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NFL: Die größten Rivalitäten in der Liga - Steelers vs. Browns und mehr


                <strong>Die größten Rivalitäten der NFL</strong><br>
                Am Sonntag treffen die Cleveland Browns auf die Pittsburgh Steelers (ab 16:55 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de). Es ist eine der hitzigsten Rivalitäten der NFL. Neue Ausmaße nahm es nach dem Zwischenfall von Mason Rudolph und Myles Garrett an, als der Letzterer den Quarterback der Steelers mit dessen Helm auf den Kopf schlug. ran blickt auf diese und weitere Rivalitäten.
Die größten Rivalitäten der NFL
Am Sonntag treffen die Cleveland Browns auf die Pittsburgh Steelers (ab 16:55 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de). Es ist eine der hitzigsten Rivalitäten der NFL. Neue Ausmaße nahm es nach dem Zwischenfall von Mason Rudolph und Myles Garrett an, als der Letzterer den Quarterback der Steelers mit dessen Helm auf den Kopf schlug. ran blickt auf diese und weitere Rivalitäten.
© imago Images

                <strong>Pittsburgh Steelers gegen Cleveland Browns (77-61-1)</strong><br>
                Mit einem Vorsprung von 16 Siegen gehen die Pittsburgh Steelers in das nächste Spiel gegen die Cleveland Browns. Spätestens seitdem Myles Garrett Steelers-QB Mason Rudolph kurz vor Schluss mit seinem Helm attackierte, hat diese Rivalität ein ganz neues Niveau erreicht. Nachdem Pittsburgh während der Ära Ben Roethlisberger fast immer die Oberhand behielt, wendete sich zuletzt das Blatt. Im Januar siegten die Browns in der ersten Playoff-Runde bei den Steelers, auch in der laufenden Saison stehen sie besser da.
Pittsburgh Steelers gegen Cleveland Browns (77-61-1)
Mit einem Vorsprung von 16 Siegen gehen die Pittsburgh Steelers in das nächste Spiel gegen die Cleveland Browns. Spätestens seitdem Myles Garrett Steelers-QB Mason Rudolph kurz vor Schluss mit seinem Helm attackierte, hat diese Rivalität ein ganz neues Niveau erreicht. Nachdem Pittsburgh während der Ära Ben Roethlisberger fast immer die Oberhand behielt, wendete sich zuletzt das Blatt. Im Januar siegten die Browns in der ersten Playoff-Runde bei den Steelers, auch in der laufenden Saison stehen sie besser da.
© 2019 Getty Images

                <strong>Chicago Bears gegen Green Bay Packers (95-102-6)</strong><br>
                Nach über 200 Duellen führen die Green Bay Packers hauchdünn. Kurios auch, dass es das Aufeinandertreffen erst zweimal in den Playoffs gab: 1941 gewannen die Bears 33:14, 70 Jahre später ging Green Bay mit 21:14 als Sieger hervor. Vor allem in jüngster Vergangenheit sahen die Bears oft schlecht aus.
Chicago Bears gegen Green Bay Packers (95-102-6)
Nach über 200 Duellen führen die Green Bay Packers hauchdünn. Kurios auch, dass es das Aufeinandertreffen erst zweimal in den Playoffs gab: 1941 gewannen die Bears 33:14, 70 Jahre später ging Green Bay mit 21:14 als Sieger hervor. Vor allem in jüngster Vergangenheit sahen die Bears oft schlecht aus.
© Getty

                <strong>Chicago Bears gegen Detroit Lions (103-75-5)</strong><br>
                Die NFC North ist die Division der Traditionsteams. Denn die Begegnung der Bears und der Lions ist die am zweithäufigsten ausgetragene Partie in der NFL. Die Bears und die Lions standen sich seit den 1930er-Jahren mindestens einmal pro Saison gegenüber. Das Duell ist vor allem an Thanksgiving ein Klassiker. Die Partie wurde bereits 17 Mal am beliebten Feiertag der USA ausgetragen, zuletzt in der Saison 2019.
Chicago Bears gegen Detroit Lions (103-75-5)
Die NFC North ist die Division der Traditionsteams. Denn die Begegnung der Bears und der Lions ist die am zweithäufigsten ausgetragene Partie in der NFL. Die Bears und die Lions standen sich seit den 1930er-Jahren mindestens einmal pro Saison gegenüber. Das Duell ist vor allem an Thanksgiving ein Klassiker. Die Partie wurde bereits 17 Mal am beliebten Feiertag der USA ausgetragen, zuletzt in der Saison 2019.
© Getty

