ran-Note: 4
Pick 10: Josh Rosen (Quarterback, Arizona Cardinals)
Der Quarterback war im Draft sauer, erst so spät ausgewählt worden zu sein. Bereits im dritten Saisonspiel ersetzte er Sam Bradford, war von diesem Zeitpunkt an selber Starting Quarterback. Seine Zahlen sind durchwachsen: 2278 Passing Yards, eine Passquote von 55,2 Prozent, 11 Touchdown-Pässe und 14 Interceptions. Sein größtes Problem war jedoch die Offensive Line der Cardinals. Die hat die Aufgabe für Rosen nicht einfacher gemacht. ran-Note: 4
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 9: Mike McGlinchey (Offensive Tackle, San Francisco 49ers)</strong><br>
                Der Cousin von Falcons-Quarterback Matt Ryan wurde vor Saisonbeginn zum Starting Tackle ernannt und stand in allen 16 Saisonspielen von Spielbeginn an auf dem Platz. Er ließ insgesamt fünf Sacks zu, war meist sehr konstant, konnte vor allem auch im Run-Blocking überzeugen. Er dürfte in der O-Line der 49ers auch zukünftig eine tragende Rolle einnehmen. ran-Note: 2
Pick 9: Mike McGlinchey (Offensive Tackle, San Francisco 49ers)
Der Cousin von Falcons-Quarterback Matt Ryan wurde vor Saisonbeginn zum Starting Tackle ernannt und stand in allen 16 Saisonspielen von Spielbeginn an auf dem Platz. Er ließ insgesamt fünf Sacks zu, war meist sehr konstant, konnte vor allem auch im Run-Blocking überzeugen. Er dürfte in der O-Line der 49ers auch zukünftig eine tragende Rolle einnehmen. ran-Note: 2
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 8: Roquan Smith (Linebacker, Chicago Bears)</strong><br>
                Der Linebacker fabrizierte bereits vor Saisonbeginn Schlagzeilen, weil er den Vertrag aufgrund von Unstimmigkeiten zunächst nicht unterzeichnen wollte. Dann aber war er hinter Khalil Mack einer der Eckpfeiler der starken Bears-Defense. Er stand in allen 16 Spielen auf dem Platz, 14 Mal davon als Starter, kam auf insgesamt 121 Tackles, 5 Sacks und eine Interception. Smith ist die erhoffte Konstante bei den Inside Linebackern an der Seite von Danny Trevathan. ran-Note: 2
Pick 8: Roquan Smith (Linebacker, Chicago Bears)
Der Linebacker fabrizierte bereits vor Saisonbeginn Schlagzeilen, weil er den Vertrag aufgrund von Unstimmigkeiten zunächst nicht unterzeichnen wollte. Dann aber war er hinter Khalil Mack einer der Eckpfeiler der starken Bears-Defense. Er stand in allen 16 Spielen auf dem Platz, 14 Mal davon als Starter, kam auf insgesamt 121 Tackles, 5 Sacks und eine Interception. Smith ist die erhoffte Konstante bei den Inside Linebackern an der Seite von Danny Trevathan. ran-Note: 2
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 7: Josh Allen (Quarterback, Buffalo Bills)</strong><br>
                Allen galt vor dem Draft als athletisch starker Quarterback mit einem Mega-Wurfarm, dem allerdings oft die Genauigkeit fehlt. Diesem Ruf wurde der Passgeber in der Saison 2018 vollauf gerecht. Er stand in zwölf Spielen auf dem Platz, elf Mal davon als Starting Quarterback. Seine Bilanz: 2074 Passing Yards, eine Passquote von nur 52,8 Prozent, 10 Touchdown-Pässe, 12 Interceptions. Allen steht aber nicht allein für seinen Arm. 631 Rushing Yards und acht erlaufene Touchdowns sind mega. Verbessert er seine Wurf-Genauigkeit, kann er die langersehnte Langzeitlösung bei den Bills werden. ran-Note: 3
Pick 7: Josh Allen (Quarterback, Buffalo Bills)
