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NFL Draft 2020: Die Gewinner und Verlierer der ersten Runde der Talenteziehung


                <strong>NFL Draft 2020: Die Gewinner und Verlierer der ersten Runde</strong><br>
                Die erste Runde des NFL Draft 2020 ist abgeschlossen. Es waren zwar kaum Überraschungen mit dabei, doch so manche Spieler und Fans haben trotzdem Fragezeichen in ihren Gesichtern. ran.de präsentiert die Gewinner und Verlierer von Tag eins.
NFL Draft 2020: Die Gewinner und Verlierer der ersten Runde
Die erste Runde des NFL Draft 2020 ist abgeschlossen. Es waren zwar kaum Überraschungen mit dabei, doch so manche Spieler und Fans haben trotzdem Fragezeichen in ihren Gesichtern. ran.de präsentiert die Gewinner und Verlierer von Tag eins.
© imago

                <strong>Gewinner: Arizona Cardinals</strong><br>
                Auf der Liste der Arizona Cardinals stand primär ein Offensive Lineman. Doch auf Position acht war noch ein Linebacker verfügbar, den die Cardinals nicht durchrutschen lassen konnten und wollten. Isaiah Simmons ist der Prototyp eines modernen Defense-Spielers. Sein Vorteil: Simmons kann mehrere Positionen spielen, auch, wenn er offiziell als Outside Linebacker gelistet wird. Und einen soliden O-Liner gibt es auch noch in den späteren Runden. Ein klarer Draft-Steal und Gewinn für die "Cards".
Gewinner: Arizona Cardinals
Auf der Liste der Arizona Cardinals stand primär ein Offensive Lineman. Doch auf Position acht war noch ein Linebacker verfügbar, den die Cardinals nicht durchrutschen lassen konnten und wollten. Isaiah Simmons ist der Prototyp eines modernen Defense-Spielers. Sein Vorteil: Simmons kann mehrere Positionen spielen, auch, wenn er offiziell als Outside Linebacker gelistet wird. Und einen soliden O-Liner gibt es auch noch in den späteren Runden. Ein klarer Draft-Steal und Gewinn für die "Cards".
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                <strong>Gewinner: Die IT-Kollegen der NFL</strong><br>
                Die Corona-Pandemie zwang die NFL ihren Draft dieses Jahr virtuell von zu Hause aus durchzuführen. Viele Teams und auch Offizielle hatten zuerst Bedenken, ob der Ablauf des eigentlichen Großevents sauber ablaufen würde. Doch die "IT-Guys" haben ihren Job gut gemacht. Keinerlei Probleme traten während der Übertragung auf. Die Internet-Leitungen schienen im gesamten Land stabil zu laufen, außer hier in Berlin, wie Björn Werner während der #ranNFL-Draft-Sendung erfahren musste ...
Gewinner: Die IT-Kollegen der NFL
Die Corona-Pandemie zwang die NFL ihren Draft dieses Jahr virtuell von zu Hause aus durchzuführen. Viele Teams und auch Offizielle hatten zuerst Bedenken, ob der Ablauf des eigentlichen Großevents sauber ablaufen würde. Doch die "IT-Guys" haben ihren Job gut gemacht. Keinerlei Probleme traten während der Übertragung auf. Die Internet-Leitungen schienen im gesamten Land stabil zu laufen, außer hier in Berlin, wie Björn Werner während der #ranNFL-Draft-Sendung erfahren musste ...
© imago ; twitter/NYGToday ; twitter/SeanPayton ; twitter/Titans

