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NFL: Die Gewinner und Verlierer aus Woche 10


                <strong>Die Gewinner und Verlierer des 10. Spieltags</strong><br>
                Der abgelaufene NFL-Spieltag hat wieder für Aufregung und Kuriositäten gesorgt. Dabei gab es Statement-Siege, starke Leistungen von Running Backs und eine Szene, die man mit dieser Saison noch für lange Zeit in Verbindung bringen wird. ran.de präsentiert die Gewinner und Verlierer des 10. Spieltags.
Die Gewinner und Verlierer des 10. Spieltags
Der abgelaufene NFL-Spieltag hat wieder für Aufregung und Kuriositäten gesorgt. Dabei gab es Statement-Siege, starke Leistungen von Running Backs und eine Szene, die man mit dieser Saison noch für lange Zeit in Verbindung bringen wird. ran.de präsentiert die Gewinner und Verlierer des 10. Spieltags.
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                <strong>Gewinner: Kyler Murray und DeAndre Hopkins </strong><br>
                WAS FÜR EIN CATCH!? Quarterback Kyler Murray und Wide Receiver DeAndre Hopkins lieferten beim 32:30-Erfolg über die Buffalo Bills ein absolutes Monster-Play ab. Es waren nur noch wenige Sekunden auf der Uhr, da setzte Murray zum Hail Mary an und feuerte den Football über 43 Yards in die Endzone. Dort stand Star-Receiver DeAndre Hopkins von drei Bills-Verteidgern zugestellt bereit und fing mit einem der besten Catches der jüngeren NFL-Geschichte doch noch den Touchdown. Mit dem Sieg über die Bills stehen die Cardinals bei einer Bilanz von 6-3 und befinden sich auf Playoff-Kurs. 
Gewinner: Kyler Murray und DeAndre Hopkins
WAS FÜR EIN CATCH!? Quarterback Kyler Murray und Wide Receiver DeAndre Hopkins lieferten beim 32:30-Erfolg über die Buffalo Bills ein absolutes Monster-Play ab. Es waren nur noch wenige Sekunden auf der Uhr, da setzte Murray zum Hail Mary an und feuerte den Football über 43 Yards in die Endzone. Dort stand Star-Receiver DeAndre Hopkins von drei Bills-Verteidgern zugestellt bereit und fing mit einem der besten Catches der jüngeren NFL-Geschichte doch noch den Touchdown. Mit dem Sieg über die Bills stehen die Cardinals bei einer Bilanz von 6-3 und befinden sich auf Playoff-Kurs. 
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                <strong>Gewinner: Miami Dolphins</strong><br>
                So langsam aber sicher mausern sich die Miami Dolphins schon in dieser Saison zum Playoff-Team. Mit Rookie-Quarterback Tua Tagovailoa als Starter stehen die Dolphins nun bei drei Siegen in Serie und null Niederlagen. Auch gegen die Los Angeles Chargers sah das Team vom South Beach wie ein ernsthafter Playoff-Contender aus. Erneut sticht hier der starke Game Plan von Headcoach Brian Flores heraus, mit dem sie die Chargers vor einige Probleme stellten. Während die Defense sich giftig präsentierte und viel Zeit von der Uhr nahm, zeigte sich Tua einmal mehr effizient und kam auf 169 Passing Yards sowie zwei Touchdowns. 
Gewinner: Miami Dolphins
So langsam aber sicher mausern sich die Miami Dolphins schon in dieser Saison zum Playoff-Team. Mit Rookie-Quarterback Tua Tagovailoa als Starter stehen die Dolphins nun bei drei Siegen in Serie und null Niederlagen. Auch gegen die Los Angeles Chargers sah das Team vom South Beach wie ein ernsthafter Playoff-Contender aus. Erneut sticht hier der starke Game Plan von Headcoach Brian Flores heraus, mit dem sie die Chargers vor einige Probleme stellten. Während die Defense sich giftig präsentierte und viel Zeit von der Uhr nahm, zeigte sich Tua einmal mehr effizient und kam auf 169 Passing Yards sowie zwei Touchdowns. 
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                <strong>Gewinner: Running Backs der Las Vegas Raiders</strong><br>
                Sowohl Josh Jacobs als auch Running-Back-Kollege Devontae Booker ließen den Verteidigern der Denver Broncos beim 37:12-Erfolg am Sonntag keine Chance. Insgesamt kam das gesamte Team der Raiders auf 204 Rushing Yards bei 40 Versuchen. Zudem wurden alle Touchdowns der Raiders per Laufspiel erzielt - zwei von Jacobs sowie zwei von Booker. Besonders auffällig: Der Broncos-Defense gelang nur ein Tackle for Loss, die restlichen Rushing-Versuche der Raiders endeten alle mit Raumgewinn. Grund dafür war eine starke Leistung der Offensive Line, obwohl diese aufgrund von Verletzungen einiges an individueller Qualität fehlte. 
Gewinner: Running Backs der Las Vegas Raiders
Sowohl Josh Jacobs als auch Running-Back-Kollege Devontae Booker ließen den Verteidigern der Denver Broncos beim 37:12-Erfolg am Sonntag keine Chance. Insgesamt kam das gesamte Team der Raiders auf 204 Rushing Yards bei 40 Versuchen. Zudem wurden alle Touchdowns der Raiders per Laufspiel erzielt - zwei von Jacobs sowie zwei von Booker. Besonders auffällig: Der Broncos-Defense gelang nur ein Tackle for Loss, die restlichen Rushing-Versuche der Raiders endeten alle mit Raumgewinn. Grund dafür war eine starke Leistung der Offensive Line, obwohl diese aufgrund von Verletzungen einiges an individueller Qualität fehlte. 
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                <strong>Gewinner: Nick Chubb </strong><br>