                <strong>Dallas Cowboys gegen Washington Football Team (73-47-2)</strong><br>
                Seit 1960 duellieren sich die beiden Teams in der NFC East, ihren Höhepunkt fand die Rivalität in den 1970er-Jahren. Am Thanksgiving Day 1974 unterlag Washington in Dallas, obwohl das Hauptstadt-Team beim Stand von 16:3 Cowboys-Quarterback-Legende Roger Staubach schwer verletzte und Dallas auf Rookie Clint Longley vertrauen musste. Fünf Jahre später befeuerte ein irres Comeback der Cowboys die Rivalität, als sie ein 0:17 in ein 21:17 und ein 21:34 in einen 35:34-Sieg drehten. Durch den letztgenannten Erfolg beendete Dallas zugleich auch die Saison des Rivalen, der den Einzug in die Playoffs verpasste. Kurios: Während Dallas in dem Duell deutlich mehr Siege vorweisen kann, warten die Texaner in Playoff-Spielen noch auf einen Erfolg. Beide Duelle gingen an Washington.
Dallas Cowboys gegen Washington Football Team (73-47-2)
Seit 1960 duellieren sich die beiden Teams in der NFC East, ihren Höhepunkt fand die Rivalität in den 1970er-Jahren. Am Thanksgiving Day 1974 unterlag Washington in Dallas, obwohl das Hauptstadt-Team beim Stand von 16:3 Cowboys-Quarterback-Legende Roger Staubach schwer verletzte und Dallas auf Rookie Clint Longley vertrauen musste. Fünf Jahre später befeuerte ein irres Comeback der Cowboys die Rivalität, als sie ein 0:17 in ein 21:17 und ein 21:34 in einen 35:34-Sieg drehten. Durch den letztgenannten Erfolg beendete Dallas zugleich auch die Saison des Rivalen, der den Einzug in die Playoffs verpasste. Kurios: Während Dallas in dem Duell deutlich mehr Siege vorweisen kann, warten die Texaner in Playoff-Spielen noch auf einen Erfolg. Beide Duelle gingen an Washington.
© 2014 Getty Images

