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NFL: Die Gewinner und Verlierer der Divisional Round 2019


                <strong>Die Gewinner und Verlierer der NFL Divisional Round 2019</strong><br>
                Viermal American Football, viermal Spektakel! Die Divisional Round der Saison 2019 hat gehalten, was sich die Fans weltweit von ihr versprochen haben. Doch wer überzeugte und wer kam aus dem Tritt? ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer der zweiten Playoff-Runde.
Die Gewinner und Verlierer der NFL Divisional Round 2019
Viermal American Football, viermal Spektakel! Die Divisional Round der Saison 2019 hat gehalten, was sich die Fans weltweit von ihr versprochen haben. Doch wer überzeugte und wer kam aus dem Tritt? ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer der zweiten Playoff-Runde.
© Getty Images, imago

                <strong>Derrick Henry (Tennessee Titans)</strong><br>
                Er hat es schon wieder getan! Beim 28:12-Coup der Tennessee Titans bei Regular-Season-Krösus Baltimore Ravens lieferte Derrick Henry zum dritten Mal nacheinander mehr als 180 Rushing Yards ab. 195, um genau zu sein. Dabei blieb der bullige Running Back zwar ohne Score, an einem Touchdown war er dennoch beteiligt. Im dritten Viertel fand der Second Rounder des Draft 2016 bei einem Trickspielzug mit einem einzigen Pass Corey Davis für drei Yards in der Endzone. Die Ravens-Defense dürfte noch einige Nächte lang schlecht von ihm träumen.
Derrick Henry (Tennessee Titans)
Er hat es schon wieder getan! Beim 28:12-Coup der Tennessee Titans bei Regular-Season-Krösus Baltimore Ravens lieferte Derrick Henry zum dritten Mal nacheinander mehr als 180 Rushing Yards ab. 195, um genau zu sein. Dabei blieb der bullige Running Back zwar ohne Score, an einem Touchdown war er dennoch beteiligt. Im dritten Viertel fand der Second Rounder des Draft 2016 bei einem Trickspielzug mit einem einzigen Pass Corey Davis für drei Yards in der Endzone. Die Ravens-Defense dürfte noch einige Nächte lang schlecht von ihm träumen.
© 2020 Getty Images

