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NFL: Die Gewinner und Verlierer des Spielplans 2020


                <strong>NFL: Gewinner und Verlierer des Spielplans 2020</strong><br>
                Die NFL hat den Spielplan für die Saison 2020 bekannt gegeben. ran.de präsentiert, welche Teams es dabei besonders hart erwischt hat und wer mit dem Spielplan bestens leben kann. Dabei geht es um weit mehr als bloß den Strength of Schedule.
NFL: Gewinner und Verlierer des Spielplans 2020
Die NFL hat den Spielplan für die Saison 2020 bekannt gegeben. ran.de präsentiert, welche Teams es dabei besonders hart erwischt hat und wer mit dem Spielplan bestens leben kann. Dabei geht es um weit mehr als bloß den Strength of Schedule.
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Gewinner: Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                All eyes on Tom Brady und das zur Prime Time. Die Bucs zählen zu einem der wenigen glücklichen Teams, die fünf Night Games austragen dürfen. Und der Spielplan meint es mit einem moderaten Auftaktprogramm auch gut mit "Tompa Bay". Nach dem Duell mit den Saints zum Auftakt trifft das Team bis zum Rematch mit Drew Brees und Co. in Week 9 auf nur ein Team, das 2019 in den Playoffs stand (vs. Packers, Week 6). Im Anschluss haben die Bucs dann mit fünf Heimspielen (u. a. vs. Chiefs und Vikings) und einer gut gelegenen Bye Week in Woche 13 beste Voraussetzungen mit Blick auf die Playoffs.
Gewinner: Tampa Bay Buccaneers
All eyes on Tom Brady und das zur Prime Time. Die Bucs zählen zu einem der wenigen glücklichen Teams, die fünf Night Games austragen dürfen. Und der Spielplan meint es mit einem moderaten Auftaktprogramm auch gut mit "Tompa Bay". Nach dem Duell mit den Saints zum Auftakt trifft das Team bis zum Rematch mit Drew Brees und Co. in Week 9 auf nur ein Team, das 2019 in den Playoffs stand (vs. Packers, Week 6). Im Anschluss haben die Bucs dann mit fünf Heimspielen (u. a. vs. Chiefs und Vikings) und einer gut gelegenen Bye Week in Woche 13 beste Voraussetzungen mit Blick auf die Playoffs.
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Gewinner: Dallas Cowboys</strong><br>
                Die Gegner von "America's Team" haben basierend auf den Ergebnissen der letzten Saison eine Winning Percentage von 0.459 - der leichteste Schedule aller Teams in der NFC. Ein willkommenes Geschenk für den neuen Head Coach Mike McCarthy. Zudem spielt man in der ersten Saisonhälfte nur gegen zwei Playoff-Teams der vorherigen Spielzeit (@Seahawks, Week 3; vs. Eagles, Week 8). Die Bye Week in Week 10 kommt dann gut gelegen, um alle Kräfte für den Kampf um die Postseason zu mobilisieren, wenn harte Gastspiele bei den Vikings (Week 11) und Ravens (Week 13) bevorstehen. Insgesamt ein ausgewogenerer Spielplan als letztes Jahr und ein leichter Vorteil gegenüber Hauptkonkurrent Philadelphia Eagles im Rennen um die Krone in der NFC East.
Gewinner: Dallas Cowboys
Die Gegner von "America's Team" haben basierend auf den Ergebnissen der letzten Saison eine Winning Percentage von 0.459 - der leichteste Schedule aller Teams in der NFC. Ein willkommenes Geschenk für den neuen Head Coach Mike McCarthy. Zudem spielt man in der ersten Saisonhälfte nur gegen zwei Playoff-Teams der vorherigen Spielzeit (@Seahawks, Week 3; vs. Eagles, Week 8). Die Bye Week in Week 10 kommt dann gut gelegen, um alle Kräfte für den Kampf um die Postseason zu mobilisieren, wenn harte Gastspiele bei den Vikings (Week 11) und Ravens (Week 13) bevorstehen. Insgesamt ein ausgewogenerer Spielplan als letztes Jahr und ein leichter Vorteil gegenüber Hauptkonkurrent Philadelphia Eagles im Rennen um die Krone in der NFC East.
© 2019 Getty Images