                <strong>New England Patriots gegen New York Jets (71-54-1)</strong><br>
                Boston vs. New York, Part I: Die alljährlichen zwei Division-Duelle fanden 2007 ihren Höhepunkt in "Spygate", als die NFL die New England Patriots und Head Coach Bill Belichick wegen Spionage zu einer Strafe von 250.000 bzw. 500.000 Dollar verurteilte. Belichick soll die Zeichen der Jets-Trainer auf Video aufgenommen haben, um sie zu entschlüsseln. Belichick sorgte bereits 1999 für Ärger in New York. Nachdem er zum Coach der Jets befördert wurde, gab er wenig später bei seiner Antrittsrede seinen Rücktritt bekannt, um kurz darauf bei den Patriots anzuheuern.
New England Patriots gegen New York Jets (71-54-1)
Boston vs. New York, Part I: Die alljährlichen zwei Division-Duelle fanden 2007 ihren Höhepunkt in "Spygate", als die NFL die New England Patriots und Head Coach Bill Belichick wegen Spionage zu einer Strafe von 250.000 bzw. 500.000 Dollar verurteilte. Belichick soll die Zeichen der Jets-Trainer auf Video aufgenommen haben, um sie zu entschlüsseln. Belichick sorgte bereits 1999 für Ärger in New York. Nachdem er zum Coach der Jets befördert wurde, gab er wenig später bei seiner Antrittsrede seinen Rücktritt bekannt, um kurz darauf bei den Patriots anzuheuern.
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                <strong>Green Bay Packers gegen Minnesota Vikings (63-55-3)</strong><br>
                Die Rivalität Packers gegen Vikings hat ihre Wurzeln ebenfalls in der regionalen Nähe. Die Bundesstaaten Wisconsin und Minnesota grenzen aneinander. Zudem treffen beide Teams seit 1961 mindestens zwei Mal pro Jahr aufeinander. Besonderes Feuer kam 2005 beim ersten Playoff-Duell in die Rivalität, als Randy Moss nach dem Sieg in Green Bay den Packers-Fans seinen Hintern präsentierte. Zudem sorgte der Wechsel von Packers-Legende Brett Favre über den Umweg New York Jets zu den Vikings für einen großen Aufschrei in der Packers-Fanbase. Jüngster Aufreger: Das Tackling von Anthony Barr am 6. Spieltag der Saison 2017 gegen Aaron Rodgers. Er brach dem Star-Quarterback das Schlüsselbein und setzte ihn so für acht Wochen außer Gefecht, was die Packers die Playoffs kostete.
Green Bay Packers gegen Minnesota Vikings (63-55-3)
Die Rivalität Packers gegen Vikings hat ihre Wurzeln ebenfalls in der regionalen Nähe. Die Bundesstaaten Wisconsin und Minnesota grenzen aneinander. Zudem treffen beide Teams seit 1961 mindestens zwei Mal pro Jahr aufeinander. Besonderes Feuer kam 2005 beim ersten Playoff-Duell in die Rivalität, als Randy Moss nach dem Sieg in Green Bay den Packers-Fans seinen Hintern präsentierte. Zudem sorgte der Wechsel von Packers-Legende Brett Favre über den Umweg New York Jets zu den Vikings für einen großen Aufschrei in der Packers-Fanbase. Jüngster Aufreger: Das Tackling von Anthony Barr am 6. Spieltag der Saison 2017 gegen Aaron Rodgers. Er brach dem Star-Quarterback das Schlüsselbein und setzte ihn so für acht Wochen außer Gefecht, was die Packers die Playoffs kostete.
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                <strong>Pittsburgh Steelers gegen Cincinnati Bengals (67-37)</strong><br>
                Star-Running-Back Le'Veon Bell verletzte sich 2015 als Spieler der Pittsburgh Steelers bei einem grenzwertigen Tackling vom damaligen Bengals-Linebacker Vontaze Burfict schwer. Bell zog sich einen Innenbandriss zu, was das Saisonaus bedeutete. Während Bell verletzt auf dem Platz lag, bejubelte Burfict sein Tackling. "Früher oder später", kündigte Steelers-Guard Ramon Forster damals an, werde Burfict bekommen, was er verdiene. Die Retourkutsche gab es im Dezember 2017 von JuJu Smith-Schuster, der Burfict mit einem überharten Tackle ausknockte und demonstrativ über ihm posierte. Darüber hinaus treffen die Teams als Division-Rivalen zwei Mal im Jahr aufeinander und duellierten sich bereits 104 Mal, darunter zweimal in den Playoffs.
Pittsburgh Steelers gegen Cincinnati Bengals (67-37)
Star-Running-Back Le'Veon Bell verletzte sich 2015 als Spieler der Pittsburgh Steelers bei einem grenzwertigen Tackling vom damaligen Bengals-Linebacker Vontaze Burfict schwer. Bell zog sich einen Innenbandriss zu, was das Saisonaus bedeutete. Während Bell verletzt auf dem Platz lag, bejubelte Burfict sein Tackling. "Früher oder später", kündigte Steelers-Guard Ramon Forster damals an, werde Burfict bekommen, was er verdiene. Die Retourkutsche gab es im Dezember 2017 von JuJu Smith-Schuster, der Burfict mit einem überharten Tackle ausknockte und demonstrativ über ihm posierte. Darüber hinaus treffen die Teams als Division-Rivalen zwei Mal im Jahr aufeinander und duellierten sich bereits 104 Mal, darunter zweimal in den Playoffs.
© 2015 Getty Images