                <strong>Patrick Mahomes und Travis Kelce (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Beim 51:31 gegen die Houston Texans unterstrichen Patrick Mahomes (l.) und Travis Kelce einmal mehr, dass sie derzeit das beste Quarterback-Tight-End-Pärchen der Liga bilden. Zwölfmal suchte der Playmaker seine bevorzugte Anspielstation, zehn Bälle fing der am Oberschenkel lädierte Kelce für 134 Yards. Dabei sprangen mal eben auch noch drei Touchdowns heraus - übrigens binnen nicht einmal siebeneinhalb Minuten Spielzeit. Mahomes war auch ansonsten "on fire", legte durch die Luft insgesamt 321 Yards für fünf Touchdowns zurück.
Patrick Mahomes und Travis Kelce (Kansas City Chiefs)
Beim 51:31 gegen die Houston Texans unterstrichen Patrick Mahomes (l.) und Travis Kelce einmal mehr, dass sie derzeit das beste Quarterback-Tight-End-Pärchen der Liga bilden. Zwölfmal suchte der Playmaker seine bevorzugte Anspielstation, zehn Bälle fing der am Oberschenkel lädierte Kelce für 134 Yards. Dabei sprangen mal eben auch noch drei Touchdowns heraus - übrigens binnen nicht einmal siebeneinhalb Minuten Spielzeit. Mahomes war auch ansonsten "on fire", legte durch die Luft insgesamt 321 Yards für fünf Touchdowns zurück.
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                <strong>Davante Adams (Green Bay Packers)</strong><br>
                Rechtzeitig zu den Playoffs präsentiert sich Davante Adams in Topform. Zum 28:23 seiner Green Bay Packers über die Seattle Seahawks steuerte der Nummer-eins-Receiver 160 Yards samt zwei Touchdowns bei. In der Regular Season hatte der Second Rounder des Draft 2014 noch vier Spiele wegen einer Verstauchung des großen Zehs verpasst, schloss diesen Saisonabschnitt mit fünf Touchdowns ab. Welch' wichtige Rolle er bei "The Pack" spielt, demonstriert eine Zahl aus dem Playoff-Match gegen die Seahawks: Elfmal warf Aaron Rodgers ihn an, die weiteren sieben Receiver oder Tight Ends um Jimmy Graham oder Geronimo Allison kamen auf ebenso viele Targets.
Davante Adams (Green Bay Packers)
Rechtzeitig zu den Playoffs präsentiert sich Davante Adams in Topform. Zum 28:23 seiner Green Bay Packers über die Seattle Seahawks steuerte der Nummer-eins-Receiver 160 Yards samt zwei Touchdowns bei. In der Regular Season hatte der Second Rounder des Draft 2014 noch vier Spiele wegen einer Verstauchung des großen Zehs verpasst, schloss diesen Saisonabschnitt mit fünf Touchdowns ab. Welch' wichtige Rolle er bei "The Pack" spielt, demonstriert eine Zahl aus dem Playoff-Match gegen die Seahawks: Elfmal warf Aaron Rodgers ihn an, die weiteren sieben Receiver oder Tight Ends um Jimmy Graham oder Geronimo Allison kamen auf ebenso viele Targets.
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                <strong>Tevin Coleman (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Bei den San Francisco 49ers passte auch in der mit 27:10 gewonnenen Partie gegen die Minnesota Vikings ein Rädchen ins andere. Einer ragte dann aber doch heraus bei den Kaliforniern: Running Back Tevin Coleman bekam 22 Mal den Ball in die Hand gedrückt und lief dabei zu 105 Yards samt zwei Touchdowns. So häufig vertrauten die "Niners" dem Third Rounder des Draft 2015 in dieser Saison noch in keinem Spiel, zumal sich Coleman die Snaps mit Raheem Mostert und Matt Breida teilen muss.
Tevin Coleman (San Francisco 49ers)
Bei den San Francisco 49ers passte auch in der mit 27:10 gewonnenen Partie gegen die Minnesota Vikings ein Rädchen ins andere. Einer ragte dann aber doch heraus bei den Kaliforniern: Running Back Tevin Coleman bekam 22 Mal den Ball in die Hand gedrückt und lief dabei zu 105 Yards samt zwei Touchdowns. So häufig vertrauten die "Niners" dem Third Rounder des Draft 2015 in dieser Saison noch in keinem Spiel, zumal sich Coleman die Snaps mit Raheem Mostert und Matt Breida teilen muss.
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                <strong>Daniel Sorensen (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Im ersten Viertel der Partie gegen die Texans wurde die Defense der Chiefs um Daniel Sorensen (r.) nach allen Regeln der Football-Kunst auseinandergenommen. Nach nicht einmal 14 Minuten stand es schon 0:24. Doch dann rissen die Gastgeber das Ruder herum - auch dank eines Big Play des Safety, der Houstons Fake Punt antizipierte und Justin Reid zwei Yards vor einem neuen First Down zu Boden rang. Somit sicherte er der KC-Offense 33 Yards vor der Endzone eine optimale Feldposition, die dann auch schnell zum 14:24 umgemünzt wurde.
Daniel Sorensen (Kansas City Chiefs)
Im ersten Viertel der Partie gegen die Texans wurde die Defense der Chiefs um Daniel Sorensen (r.) nach allen Regeln der Football-Kunst auseinandergenommen. Nach nicht einmal 14 Minuten stand es schon 0:24. Doch dann rissen die Gastgeber das Ruder herum - auch dank eines Big Play des Safety, der Houstons Fake Punt antizipierte und Justin Reid zwei Yards vor einem neuen First Down zu Boden rang. Somit sicherte er der KC-Offense 33 Yards vor der Endzone eine optimale Feldposition, die dann auch schnell zum 14:24 umgemünzt wurde.
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                <strong>Lamar Jackson (Baltimore Ravens)</strong><br>
                Same procedure as last year: In den Playoffs ist es vorbei mit der Herrlichkeit bei den Baltimore Ravens und speziell bei Lamar Jackson. Der MVP-Favorit lieferte zwar mit 365 Passing Yards und vor allem 143 Yards per Runs überragende Zahlen. Allerdings sprang dabei nur ein Touchdown-Pass heraus. Demgegenüber stehen mit zwei Interceptions und einem Fumble for lost gleich drei Ballverluste. Da stellt sich die Frage: Ist der erst vor wenigen Tagen 23 Jahre jung gewordene Heisman-Trophy-Sieger von 2016 für die Playoffs noch zu grün hinter den Ohren?
Lamar Jackson (Baltimore Ravens)
Same procedure as last year: In den Playoffs ist es vorbei mit der Herrlichkeit bei den Baltimore Ravens und speziell bei Lamar Jackson. Der MVP-Favorit lieferte zwar mit 365 Passing Yards und vor allem 143 Yards per Runs überragende Zahlen. Allerdings sprang dabei nur ein Touchdown-Pass heraus. Demgegenüber stehen mit zwei Interceptions und einem Fumble for lost gleich drei Ballverluste. Da stellt sich die Frage: Ist der erst vor wenigen Tagen 23 Jahre jung gewordene Heisman-Trophy-Sieger von 2016 für die Playoffs noch zu grün hinter den Ohren?