                <strong>Gewinner: AFC North</strong><br>
                Basierend auf den Bilanzen der Regular Season des Vorjahres hat diese Division den einfachsten Schedule, der etwa vermeintlich leichtere Duelle mit allen Teams der AFC South und NFC East vorsieht. Speerspitze sind dabei die Baltimore Ravens, die den statistisch leichtesten Spielplan der Liga erwischt haben (.438 Gewinn-Quote der Gegner in 2019). Die Pittsburgh Steelers folgen an Position zwei (.457), die Cleveland Browns liegen auf Platz vier (.461) im ligainternen Vergleich.
Gewinner: AFC North
Basierend auf den Bilanzen der Regular Season des Vorjahres hat diese Division den einfachsten Schedule, der etwa vermeintlich leichtere Duelle mit allen Teams der AFC South und NFC East vorsieht. Speerspitze sind dabei die Baltimore Ravens, die den statistisch leichtesten Spielplan der Liga erwischt haben (.438 Gewinn-Quote der Gegner in 2019). Die Pittsburgh Steelers folgen an Position zwei (.457), die Cleveland Browns liegen auf Platz vier (.461) im ligainternen Vergleich.
© 2019 Getty Images

                <strong>Gewinner: Indianapolis Colts</strong><br>
                Bis auf das schwere Duell mit den Vikings in Week 2 haben die Colts eine gut erste Saisonhälfte mit machbaren Gegnern gezogen, um mit dem neuen Quarterback Philip Rivers den Angriff auf die Playoffs zu starten. In Week 7 geht es dann in die Bye Week. Spiele gegen härtere Lose wie die Ravens und Packers außerhalb der eigenen Division finden in der zweiten Saisonhälfte dann immerhin zu Hause statt.
Gewinner: Indianapolis Colts
Bis auf das schwere Duell mit den Vikings in Week 2 haben die Colts eine gut erste Saisonhälfte mit machbaren Gegnern gezogen, um mit dem neuen Quarterback Philip Rivers den Angriff auf die Playoffs zu starten. In Week 7 geht es dann in die Bye Week. Spiele gegen härtere Lose wie die Ravens und Packers außerhalb der eigenen Division finden in der zweiten Saisonhälfte dann immerhin zu Hause statt.
© 2019 Getty Images

                <strong>Gewinner: Jacksonville Jaguars</strong><br>
                Durch den Wegfall der International Games sind die Jaguars in diesem Jahr erstmals seit 2012 wieder bei allen Heimspielen auch vor heimischer Kulisse vertreten. Andernfalls wären die Jags das erste Team der Geschichte gewesen, das zwei Mal innerhalb einer Spielzeit ein Heimspiel wegen Spielen im Ausland abgegeben hätte. Der Start in die Saison ist ebenfalls moderat. Bis zur Bye Week in Woche 7 muss man nur gegen zwei Playoff-Teams der Vorsaison ran. Hintenraus wird die Saison dann aber happig, wenn es allein im Dezember zu den Vikings, gegen die Titans und nach Baltimore geht.
Gewinner: Jacksonville Jaguars
Durch den Wegfall der International Games sind die Jaguars in diesem Jahr erstmals seit 2012 wieder bei allen Heimspielen auch vor heimischer Kulisse vertreten. Andernfalls wären die Jags das erste Team der Geschichte gewesen, das zwei Mal innerhalb einer Spielzeit ein Heimspiel wegen Spielen im Ausland abgegeben hätte. Der Start in die Saison ist ebenfalls moderat. Bis zur Bye Week in Woche 7 muss man nur gegen zwei Playoff-Teams der Vorsaison ran. Hintenraus wird die Saison dann aber happig, wenn es allein im Dezember zu den Vikings, gegen die Titans und nach Baltimore geht.
© 2019 Getty Images