Allen galt vor dem Draft als athletisch starker Quarterback mit einem Mega-Wurfarm, dem allerdings oft die Genauigkeit fehlt. Diesem Ruf wurde der Passgeber in der Saison 2018 vollauf gerecht. Er stand in zwölf Spielen auf dem Platz, elf Mal davon als Starting Quarterback. Seine Bilanz: 2074 Passing Yards, eine Passquote von nur 52,8 Prozent, 10 Touchdown-Pässe, 12 Interceptions. Allen steht aber nicht allein für seinen Arm. 631 Rushing Yards und acht erlaufene Touchdowns sind mega. Verbessert er seine Wurf-Genauigkeit, kann er die langersehnte Langzeitlösung bei den Bills werden. ran-Note: 3
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 6: Quenton Nelson (Offensive Guard, Indianapolis Colts)</strong><br>
                Jahrelang war die Offensive Line der Colts eine Lachnummer, in der Saison 2018 dann plötzlich eine der besten der NFL. Der Hauptgrund dafür ist Quenton Nelson. Zwischen dem 6. und 11. Spieltag wurde Luck in fünf aufeinanderfolgenden Spielen nicht zu Boden gebracht. In 239 aufeinanderfolgenden Dropbacks gab es keinen Sack - so etwas hatte es in der NFL seit 1991 nicht mehr gegeben. Nelson ist der Anführer dieser starken O-Line. Ein absoluter Volltreffer. ran-Note: 1
Pick 6: Quenton Nelson (Offensive Guard, Indianapolis Colts)
Jahrelang war die Offensive Line der Colts eine Lachnummer, in der Saison 2018 dann plötzlich eine der besten der NFL. Der Hauptgrund dafür ist Quenton Nelson. Zwischen dem 6. und 11. Spieltag wurde Luck in fünf aufeinanderfolgenden Spielen nicht zu Boden gebracht. In 239 aufeinanderfolgenden Dropbacks gab es keinen Sack - so etwas hatte es in der NFL seit 1991 nicht mehr gegeben. Nelson ist der Anführer dieser starken O-Line. Ein absoluter Volltreffer. ran-Note: 1
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 5: Bradley Chubb  (Linebacker, Denver Broncos)</strong><br>
                Der Linebacker war von Saisonbeginn an ein Eckpfeiler in der Defense der Broncos, kam auf 12,0 Sacks, zwei Forced Fumbles und insgesamt 60 Tackles. Gemeinsam mit Von Miller bildet er ein starkes Outside-Linebacker-Duo, ist bereits jetzt einer der besten Pass-Rusher der Liga. ran-Note: 1
Pick 5: Bradley Chubb (Linebacker, Denver Broncos)
Der Linebacker war von Saisonbeginn an ein Eckpfeiler in der Defense der Broncos, kam auf 12,0 Sacks, zwei Forced Fumbles und insgesamt 60 Tackles. Gemeinsam mit Von Miller bildet er ein starkes Outside-Linebacker-Duo, ist bereits jetzt einer der besten Pass-Rusher der Liga. ran-Note: 1
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 4: Denzel Ward (Cornerback, Cleveland Browns)</strong><br>
                Dass der 1,78 Meter kleine Cornerback bereits an Position 4 gedraftet wurde, war eine der großen Überraschungen im Draft. Rückblickend lässt sich sagen: alles richtig gemacht, liebe Browns! Er etablierte sich von Saisonbeginn an als Starter, hob die Passverteidigung der Browns auf ein neues Level, fing drei Interceptions, wurde mehrmals Rookie der Woche und in den Pro Bowl gewählt. Einziger Wermutstropfen: Seine Saison war nach starkem Auftakt hinten raus hauptsächlich von Verletzungen geprägt. ran-Note: 1
Pick 4: Denzel Ward (Cornerback, Cleveland Browns)
Dass der 1,78 Meter kleine Cornerback bereits an Position 4 gedraftet wurde, war eine der großen Überraschungen im Draft. Rückblickend lässt sich sagen: alles richtig gemacht, liebe Browns! Er etablierte sich von Saisonbeginn an als Starter, hob die Passverteidigung der Browns auf ein neues Level, fing drei Interceptions, wurde mehrmals Rookie der Woche und in den Pro Bowl gewählt. Einziger Wermutstropfen: Seine Saison war nach starkem Auftakt hinten raus hauptsächlich von Verletzungen geprägt. ran-Note: 1