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                <strong>Kirk Cousins (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Natürlich reisten Kirk Cousins und die Minnesota Vikings keineswegs als Favoriten nach San Francisco. Doch mit der Leistung gegen die 49ers gelang es dem für seinen provozierenden "You like that"-Spruch bekannten Quarterback einmal mehr nicht, seinen Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Diese meinen nämlich: Der Fourth Rounder des Draft 2012 würde in den wirklich wichtigen Spielen untergehen. In der Divisional Round waren seine 172 Passing Yards samt Touchdown und Interception auf jeden Fall deutlich zu wenig.
Kirk Cousins (Minnesota Vikings)
Natürlich reisten Kirk Cousins und die Minnesota Vikings keineswegs als Favoriten nach San Francisco. Doch mit der Leistung gegen die 49ers gelang es dem für seinen provozierenden "You like that"-Spruch bekannten Quarterback einmal mehr nicht, seinen Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Diese meinen nämlich: Der Fourth Rounder des Draft 2012 würde in den wirklich wichtigen Spielen untergehen. In der Divisional Round waren seine 172 Passing Yards samt Touchdown und Interception auf jeden Fall deutlich zu wenig.
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                <strong>DeAndre Carter (Houston Texans)</strong><br>
                Als Kickoff und Punt Returner trägt DeAndre Carter (Nummer 14) bei den Houston Texans große Verantwortung. Dieser wurde er im Spiel bei den Kansas City Chiefs in einer wichtigen Situation nicht gerecht. Gerade als die Gastgeber so richtig Gas gaben und auf 14:24 verkürzt hatten, leistete sich der Wide Receiver nach dem Kickoff einen folgenschweren Fumble nach einem Tackle von Sorensen. So startete der nächste Chiefs-Angriff nur sechs Yards vor der Goal Line - das schnelle 21:24 war die Folge.
DeAndre Carter (Houston Texans)
Als Kickoff und Punt Returner trägt DeAndre Carter (Nummer 14) bei den Houston Texans große Verantwortung. Dieser wurde er im Spiel bei den Kansas City Chiefs in einer wichtigen Situation nicht gerecht. Gerade als die Gastgeber so richtig Gas gaben und auf 14:24 verkürzt hatten, leistete sich der Wide Receiver nach dem Kickoff einen folgenschweren Fumble nach einem Tackle von Sorensen. So startete der nächste Chiefs-Angriff nur sechs Yards vor der Goal Line - das schnelle 21:24 war die Folge.
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                <strong>Malik Turner (Seattle Seahawks)</strong><br>
                In der zweiten Hälfte kamen die Seattle Seahawks den Green Bay Packers auf dem Scoreboard immer näher. Aus dem 3:21-Pausenrückstand war kurz vor dem Two-Minute-Warning ein 23:28 geworden. Dass dies auch den Endstand darstellte, lag auch an Malik Turner. Im letzten Drive der Gäste bekam er einen Ball von Russell Wilson zugeworfen, der jedoch von seiner Brust abprallte und schließlich auf dem Rasen landete. Die Chance auf ein neues First Down, zu dem Seattle anschließend nicht mehr kam, wäre da gewesen. So blieb der Wide Receiver in seinem vielleicht letzten Spiel für die "Hawks" bei drei Targets ohne Catch. Sein Vertrag läuft aus. Es wäre ein besonders bitteres Ende, zumal sich Turner gerade erst nach einer Gehirnerschütterung zurückgemeldet hatte.
Malik Turner (Seattle Seahawks)
In der zweiten Hälfte kamen die Seattle Seahawks den Green Bay Packers auf dem Scoreboard immer näher. Aus dem 3:21-Pausenrückstand war kurz vor dem Two-Minute-Warning ein 23:28 geworden. Dass dies auch den Endstand darstellte, lag auch an Malik Turner. Im letzten Drive der Gäste bekam er einen Ball von Russell Wilson zugeworfen, der jedoch von seiner Brust abprallte und schließlich auf dem Rasen landete. Die Chance auf ein neues First Down, zu dem Seattle anschließend nicht mehr kam, wäre da gewesen. So blieb der Wide Receiver in seinem vielleicht letzten Spiel für die "Hawks" bei drei Targets ohne Catch. Sein Vertrag läuft aus. Es wäre ein besonders bitteres Ende, zumal sich Turner gerade erst nach einer Gehirnerschütterung zurückgemeldet hatte.
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                <strong>Defense der Houston Texans</strong><br>
                Nach einer scheinbar komfortablen 24:0-Führung gerieten die Houston Texans bei den Kansas City Chiefs noch richtig die Räder. Großen Anteil daran hatte ausgerechnet die Defense der Texaner, die den Gastgebern mit diversen Strafen zu großen Raumgewinnen verhalf. So kassierte Lonnie Johnson (r.) mit Pass Interferences (PI) vor dem zweiten und vierten Touchdown von KC Strafen über 28 respektive 15 Yards. Auf dem Weg zum 24:41 brockte zunächst Bradley Roby Houston mit einer weiteren PI 19 Yards Raumverlust ein, später hielt nur ein Holding von Zach Cunningham den Drive der Chiefs überhaupt noch am Leben. Fehler, die bestraft werden - erst recht in den Playoffs.
Defense der Houston Texans
Nach einer scheinbar komfortablen 24:0-Führung gerieten die Houston Texans bei den Kansas City Chiefs noch richtig die Räder. Großen Anteil daran hatte ausgerechnet die Defense der Texaner, die den Gastgebern mit diversen Strafen zu großen Raumgewinnen verhalf. So kassierte Lonnie Johnson (r.) mit Pass Interferences (PI) vor dem zweiten und vierten Touchdown von KC Strafen über 28 respektive 15 Yards. Auf dem Weg zum 24:41 brockte zunächst Bradley Roby Houston mit einer weiteren PI 19 Yards Raumverlust ein, später hielt nur ein Holding von Zach Cunningham den Drive der Chiefs überhaupt noch am Leben. Fehler, die bestraft werden - erst recht in den Playoffs.
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                <strong>Die Gewinner und Verlierer der NFL Divisional Round 2019</strong><br>
                Viermal American Football, viermal Spektakel! Die Divisional Round der Saison 2019 hat gehalten, was sich die Fans weltweit von ihr versprochen haben. Doch wer überzeugte und wer kam aus dem Tritt? ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer der zweiten Playoff-Runde.