                <strong>Verlierer: Las Vegas Raiders</strong><br>
                Die Raiders haben nach ihrem Umzug nach Vegas sicherlich auf einen ansprechenden Spielplan gehofft. Abseits des machbaren Auftakts bei den Panthers kommt es zu Beginn der Saison aber direkt knüppeldick. Vs. Saints, @Patriots, vs. Bills, @Chiefs. Da kann einem vorab schon schwindelig werden. Immerhin hatte die Liga ein Erbarmen und schickt die Mannen von Jon Gruden in Week 6 direkt in die Bye Week. Aber auch danach geht es direkt knackig weiter. Zuhause gegen die Bucs, gefolgt vom Gastspiel bei den Browns. In der zweiten Saisonhälfte wird das Programm dann leichter. Allerdings könnte der Playoff-Zug bis dahin im schlimmsten Fall schon so gut wie abgefahren sein.
Verlierer: Las Vegas Raiders
Die Raiders haben nach ihrem Umzug nach Vegas sicherlich auf einen ansprechenden Spielplan gehofft. Abseits des machbaren Auftakts bei den Panthers kommt es zu Beginn der Saison aber direkt knüppeldick. Vs. Saints, @Patriots, vs. Bills, @Chiefs. Da kann einem vorab schon schwindelig werden. Immerhin hatte die Liga ein Erbarmen und schickt die Mannen von Jon Gruden in Week 6 direkt in die Bye Week. Aber auch danach geht es direkt knackig weiter. Zuhause gegen die Bucs, gefolgt vom Gastspiel bei den Browns. In der zweiten Saisonhälfte wird das Programm dann leichter. Allerdings könnte der Playoff-Zug bis dahin im schlimmsten Fall schon so gut wie abgefahren sein.
© 2019 Getty Images

                <strong>Verlierer: Houston Texans</strong><br>
                Die Texans haben ein Hammer-Auftaktprogramm erwischt. An den ersten beiden Spieltagen geht es zunächst zum amtierenden Super Bowl MVP Patrick Mahomes und den Kansas City Chiefs, gefolgt vom Duell mit den Baltimore Ravens um Regular Season MVP Lamar Jackson. Und auch die nächsten Brocken lassen nicht lange auf sich warten. In Week 3 geht es zu den Steelers und in Week 6 zu den Titans. Nach der turbulenten Offseason um den kontroversen Trade von Star-Receiver DeAndre Hopkins zu den Arizona Cardinals alles andere als rosige Aussichten, um mit einem Erfolgserlebnis in die Saison zu starten.
Verlierer: Houston Texans
Die Texans haben ein Hammer-Auftaktprogramm erwischt. An den ersten beiden Spieltagen geht es zunächst zum amtierenden Super Bowl MVP Patrick Mahomes und den Kansas City Chiefs, gefolgt vom Duell mit den Baltimore Ravens um Regular Season MVP Lamar Jackson. Und auch die nächsten Brocken lassen nicht lange auf sich warten. In Week 3 geht es zu den Steelers und in Week 6 zu den Titans. Nach der turbulenten Offseason um den kontroversen Trade von Star-Receiver DeAndre Hopkins zu den Arizona Cardinals alles andere als rosige Aussichten, um mit einem Erfolgserlebnis in die Saison zu starten.
© 2020 Getty Images

                <strong>Verlierer: AFC East</strong><br>
                Die Division als Ganzes hat einen harten Schedule gezogen. Mit einer Gewinn-Quote von .537 in der vergangenen Saison haben die Patriots den schwierigsten Spielplan erwischt. Sieben Spiele werden dabei in Jahr eins nach Tom Brady gegen Teams mit zehn oder mehr Siegen im Vorjahr stattfinden. Die Jets liegen direkt dahinter (.533), bei denen es nicht nur der Auftakt (@ Bills, vs. 49ers, @Colts) in sich hat. Auf Rang drei folgen die Dolphins (.529) mit dem drittschwersten Schedule.
Verlierer: AFC East
Die Division als Ganzes hat einen harten Schedule gezogen. Mit einer Gewinn-Quote von .537 in der vergangenen Saison haben die Patriots den schwierigsten Spielplan erwischt. Sieben Spiele werden dabei in Jahr eins nach Tom Brady gegen Teams mit zehn oder mehr Siegen im Vorjahr stattfinden. Die Jets liegen direkt dahinter (.533), bei denen es nicht nur der Auftakt (@ Bills, vs. 49ers, @Colts) in sich hat. Auf Rang drei folgen die Dolphins (.529) mit dem drittschwersten Schedule.
© 2019 Getty Images