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 3: Sam Darnold (Quarterback, New York Jets)</strong><br>
                Darnold wurde bereits vor Saisonstart zum Starting Quarterback ernannt. Sein erster Pass in einem regulären Saisonspiel: ein Pick-Six. Insgesamt war sein Passspiel sehr wechselhaft. Er warf in 13 Spielen für 2865 Yards, brachte mittelmäßige 57,7 Prozent seiner Pässe an den Mann, warf 17 Touchdown-Pässe und 15 Interceptions. Er bewies großes Potential, muss allerdings noch konstanter agieren. ran-Note: 3
Pick 3: Sam Darnold (Quarterback, New York Jets)
Darnold wurde bereits vor Saisonstart zum Starting Quarterback ernannt. Sein erster Pass in einem regulären Saisonspiel: ein Pick-Six. Insgesamt war sein Passspiel sehr wechselhaft. Er warf in 13 Spielen für 2865 Yards, brachte mittelmäßige 57,7 Prozent seiner Pässe an den Mann, warf 17 Touchdown-Pässe und 15 Interceptions. Er bewies großes Potential, muss allerdings noch konstanter agieren. ran-Note: 3
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 2: Saquon Barkley (Running Back, New York Giants)</strong><br>
                Eine alte Faustregel besagt, man solle keinen hohen Pick für einen Running Back aufwenden. Die Giants machten eine Ausnahme - und lagen damit richtig. Barkley kam auf 1307 Rushing- und 721 Receiving-Yards, gelangte 15 Mal in die Endzone und leistete sich keinen einzigen Fumble. Daher wurde er zum Offensive Rookie of the Year ernannt. ran-Note: 1
Pick 2: Saquon Barkley (Running Back, New York Giants)
Eine alte Faustregel besagt, man solle keinen hohen Pick für einen Running Back aufwenden. Die Giants machten eine Ausnahme - und lagen damit richtig. Barkley kam auf 1307 Rushing- und 721 Receiving-Yards, gelangte 15 Mal in die Endzone und leistete sich keinen einzigen Fumble. Daher wurde er zum Offensive Rookie of the Year ernannt. ran-Note: 1
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick 1: Baker Mayfield (Quarterback, Cleveland Browns)</strong><br>
                Die Browns landeten mit dem Nummer-1-Pick einen Volltreffer. Aufgrund einer Verletzung von Starting Quarterback Tyrod Taylor kam er am 3. Spieltag gegen die New York Jets zu seinem Debüt und führte die Browns zum ersten Sieg seit 635 Tagen. Mit ihm auf dem Feld gab es insgesamt sieben Siege und sieben Niederlagen - eine Siegquote von 50 oder mehr Prozent gelang zuletzt Derek Anderson in der Saison 2007, eine gefühlte Ewigkeit her. Weiter herausragend: 3725 Passing Yards, 27 Touchdown-Pässe bei nur 14 Interceptions und ein QB-Rating von 93,7. Besonders wichtig: Er ist ein echter Anführer! ran-Note: 1
Pick 1: Baker Mayfield (Quarterback, Cleveland Browns)
Die Browns landeten mit dem Nummer-1-Pick einen Volltreffer. Aufgrund einer Verletzung von Starting Quarterback Tyrod Taylor kam er am 3. Spieltag gegen die New York Jets zu seinem Debüt und führte die Browns zum ersten Sieg seit 635 Tagen. Mit ihm auf dem Feld gab es insgesamt sieben Siege und sieben Niederlagen - eine Siegquote von 50 oder mehr Prozent gelang zuletzt Derek Anderson in der Saison 2007, eine gefühlte Ewigkeit her. Weiter herausragend: 3725 Passing Yards, 27 Touchdown-Pässe bei nur 14 Interceptions und ein QB-Rating von 93,7. Besonders wichtig: Er ist ein echter Anführer! ran-Note: 1
© imago/Icon SMI