                <strong>Derrick Henry (Tennessee Titans)</strong><br>
                Er hat es schon wieder getan! Beim 28:12-Coup der Tennessee Titans bei Regular-Season-Krösus Baltimore Ravens lieferte Derrick Henry zum dritten Mal nacheinander mehr als 180 Rushing Yards ab. 195, um genau zu sein. Dabei blieb der bullige Running Back zwar ohne Score, an einem Touchdown war er dennoch beteiligt. Im dritten Viertel fand der Second Rounder des Draft 2016 bei einem Trickspielzug mit einem einzigen Pass Corey Davis für drei Yards in der Endzone. Die Ravens-Defense dürfte noch einige Nächte lang schlecht von ihm träumen.

                <strong>Patrick Mahomes und Travis Kelce (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Beim 51:31 gegen die Houston Texans unterstrichen Patrick Mahomes (l.) und Travis Kelce einmal mehr, dass sie derzeit das beste Quarterback-Tight-End-Pärchen der Liga bilden. Zwölfmal suchte der Playmaker seine bevorzugte Anspielstation, zehn Bälle fing der am Oberschenkel lädierte Kelce für 134 Yards. Dabei sprangen mal eben auch noch drei Touchdowns heraus - übrigens binnen nicht einmal siebeneinhalb Minuten Spielzeit. Mahomes war auch ansonsten "on fire", legte durch die Luft insgesamt 321 Yards für fünf Touchdowns zurück.