                <strong>Verlierer: Los Angeles Rams</strong><br>
                In einer Division, die mit den 49ers, Seahawks und aufstrebenden Cardinals ohnehin reichlich Aufgaben mit sich bringt, kommt es auch vor besagten Duellen nicht gerade einfach. Gegen die Cowboys sowie bei den Eagles und Bills heißt es direkt zum Auftakt. In Week 9 hat LA seine Bye Week. Doch auch danach wird es nur bedingt einfacher. Gegen die Seahawks und bei den Bucs geht es direkt mit harten Gegner weiter sowie mit zwei Division-Duellen (@Seahawks, vs. Cardinals) krachend zu Ende. Nachdem das Team von Head Coach Sean McVay in der Offseason einige Schlüsselspieler ziehen lassen musste, ist nur zwei Jahre nach der Super Bowl-Teilnahme in der bärenstarken NFC West wohl in der kommenden Saison kein Land zu sehen.
Verlierer: Los Angeles Rams
In einer Division, die mit den 49ers, Seahawks und aufstrebenden Cardinals ohnehin reichlich Aufgaben mit sich bringt, kommt es auch vor besagten Duellen nicht gerade einfach. Gegen die Cowboys sowie bei den Eagles und Bills heißt es direkt zum Auftakt. In Week 9 hat LA seine Bye Week. Doch auch danach wird es nur bedingt einfacher. Gegen die Seahawks und bei den Bucs geht es direkt mit harten Gegner weiter sowie mit zwei Division-Duellen (@Seahawks, vs. Cardinals) krachend zu Ende. Nachdem das Team von Head Coach Sean McVay in der Offseason einige Schlüsselspieler ziehen lassen musste, ist nur zwei Jahre nach der Super Bowl-Teilnahme in der bärenstarken NFC West wohl in der kommenden Saison kein Land zu sehen.
© 2019 Getty Images

                <strong>Verlierer: New York Giants</strong><br>
                Ist die Saison für die Giants schon gelaufen, bevor sie überhaupt begonnen hat? Der Spielplan lässt darauf hindeuten. Die erste Saison-Hälfte ist gespickt mit hochkarätigen Gegnern sowohl zu Hause (Steelers, Week 1; Bucs, Week 8) als auch "On the Road" (49ers, Week 3; Rams, Week 4; Cowboys, Week 5; Eagles, Week 7). Die zweite Saisonhälfte wird dann machbarer, allerdings hat das Team erst in Week 11 seine wohl dringend notwendige Bye Week. Im Endspurt geht es dann aber noch zu den Seahawks (Week 13) und Ravens (Week 16). Prognose: Angriff mit Neu-Coach Joe Judge in der NFC East erst 2021.
Verlierer: New York Giants
Ist die Saison für die Giants schon gelaufen, bevor sie überhaupt begonnen hat? Der Spielplan lässt darauf hindeuten. Die erste Saison-Hälfte ist gespickt mit hochkarätigen Gegnern sowohl zu Hause (Steelers, Week 1; Bucs, Week 8) als auch "On the Road" (49ers, Week 3; Rams, Week 4; Cowboys, Week 5; Eagles, Week 7). Die zweite Saisonhälfte wird dann machbarer, allerdings hat das Team erst in Week 11 seine wohl dringend notwendige Bye Week. Im Endspurt geht es dann aber noch zu den Seahawks (Week 13) und Ravens (Week 16). Prognose: Angriff mit Neu-Coach Joe Judge in der NFC East erst 2021.
© 2019 Getty Images

                <strong>NFL: Gewinner und Verlierer des Spielplans 2020</strong><br>
                Die NFL hat den Spielplan für die Saison 2020 bekannt gegeben. ran.de präsentiert, welche Teams es dabei besonders hart erwischt hat und wer mit dem Spielplan bestens leben kann. Dabei geht es um weit mehr als bloß den Strength of Schedule.