                <strong>Das ran.de Zeugnis der Erstrunden-Picks</strong><br>
                Der NFL Draft 2018 wartete mit einigen Überraschungen auf. Doch wie haben sich die Top-Talente in ihrer ersten NFL-Saison geschlagen? ran.de fasst die Saison aller Erstrunden-Picks zusammen und vergibt Schulnoten.

                <strong>Pick 32: Lamar Jackson (Quarterback, Baltimore Ravens)</strong><br>
                Der fünfte Quarterback der ersten Draft-Runde hat sich als Starting Quarterback etabliert - begünstigt durch die Verletzung von Joe Flacco. Aufgrund dessen Trades zu den Denver Broncos wird Jackson auch zukünftig Spielmacher Nummer 1 bleiben. Stark: Mit ihm als Starter gab es sechs Siege aus sieben Spielen. In den Playoffs war gegen die Los Angeles Chargers Endstation. Seine Passgenauigkeit (58,2 Prozent) ist ausbaufähig. 695 Rushing Yards und fünf erlaufene Touchdowns sind hingegen sensationell. ran-Note: 2

                <strong>Pick 31: Sony Michel (Running Back, New England Patriots)</strong><br>
                Sony Michel verpasste aufgrund einer Knieverletzung die gesamte Saisonvorbereitung. Umso überraschender, welche Leistungen er danach ablieferte. In 13 Spielen kam er auf 931 Rushing Yards. In den Playoffs trumpfte er noch mehr auf: 336 Rushing Yards und sechs Touchdowns in drei Spielen. Michel ist ein Grund, warum die Patriots sich wieder Super-Bowl-Champion nennen dürfen. Sorgen bereitet lediglich seine Verletzungsanfälligkeit. ran-Note: 1

                <strong>Pick 30: Mike Hughes (Cornerback, Minnesota Vikings)</strong><br>
                Eigentlich hätte die Saison für den Cornerback kaum besser beginnen können. Im ersten Saisonspiel gelang ihm ein Pick-Six. In zwei der ersten sechs Saisonspiele stand er als Starter auf dem Platz, zeigte gute Ansätze, riss sich aber in Week 6 das Kreuzband - Saisonaus. ran-Note: 3 

                <strong>Pick 29: Taven Bryan (Defensive Tackle, Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                Taven Bryan sollte die starke Defensive Line der Jaguars weiter aufwerten, agierte zunächst allerdings sehr unauffällig, stand nur ein Mal von Anfang an auf dem Platz, kam über die ganze Saison auf insgesamt 20 Tackle-Beteiligungen und einen Sack. Dies lag aber allen voran daran, dass er zumeist als Defensive End und nicht in der Mitte der D-Line eingesetzt wurde. Im Verlauf der Saison korrigierten die Jaguars dies - und Bryan steigerte sich. ran-Note: 4

                <strong>Pick 28: Terrell Edmunds (Safety, Pittsburgh Steelers)</strong><br>
                Laut seines NFL-Draft-Profils war der Safety ein Kandidat für die dritte oder vierte Runde. Die Steelers schlugen bereits in der ersten Runde zu. Er stand zwar in 15 von 16 Saisonspielen als Starting Safety auf dem Platz, hatte zu Saisonbeginn allerdings noch große Anpassungsschwierigkeiten. Mit der Anzahl der Spiele steigerte er sich in Punkto Tacklingverhalten und Übersicht - und verhalf den Steelers so zu einer Top-10-Passverteidigung. Und: Potenzial ist da, Edmunds noch lange nicht an seinem Zenit angekommen - kann das schwere Erbe von Steelers-Ikone Troy Polamalu antreten. ran-Note: 3

                <strong>Pick 27: Rashaad Penny (Running Back, Seattle Seahawks)</strong><br>
                Head Coach Pete Carroll setzte vor Saisonbeginn große Hoffnungen in den Running Back. Als die Saison dann jedoch lief, wurde er nur sparsam eingesetzt - auch, weil ihn zahlreiche Verletzungen immer wieder zurückwarfen. Penny kam nur in einem einzigen Saisonspiel auf über 100 Rushing Yards. In keinem einzigen Spiel stand er als Starting Running Back auf dem Platz. Stattdessen setzten die Seahawks meist auf Chris Carson und alternativ auf Mike Davis. Die Bilanz von Penny: 419 Rushing Yards, zwei Touchdowns. Wenn er aber fit war, zeigte er sein immenses Potenzial. Das sollte sein großes Ziel für das zweite NFL-Jahr sein. ran-Note: 4