                <strong>Davante Adams (Green Bay Packers)</strong><br>
                Rechtzeitig zu den Playoffs präsentiert sich Davante Adams in Topform. Zum 28:23 seiner Green Bay Packers über die Seattle Seahawks steuerte der Nummer-eins-Receiver 160 Yards samt zwei Touchdowns bei. In der Regular Season hatte der Second Rounder des Draft 2014 noch vier Spiele wegen einer Verstauchung des großen Zehs verpasst, schloss diesen Saisonabschnitt mit fünf Touchdowns ab. Welch' wichtige Rolle er bei "The Pack" spielt, demonstriert eine Zahl aus dem Playoff-Match gegen die Seahawks: Elfmal warf Aaron Rodgers ihn an, die weiteren sieben Receiver oder Tight Ends um Jimmy Graham oder Geronimo Allison kamen auf ebenso viele Targets.

                <strong>Tevin Coleman (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Bei den San Francisco 49ers passte auch in der mit 27:10 gewonnenen Partie gegen die Minnesota Vikings ein Rädchen ins andere. Einer ragte dann aber doch heraus bei den Kaliforniern: Running Back Tevin Coleman bekam 22 Mal den Ball in die Hand gedrückt und lief dabei zu 105 Yards samt zwei Touchdowns. So häufig vertrauten die "Niners" dem Third Rounder des Draft 2015 in dieser Saison noch in keinem Spiel, zumal sich Coleman die Snaps mit Raheem Mostert und Matt Breida teilen muss.

                <strong>Daniel Sorensen (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Im ersten Viertel der Partie gegen die Texans wurde die Defense der Chiefs um Daniel Sorensen (r.) nach allen Regeln der Football-Kunst auseinandergenommen. Nach nicht einmal 14 Minuten stand es schon 0:24. Doch dann rissen die Gastgeber das Ruder herum - auch dank eines Big Play des Safety, der Houstons Fake Punt antizipierte und Justin Reid zwei Yards vor einem neuen First Down zu Boden rang. Somit sicherte er der KC-Offense 33 Yards vor der Endzone eine optimale Feldposition, die dann auch schnell zum 14:24 umgemünzt wurde.