                <strong>Gewinner: Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                Tom Brady und Rob Gronkowski machen die Tampa Bay Buccaneers schon zu Gewinnern der bisherigen Offseason. Doch auch im NFL Draft 2020 gelingt den Bucs ein großer Coup. Mit Tristan Wirfs wurde ein Top-Beschützer für Brady ausgewählt. Der Offensive Tackle vom College Iowa galt bei vielen Experten als potentieller Top-5-Pick. Um allen Konkurrenten vorzugreifen schließen die Buccaneers sogar noch einen Trade mit den San Francisco 49ers ab, um von Position 14 auf die 13 zu kommen. Der Trade warf zuerst Fragen auf, aber mit Wirfs hat die Florida-Franchise einen Top-Pick ausgewählt.
Gewinner: Tampa Bay Buccaneers
Tom Brady und Rob Gronkowski machen die Tampa Bay Buccaneers schon zu Gewinnern der bisherigen Offseason. Doch auch im NFL Draft 2020 gelingt den Bucs ein großer Coup. Mit Tristan Wirfs wurde ein Top-Beschützer für Brady ausgewählt. Der Offensive Tackle vom College Iowa galt bei vielen Experten als potentieller Top-5-Pick. Um allen Konkurrenten vorzugreifen schließen die Buccaneers sogar noch einen Trade mit den San Francisco 49ers ab, um von Position 14 auf die 13 zu kommen. Der Trade warf zuerst Fragen auf, aber mit Wirfs hat die Florida-Franchise einen Top-Pick ausgewählt.
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                <strong>Gewinner: Miami Dolphins</strong><br>
                14 Picks, davon drei in der ersten Runde. Das ist das Draftboard der Miami Dolphins. Und diesen großen Vorteil hat die Franchise ausgenutzt. Mit Tua Tagovailoa ist die Zukunft auf der Quarterback-Position gesichert. Zwar war der Spielmacher am College extrem verletzungsanfällig, aber bevor ein anderes Team Tagovailoa wegschnappt, sichern sich die Dolphins ihren Franchise-Quarterback. Mit Austin Jackson wird auch direkt ein starker, aber von manchen Experten unterschätzter Beschützer für den Quarterback geholt. Der pfeilschnelle Noah Igbinoghene komplettiert die sehr gute erste Runde der Dolphins auf der Cornerback-Position. Elf Picks to go!
Gewinner: Miami Dolphins
14 Picks, davon drei in der ersten Runde. Das ist das Draftboard der Miami Dolphins. Und diesen großen Vorteil hat die Franchise ausgenutzt. Mit Tua Tagovailoa ist die Zukunft auf der Quarterback-Position gesichert. Zwar war der Spielmacher am College extrem verletzungsanfällig, aber bevor ein anderes Team Tagovailoa wegschnappt, sichern sich die Dolphins ihren Franchise-Quarterback. Mit Austin Jackson wird auch direkt ein starker, aber von manchen Experten unterschätzter Beschützer für den Quarterback geholt. Der pfeilschnelle Noah Igbinoghene komplettiert die sehr gute erste Runde der Dolphins auf der Cornerback-Position. Elf Picks to go!
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                <strong>Gewinner: Dallas Cowboys</strong><br>
                Nein, das ist kein Scherz! Jerry Jones und die Dallas Cowboys waren die vergangenen Jahre des öfteren für fragwürdige Aktionen im NFL-Draft bekannt. Doch dieses Jahr gelingt ein perfekter Pick in der ersten Runde. Mit CeeDee Lamb wird der, bei vielen Experten als bester Wide Receiver betitelter College-Spieler im Draft, an Position 17 (!) ausgewählt. In den meisten Mock Drafts galt Lamb als Top-10-Pick. Ein Geschenk für die Cowboys. Für unseren #ranNFL-Experten Volker Schenk ist damit ein klares Ziel zu erkennen. "Das ist eine Ansage in Richtung Super Bowl", sagte Schenk im TV. Dak Prescott, Ezekiel Elliott, Michael Gallup, Amari Cooper und CeeDee Lamb – mit dieser Offense lässt sich durchaus ein Super Bowl erreichen.
Gewinner: Dallas Cowboys
Nein, das ist kein Scherz! Jerry Jones und die Dallas Cowboys waren die vergangenen Jahre des öfteren für fragwürdige Aktionen im NFL-Draft bekannt. Doch dieses Jahr gelingt ein perfekter Pick in der ersten Runde. Mit CeeDee Lamb wird der, bei vielen Experten als bester Wide Receiver betitelter College-Spieler im Draft, an Position 17 (!) ausgewählt. In den meisten Mock Drafts galt Lamb als Top-10-Pick. Ein Geschenk für die Cowboys. Für unseren #ranNFL-Experten Volker Schenk ist damit ein klares Ziel zu erkennen. "Das ist eine Ansage in Richtung Super Bowl", sagte Schenk im TV. Dak Prescott, Ezekiel Elliott, Michael Gallup, Amari Cooper und CeeDee Lamb – mit dieser Offense lässt sich durchaus ein Super Bowl erreichen.
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                <strong>Verlierer: New York Giants/Detroit Lions</strong><br>
                Pick Nummer drei und Pick Nummer vier - klingt erstmal nach einem Gewinn. Doch die New York Giants und die Detroit Lions wollten ihre Auswahlmöglichkeiten eigentlich loswerden und einen großen Trade vollziehen. Doch kein anderes Team wollte mit beiden Franchises verhandeln. Die Miami Dolphins hatten laut "ESPN"-Reporter Adam Schefter eher auf den Nummer-Eins-Pick geschielt, aber die Giants hofften auf einen Tausch mit den Dolphins, aufgrund des Interesses an einem O-Liner der Franchise aus Florida. Die Giants haben mit Andrew Thomas einen Offensive Tackle ausgewählt und die Detroit Lions mit Jeff Okudah den besten Cornerback im Draft gepickt. Doch beide Positionen hätten auch in einer späteren Runde noch gut besetzt werden können.
Verlierer: New York Giants/Detroit Lions
Pick Nummer drei und Pick Nummer vier - klingt erstmal nach einem Gewinn. Doch die New York Giants und die Detroit Lions wollten ihre Auswahlmöglichkeiten eigentlich loswerden und einen großen Trade vollziehen. Doch kein anderes Team wollte mit beiden Franchises verhandeln. Die Miami Dolphins hatten laut "ESPN"-Reporter Adam Schefter eher auf den Nummer-Eins-Pick geschielt, aber die Giants hofften auf einen Tausch mit den Dolphins, aufgrund des Interesses an einem O-Liner der Franchise aus Florida. Die Giants haben mit Andrew Thomas einen Offensive Tackle ausgewählt und die Detroit Lions mit Jeff Okudah den besten Cornerback im Draft gepickt. Doch beide Positionen hätten auch in einer späteren Runde noch gut besetzt werden können.