                <strong>Pick 26: Calvin Ridley (Wide Receiver, Atlanta Falcons)</strong><br>
                Der Passempfänger erwischte einen perfekten Saisonstart: In den ersten vier Saisonspielen kam er auf sechs Touchdowns, stellte damit einen neuen Rookie-Rekord auf und wurde im September zum Offensive Rookie of the Month ernannt. Insgesamt kam er auf zehn Touchdowns und 821 Receiving Yards. Gerade für tiefe Passrouten ist er gut geeignet. Einziges Problem: Phasenweise tauchte er völlig ab, kam zwischen dem 5. und 10. Spieltag nur einmal über 50 Receiving Yards. ran-Note: 2  

                <strong>Pick 25: Hayden Hurst (Tight End, Baltimore Ravens)</strong><br>
                Hayden Hurst war der am höchsten gepickte Tight End im Draft 2018. Verletzungsbedingt verpasste er die ersten vier Saisonspiele. Danach fand er als Passempfänger nur selten statt. Der in der dritten Runde ausgewählte Mark Andrews lief ihm den Rang ab, stellte ihn deutlich in den Schatten. Für 2018 hat er lediglich 163 Receiving Yards und einen Touchdown vorzuweisen. Und: Die Umstellung von Joe Flacco zu Lamar Jackson schien seine Ausbeute nicht zu fördern. ran-Note: 5

                <strong>Pick 24: D. J. Moore (Wide Receiver, Carolina Panthers)</strong><br>
                D.J. Moore kam auf 788 Receiving Yards und zwei Touchdowns. Seine große Stärke: Yards after contact. Er beherrscht es wie kaum ein anderer Spieler in der NFL, nach dem ersten Kontakt mit dem Gegenspieler noch einige Yards gutzumachen. Er hat das Potential zu einem absoluten Top-Wide-Receiver. ran-Note: 2

                <strong>Pick 23: Isaiah Wynn (Offensive Tackle, New England Patriots)</strong><br>
                Der Offensive Tackle riss sich im zweiten Preseason-Spiel die Achillessehne und verpasste somit die ganze Saison. ran-Note: Nicht zu bewerten

                <strong>Pick 22: Rashaan Evans (Linebacker, Tennessee Titans)</strong><br>
                Der Linebacker verpasste aus Verletzungsgründen die Preseason und das erste Saisonspiel. So gesehen war es nicht verwunderlich, dass der 23-Jährige einige Wochen brauchte, um sich in der NFL zurechtzufinden. Dann aber zeigte er positive Ansätze, stand in 15 Saisonspielen auf dem Platz, sieben Mal davon als Starter. Seine Bilanz: 53 Tackle-Beteiligungen (33 Solo-Tackles), zwei Tackles for Loss, ein Quarterback Hit. Ein solider Einstieg, aber von einem Inside Linebacker erwartet man mehr bei Tackles - vor allem, wenn man die Zahlen anderer auf seiner Position sieht. ran-Note: 4

                <strong>Pick 21: Billy Price (Center, Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Der Center hatte im Jahre 2018 großes Verletzungspech. Erst zog er sich bei der Combine eine Muskelverletzung zu, während der Saison dann eine Fußverletzung. Er absolvierte zehn Saisonspiele, alle als Starting Center. Er konnte allerdings nie sein volles Potential ausschöpfen, war in der Offensive Line der Bengals nicht der große Faktor. Vielleicht gelingt ihm das 2019, wenn er ein komplettes Jahr fit bleibt. ran-Note: 4

