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NFL: Die Gewinner und Verlierer von Week 6


                <strong>Week 6 in der NFL: Das sind die Gewinner und Verlierer</strong><br>
                Der 6. Spieltag der NFL ist rum - auch wenn noch nicht alle Teams auch sechs Spiele absolviert haben. Drei Teams sind weiter ungeschlagen, die Green Bay Packers sind es nicht mehr. Dafür trumpft ein geschichtsträchtiges Duo wieder mächtig auf. ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer der vergangenen NFL-Woche.
Week 6 in der NFL: Das sind die Gewinner und Verlierer
Der 6. Spieltag der NFL ist rum - auch wenn noch nicht alle Teams auch sechs Spiele absolviert haben. Drei Teams sind weiter ungeschlagen, die Green Bay Packers sind es nicht mehr. Dafür trumpft ein geschichtsträchtiges Duo wieder mächtig auf. ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer der vergangenen NFL-Woche.
© Imago/Getty Images

                <strong>Gewinner: Tampa Bay Buccaneers - Brady und Gronk "in love"</strong><br>
                Im Sonntagabend-Spiel zeigten die beiden Routiniers endlich wieder, warum sie zusammengehören. Beim furiosen 38:10-Sieg gegen die Packers fing Rob Gronkowski fünf Pässe für 78 Yards und erzielte einen Touchdown - sein erster bei den Bucs. Tom Brady hatte, wenn es nach den Statistiken geht, schon bessere Spiele in dieser Saison, aber auch deutlich schlechtere. Der große Trumpf der Bucs: die Defense! Die Packers haben in den vier Spielen zuvor im Schnitt 38 Punkte erzielt. Außerdem fing die Bucs-Verteidigung zwei Intercetions - eine sogar zum "Pick Six".
Gewinner: Tampa Bay Buccaneers - Brady und Gronk "in love"
Im Sonntagabend-Spiel zeigten die beiden Routiniers endlich wieder, warum sie zusammengehören. Beim furiosen 38:10-Sieg gegen die Packers fing Rob Gronkowski fünf Pässe für 78 Yards und erzielte einen Touchdown - sein erster bei den Bucs. Tom Brady hatte, wenn es nach den Statistiken geht, schon bessere Spiele in dieser Saison, aber auch deutlich schlechtere. Der große Trumpf der Bucs: die Defense! Die Packers haben in den vier Spielen zuvor im Schnitt 38 Punkte erzielt. Außerdem fing die Bucs-Verteidigung zwei Intercetions - eine sogar zum "Pick Six".
© Imago