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                <strong>Verlierer: Wide Receiver</strong><br>
                Hat man sich die Mock Drafts vieler Experten im Vorfeld angeschaut, standen einige Wide Receiver unter den Top 10. Besonders CeeDee Lamb und Jerry Jeudy galten als klare Top-10-Picks. Doch der erste Passempfänger ist Henry Ruggs III bei den Las Vegas Raiders, kein Jeudy oder Lamb also. Zwar wurden beide Namen dann zu einem späteren Zeitpunkt in der ersten Runde ausgewählt, aber viele Experten warteten vergebens auf einen Wide Receiver bei den ersten zehn Picks.
Verlierer: Wide Receiver
Hat man sich die Mock Drafts vieler Experten im Vorfeld angeschaut, standen einige Wide Receiver unter den Top 10. Besonders CeeDee Lamb und Jerry Jeudy galten als klare Top-10-Picks. Doch der erste Passempfänger ist Henry Ruggs III bei den Las Vegas Raiders, kein Jeudy oder Lamb also. Zwar wurden beide Namen dann zu einem späteren Zeitpunkt in der ersten Runde ausgewählt, aber viele Experten warteten vergebens auf einen Wide Receiver bei den ersten zehn Picks.
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                <strong>Verlierer: NFL-Fans</strong><br>
                Der NFL-Draft war das erste große Sportereignis während der Corona-Pandemie. Die Fans freuten sich auf spektakuläre Trades, bekamen allerdings keinen einzigen Trade unter den ersten zehn Picks. Dazu konnten die Fans NFL-Commissioner Roger Goodell nur ausbuhen, indem sie ihre eigenen Bildschirme angeschrien haben. Die Krönung mussten wohl die Anhänger der Minnesota Vikings erleben, als der ungeliebte Goodell zur berühmten "Skull"-Choreo einstimmte. Naja, nächstes Jahr vielleicht wieder ...
Verlierer: NFL-Fans
Der NFL-Draft war das erste große Sportereignis während der Corona-Pandemie. Die Fans freuten sich auf spektakuläre Trades, bekamen allerdings keinen einzigen Trade unter den ersten zehn Picks. Dazu konnten die Fans NFL-Commissioner Roger Goodell nur ausbuhen, indem sie ihre eigenen Bildschirme angeschrien haben. Die Krönung mussten wohl die Anhänger der Minnesota Vikings erleben, als der ungeliebte Goodell zur berühmten "Skull"-Choreo einstimmte. Naja, nächstes Jahr vielleicht wieder ...
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                <strong>Verlierer: Running Backs</strong><br>
                Verliert die Position des Running Backs im American Football an Bedeutung? Der Draft 2020 könnte das fast vermuten lassen. Denn: Erst auf Position 32 wählten die Kansas City Chiefs mit Clyde Edwards-Helaire den ersten Ballträger im gesamten Draft aus. Blickt man auf die vergangenen Drafts zurück, wurden die momentan besten Running Backs zwar auch oftmals erst in späteren Runden ausgewählt - Derrick Henry war 2016 ein Zweitrundenpick, Alvin Kamara 2017 sogar ein Drittrundenpick. Aber mit Jonathan Taylor, D'Andre Swift und J.K. Dobbins waren durchaus neben Edwards-Helaire noch einige andere vielversprechende Running Backs auf dem Draftboard vorhanden - doch keiner griff in Runde eins zu. Mal schauen, was in den weiteren Runden noch so passiert.
Verlierer: Running Backs
Verliert die Position des Running Backs im American Football an Bedeutung? Der Draft 2020 könnte das fast vermuten lassen. Denn: Erst auf Position 32 wählten die Kansas City Chiefs mit Clyde Edwards-Helaire den ersten Ballträger im gesamten Draft aus. Blickt man auf die vergangenen Drafts zurück, wurden die momentan besten Running Backs zwar auch oftmals erst in späteren Runden ausgewählt - Derrick Henry war 2016 ein Zweitrundenpick, Alvin Kamara 2017 sogar ein Drittrundenpick. Aber mit Jonathan Taylor, D'Andre Swift und J.K. Dobbins waren durchaus neben Edwards-Helaire noch einige andere vielversprechende Running Backs auf dem Draftboard vorhanden - doch keiner griff in Runde eins zu. Mal schauen, was in den weiteren Runden noch so passiert.
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                <strong>Verlierer: Aaron Rodgers</strong><br>
                Jordan Love ist der neue Name, der über Green Bay, Wisconsin, schwebt. Die Green Bay Packers wähletn den Quarterback auf Postition 26 aus und einigten sich extra dafür mit den Miami Dolphins auf einen Trade. Aaron Rodgers wird sich fragen, ob er jetzt aussortiert wird. Damit könnte ein echter Kampf um die Quarterback-Position bei den Packers entstehen - auch wenn kein Mensch denken würde, dass Love Rodgers (im Moment) ersetzen kann. Allerdings hat Rodgers ja auch mal einen gewissen Brett Favre verdrängt ...
Verlierer: Aaron Rodgers
Jordan Love ist der neue Name, der über Green Bay, Wisconsin, schwebt. Die Green Bay Packers wähletn den Quarterback auf Postition 26 aus und einigten sich extra dafür mit den Miami Dolphins auf einen Trade. Aaron Rodgers wird sich fragen, ob er jetzt aussortiert wird. Damit könnte ein echter Kampf um die Quarterback-Position bei den Packers entstehen - auch wenn kein Mensch denken würde, dass Love Rodgers (im Moment) ersetzen kann. Allerdings hat Rodgers ja auch mal einen gewissen Brett Favre verdrängt ...
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                <strong>NFL Draft 2020: Die Gewinner und Verlierer der ersten Runde</strong><br>
                Die erste Runde des NFL Draft 2020 ist abgeschlossen. Es waren zwar kaum Überraschungen mit dabei, doch so manche Spieler und Fans haben trotzdem Fragezeichen in ihren Gesichtern. ran.de präsentiert die Gewinner und Verlierer von Tag eins.