                <strong>Pick 20: Frank Ragnow (Center/Guard, Detroit Lions)</strong><br>
                Ragnow war der höchsgedraftete Center im Draft, wurde dann aber zum Offensive Guard umfunktioniert. Auf dieser Position war er die ganze Saison über gesetzt, absolvierte alle 16 Saisonspiele als Starter. In den ersten beiden Saisonspielen gegen die New York Jets und die San Francisco 49ers bereitete ihm die Positionsumstellung noch Probleme. Dann allerdings zeigte seine Formkurve nach oben. Pro Football Focus ordnete ihn im Ranking als 39. Guard der NFL ein. Besonders im Run-Blocking war er stark. ran-Note: 3

                <strong>Pick 19: Leighton Vander Esch (Linebacker, Dallas Coyboys)</strong><br>
                Leighton Vander Esch war der dritthöchste Linebacker im Draft. Dank ihm sind die Cowboys auf der Linebacker-Position nicht mehr ganz so abhängig von dem verletzungsanfälligen Sean Lee. Er kam auf insgesamt 140 Tackles und wurde in den Pro Bowl gewählt. Er ist vielseitig und athletisch, fing daher auch zwei Interceptions. Mehr kann man von einem Liga-Neuling kaum erwarten. ran-Note: 1

                <strong>Pick 18: Jaire Alexander (Cornerback, Green Bay Packers)</strong><br>
                Der Passverteidiger ging als vierter Cornerback der Packers in die Saison, stand letztendlich aber in 11 seiner 13 Saisonspiele als Starter auf dem Platz. Er fing zwar nur eine Interception, leistete aber gute Deckungsarbeit. Defensive Coordinator Mike Pettine lobte seine Beständigkeit, weil er wenige Fehler macht und zudem kaum Strafen verursacht. Bei langen Pässen ist er allerdings noch etwas anfällig. ran-Note: 2

                <strong>Pick 17: Derwin James (Safety, Los Angeles Chargers)</strong><br>
                Derwin James hat sich in der starken Defense der Chargers sofort zurecht gefunden, stand in allen 16 Saisonspielen als Starting Safety auf dem Platz, fing drei Interceptions und kam auf insgesamt 105 Tackles und 3,5 Sacks. Das Wichtigste für einen Safety: Er verfügt über eine gute Übersicht und ein gutes Stellungsspiel. Der Lohn war die Pro-Bowl-Nominierung. ran-Note: 1

                <strong>Pick 16: Tremaine Edmunds (Linebacker, Buffalo Bills)</strong><br>
                Mit seinen damals 19 Jahren war er der jüngste Spieler, der jemals in der NFL gedraftet wurde. Er ist sehr athletisch und vielseitig, gilt als ein Ausnahmetalent und wurde den Vorschusslorbeeren in der NFL gerecht. Edmunds kam auf insgesamt 121 Tackles und zwei Interceptions, forcierte zudem zwei Fumbles. Er hat das Potential zu einem Pro-Bowl-Linebacker. ran-Note: 2

                <strong>Pick 15: Kolton Miller (Offensive Tackle, Oakland Raiders)</strong><br>
                Viele Experten waren überrascht, als Head Coach Jon Gruden den O-Liner Kolton Miller an Position 15 auswählte - und fragen sich das heute noch. Zumal Donald Penn extra auf die Right-Tackle-Position umgestellt wurde, damit der junge Miller auf der linken Seite spielen kann. Miller stand zwar in allen 16 Saisonspielen als Starter auf dem Platz, schien aber oft überfordert zu sein. Am 5. Spieltag ließ er gegen die Chargers drei Sacks zu, eine Woche später gegen die Seahawks erneut. Gibt es 2019 keine Leistungssteigerung, könnte er als einer der Flops im Draft 2018 in Erinnerung bleiben. ran-Note: 5

                <strong>Pick 14: Marcus Davenport (Defensive End, New Orleans Saints)</strong><br>
                Die New Orleans Saints hatten sich extra hochgetradet, um Marcus Davenport an Position 14 auszuwählen. Der Defensive End hatte 13 Einsätze, allerdings nie als Starter. Er kam auf insgesamt 22 Tackles und 4,5 Sacks. Er hat also sehr gute Ansätze gezeigt. Ob er dem hohen Einsatz der Saints wert ist, steht allerdings auf einem anderen Blatt. ran-Note: 3