                Starkes Comeback von Running Back Nick Chubb von den Cleveland Browns! Im Spiel gegen die Houston Texans feierte der 24-Jährige nach mehrwöchiger Pause aufgrund einer Knieverletzung seine Rückkehr. Dabei zeigte er von Beginn an, wie wichtig er für diese Browns-Offense sein kann. So steuerte er nicht nur 126 Rushing Yards bei 19 Versuchen bei, sondern erzielte per Lauf den einzigen Touchdown der Partie und führte Cleveland zum Sieg. Knapp eine Minute vor dem Ende sicherte er dann den Erfolg, als er durchbrach und für 59 Yards Richtung Endzone lief. Anstatt jedoch aber den Touchdown mitzunehmen und ein mögliches Comeback der Texans zu ermöglichen, brach er das Play ab und die Browns konnten mit zwei folgenden Kneels den Sieg klarmachen. 
Gewinner: Nick Chubb
Starkes Comeback von Running Back Nick Chubb von den Cleveland Browns! Im Spiel gegen die Houston Texans feierte der 24-Jährige nach mehrwöchiger Pause aufgrund einer Knieverletzung seine Rückkehr. Dabei zeigte er von Beginn an, wie wichtig er für diese Browns-Offense sein kann. So steuerte er nicht nur 126 Rushing Yards bei 19 Versuchen bei, sondern erzielte per Lauf den einzigen Touchdown der Partie und führte Cleveland zum Sieg. Knapp eine Minute vor dem Ende sicherte er dann den Erfolg, als er durchbrach und für 59 Yards Richtung Endzone lief. Anstatt jedoch aber den Touchdown mitzunehmen und ein mögliches Comeback der Texans zu ermöglichen, brach er das Play ab und die Browns konnten mit zwei folgenden Kneels den Sieg klarmachen. 
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                <strong>Gewinner: New England Patriots</strong><br>
                Klare Ansage der New England Patriots beim Erfolg über die Baltimore Ravens: Man darf sie nie unterschätzen! In einer wahren Regenschlacht setzten sich Belichick und Co. mit 23:17 gegen die Ravens durch und brachten Star-Quarterback Lamar Jackson regelrecht zum verzweifeln. Dabei stand besonders die Variabilität der Patriots im Vordergrund. Im Angriff zeigten sich Newton und Co. stark verbessert gegenüber den Vorwochen und konnten die Ravens per Run und durch die Luft attackieren. Highlight der Partie: Nach einem pfiffigen Trick-Play warf Wide Receiver Jacobi Meyers einen schönen Wurf in die Endzone, der von Rex Burkhead gefangen wurde. 
Gewinner: New England Patriots
Klare Ansage der New England Patriots beim Erfolg über die Baltimore Ravens: Man darf sie nie unterschätzen! In einer wahren Regenschlacht setzten sich Belichick und Co. mit 23:17 gegen die Ravens durch und brachten Star-Quarterback Lamar Jackson regelrecht zum verzweifeln. Dabei stand besonders die Variabilität der Patriots im Vordergrund. Im Angriff zeigten sich Newton und Co. stark verbessert gegenüber den Vorwochen und konnten die Ravens per Run und durch die Luft attackieren. Highlight der Partie: Nach einem pfiffigen Trick-Play warf Wide Receiver Jacobi Meyers einen schönen Wurf in die Endzone, der von Rex Burkhead gefangen wurde. 
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                <strong>Verlierer: Russell Wilson</strong><br>
                Während es zu Beginn der Saison so aussah, als wären Russell Wilson und die Offense der Seattle Seahawks in diesem Jahr nicht zu stoppen, macht sich langsam aber sicher etwas Ratlosigkeit im Lager der Seahawks bereit. Im Spiel bei den Los Angeles Rams hatte Wilson erneut Probleme, den offensiven Motor anzuwerfen und schlug sich mit Turnover-Problemen rum. Am Ende stand er bei zwei Interceptions sowie einem verlorenen Fumble. Derzeit scheint vor allem die Entscheidungsfindung von Wilson das Problem zu sein. Sinnbildlich steht dafür eine Szene aus dem Rams-Spiel: Nachdem er sich schön aus der Pocket löste und locker das First-Down hätte erlaufen können, warf er einen schwierigen Ball in die Endzone, der von der Rams-Defense abgefangen wurde. Nach dem zehnten Spieltag fängt der MVP-Status von Wilson an zu wackeln. 
Verlierer: Russell Wilson
Während es zu Beginn der Saison so aussah, als wären Russell Wilson und die Offense der Seattle Seahawks in diesem Jahr nicht zu stoppen, macht sich langsam aber sicher etwas Ratlosigkeit im Lager der Seahawks bereit. Im Spiel bei den Los Angeles Rams hatte Wilson erneut Probleme, den offensiven Motor anzuwerfen und schlug sich mit Turnover-Problemen rum. Am Ende stand er bei zwei Interceptions sowie einem verlorenen Fumble. Derzeit scheint vor allem die Entscheidungsfindung von Wilson das Problem zu sein. Sinnbildlich steht dafür eine Szene aus dem Rams-Spiel: Nachdem er sich schön aus der Pocket löste und locker das First-Down hätte erlaufen können, warf er einen schwierigen Ball in die Endzone, der von der Rams-Defense abgefangen wurde. Nach dem zehnten Spieltag fängt der MVP-Status von Wilson an zu wackeln. 
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                <strong>Verlierer: Taysom Hill</strong><br>
                Wie es scheint, sehen die New Orleans Saints in Taysom Hill weiterhin nur einen Gimmick-Spieler, den man bei den unterschiedlichsten Situationen in der Offense einsetzen kann. Denn anstatt Hill nach der Verletzung von Starter Drew Brees als Quarterback zu vertrauen, setzte Headcoach Sean Payton auf Ex-Buccaneer Jameis Winston. Das ist insofern enttäuschend für Hill, da sich dieser selbst primär als Quarterback sieht und bereits mit einem Auge auf die vakante Starter-Position bei den Saints schielt, sollte sich Drew Brees nach der laufenden Saison zur Ruhe setzen. Da Hill den Saints in der kommenden Saison viel Geld kostet (Cap Hit 16.1 m), kommt die Entscheidung der Saints etwas überraschend. Für Hill ist es auf alle Fälle etwas enttäuschend, der seine große Chance wohl schon gewittert hat.