                <strong>Gewinner: Arizona Cardinals</strong><br>
                Auf der Liste der Arizona Cardinals stand primär ein Offensive Lineman. Doch auf Position acht war noch ein Linebacker verfügbar, den die Cardinals nicht durchrutschen lassen konnten und wollten. Isaiah Simmons ist der Prototyp eines modernen Defense-Spielers. Sein Vorteil: Simmons kann mehrere Positionen spielen, auch, wenn er offiziell als Outside Linebacker gelistet wird. Und einen soliden O-Liner gibt es auch noch in den späteren Runden. Ein klarer Draft-Steal und Gewinn für die "Cards".

                <strong>Gewinner: Die IT-Kollegen der NFL</strong><br>
                Die Corona-Pandemie zwang die NFL ihren Draft dieses Jahr virtuell von zu Hause aus durchzuführen. Viele Teams und auch Offizielle hatten zuerst Bedenken, ob der Ablauf des eigentlichen Großevents sauber ablaufen würde. Doch die "IT-Guys" haben ihren Job gut gemacht. Keinerlei Probleme traten während der Übertragung auf. Die Internet-Leitungen schienen im gesamten Land stabil zu laufen, außer hier in Berlin, wie Björn Werner während der #ranNFL-Draft-Sendung erfahren musste ...