                <strong>Gewinner: Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                All eyes on Tom Brady und das zur Prime Time. Die Bucs zählen zu einem der wenigen glücklichen Teams, die fünf Night Games austragen dürfen. Und der Spielplan meint es mit einem moderaten Auftaktprogramm auch gut mit "Tompa Bay". Nach dem Duell mit den Saints zum Auftakt trifft das Team bis zum Rematch mit Drew Brees und Co. in Week 9 auf nur ein Team, das 2019 in den Playoffs stand (vs. Packers, Week 6). Im Anschluss haben die Bucs dann mit fünf Heimspielen (u. a. vs. Chiefs und Vikings) und einer gut gelegenen Bye Week in Woche 13 beste Voraussetzungen mit Blick auf die Playoffs.

                <strong>Gewinner: Dallas Cowboys</strong><br>
                Die Gegner von "America's Team" haben basierend auf den Ergebnissen der letzten Saison eine Winning Percentage von 0.459 - der leichteste Schedule aller Teams in der NFC. Ein willkommenes Geschenk für den neuen Head Coach Mike McCarthy. Zudem spielt man in der ersten Saisonhälfte nur gegen zwei Playoff-Teams der vorherigen Spielzeit (@Seahawks, Week 3; vs. Eagles, Week 8). Die Bye Week in Week 10 kommt dann gut gelegen, um alle Kräfte für den Kampf um die Postseason zu mobilisieren, wenn harte Gastspiele bei den Vikings (Week 11) und Ravens (Week 13) bevorstehen. Insgesamt ein ausgewogenerer Spielplan als letztes Jahr und ein leichter Vorteil gegenüber Hauptkonkurrent Philadelphia Eagles im Rennen um die Krone in der NFC East.

                <strong>Gewinner: AFC North</strong><br>
                Basierend auf den Bilanzen der Regular Season des Vorjahres hat diese Division den einfachsten Schedule, der etwa vermeintlich leichtere Duelle mit allen Teams der AFC South und NFC East vorsieht. Speerspitze sind dabei die Baltimore Ravens, die den statistisch leichtesten Spielplan der Liga erwischt haben (.438 Gewinn-Quote der Gegner in 2019). Die Pittsburgh Steelers folgen an Position zwei (.457), die Cleveland Browns liegen auf Platz vier (.461) im ligainternen Vergleich.

                <strong>Gewinner: Indianapolis Colts</strong><br>
                Bis auf das schwere Duell mit den Vikings in Week 2 haben die Colts eine gut erste Saisonhälfte mit machbaren Gegnern gezogen, um mit dem neuen Quarterback Philip Rivers den Angriff auf die Playoffs zu starten. In Week 7 geht es dann in die Bye Week. Spiele gegen härtere Lose wie die Ravens und Packers außerhalb der eigenen Division finden in der zweiten Saisonhälfte dann immerhin zu Hause statt.

                <strong>Gewinner: Jacksonville Jaguars</strong><br>
                Durch den Wegfall der International Games sind die Jaguars in diesem Jahr erstmals seit 2012 wieder bei allen Heimspielen auch vor heimischer Kulisse vertreten. Andernfalls wären die Jags das erste Team der Geschichte gewesen, das zwei Mal innerhalb einer Spielzeit ein Heimspiel wegen Spielen im Ausland abgegeben hätte. Der Start in die Saison ist ebenfalls moderat. Bis zur Bye Week in Woche 7 muss man nur gegen zwei Playoff-Teams der Vorsaison ran. Hintenraus wird die Saison dann aber happig, wenn es allein im Dezember zu den Vikings, gegen die Titans und nach Baltimore geht.