                <strong>Gewinner: Ryan Tannehill und der "Außerirdische"</strong><br>
                Die Tennessee Titans stehen 5-0 und das absolut verdient. Trotzdem mussten Ryan Tannehill und Co. gegen die Houston Texans in die Overtime. Dort entschied der Quarterback mit seinem Running Back Derrick Henry das Spiel. Henry lief insgesamt unfassbare 212 Rushing Yards. Im vierten Viertel sprintete er fast über das gesamte Feld in die Endzone. Mit 94 Yards war es der zweitlängste Run in Henrys NFL-Karriere. Und auch Tannehill legt wiederholt krasse Zahlen auf. 30 von 41 Pässen kommen für 364 Yards und vier Touchdowns an. Zum dritten Mal in dieser Saison erreicht der QB ein Rating von über 120.
Gewinner: Ryan Tannehill und der "Außerirdische"
Die Tennessee Titans stehen 5-0 und das absolut verdient. Trotzdem mussten Ryan Tannehill und Co. gegen die Houston Texans in die Overtime. Dort entschied der Quarterback mit seinem Running Back Derrick Henry das Spiel. Henry lief insgesamt unfassbare 212 Rushing Yards. Im vierten Viertel sprintete er fast über das gesamte Feld in die Endzone. Mit 94 Yards war es der zweitlängste Run in Henrys NFL-Karriere. Und auch Tannehill legt wiederholt krasse Zahlen auf. 30 von 41 Pässen kommen für 364 Yards und vier Touchdowns an. Zum dritten Mal in dieser Saison erreicht der QB ein Rating von über 120.
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                <strong>Gewinner: Raheem Morris mit gelungenem Einstand</strong><br>
                Der interimsmäßige Nachfolger von Dan Quinn als Head Coach bei den Atlanta Falcons feiert einen gelungenen Einstand. Der 40:23-Sieg gegen die Minnesota Vikings war überzeugend, auch weil die Falcons in entscheidenden Situation da waren. Neun von 17 Third-Downs und drei von drei Fourth-Downs waren erfolgreich, außerdem verteidigte Atlanta die hohe Führung über das gesamte Spiel. Gute Voraussetzungen für Morris, um vielleicht länger im Chefsessel zu sitzen. Die Falcons stehen nun bei 1-5.
Gewinner: Raheem Morris mit gelungenem Einstand
Der interimsmäßige Nachfolger von Dan Quinn als Head Coach bei den Atlanta Falcons feiert einen gelungenen Einstand. Der 40:23-Sieg gegen die Minnesota Vikings war überzeugend, auch weil die Falcons in entscheidenden Situation da waren. Neun von 17 Third-Downs und drei von drei Fourth-Downs waren erfolgreich, außerdem verteidigte Atlanta die hohe Führung über das gesamte Spiel. Gute Voraussetzungen für Morris, um vielleicht länger im Chefsessel zu sitzen. Die Falcons stehen nun bei 1-5.
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                <strong>Gewinner: Jimmy G is back on track</strong><br>
                Die Saison startete mehr als durchwachsen für den Super-Bowl-Quarterback der letzten Saison. Nach den ersten beiden Spielen setzte ihn Coach Kyle Shanahan auf die Bank, in Woche fünf gegen die Miami Dolphins legte Jimmy G dann ein QB-Rating von 15,7 hin. Nur sieben erfolgreiche Pässe für maue 77 Yards und dazu zwei Interceptions. Aber in Woche sechs brennt der 28-Jährige wieder das gewohnte Feuerwerk ab. 23 erfolgreiche Pässe für 268 Yards und drei Touchdowns gegen die Los Angeles Rams - das ist mal eine Rückmeldung!
Gewinner: Jimmy G is back on track
Die Saison startete mehr als durchwachsen für den Super-Bowl-Quarterback der letzten Saison. Nach den ersten beiden Spielen setzte ihn Coach Kyle Shanahan auf die Bank, in Woche fünf gegen die Miami Dolphins legte Jimmy G dann ein QB-Rating von 15,7 hin. Nur sieben erfolgreiche Pässe für maue 77 Yards und dazu zwei Interceptions. Aber in Woche sechs brennt der 28-Jährige wieder das gewohnte Feuerwerk ab. 23 erfolgreiche Pässe für 268 Yards und drei Touchdowns gegen die Los Angeles Rams - das ist mal eine Rückmeldung!
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                <strong>Gewinner: Steelers marschieren weiter</strong><br>
                Auch die Pittsburgh Steelers stehen bei 5-0. Die Steelers gewinnen 28:7 gegen die Cleveland Browns, spielen eine starke Defense, profitieren aber auch von einem schwachen (und mit einer Verletzung ins Spiel gegangenen) Baker Mayfield auf der anderen Seite. So weit so gut, aber jetzt kommen die Standortbestimmungen. In dieser Woche geht es gegen die ebenfalls ungeschlagenen Tennessee Titans, dann gegen die starken Baltimore Ravens. 
Gewinner: Steelers marschieren weiter
Auch die Pittsburgh Steelers stehen bei 5-0. Die Steelers gewinnen 28:7 gegen die Cleveland Browns, spielen eine starke Defense, profitieren aber auch von einem schwachen (und mit einer Verletzung ins Spiel gegangenen) Baker Mayfield auf der anderen Seite. So weit so gut, aber jetzt kommen die Standortbestimmungen. In dieser Woche geht es gegen die ebenfalls ungeschlagenen Tennessee Titans, dann gegen die starken Baltimore Ravens. 
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                <strong>Verlierer: Cowboys ohne Prescott unbewaffnet </strong><br>
                Es geht dahin bei den Dallas Cowboys und der eigentliche Starting-Quarterback Dak Prescott (fällt bis Saisonende verletzt aus) kann nur zusehen. Vertreter Andy Dalton konnte nicht überzeugen, brachte zwar 34 Pässe für 266 Yards an den Mann, konnte damit aber nur einen Touchdown kreieren und warf zusätzlich zwei Interceptions. Die 10:38-Niederlage gegen die Arizona Cardinals ist folglich die vierte Schlappe der Saison und gibt eine deutliche Richtung vor. Besserung ist nicht in Sicht.
Verlierer: Cowboys ohne Prescott unbewaffnet
Es geht dahin bei den Dallas Cowboys und der eigentliche Starting-Quarterback Dak Prescott (fällt bis Saisonende verletzt aus) kann nur zusehen. Vertreter Andy Dalton konnte nicht überzeugen, brachte zwar 34 Pässe für 266 Yards an den Mann, konnte damit aber nur einen Touchdown kreieren und warf zusätzlich zwei Interceptions. Die 10:38-Niederlage gegen die Arizona Cardinals ist folglich die vierte Schlappe der Saison und gibt eine deutliche Richtung vor. Besserung ist nicht in Sicht.