                <strong>New England Patriots gegen Indianapolis Colts (52-29)</strong><br>
                New England Patriots gegen Indianapolis Colts: Dieses Duell lebt hauptsächlich von den früheren Aufeinandertreffen aus der Zeit von Tom Brady und Peyton Manning. Der Zweikampf der beiden Quarterbacks steigerte die Attraktivität und Rivalität enorm und bestand auch nach Mannings Abschied aus Indy noch weiterhin - vor allem nach dem Deflate-Gate-Skandal im AFC Championship Game im Januar 2015. In den Playoffs gab es das Duell fünf Mal, vier Mal siegten die Patriots.
New England Patriots gegen Indianapolis Colts (52-29)
New England Patriots gegen Indianapolis Colts: Dieses Duell lebt hauptsächlich von den früheren Aufeinandertreffen aus der Zeit von Tom Brady und Peyton Manning. Der Zweikampf der beiden Quarterbacks steigerte die Attraktivität und Rivalität enorm und bestand auch nach Mannings Abschied aus Indy noch weiterhin - vor allem nach dem Deflate-Gate-Skandal im AFC Championship Game im Januar 2015. In den Playoffs gab es das Duell fünf Mal, vier Mal siegten die Patriots.
© imago

                <strong>Pittsburgh Steelers gegen Baltimore Ravens (30-24)</strong><br>
                Es ist noch eine sehr junge Rivalität, was hauptsächlich daran liegt, dass die Ravens erst 1996 aus der Franchise der damaligen Cleveland Browns hervorgingen. Durch den lange Zeit ähnlichen Spielstil beider Teams - also knallharte Defense und gutes Running Game - entwickelten sich Anfang bis Mitte der 2000er-Jahre extrem intensive AFC-North-Duelle mit zahlreichen Playoff-Begegnungen. Dort steht es 3-1 aus Sicht der Steelers.
Pittsburgh Steelers gegen Baltimore Ravens (30-24)
Es ist noch eine sehr junge Rivalität, was hauptsächlich daran liegt, dass die Ravens erst 1996 aus der Franchise der damaligen Cleveland Browns hervorgingen. Durch den lange Zeit ähnlichen Spielstil beider Teams - also knallharte Defense und gutes Running Game - entwickelten sich Anfang bis Mitte der 2000er-Jahre extrem intensive AFC-North-Duelle mit zahlreichen Playoff-Begegnungen. Dort steht es 3-1 aus Sicht der Steelers.
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                <strong>San Francisco 49ers gegen Dallas Cowboys (17-19-1)</strong><br>
                Angefangen in den 70er Jahren, als sich die Teams drei Mal in Folge gegenüberstanden, fand das Duell im NFC Championship Game 1981 seinen Höhepunkt. Der Game-Winning-Touchdown von Joe Montana auf Dwight Clark ging als "The Catch" in die Geschichtsbücher ein. Richtig Fahrt nahm die Rivalität zwischen 1992 und 1994 auf, als das NFC Championship Game dreimal in Folge Cowboys gegen 49ers und das Quarterback-Duell Troy Aikman gegen Steve Young hieß. Während die 49ers in der Regular Season die Nase mit 15-14-1 vorn haben, gewannen die Cowboys in den Playoffs fünf der sieben Duelle.
San Francisco 49ers gegen Dallas Cowboys (17-19-1)
Angefangen in den 70er Jahren, als sich die Teams drei Mal in Folge gegenüberstanden, fand das Duell im NFC Championship Game 1981 seinen Höhepunkt. Der Game-Winning-Touchdown von Joe Montana auf Dwight Clark ging als "The Catch" in die Geschichtsbücher ein. Richtig Fahrt nahm die Rivalität zwischen 1992 und 1994 auf, als das NFC Championship Game dreimal in Folge Cowboys gegen 49ers und das Quarterback-Duell Troy Aikman gegen Steve Young hieß. Während die 49ers in der Regular Season die Nase mit 15-14-1 vorn haben, gewannen die Cowboys in den Playoffs fünf der sieben Duelle.
© getty