Verlierer: Taysom Hill
Wie es scheint, sehen die New Orleans Saints in Taysom Hill weiterhin nur einen Gimmick-Spieler, den man bei den unterschiedlichsten Situationen in der Offense einsetzen kann. Denn anstatt Hill nach der Verletzung von Starter Drew Brees als Quarterback zu vertrauen, setzte Headcoach Sean Payton auf Ex-Buccaneer Jameis Winston. Das ist insofern enttäuschend für Hill, da sich dieser selbst primär als Quarterback sieht und bereits mit einem Auge auf die vakante Starter-Position bei den Saints schielt, sollte sich Drew Brees nach der laufenden Saison zur Ruhe setzen. Da Hill den Saints in der kommenden Saison viel Geld kostet (Cap Hit 16.1 m), kommt die Entscheidung der Saints etwas überraschend. Für Hill ist es auf alle Fälle etwas enttäuschend, der seine große Chance wohl schon gewittert hat.
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                <strong>Verlierer: Nick Foles </strong><br>
                Bitterer Abend für Nick Foles. Der Quarterback der Chicago Bears erlebte nicht nur sportlich einen Horror-Abend, sondern verletzte sich im letzten Drive der Partie wohl schwerer an der Hüfte und musste vom Feld gefahren werden. Der 31-Jährige kam im Monday Night Game gegen die Minnesota Vikings lediglich auf 106 Passing Yards und leistete sich zudem eine Interception. Die Verletzung könnte für Foles nicht nur diese Saison beenden, sondern gleichsam über seine Zukunft innerhalb der NFL entscheiden. Sollten sich die Bears dazu entscheiden, den lange notwendigen Umbruch einzuleiten und ein Quarterback-Talent zu draften, könnte Foles sein letztes Spiel für Chicago bereits absolviert haben. Da Foles in seiner ersten Saison für die Bears nur selten überzeugen konnte, ist fraglich, ob ein weiteres Team auf ihn als uneingeschränkten Starter vertrauen würde. 
Verlierer: Nick Foles
Bitterer Abend für Nick Foles. Der Quarterback der Chicago Bears erlebte nicht nur sportlich einen Horror-Abend, sondern verletzte sich im letzten Drive der Partie wohl schwerer an der Hüfte und musste vom Feld gefahren werden. Der 31-Jährige kam im Monday Night Game gegen die Minnesota Vikings lediglich auf 106 Passing Yards und leistete sich zudem eine Interception. Die Verletzung könnte für Foles nicht nur diese Saison beenden, sondern gleichsam über seine Zukunft innerhalb der NFL entscheiden. Sollten sich die Bears dazu entscheiden, den lange notwendigen Umbruch einzuleiten und ein Quarterback-Talent zu draften, könnte Foles sein letztes Spiel für Chicago bereits absolviert haben. Da Foles in seiner ersten Saison für die Bears nur selten überzeugen konnte, ist fraglich, ob ein weiteres Team auf ihn als uneingeschränkten Starter vertrauen würde. 
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                <strong>Verlierer: Offense der Baltimore Ravens</strong><br>
                Was ist nur los beim letztjährigen MVP Lamar Jackson und der Offense der Baltimore Ravens? Auch gegen die angeschlagene Defense der New England Patriots kam für Jackson und Co. kaum etwas produktives zu Stande. Die Schuld trägt dabei weniger Jackson, der viel probiert und wagt, doch meist nicht die nötige Unterstützung seiner Nebenleute erhält. In der vergangen Saison noch das Prunkstück, reißt die verletzungsgeplagte Offensive Line in dieser Saison zu selten Lücken für Jackson, der oft improvisieren muss und auf sich alleine gestellt wirkt. Ein anderes Problem ist das Receiving-Corps der Ravens: Mit Marquise Brown, Willie Snead und Tight End Mark Andrews stehen Jackson nur wenige verlässliche Alternativen zur Seite, die bis auf Snead in dieser Saison ihrer Form hinterherlaufen. 
Verlierer: Offense der Baltimore Ravens
Was ist nur los beim letztjährigen MVP Lamar Jackson und der Offense der Baltimore Ravens? Auch gegen die angeschlagene Defense der New England Patriots kam für Jackson und Co. kaum etwas produktives zu Stande. Die Schuld trägt dabei weniger Jackson, der viel probiert und wagt, doch meist nicht die nötige Unterstützung seiner Nebenleute erhält. In der vergangen Saison noch das Prunkstück, reißt die verletzungsgeplagte Offensive Line in dieser Saison zu selten Lücken für Jackson, der oft improvisieren muss und auf sich alleine gestellt wirkt. Ein anderes Problem ist das Receiving-Corps der Ravens: Mit Marquise Brown, Willie Snead und Tight End Mark Andrews stehen Jackson nur wenige verlässliche Alternativen zur Seite, die bis auf Snead in dieser Saison ihrer Form hinterherlaufen. 
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                <strong>Die Gewinner und Verlierer des 10. Spieltags</strong><br>
                Der abgelaufene NFL-Spieltag hat wieder für Aufregung und Kuriositäten gesorgt. Dabei gab es Statement-Siege, starke Leistungen von Running Backs und eine Szene, die man mit dieser Saison noch für lange Zeit in Verbindung bringen wird. ran.de präsentiert die Gewinner und Verlierer des 10. Spieltags.