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                <strong>Verlierer: Rodgers sieht im Legendenduell alt aus</strong><br>
                Bis vor dem Spiel war "A-Rod" der einzig verbliebene Quarterback ohne Interception, dann warf er gegen die Bucs gleich zwei. Eine davon verwandelte die gegnerische Defense sogar in einen "Pick Six". Nur 16 von 35 seiner Versuche (160 Yards) kamen an. Rodgers kreierte keinen einzigen Touchdown, zu seinen zwei Interceptions wurde er zusätzlich auch statte viermal gesackt. Ein Abend zum Vergessen.
Verlierer: Rodgers sieht im Legendenduell alt aus
Bis vor dem Spiel war "A-Rod" der einzig verbliebene Quarterback ohne Interception, dann warf er gegen die Bucs gleich zwei. Eine davon verwandelte die gegnerische Defense sogar in einen "Pick Six". Nur 16 von 35 seiner Versuche (160 Yards) kamen an. Rodgers kreierte keinen einzigen Touchdown, zu seinen zwei Interceptions wurde er zusätzlich auch statte viermal gesackt. Ein Abend zum Vergessen.
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                <strong>Verlierer: Patriots historisch schlecht</strong><br>
                Die New England Patriots stehen nach fünf Spielen negativ bei 2-3. Eine negative Bilanz im Oktober oder später in einer Saison hatten die Pats zuletzt 2002. Auch damals verloren sie gegen die Denver Broncos. Die neuerliche 12:18-Pleite offenbarte vor allem offensive Schwächen. Cam Newton stand nach Corona-Infektion wieder auf dem Platz, konnte aber nicht überzeugen - zwei Interceptions und vier Sacks, kein einziger geworfener Touchdown. Jetzt kommen mit den 49ers und den Bufallo Bills zwei starke Gegner. Der November könnte rau werden.
Verlierer: Patriots historisch schlecht
Die New England Patriots stehen nach fünf Spielen negativ bei 2-3. Eine negative Bilanz im Oktober oder später in einer Saison hatten die Pats zuletzt 2002. Auch damals verloren sie gegen die Denver Broncos. Die neuerliche 12:18-Pleite offenbarte vor allem offensive Schwächen. Cam Newton stand nach Corona-Infektion wieder auf dem Platz, konnte aber nicht überzeugen - zwei Interceptions und vier Sacks, kein einziger geworfener Touchdown. Jetzt kommen mit den 49ers und den Bufallo Bills zwei starke Gegner. Der November könnte rau werden.
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                <strong>Verlierer: Mayfield nur noch Schatten seiner selbst</strong><br>
                Die Cleveland Browns kommen nicht so richtig in die Spur, auch wenn die Bilanz nach der 7:38-Klatsche gegen die Steelers immer noch bei ordentlichen 4-2 steht. Quarterback Baker Mayfield zeigt immer wieder große Schwächen, wurde am Wochenende gleich viermal gesackt und warf zwei Interceptions - wobei zu seiner Ehrenrettung gesagt sei, dass er offenbar verletzt in die Partie gegangen ist. Aber auch beim Sieg gegen die Colts zuvor wurden zwei Pässe abgefangen. Der 25-Jährige muss langsam liefern, um die Erwartungen in Cleveland zu erfüllen. 
Verlierer: Mayfield nur noch Schatten seiner selbst
Die Cleveland Browns kommen nicht so richtig in die Spur, auch wenn die Bilanz nach der 7:38-Klatsche gegen die Steelers immer noch bei ordentlichen 4-2 steht. Quarterback Baker Mayfield zeigt immer wieder große Schwächen, wurde am Wochenende gleich viermal gesackt und warf zwei Interceptions - wobei zu seiner Ehrenrettung gesagt sei, dass er offenbar verletzt in die Partie gegangen ist. Aber auch beim Sieg gegen die Colts zuvor wurden zwei Pässe abgefangen. Der 25-Jährige muss langsam liefern, um die Erwartungen in Cleveland zu erfüllen. 
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                <strong>Verlierer: Die Two-Point-Conversion</strong><br>
                Irgendwie war es nicht das Wochenende der Two-Point-Conversions. Den wohl entscheidendsten Versuch gab es beim Spiel des Washington Football Teams gegen die New York Giants. 36 Sekunden vor Schluss ging Quarterback Kyle Allen beim Stand von 19:20 gegen sein Team für die zwei Punkte und warf den Ball schließlich unter Druck weg. Auch die Houston Texans gingen bei 36:29-Führung kurz vor Schluss für zwei Punkte. Deshaun Watsons Pass wird durch die Titans entscheidend abgefälscht. Bei den Philadelphia Eagles ging Carson Wentz bei 28:30 für die Ravens für zwei Zähler und wird kurz vor der Endzone gestellt. Auch die Patriots vergaben eine Two-Point-Conversion als Newton gesackt wurde.
Verlierer: Die Two-Point-Conversion
Irgendwie war es nicht das Wochenende der Two-Point-Conversions. Den wohl entscheidendsten Versuch gab es beim Spiel des Washington Football Teams gegen die New York Giants. 36 Sekunden vor Schluss ging Quarterback Kyle Allen beim Stand von 19:20 gegen sein Team für die zwei Punkte und warf den Ball schließlich unter Druck weg. Auch die Houston Texans gingen bei 36:29-Führung kurz vor Schluss für zwei Punkte. Deshaun Watsons Pass wird durch die Titans entscheidend abgefälscht. Bei den Philadelphia Eagles ging Carson Wentz bei 28:30 für die Ravens für zwei Zähler und wird kurz vor der Endzone gestellt. Auch die Patriots vergaben eine Two-Point-Conversion als Newton gesackt wurde.
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                <strong>Week 6 in der NFL: Das sind die Gewinner und Verlierer</strong><br>
                Der 6. Spieltag der NFL ist rum - auch wenn noch nicht alle Teams auch sechs Spiele absolviert haben. Drei Teams sind weiter ungeschlagen, die Green Bay Packers sind es nicht mehr. Dafür trumpft ein geschichtsträchtiges Duo wieder mächtig auf. ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer der vergangenen NFL-Woche.

