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NFL Draft: Die größten Überraschungen der ersten beiden Tage


                <strong>NFL Draft: Die größten Überraschungen der ersten beiden Tage</strong><br>
                Die Philadelphia Eagles schocken mit einem neuen Quarterback, die Packers tun Aaron Rodgers weiter keinen Gefallen und Stefon Diggs' Bruder geht nach Dallas. ran.de zeigt die Überraschungen der ersten beiden Tage beim NFL Draft 2020.
NFL Draft: Die größten Überraschungen der ersten beiden Tage
Die Philadelphia Eagles schocken mit einem neuen Quarterback, die Packers tun Aaron Rodgers weiter keinen Gefallen und Stefon Diggs' Bruder geht nach Dallas. ran.de zeigt die Überraschungen der ersten beiden Tage beim NFL Draft 2020.
© Getty Images

                <strong>Jalen Hurts zu den Philadelphia Eagles</strong><br>
                Eigentlich haben die Eagles dringlichere Needs als die Quarterback-Position, auf der Carson Wentz zwar verletzungsanfällig, aber zuverlässig seinen Job macht und erst vergangenen Sommer einen Vierjahresvertrag unterschrieben hat. Dennoch nutzte Philly seinen Zweitrunden-Pick für Jalen Hurts, der über die Rolle als Backup oder Mann für Option-Spielzüge a la Taysom Hill wohl nicht hinauskommen wird. Dafür einen Zweitrunden-Pick zu verwenden, grenzt an Verschwendung. Immerhin: Mit seinen brandgefährlichen Läufen deckt Hurts eine Facette des modernen Quarterback-Spiels ab, in der Wentz weniger glänzt.
Jalen Hurts zu den Philadelphia Eagles
Eigentlich haben die Eagles dringlichere Needs als die Quarterback-Position, auf der Carson Wentz zwar verletzungsanfällig, aber zuverlässig seinen Job macht und erst vergangenen Sommer einen Vierjahresvertrag unterschrieben hat. Dennoch nutzte Philly seinen Zweitrunden-Pick für Jalen Hurts, der über die Rolle als Backup oder Mann für Option-Spielzüge a la Taysom Hill wohl nicht hinauskommen wird. Dafür einen Zweitrunden-Pick zu verwenden, grenzt an Verschwendung. Immerhin: Mit seinen brandgefährlichen Läufen deckt Hurts eine Facette des modernen Quarterback-Spiels ab, in der Wentz weniger glänzt.
© 2019 Getty Images

                <strong>A.J. Dillon zu den Green Bay Packers</strong><br>
                Die Packers bleiben sich treu und schocken die NFL auch am zweiten Draft-Tag. Nach Backup-Quarterback Jordan Love kommt mit A.J. Dillon in der zweiten Runde als insgesamt 62. Pick ein Running Back. Dabei drückt bei den "Cheeseheads" eigentlich auf der Wide-Receiver-Position der Schuh. Und die gibt es im Draft 2020 eigentlich im Überfluss. Aaron Rodgers dürften die ersten beiden Runden seiner Franchise kaum gefallen haben, zumal sich Dillons Fähigkeiten als Passempfänger in Grenzen halten und ordentliche Optionen fürs Laufspiel auch in späteren Runden gewartet hätten. Zumal mit Aaron Jones ohnehin ein Top-Runner in Green Bay unter Vertrag steht.
A.J. Dillon zu den Green Bay Packers
Die Packers bleiben sich treu und schocken die NFL auch am zweiten Draft-Tag. Nach Backup-Quarterback Jordan Love kommt mit A.J. Dillon in der zweiten Runde als insgesamt 62. Pick ein Running Back. Dabei drückt bei den "Cheeseheads" eigentlich auf der Wide-Receiver-Position der Schuh. Und die gibt es im Draft 2020 eigentlich im Überfluss. Aaron Rodgers dürften die ersten beiden Runden seiner Franchise kaum gefallen haben, zumal sich Dillons Fähigkeiten als Passempfänger in Grenzen halten und ordentliche Optionen fürs Laufspiel auch in späteren Runden gewartet hätten. Zumal mit Aaron Jones ohnehin ein Top-Runner in Green Bay unter Vertrag steht.
© 2019 Getty Images

                <strong>D’Andre Swift zu den Detroit Lions</strong><br>
                D'Andre Swift galt bei vielen Experten als bester Running Back im Draft. Doch nicht er, sondern Clyde Edwards-Helaire wurde als einziger Running Back in Runde 1 gewählt. Swift konnte es kaum fassen, twitterte "Nicht euer Ernst!", um den Tweet wenig später zu löschen. So konnten sich die Lions den Allrounder als 35. Pick sichern und könnten mit ihm endlich den Mann gefunden haben, der für Detroit erstmals seit 2013 die Marke von 1000 Rushing Yards in einer Saison knacken kann.
D’Andre Swift zu den Detroit Lions
D'Andre Swift galt bei vielen Experten als bester Running Back im Draft. Doch nicht er, sondern Clyde Edwards-Helaire wurde als einziger Running Back in Runde 1 gewählt. Swift konnte es kaum fassen, twitterte "Nicht euer Ernst!", um den Tweet wenig später zu löschen. So konnten sich die Lions den Allrounder als 35. Pick sichern und könnten mit ihm endlich den Mann gefunden haben, der für Detroit erstmals seit 2013 die Marke von 1000 Rushing Yards in einer Saison knacken kann.
© 2018 Getty Images