                <strong>Pick 13: Daron Payne (Defensive Tackle, Washington Redskins)</strong><br>
                Daron Payne hinterließ in seiner Rookie-Saison einen guten Eindruck, stand in allen Spielen als Starter auf dem Platz, kam auf insgesamt 56 Tackles, einen Forced Fumble und 5,0 Sacks. Letzteres ist für einen Spieler seiner Position ein beachtlicher Wert. ran-Note: 2

                <strong>Pick 12: Vita Vea  (Defensive Tackle, Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                1,93 Meter groß, 157 Kilogramm schwer - Vita Vea ist ein Gigant auf dem Platz. Verletzungsbedingt verpasste er die Preseason-Spiele und den Saisonstart. Er wurde in 13 Saisonspielen eingesetzt, acht Mal davon als Starter. Er kam auf 28 Tackles und 3,0 Sacks. Insgesamt war er nicht so effektiv wie erhofft - speziell in der Laufverteidigung hat er noch Luft nach oben. Als Defensive Tackle keine Auszeichnung. ran-Note: 4

                <strong>Platz 11: Minkah Fitzpatrick (Safety, Miami Dolphins)</strong><br>
                Der Safety wurde vor dem Draft gehypt, vor allem aufgrund seiner Vielseitigkeit im Defensive Backfield. Er ging als Backup in die Saison, wurde aufgrund einer Verletzung von Reshad Jones dann zum Starting Safety befördert. Er kam in allen 16 Spielen zum Einsatz, 11 Mal als Starter. Seine Bilanz: 80 Tackles, zwei Interceptions (eine gegen Tom Brady) und ein Touchdown. ran-Note: 3

                <strong>Pick 10: Josh Rosen (Quarterback, Arizona Cardinals)</strong><br>
                Der Quarterback war im Draft sauer, erst so spät ausgewählt worden zu sein. Bereits im dritten Saisonspiel ersetzte er Sam Bradford, war von diesem Zeitpunkt an selber Starting Quarterback. Seine Zahlen sind durchwachsen: 2278 Passing Yards, eine Passquote von 55,2 Prozent, 11 Touchdown-Pässe und 14 Interceptions. Sein größtes Problem war jedoch die Offensive Line der Cardinals. Die hat die Aufgabe für Rosen nicht einfacher gemacht. ran-Note: 4

                <strong>Pick 9: Mike McGlinchey (Offensive Tackle, San Francisco 49ers)</strong><br>
                Der Cousin von Falcons-Quarterback Matt Ryan wurde vor Saisonbeginn zum Starting Tackle ernannt und stand in allen 16 Saisonspielen von Spielbeginn an auf dem Platz. Er ließ insgesamt fünf Sacks zu, war meist sehr konstant, konnte vor allem auch im Run-Blocking überzeugen. Er dürfte in der O-Line der 49ers auch zukünftig eine tragende Rolle einnehmen. ran-Note: 2

                <strong>Pick 8: Roquan Smith (Linebacker, Chicago Bears)</strong><br>
                Der Linebacker fabrizierte bereits vor Saisonbeginn Schlagzeilen, weil er den Vertrag aufgrund von Unstimmigkeiten zunächst nicht unterzeichnen wollte. Dann aber war er hinter Khalil Mack einer der Eckpfeiler der starken Bears-Defense. Er stand in allen 16 Spielen auf dem Platz, 14 Mal davon als Starter, kam auf insgesamt 121 Tackles, 5 Sacks und eine Interception. Smith ist die erhoffte Konstante bei den Inside Linebackern an der Seite von Danny Trevathan. ran-Note: 2

                <strong>Pick 7: Josh Allen (Quarterback, Buffalo Bills)</strong><br>
                Allen galt vor dem Draft als athletisch starker Quarterback mit einem Mega-Wurfarm, dem allerdings oft die Genauigkeit fehlt. Diesem Ruf wurde der Passgeber in der Saison 2018 vollauf gerecht. Er stand in zwölf Spielen auf dem Platz, elf Mal davon als Starting Quarterback. Seine Bilanz: 2074 Passing Yards, eine Passquote von nur 52,8 Prozent, 10 Touchdown-Pässe, 12 Interceptions. Allen steht aber nicht allein für seinen Arm. 631 Rushing Yards und acht erlaufene Touchdowns sind mega. Verbessert er seine Wurf-Genauigkeit, kann er die langersehnte Langzeitlösung bei den Bills werden. ran-Note: 3