                <strong>Verlierer: Las Vegas Raiders</strong><br>
                Die Raiders haben nach ihrem Umzug nach Vegas sicherlich auf einen ansprechenden Spielplan gehofft. Abseits des machbaren Auftakts bei den Panthers kommt es zu Beginn der Saison aber direkt knüppeldick. Vs. Saints, @Patriots, vs. Bills, @Chiefs. Da kann einem vorab schon schwindelig werden. Immerhin hatte die Liga ein Erbarmen und schickt die Mannen von Jon Gruden in Week 6 direkt in die Bye Week. Aber auch danach geht es direkt knackig weiter. Zuhause gegen die Bucs, gefolgt vom Gastspiel bei den Browns. In der zweiten Saisonhälfte wird das Programm dann leichter. Allerdings könnte der Playoff-Zug bis dahin im schlimmsten Fall schon so gut wie abgefahren sein.

                <strong>Verlierer: Houston Texans</strong><br>
                Die Texans haben ein Hammer-Auftaktprogramm erwischt. An den ersten beiden Spieltagen geht es zunächst zum amtierenden Super Bowl MVP Patrick Mahomes und den Kansas City Chiefs, gefolgt vom Duell mit den Baltimore Ravens um Regular Season MVP Lamar Jackson. Und auch die nächsten Brocken lassen nicht lange auf sich warten. In Week 3 geht es zu den Steelers und in Week 6 zu den Titans. Nach der turbulenten Offseason um den kontroversen Trade von Star-Receiver DeAndre Hopkins zu den Arizona Cardinals alles andere als rosige Aussichten, um mit einem Erfolgserlebnis in die Saison zu starten.

                <strong>Verlierer: AFC East</strong><br>
                Die Division als Ganzes hat einen harten Schedule gezogen. Mit einer Gewinn-Quote von .537 in der vergangenen Saison haben die Patriots den schwierigsten Spielplan erwischt. Sieben Spiele werden dabei in Jahr eins nach Tom Brady gegen Teams mit zehn oder mehr Siegen im Vorjahr stattfinden. Die Jets liegen direkt dahinter (.533), bei denen es nicht nur der Auftakt (@ Bills, vs. 49ers, @Colts) in sich hat. Auf Rang drei folgen die Dolphins (.529) mit dem drittschwersten Schedule.

                <strong>Verlierer: Los Angeles Rams</strong><br>
                In einer Division, die mit den 49ers, Seahawks und aufstrebenden Cardinals ohnehin reichlich Aufgaben mit sich bringt, kommt es auch vor besagten Duellen nicht gerade einfach. Gegen die Cowboys sowie bei den Eagles und Bills heißt es direkt zum Auftakt. In Week 9 hat LA seine Bye Week. Doch auch danach wird es nur bedingt einfacher. Gegen die Seahawks und bei den Bucs geht es direkt mit harten Gegner weiter sowie mit zwei Division-Duellen (@Seahawks, vs. Cardinals) krachend zu Ende. Nachdem das Team von Head Coach Sean McVay in der Offseason einige Schlüsselspieler ziehen lassen musste, ist nur zwei Jahre nach der Super Bowl-Teilnahme in der bärenstarken NFC West wohl in der kommenden Saison kein Land zu sehen.

                <strong>Verlierer: New York Giants</strong><br>
                Ist die Saison für die Giants schon gelaufen, bevor sie überhaupt begonnen hat? Der Spielplan lässt darauf hindeuten. Die erste Saison-Hälfte ist gespickt mit hochkarätigen Gegnern sowohl zu Hause (Steelers, Week 1; Bucs, Week 8) als auch "On the Road" (49ers, Week 3; Rams, Week 4; Cowboys, Week 5; Eagles, Week 7). Die zweite Saisonhälfte wird dann machbarer, allerdings hat das Team erst in Week 11 seine wohl dringend notwendige Bye Week. Im Endspurt geht es dann aber noch zu den Seahawks (Week 13) und Ravens (Week 16). Prognose: Angriff mit Neu-Coach Joe Judge in der NFC East erst 2021.

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