                <strong>Lamar Jackson (Baltimore Ravens)</strong><br>
                Same procedure as last year: In den Playoffs ist es vorbei mit der Herrlichkeit bei den Baltimore Ravens und speziell bei Lamar Jackson. Der MVP-Favorit lieferte zwar mit 365 Passing Yards und vor allem 143 Yards per Runs überragende Zahlen. Allerdings sprang dabei nur ein Touchdown-Pass heraus. Demgegenüber stehen mit zwei Interceptions und einem Fumble for lost gleich drei Ballverluste. Da stellt sich die Frage: Ist der erst vor wenigen Tagen 23 Jahre jung gewordene Heisman-Trophy-Sieger von 2016 für die Playoffs noch zu grün hinter den Ohren?

                <strong>Kirk Cousins (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Natürlich reisten Kirk Cousins und die Minnesota Vikings keineswegs als Favoriten nach San Francisco. Doch mit der Leistung gegen die 49ers gelang es dem für seinen provozierenden "You like that"-Spruch bekannten Quarterback einmal mehr nicht, seinen Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Diese meinen nämlich: Der Fourth Rounder des Draft 2012 würde in den wirklich wichtigen Spielen untergehen. In der Divisional Round waren seine 172 Passing Yards samt Touchdown und Interception auf jeden Fall deutlich zu wenig.

                <strong>DeAndre Carter (Houston Texans)</strong><br>
                Als Kickoff und Punt Returner trägt DeAndre Carter (Nummer 14) bei den Houston Texans große Verantwortung. Dieser wurde er im Spiel bei den Kansas City Chiefs in einer wichtigen Situation nicht gerecht. Gerade als die Gastgeber so richtig Gas gaben und auf 14:24 verkürzt hatten, leistete sich der Wide Receiver nach dem Kickoff einen folgenschweren Fumble nach einem Tackle von Sorensen. So startete der nächste Chiefs-Angriff nur sechs Yards vor der Goal Line - das schnelle 21:24 war die Folge.

                <strong>Malik Turner (Seattle Seahawks)</strong><br>
                In der zweiten Hälfte kamen die Seattle Seahawks den Green Bay Packers auf dem Scoreboard immer näher. Aus dem 3:21-Pausenrückstand war kurz vor dem Two-Minute-Warning ein 23:28 geworden. Dass dies auch den Endstand darstellte, lag auch an Malik Turner. Im letzten Drive der Gäste bekam er einen Ball von Russell Wilson zugeworfen, der jedoch von seiner Brust abprallte und schließlich auf dem Rasen landete. Die Chance auf ein neues First Down, zu dem Seattle anschließend nicht mehr kam, wäre da gewesen. So blieb der Wide Receiver in seinem vielleicht letzten Spiel für die "Hawks" bei drei Targets ohne Catch. Sein Vertrag läuft aus. Es wäre ein besonders bitteres Ende, zumal sich Turner gerade erst nach einer Gehirnerschütterung zurückgemeldet hatte.

                <strong>Defense der Houston Texans</strong><br>
                Nach einer scheinbar komfortablen 24:0-Führung gerieten die Houston Texans bei den Kansas City Chiefs noch richtig die Räder. Großen Anteil daran hatte ausgerechnet die Defense der Texaner, die den Gastgebern mit diversen Strafen zu großen Raumgewinnen verhalf. So kassierte Lonnie Johnson (r.) mit Pass Interferences (PI) vor dem zweiten und vierten Touchdown von KC Strafen über 28 respektive 15 Yards. Auf dem Weg zum 24:41 brockte zunächst Bradley Roby Houston mit einer weiteren PI 19 Yards Raumverlust ein, später hielt nur ein Holding von Zach Cunningham den Drive der Chiefs überhaupt noch am Leben. Fehler, die bestraft werden - erst recht in den Playoffs.

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