                <strong>Pittsburgh Steelers gegen Las Vegas Raiders (13-17)</strong><br>
                Die Rivalität zwischen den Steelers und den Raiders begründet sich vor allem auf die 70er- und 80er-Jahre, angefangen mit dem Franco-Harris-Catch in der Divisional Round der Playoffs 1972, die den Steelers 30 Sekunden vor Ende der Partie den Sieg bescherte. In den Folgejahren kam es immer wieder im AFC Championship Game zum Duell der beiden Teams. Der Sieger gewann im Anschluss auch immer den Super Bowl. Dies waren in den Saisons 1974 und 1975 die Steelers, 1976 die Raiders. Am 1. Januar 1984 war in der Divisional Round Pittsburgh die Hürde für die Raiders auf dem Weg zum Super-Bowl-Triumph. Insgesamt steht es in sechs Playoff-Duellen 3-3. Auch der Umzug der Raiders nach Las Vegas dürfte der Rivalität keinen Abbruch tun. Denn die lebte auch während der zwischenzeitlichen Station in Los Angeles weiter.
Pittsburgh Steelers gegen Las Vegas Raiders (13-17)
Die Rivalität zwischen den Steelers und den Raiders begründet sich vor allem auf die 70er- und 80er-Jahre, angefangen mit dem Franco-Harris-Catch in der Divisional Round der Playoffs 1972, die den Steelers 30 Sekunden vor Ende der Partie den Sieg bescherte. In den Folgejahren kam es immer wieder im AFC Championship Game zum Duell der beiden Teams. Der Sieger gewann im Anschluss auch immer den Super Bowl. Dies waren in den Saisons 1974 und 1975 die Steelers, 1976 die Raiders. Am 1. Januar 1984 war in der Divisional Round Pittsburgh die Hürde für die Raiders auf dem Weg zum Super-Bowl-Triumph. Insgesamt steht es in sechs Playoff-Duellen 3-3. Auch der Umzug der Raiders nach Las Vegas dürfte der Rivalität keinen Abbruch tun. Denn die lebte auch während der zwischenzeitlichen Station in Los Angeles weiter.
© 1984 Getty Images

                <strong>New England Patriots gegen New York Giants (7-6)</strong><br>
                Boston vs. New York, Part II: Die zwei Super-Bowl-Erfolge der Giants in den Jahren 2007 ("Helmet Catch") und 2011 haben die Rivalität Boston gegen New York noch einmal gesteigert. Die Sport-Rivalität der beiden Städte geht größtenteils auf die der beiden Baseball-Klubs Red Sox gegen Yankees zurück, weitete sich spätestens nach den beiden Super Bowls auch auf American Football aus. Der Erfolg der Giants 2007 war besonders brisant: Mit dem Sieg sicherte sich New York nicht nur den Super Bowl, man verhinderte zudem die perfekte Saison der haushoch favorisierten Patriots, die in der Saison bis dahin noch kein Spiel verloren hatten.
New England Patriots gegen New York Giants (7-6)
Boston vs. New York, Part II: Die zwei Super-Bowl-Erfolge der Giants in den Jahren 2007 ("Helmet Catch") und 2011 haben die Rivalität Boston gegen New York noch einmal gesteigert. Die Sport-Rivalität der beiden Städte geht größtenteils auf die der beiden Baseball-Klubs Red Sox gegen Yankees zurück, weitete sich spätestens nach den beiden Super Bowls auch auf American Football aus. Der Erfolg der Giants 2007 war besonders brisant: Mit dem Sieg sicherte sich New York nicht nur den Super Bowl, man verhinderte zudem die perfekte Saison der haushoch favorisierten Patriots, die in der Saison bis dahin noch kein Spiel verloren hatten.
© imago/ZUMA Press