                <strong>Gewinner: Kyler Murray und DeAndre Hopkins </strong><br>
                WAS FÜR EIN CATCH!? Quarterback Kyler Murray und Wide Receiver DeAndre Hopkins lieferten beim 32:30-Erfolg über die Buffalo Bills ein absolutes Monster-Play ab. Es waren nur noch wenige Sekunden auf der Uhr, da setzte Murray zum Hail Mary an und feuerte den Football über 43 Yards in die Endzone. Dort stand Star-Receiver DeAndre Hopkins von drei Bills-Verteidgern zugestellt bereit und fing mit einem der besten Catches der jüngeren NFL-Geschichte doch noch den Touchdown. Mit dem Sieg über die Bills stehen die Cardinals bei einer Bilanz von 6-3 und befinden sich auf Playoff-Kurs. 

                <strong>Gewinner: Miami Dolphins</strong><br>
                So langsam aber sicher mausern sich die Miami Dolphins schon in dieser Saison zum Playoff-Team. Mit Rookie-Quarterback Tua Tagovailoa als Starter stehen die Dolphins nun bei drei Siegen in Serie und null Niederlagen. Auch gegen die Los Angeles Chargers sah das Team vom South Beach wie ein ernsthafter Playoff-Contender aus. Erneut sticht hier der starke Game Plan von Headcoach Brian Flores heraus, mit dem sie die Chargers vor einige Probleme stellten. Während die Defense sich giftig präsentierte und viel Zeit von der Uhr nahm, zeigte sich Tua einmal mehr effizient und kam auf 169 Passing Yards sowie zwei Touchdowns. 