                <strong>Gewinner: Tampa Bay Buccaneers - Brady und Gronk "in love"</strong><br>
                Im Sonntagabend-Spiel zeigten die beiden Routiniers endlich wieder, warum sie zusammengehören. Beim furiosen 38:10-Sieg gegen die Packers fing Rob Gronkowski fünf Pässe für 78 Yards und erzielte einen Touchdown - sein erster bei den Bucs. Tom Brady hatte, wenn es nach den Statistiken geht, schon bessere Spiele in dieser Saison, aber auch deutlich schlechtere. Der große Trumpf der Bucs: die Defense! Die Packers haben in den vier Spielen zuvor im Schnitt 38 Punkte erzielt. Außerdem fing die Bucs-Verteidigung zwei Intercetions - eine sogar zum "Pick Six".

                <strong>Gewinner: Ryan Tannehill und der "Außerirdische"</strong><br>
                Die Tennessee Titans stehen 5-0 und das absolut verdient. Trotzdem mussten Ryan Tannehill und Co. gegen die Houston Texans in die Overtime. Dort entschied der Quarterback mit seinem Running Back Derrick Henry das Spiel. Henry lief insgesamt unfassbare 212 Rushing Yards. Im vierten Viertel sprintete er fast über das gesamte Feld in die Endzone. Mit 94 Yards war es der zweitlängste Run in Henrys NFL-Karriere. Und auch Tannehill legt wiederholt krasse Zahlen auf. 30 von 41 Pässen kommen für 364 Yards und vier Touchdowns an. Zum dritten Mal in dieser Saison erreicht der QB ein Rating von über 120.

                <strong>Gewinner: Raheem Morris mit gelungenem Einstand</strong><br>
                Der interimsmäßige Nachfolger von Dan Quinn als Head Coach bei den Atlanta Falcons feiert einen gelungenen Einstand. Der 40:23-Sieg gegen die Minnesota Vikings war überzeugend, auch weil die Falcons in entscheidenden Situation da waren. Neun von 17 Third-Downs und drei von drei Fourth-Downs waren erfolgreich, außerdem verteidigte Atlanta die hohe Führung über das gesamte Spiel. Gute Voraussetzungen für Morris, um vielleicht länger im Chefsessel zu sitzen. Die Falcons stehen nun bei 1-5.