                <strong>San Francisco 49ers gegen Las Vegas Raiders (7-7)</strong><br>
                Die Rivalität der 49ers und der Raiders, die in unterschiedlichen Conferences spielen, resultierte aus der geographischen Nähe. Als die Raiders noch in Oakland beheimatet waren, lagen nur rund 45 Kilometer zwischen dem Levi's Stadium der 49ers und dem Alameda County Coliseum der Raiders. Daher wurde auch vom Battle of the Bay gesprochen - in Anlehnung an die Bucht von San Francisco, die zwischen den beiden Städten liegt. Die Lokal-Rivalität führte zu einem erhöhten Gewaltpotential. Trauriger Höhepunkt war ein Preseason-Spiel im Jahre 2011, als es zu einer Schießerei auf dem Parkplatz des alten 49ers-Stadions Candlestick Parks kam und drei Menschen getroffen wurden. Später führte die Rivalität zu einem Handgemenge auf der Tribüne (Foto).
San Francisco 49ers gegen Las Vegas Raiders (7-7)
Die Rivalität der 49ers und der Raiders, die in unterschiedlichen Conferences spielen, resultierte aus der geographischen Nähe. Als die Raiders noch in Oakland beheimatet waren, lagen nur rund 45 Kilometer zwischen dem Levi's Stadium der 49ers und dem Alameda County Coliseum der Raiders. Daher wurde auch vom Battle of the Bay gesprochen - in Anlehnung an die Bucht von San Francisco, die zwischen den beiden Städten liegt. Die Lokal-Rivalität führte zu einem erhöhten Gewaltpotential. Trauriger Höhepunkt war ein Preseason-Spiel im Jahre 2011, als es zu einer Schießerei auf dem Parkplatz des alten 49ers-Stadions Candlestick Parks kam und drei Menschen getroffen wurden. Später führte die Rivalität zu einem Handgemenge auf der Tribüne (Foto).
© Imago

                <strong>Die größten Rivalitäten der NFL</strong><br>
                Am Sonntag treffen die Cleveland Browns auf die Pittsburgh Steelers (ab 16:55 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de). Es ist eine der hitzigsten Rivalitäten der NFL. Neue Ausmaße nahm es nach dem Zwischenfall von Mason Rudolph und Myles Garrett an, als der Letzterer den Quarterback der Steelers mit dessen Helm auf den Kopf schlug. ran blickt auf diese und weitere Rivalitäten.

                <strong>Pittsburgh Steelers gegen Cleveland Browns (77-61-1)</strong><br>
                Mit einem Vorsprung von 16 Siegen gehen die Pittsburgh Steelers in das nächste Spiel gegen die Cleveland Browns. Spätestens seitdem Myles Garrett Steelers-QB Mason Rudolph kurz vor Schluss mit seinem Helm attackierte, hat diese Rivalität ein ganz neues Niveau erreicht. Nachdem Pittsburgh während der Ära Ben Roethlisberger fast immer die Oberhand behielt, wendete sich zuletzt das Blatt. Im Januar siegten die Browns in der ersten Playoff-Runde bei den Steelers, auch in der laufenden Saison stehen sie besser da.

                <strong>Chicago Bears gegen Green Bay Packers (95-102-6)</strong><br>
                Nach über 200 Duellen führen die Green Bay Packers hauchdünn. Kurios auch, dass es das Aufeinandertreffen erst zweimal in den Playoffs gab: 1941 gewannen die Bears 33:14, 70 Jahre später ging Green Bay mit 21:14 als Sieger hervor. Vor allem in jüngster Vergangenheit sahen die Bears oft schlecht aus.

                <strong>Chicago Bears gegen Detroit Lions (103-75-5)</strong><br>
                Die NFC North ist die Division der Traditionsteams. Denn die Begegnung der Bears und der Lions ist die am zweithäufigsten ausgetragene Partie in der NFL. Die Bears und die Lions standen sich seit den 1930er-Jahren mindestens einmal pro Saison gegenüber. Das Duell ist vor allem an Thanksgiving ein Klassiker. Die Partie wurde bereits 17 Mal am beliebten Feiertag der USA ausgetragen, zuletzt in der Saison 2019.