                <strong>Gewinner: Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                Tom Brady und Rob Gronkowski machen die Tampa Bay Buccaneers schon zu Gewinnern der bisherigen Offseason. Doch auch im NFL Draft 2020 gelingt den Bucs ein großer Coup. Mit Tristan Wirfs wurde ein Top-Beschützer für Brady ausgewählt. Der Offensive Tackle vom College Iowa galt bei vielen Experten als potentieller Top-5-Pick. Um allen Konkurrenten vorzugreifen schließen die Buccaneers sogar noch einen Trade mit den San Francisco 49ers ab, um von Position 14 auf die 13 zu kommen. Der Trade warf zuerst Fragen auf, aber mit Wirfs hat die Florida-Franchise einen Top-Pick ausgewählt.

                <strong>Gewinner: Miami Dolphins</strong><br>
                14 Picks, davon drei in der ersten Runde. Das ist das Draftboard der Miami Dolphins. Und diesen großen Vorteil hat die Franchise ausgenutzt. Mit Tua Tagovailoa ist die Zukunft auf der Quarterback-Position gesichert. Zwar war der Spielmacher am College extrem verletzungsanfällig, aber bevor ein anderes Team Tagovailoa wegschnappt, sichern sich die Dolphins ihren Franchise-Quarterback. Mit Austin Jackson wird auch direkt ein starker, aber von manchen Experten unterschätzter Beschützer für den Quarterback geholt. Der pfeilschnelle Noah Igbinoghene komplettiert die sehr gute erste Runde der Dolphins auf der Cornerback-Position. Elf Picks to go!

                <strong>Gewinner: Dallas Cowboys</strong><br>
                Nein, das ist kein Scherz! Jerry Jones und die Dallas Cowboys waren die vergangenen Jahre des öfteren für fragwürdige Aktionen im NFL-Draft bekannt. Doch dieses Jahr gelingt ein perfekter Pick in der ersten Runde. Mit CeeDee Lamb wird der, bei vielen Experten als bester Wide Receiver betitelter College-Spieler im Draft, an Position 17 (!) ausgewählt. In den meisten Mock Drafts galt Lamb als Top-10-Pick. Ein Geschenk für die Cowboys. Für unseren #ranNFL-Experten Volker Schenk ist damit ein klares Ziel zu erkennen. "Das ist eine Ansage in Richtung Super Bowl", sagte Schenk im TV. Dak Prescott, Ezekiel Elliott, Michael Gallup, Amari Cooper und CeeDee Lamb – mit dieser Offense lässt sich durchaus ein Super Bowl erreichen.