                <strong>Gewinner: Running Backs der Las Vegas Raiders</strong><br>
                Sowohl Josh Jacobs als auch Running-Back-Kollege Devontae Booker ließen den Verteidigern der Denver Broncos beim 37:12-Erfolg am Sonntag keine Chance. Insgesamt kam das gesamte Team der Raiders auf 204 Rushing Yards bei 40 Versuchen. Zudem wurden alle Touchdowns der Raiders per Laufspiel erzielt - zwei von Jacobs sowie zwei von Booker. Besonders auffällig: Der Broncos-Defense gelang nur ein Tackle for Loss, die restlichen Rushing-Versuche der Raiders endeten alle mit Raumgewinn. Grund dafür war eine starke Leistung der Offensive Line, obwohl diese aufgrund von Verletzungen einiges an individueller Qualität fehlte. 

                <strong>Gewinner: Nick Chubb </strong><br>
                Starkes Comeback von Running Back Nick Chubb von den Cleveland Browns! Im Spiel gegen die Houston Texans feierte der 24-Jährige nach mehrwöchiger Pause aufgrund einer Knieverletzung seine Rückkehr. Dabei zeigte er von Beginn an, wie wichtig er für diese Browns-Offense sein kann. So steuerte er nicht nur 126 Rushing Yards bei 19 Versuchen bei, sondern erzielte per Lauf den einzigen Touchdown der Partie und führte Cleveland zum Sieg. Knapp eine Minute vor dem Ende sicherte er dann den Erfolg, als er durchbrach und für 59 Yards Richtung Endzone lief. Anstatt jedoch aber den Touchdown mitzunehmen und ein mögliches Comeback der Texans zu ermöglichen, brach er das Play ab und die Browns konnten mit zwei folgenden Kneels den Sieg klarmachen. 

                <strong>Gewinner: New England Patriots</strong><br>
                Klare Ansage der New England Patriots beim Erfolg über die Baltimore Ravens: Man darf sie nie unterschätzen! In einer wahren Regenschlacht setzten sich Belichick und Co. mit 23:17 gegen die Ravens durch und brachten Star-Quarterback Lamar Jackson regelrecht zum verzweifeln. Dabei stand besonders die Variabilität der Patriots im Vordergrund. Im Angriff zeigten sich Newton und Co. stark verbessert gegenüber den Vorwochen und konnten die Ravens per Run und durch die Luft attackieren. Highlight der Partie: Nach einem pfiffigen Trick-Play warf Wide Receiver Jacobi Meyers einen schönen Wurf in die Endzone, der von Rex Burkhead gefangen wurde. 