                <strong>Dallas Cowboys gegen Washington Football Team (73-47-2)</strong><br>
                Seit 1960 duellieren sich die beiden Teams in der NFC East, ihren Höhepunkt fand die Rivalität in den 1970er-Jahren. Am Thanksgiving Day 1974 unterlag Washington in Dallas, obwohl das Hauptstadt-Team beim Stand von 16:3 Cowboys-Quarterback-Legende Roger Staubach schwer verletzte und Dallas auf Rookie Clint Longley vertrauen musste. Fünf Jahre später befeuerte ein irres Comeback der Cowboys die Rivalität, als sie ein 0:17 in ein 21:17 und ein 21:34 in einen 35:34-Sieg drehten. Durch den letztgenannten Erfolg beendete Dallas zugleich auch die Saison des Rivalen, der den Einzug in die Playoffs verpasste. Kurios: Während Dallas in dem Duell deutlich mehr Siege vorweisen kann, warten die Texaner in Playoff-Spielen noch auf einen Erfolg. Beide Duelle gingen an Washington.

                <strong>New England Patriots gegen New York Jets (71-54-1)</strong><br>
                Boston vs. New York, Part I: Die alljährlichen zwei Division-Duelle fanden 2007 ihren Höhepunkt in "Spygate", als die NFL die New England Patriots und Head Coach Bill Belichick wegen Spionage zu einer Strafe von 250.000 bzw. 500.000 Dollar verurteilte. Belichick soll die Zeichen der Jets-Trainer auf Video aufgenommen haben, um sie zu entschlüsseln. Belichick sorgte bereits 1999 für Ärger in New York. Nachdem er zum Coach der Jets befördert wurde, gab er wenig später bei seiner Antrittsrede seinen Rücktritt bekannt, um kurz darauf bei den Patriots anzuheuern.

                <strong>Green Bay Packers gegen Minnesota Vikings (63-55-3)</strong><br>
                Die Rivalität Packers gegen Vikings hat ihre Wurzeln ebenfalls in der regionalen Nähe. Die Bundesstaaten Wisconsin und Minnesota grenzen aneinander. Zudem treffen beide Teams seit 1961 mindestens zwei Mal pro Jahr aufeinander. Besonderes Feuer kam 2005 beim ersten Playoff-Duell in die Rivalität, als Randy Moss nach dem Sieg in Green Bay den Packers-Fans seinen Hintern präsentierte. Zudem sorgte der Wechsel von Packers-Legende Brett Favre über den Umweg New York Jets zu den Vikings für einen großen Aufschrei in der Packers-Fanbase. Jüngster Aufreger: Das Tackling von Anthony Barr am 6. Spieltag der Saison 2017 gegen Aaron Rodgers. Er brach dem Star-Quarterback das Schlüsselbein und setzte ihn so für acht Wochen außer Gefecht, was die Packers die Playoffs kostete.

                <strong>Pittsburgh Steelers gegen Cincinnati Bengals (67-37)</strong><br>
                Star-Running-Back Le'Veon Bell verletzte sich 2015 als Spieler der Pittsburgh Steelers bei einem grenzwertigen Tackling vom damaligen Bengals-Linebacker Vontaze Burfict schwer. Bell zog sich einen Innenbandriss zu, was das Saisonaus bedeutete. Während Bell verletzt auf dem Platz lag, bejubelte Burfict sein Tackling. "Früher oder später", kündigte Steelers-Guard Ramon Forster damals an, werde Burfict bekommen, was er verdiene. Die Retourkutsche gab es im Dezember 2017 von JuJu Smith-Schuster, der Burfict mit einem überharten Tackle ausknockte und demonstrativ über ihm posierte. Darüber hinaus treffen die Teams als Division-Rivalen zwei Mal im Jahr aufeinander und duellierten sich bereits 104 Mal, darunter zweimal in den Playoffs.

                <strong>New England Patriots gegen Indianapolis Colts (52-29)</strong><br>
                New England Patriots gegen Indianapolis Colts: Dieses Duell lebt hauptsächlich von den früheren Aufeinandertreffen aus der Zeit von Tom Brady und Peyton Manning. Der Zweikampf der beiden Quarterbacks steigerte die Attraktivität und Rivalität enorm und bestand auch nach Mannings Abschied aus Indy noch weiterhin - vor allem nach dem Deflate-Gate-Skandal im AFC Championship Game im Januar 2015. In den Playoffs gab es das Duell fünf Mal, vier Mal siegten die Patriots.