                <strong>Verlierer: New York Giants/Detroit Lions</strong><br>
                Pick Nummer drei und Pick Nummer vier - klingt erstmal nach einem Gewinn. Doch die New York Giants und die Detroit Lions wollten ihre Auswahlmöglichkeiten eigentlich loswerden und einen großen Trade vollziehen. Doch kein anderes Team wollte mit beiden Franchises verhandeln. Die Miami Dolphins hatten laut "ESPN"-Reporter Adam Schefter eher auf den Nummer-Eins-Pick geschielt, aber die Giants hofften auf einen Tausch mit den Dolphins, aufgrund des Interesses an einem O-Liner der Franchise aus Florida. Die Giants haben mit Andrew Thomas einen Offensive Tackle ausgewählt und die Detroit Lions mit Jeff Okudah den besten Cornerback im Draft gepickt. Doch beide Positionen hätten auch in einer späteren Runde noch gut besetzt werden können.

                <strong>Verlierer: Wide Receiver</strong><br>
                Hat man sich die Mock Drafts vieler Experten im Vorfeld angeschaut, standen einige Wide Receiver unter den Top 10. Besonders CeeDee Lamb und Jerry Jeudy galten als klare Top-10-Picks. Doch der erste Passempfänger ist Henry Ruggs III bei den Las Vegas Raiders, kein Jeudy oder Lamb also. Zwar wurden beide Namen dann zu einem späteren Zeitpunkt in der ersten Runde ausgewählt, aber viele Experten warteten vergebens auf einen Wide Receiver bei den ersten zehn Picks.

                <strong>Verlierer: NFL-Fans</strong><br>
                Der NFL-Draft war das erste große Sportereignis während der Corona-Pandemie. Die Fans freuten sich auf spektakuläre Trades, bekamen allerdings keinen einzigen Trade unter den ersten zehn Picks. Dazu konnten die Fans NFL-Commissioner Roger Goodell nur ausbuhen, indem sie ihre eigenen Bildschirme angeschrien haben. Die Krönung mussten wohl die Anhänger der Minnesota Vikings erleben, als der ungeliebte Goodell zur berühmten "Skull"-Choreo einstimmte. Naja, nächstes Jahr vielleicht wieder ...

                <strong>Verlierer: Running Backs</strong><br>
                Verliert die Position des Running Backs im American Football an Bedeutung? Der Draft 2020 könnte das fast vermuten lassen. Denn: Erst auf Position 32 wählten die Kansas City Chiefs mit Clyde Edwards-Helaire den ersten Ballträger im gesamten Draft aus. Blickt man auf die vergangenen Drafts zurück, wurden die momentan besten Running Backs zwar auch oftmals erst in späteren Runden ausgewählt - Derrick Henry war 2016 ein Zweitrundenpick, Alvin Kamara 2017 sogar ein Drittrundenpick. Aber mit Jonathan Taylor, D'Andre Swift und J.K. Dobbins waren durchaus neben Edwards-Helaire noch einige andere vielversprechende Running Backs auf dem Draftboard vorhanden - doch keiner griff in Runde eins zu. Mal schauen, was in den weiteren Runden noch so passiert.

                <strong>Verlierer: Aaron Rodgers</strong><br>
                Jordan Love ist der neue Name, der über Green Bay, Wisconsin, schwebt. Die Green Bay Packers wähletn den Quarterback auf Postition 26 aus und einigten sich extra dafür mit den Miami Dolphins auf einen Trade. Aaron Rodgers wird sich fragen, ob er jetzt aussortiert wird. Damit könnte ein echter Kampf um die Quarterback-Position bei den Packers entstehen - auch wenn kein Mensch denken würde, dass Love Rodgers (im Moment) ersetzen kann. Allerdings hat Rodgers ja auch mal einen gewissen Brett Favre verdrängt ...

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