                <strong>Pick 6: Quenton Nelson (Offensive Guard, Indianapolis Colts)</strong><br>
                Jahrelang war die Offensive Line der Colts eine Lachnummer, in der Saison 2018 dann plötzlich eine der besten der NFL. Der Hauptgrund dafür ist Quenton Nelson. Zwischen dem 6. und 11. Spieltag wurde Luck in fünf aufeinanderfolgenden Spielen nicht zu Boden gebracht. In 239 aufeinanderfolgenden Dropbacks gab es keinen Sack - so etwas hatte es in der NFL seit 1991 nicht mehr gegeben. Nelson ist der Anführer dieser starken O-Line. Ein absoluter Volltreffer. ran-Note: 1

                <strong>Pick 5: Bradley Chubb  (Linebacker, Denver Broncos)</strong><br>
                Der Linebacker war von Saisonbeginn an ein Eckpfeiler in der Defense der Broncos, kam auf 12,0 Sacks, zwei Forced Fumbles und insgesamt 60 Tackles. Gemeinsam mit Von Miller bildet er ein starkes Outside-Linebacker-Duo, ist bereits jetzt einer der besten Pass-Rusher der Liga. ran-Note: 1

                <strong>Pick 4: Denzel Ward (Cornerback, Cleveland Browns)</strong><br>
                Dass der 1,78 Meter kleine Cornerback bereits an Position 4 gedraftet wurde, war eine der großen Überraschungen im Draft. Rückblickend lässt sich sagen: alles richtig gemacht, liebe Browns! Er etablierte sich von Saisonbeginn an als Starter, hob die Passverteidigung der Browns auf ein neues Level, fing drei Interceptions, wurde mehrmals Rookie der Woche und in den Pro Bowl gewählt. Einziger Wermutstropfen: Seine Saison war nach starkem Auftakt hinten raus hauptsächlich von Verletzungen geprägt. ran-Note: 1

                <strong>Pick 3: Sam Darnold (Quarterback, New York Jets)</strong><br>
                Darnold wurde bereits vor Saisonstart zum Starting Quarterback ernannt. Sein erster Pass in einem regulären Saisonspiel: ein Pick-Six. Insgesamt war sein Passspiel sehr wechselhaft. Er warf in 13 Spielen für 2865 Yards, brachte mittelmäßige 57,7 Prozent seiner Pässe an den Mann, warf 17 Touchdown-Pässe und 15 Interceptions. Er bewies großes Potential, muss allerdings noch konstanter agieren. ran-Note: 3

                <strong>Pick 2: Saquon Barkley (Running Back, New York Giants)</strong><br>
                Eine alte Faustregel besagt, man solle keinen hohen Pick für einen Running Back aufwenden. Die Giants machten eine Ausnahme - und lagen damit richtig. Barkley kam auf 1307 Rushing- und 721 Receiving-Yards, gelangte 15 Mal in die Endzone und leistete sich keinen einzigen Fumble. Daher wurde er zum Offensive Rookie of the Year ernannt. ran-Note: 1

                <strong>Pick 1: Baker Mayfield (Quarterback, Cleveland Browns)</strong><br>
                Die Browns landeten mit dem Nummer-1-Pick einen Volltreffer. Aufgrund einer Verletzung von Starting Quarterback Tyrod Taylor kam er am 3. Spieltag gegen die New York Jets zu seinem Debüt und führte die Browns zum ersten Sieg seit 635 Tagen. Mit ihm auf dem Feld gab es insgesamt sieben Siege und sieben Niederlagen - eine Siegquote von 50 oder mehr Prozent gelang zuletzt Derek Anderson in der Saison 2007, eine gefühlte Ewigkeit her. Weiter herausragend: 3725 Passing Yards, 27 Touchdown-Pässe bei nur 14 Interceptions und ein QB-Rating von 93,7. Besonders wichtig: Er ist ein echter Anführer! ran-Note: 1

© 2024 Seven.One Entertainment Group