                <strong>Pittsburgh Steelers gegen Baltimore Ravens (30-24)</strong><br>
                Es ist noch eine sehr junge Rivalität, was hauptsächlich daran liegt, dass die Ravens erst 1996 aus der Franchise der damaligen Cleveland Browns hervorgingen. Durch den lange Zeit ähnlichen Spielstil beider Teams - also knallharte Defense und gutes Running Game - entwickelten sich Anfang bis Mitte der 2000er-Jahre extrem intensive AFC-North-Duelle mit zahlreichen Playoff-Begegnungen. Dort steht es 3-1 aus Sicht der Steelers.

                <strong>San Francisco 49ers gegen Dallas Cowboys (17-19-1)</strong><br>
                Angefangen in den 70er Jahren, als sich die Teams drei Mal in Folge gegenüberstanden, fand das Duell im NFC Championship Game 1981 seinen Höhepunkt. Der Game-Winning-Touchdown von Joe Montana auf Dwight Clark ging als "The Catch" in die Geschichtsbücher ein. Richtig Fahrt nahm die Rivalität zwischen 1992 und 1994 auf, als das NFC Championship Game dreimal in Folge Cowboys gegen 49ers und das Quarterback-Duell Troy Aikman gegen Steve Young hieß. Während die 49ers in der Regular Season die Nase mit 15-14-1 vorn haben, gewannen die Cowboys in den Playoffs fünf der sieben Duelle.

                <strong>Pittsburgh Steelers gegen Las Vegas Raiders (13-17)</strong><br>
                Die Rivalität zwischen den Steelers und den Raiders begründet sich vor allem auf die 70er- und 80er-Jahre, angefangen mit dem Franco-Harris-Catch in der Divisional Round der Playoffs 1972, die den Steelers 30 Sekunden vor Ende der Partie den Sieg bescherte. In den Folgejahren kam es immer wieder im AFC Championship Game zum Duell der beiden Teams. Der Sieger gewann im Anschluss auch immer den Super Bowl. Dies waren in den Saisons 1974 und 1975 die Steelers, 1976 die Raiders. Am 1. Januar 1984 war in der Divisional Round Pittsburgh die Hürde für die Raiders auf dem Weg zum Super-Bowl-Triumph. Insgesamt steht es in sechs Playoff-Duellen 3-3. Auch der Umzug der Raiders nach Las Vegas dürfte der Rivalität keinen Abbruch tun. Denn die lebte auch während der zwischenzeitlichen Station in Los Angeles weiter.

                <strong>New England Patriots gegen New York Giants (7-6)</strong><br>
                Boston vs. New York, Part II: Die zwei Super-Bowl-Erfolge der Giants in den Jahren 2007 ("Helmet Catch") und 2011 haben die Rivalität Boston gegen New York noch einmal gesteigert. Die Sport-Rivalität der beiden Städte geht größtenteils auf die der beiden Baseball-Klubs Red Sox gegen Yankees zurück, weitete sich spätestens nach den beiden Super Bowls auch auf American Football aus. Der Erfolg der Giants 2007 war besonders brisant: Mit dem Sieg sicherte sich New York nicht nur den Super Bowl, man verhinderte zudem die perfekte Saison der haushoch favorisierten Patriots, die in der Saison bis dahin noch kein Spiel verloren hatten.

                <strong>San Francisco 49ers gegen Las Vegas Raiders (7-7)</strong><br>
                Die Rivalität der 49ers und der Raiders, die in unterschiedlichen Conferences spielen, resultierte aus der geographischen Nähe. Als die Raiders noch in Oakland beheimatet waren, lagen nur rund 45 Kilometer zwischen dem Levi's Stadium der 49ers und dem Alameda County Coliseum der Raiders. Daher wurde auch vom Battle of the Bay gesprochen - in Anlehnung an die Bucht von San Francisco, die zwischen den beiden Städten liegt. Die Lokal-Rivalität führte zu einem erhöhten Gewaltpotential. Trauriger Höhepunkt war ein Preseason-Spiel im Jahre 2011, als es zu einer Schießerei auf dem Parkplatz des alten 49ers-Stadions Candlestick Parks kam und drei Menschen getroffen wurden. Später führte die Rivalität zu einem Handgemenge auf der Tribüne (Foto).

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