                <strong>Verlierer: Russell Wilson</strong><br>
                Während es zu Beginn der Saison so aussah, als wären Russell Wilson und die Offense der Seattle Seahawks in diesem Jahr nicht zu stoppen, macht sich langsam aber sicher etwas Ratlosigkeit im Lager der Seahawks bereit. Im Spiel bei den Los Angeles Rams hatte Wilson erneut Probleme, den offensiven Motor anzuwerfen und schlug sich mit Turnover-Problemen rum. Am Ende stand er bei zwei Interceptions sowie einem verlorenen Fumble. Derzeit scheint vor allem die Entscheidungsfindung von Wilson das Problem zu sein. Sinnbildlich steht dafür eine Szene aus dem Rams-Spiel: Nachdem er sich schön aus der Pocket löste und locker das First-Down hätte erlaufen können, warf er einen schwierigen Ball in die Endzone, der von der Rams-Defense abgefangen wurde. Nach dem zehnten Spieltag fängt der MVP-Status von Wilson an zu wackeln. 

                <strong>Verlierer: Taysom Hill</strong><br>
                Wie es scheint, sehen die New Orleans Saints in Taysom Hill weiterhin nur einen Gimmick-Spieler, den man bei den unterschiedlichsten Situationen in der Offense einsetzen kann. Denn anstatt Hill nach der Verletzung von Starter Drew Brees als Quarterback zu vertrauen, setzte Headcoach Sean Payton auf Ex-Buccaneer Jameis Winston. Das ist insofern enttäuschend für Hill, da sich dieser selbst primär als Quarterback sieht und bereits mit einem Auge auf die vakante Starter-Position bei den Saints schielt, sollte sich Drew Brees nach der laufenden Saison zur Ruhe setzen. Da Hill den Saints in der kommenden Saison viel Geld kostet (Cap Hit 16.1 m), kommt die Entscheidung der Saints etwas überraschend. Für Hill ist es auf alle Fälle etwas enttäuschend, der seine große Chance wohl schon gewittert hat.

                <strong>Verlierer: Nick Foles </strong><br>
                Bitterer Abend für Nick Foles. Der Quarterback der Chicago Bears erlebte nicht nur sportlich einen Horror-Abend, sondern verletzte sich im letzten Drive der Partie wohl schwerer an der Hüfte und musste vom Feld gefahren werden. Der 31-Jährige kam im Monday Night Game gegen die Minnesota Vikings lediglich auf 106 Passing Yards und leistete sich zudem eine Interception. Die Verletzung könnte für Foles nicht nur diese Saison beenden, sondern gleichsam über seine Zukunft innerhalb der NFL entscheiden. Sollten sich die Bears dazu entscheiden, den lange notwendigen Umbruch einzuleiten und ein Quarterback-Talent zu draften, könnte Foles sein letztes Spiel für Chicago bereits absolviert haben. Da Foles in seiner ersten Saison für die Bears nur selten überzeugen konnte, ist fraglich, ob ein weiteres Team auf ihn als uneingeschränkten Starter vertrauen würde. 

                <strong>Verlierer: Offense der Baltimore Ravens</strong><br>
                Was ist nur los beim letztjährigen MVP Lamar Jackson und der Offense der Baltimore Ravens? Auch gegen die angeschlagene Defense der New England Patriots kam für Jackson und Co. kaum etwas produktives zu Stande. Die Schuld trägt dabei weniger Jackson, der viel probiert und wagt, doch meist nicht die nötige Unterstützung seiner Nebenleute erhält. In der vergangen Saison noch das Prunkstück, reißt die verletzungsgeplagte Offensive Line in dieser Saison zu selten Lücken für Jackson, der oft improvisieren muss und auf sich alleine gestellt wirkt. Ein anderes Problem ist das Receiving-Corps der Ravens: Mit Marquise Brown, Willie Snead und Tight End Mark Andrews stehen Jackson nur wenige verlässliche Alternativen zur Seite, die bis auf Snead in dieser Saison ihrer Form hinterherlaufen. 

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