                <strong>Gewinner: Jimmy G is back on track</strong><br>
                Die Saison startete mehr als durchwachsen für den Super-Bowl-Quarterback der letzten Saison. Nach den ersten beiden Spielen setzte ihn Coach Kyle Shanahan auf die Bank, in Woche fünf gegen die Miami Dolphins legte Jimmy G dann ein QB-Rating von 15,7 hin. Nur sieben erfolgreiche Pässe für maue 77 Yards und dazu zwei Interceptions. Aber in Woche sechs brennt der 28-Jährige wieder das gewohnte Feuerwerk ab. 23 erfolgreiche Pässe für 268 Yards und drei Touchdowns gegen die Los Angeles Rams - das ist mal eine Rückmeldung!

                <strong>Gewinner: Steelers marschieren weiter</strong><br>
                Auch die Pittsburgh Steelers stehen bei 5-0. Die Steelers gewinnen 28:7 gegen die Cleveland Browns, spielen eine starke Defense, profitieren aber auch von einem schwachen (und mit einer Verletzung ins Spiel gegangenen) Baker Mayfield auf der anderen Seite. So weit so gut, aber jetzt kommen die Standortbestimmungen. In dieser Woche geht es gegen die ebenfalls ungeschlagenen Tennessee Titans, dann gegen die starken Baltimore Ravens. 

                <strong>Verlierer: Cowboys ohne Prescott unbewaffnet </strong><br>
                Es geht dahin bei den Dallas Cowboys und der eigentliche Starting-Quarterback Dak Prescott (fällt bis Saisonende verletzt aus) kann nur zusehen. Vertreter Andy Dalton konnte nicht überzeugen, brachte zwar 34 Pässe für 266 Yards an den Mann, konnte damit aber nur einen Touchdown kreieren und warf zusätzlich zwei Interceptions. Die 10:38-Niederlage gegen die Arizona Cardinals ist folglich die vierte Schlappe der Saison und gibt eine deutliche Richtung vor. Besserung ist nicht in Sicht.

                <strong>Verlierer: Rodgers sieht im Legendenduell alt aus</strong><br>
                Bis vor dem Spiel war "A-Rod" der einzig verbliebene Quarterback ohne Interception, dann warf er gegen die Bucs gleich zwei. Eine davon verwandelte die gegnerische Defense sogar in einen "Pick Six". Nur 16 von 35 seiner Versuche (160 Yards) kamen an. Rodgers kreierte keinen einzigen Touchdown, zu seinen zwei Interceptions wurde er zusätzlich auch statte viermal gesackt. Ein Abend zum Vergessen.

                <strong>Verlierer: Patriots historisch schlecht</strong><br>
                Die New England Patriots stehen nach fünf Spielen negativ bei 2-3. Eine negative Bilanz im Oktober oder später in einer Saison hatten die Pats zuletzt 2002. Auch damals verloren sie gegen die Denver Broncos. Die neuerliche 12:18-Pleite offenbarte vor allem offensive Schwächen. Cam Newton stand nach Corona-Infektion wieder auf dem Platz, konnte aber nicht überzeugen - zwei Interceptions und vier Sacks, kein einziger geworfener Touchdown. Jetzt kommen mit den 49ers und den Bufallo Bills zwei starke Gegner. Der November könnte rau werden.

                <strong>Verlierer: Mayfield nur noch Schatten seiner selbst</strong><br>
                Die Cleveland Browns kommen nicht so richtig in die Spur, auch wenn die Bilanz nach der 7:38-Klatsche gegen die Steelers immer noch bei ordentlichen 4-2 steht. Quarterback Baker Mayfield zeigt immer wieder große Schwächen, wurde am Wochenende gleich viermal gesackt und warf zwei Interceptions - wobei zu seiner Ehrenrettung gesagt sei, dass er offenbar verletzt in die Partie gegangen ist. Aber auch beim Sieg gegen die Colts zuvor wurden zwei Pässe abgefangen. Der 25-Jährige muss langsam liefern, um die Erwartungen in Cleveland zu erfüllen. 

                <strong>Verlierer: Die Two-Point-Conversion</strong><br>
                Irgendwie war es nicht das Wochenende der Two-Point-Conversions. Den wohl entscheidendsten Versuch gab es beim Spiel des Washington Football Teams gegen die New York Giants. 36 Sekunden vor Schluss ging Quarterback Kyle Allen beim Stand von 19:20 gegen sein Team für die zwei Punkte und warf den Ball schließlich unter Druck weg. Auch die Houston Texans gingen bei 36:29-Führung kurz vor Schluss für zwei Punkte. Deshaun Watsons Pass wird durch die Titans entscheidend abgefälscht. Bei den Philadelphia Eagles ging Carson Wentz bei 28:30 für die Ravens für zwei Zähler und wird kurz vor der Endzone gestellt. Auch die Patriots vergaben eine Two-Point-Conversion als Newton gesackt wurde.

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