                <strong>Josh Jones zu den Arizona Cardinals</strong><br>
                In den Mock Drafts war Offensive Tackle Josh Jones Stammgast in der ersten oder zumindest frühen zweiten Runde. Am Ende nahmen in die Cardinals mit Kusshand auf Position 72! General Manager Steve Keim konnte es kaum fassen: "Ich war geschockt. Er ist sicher kein Spieler, den ich als 72. Pick erwartet hätte." Der gelernte Left Tackle soll bei den Cards eher für die rechte Seite angedacht sein.
Josh Jones zu den Arizona Cardinals
In den Mock Drafts war Offensive Tackle Josh Jones Stammgast in der ersten oder zumindest frühen zweiten Runde. Am Ende nahmen in die Cardinals mit Kusshand auf Position 72! General Manager Steve Keim konnte es kaum fassen: "Ich war geschockt. Er ist sicher kein Spieler, den ich als 72. Pick erwartet hätte." Der gelernte Left Tackle soll bei den Cards eher für die rechte Seite angedacht sein.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Darrell Taylor zu den Seattle Seahawks</strong><br>
                Ja, die Seahawks widmen sich mit Tennessees Defensive End als ausgemachtem Pass Rusher einem der dringlichsten Needs. Als Zweitrunden-Pick hatten ihn dennoch wenige auf dem Zettel. Taylor gilt als Talent für die Zukunft – ob er das Zeug zum eigentlich dringend benötigten Starter in der vielleicht brutalsten Division der NFL hat? Als insgesamt 48. Pick hängen die Trauben für ihn ziemlich hoch.
Darrell Taylor zu den Seattle Seahawks
Ja, die Seahawks widmen sich mit Tennessees Defensive End als ausgemachtem Pass Rusher einem der dringlichsten Needs. Als Zweitrunden-Pick hatten ihn dennoch wenige auf dem Zettel. Taylor gilt als Talent für die Zukunft – ob er das Zeug zum eigentlich dringend benötigten Starter in der vielleicht brutalsten Division der NFL hat? Als insgesamt 48. Pick hängen die Trauben für ihn ziemlich hoch.
© 2019 Getty Images

                <strong>Trevon Diggs zu den Dallas Cowboys</strong><br>
                Stefon Diggs' jüngerer Bruder Trevon (links im Bild) hat den Sprung in die NFL geschafft! Allerdings ist er kein Wide Receiver, sondern Cornerback. Als früherer Passempfänger dürfte er mit seinem Ballhandling für die ein oder andere Interception gut sein. Genau das, was die Cowboys nach dem Abgang von Byron Jones gebraucht haben. Doppeltes Glück für Dallas: Nachdem Wide Receiver CeeDee Lamb in Runde eins einfach zu gut war, um ihn trotz der eigentlichen Defensiv-Needs zu ignorieren, fiel auch Diggs erstaunlich tief im Board und ging als 51. Pick nach Texas.
Trevon Diggs zu den Dallas Cowboys
Stefon Diggs' jüngerer Bruder Trevon (links im Bild) hat den Sprung in die NFL geschafft! Allerdings ist er kein Wide Receiver, sondern Cornerback. Als früherer Passempfänger dürfte er mit seinem Ballhandling für die ein oder andere Interception gut sein. Genau das, was die Cowboys nach dem Abgang von Byron Jones gebraucht haben. Doppeltes Glück für Dallas: Nachdem Wide Receiver CeeDee Lamb in Runde eins einfach zu gut war, um ihn trotz der eigentlichen Defensiv-Needs zu ignorieren, fiel auch Diggs erstaunlich tief im Board und ging als 51. Pick nach Texas.
© 2018 Scott Cunningham

                <strong>Ke’Shawn Vaughn zu den Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                Dass die Bucs in Draft-Runde vier einen Running Back holen würden, war absehbar. Dass es Vaughn wird, eher weniger. Zumal mit Zack Moss zu diesem Zeitpunkt noch ein potenzieller Zweitrunden-Pick zu haben war. Vaughn gilt als Bulldozer mit durchschnittlicher Athletik mit vergleichsweise geringer Dynamik – könnte aber immerhin in der Pass Protection für Brady wertvoll werden.
Ke’Shawn Vaughn zu den Tampa Bay Buccaneers
Dass die Bucs in Draft-Runde vier einen Running Back holen würden, war absehbar. Dass es Vaughn wird, eher weniger. Zumal mit Zack Moss zu diesem Zeitpunkt noch ein potenzieller Zweitrunden-Pick zu haben war. Vaughn gilt als Bulldozer mit durchschnittlicher Athletik mit vergleichsweise geringer Dynamik – könnte aber immerhin in der Pass Protection für Brady wertvoll werden.
© 2019 Getty Images

                <strong>Adam Trautman zu den New Orleans Saints</strong><br>
                Die New Orleans Saints können sich einen gemütlichen Samstagabend machen, denn sie haben alle vier ihrer restlichen Picks 2020 an die Vikings getradet, um sich an Position 105 Tight End Adam Trautman zu sichern. Kein schlechter Move: Trautman wurde als Zweitrunden-Pick gehandelt, war aber zum Ende der dritten Runde immer noch zu haben. Die Saints wiederum haben ohnehin schon einen vollgepackten Kader. Für sie galt beim NFL Draft 2020: Qualität über Quantität.
Adam Trautman zu den New Orleans Saints
Die New Orleans Saints können sich einen gemütlichen Samstagabend machen, denn sie haben alle vier ihrer restlichen Picks 2020 an die Vikings getradet, um sich an Position 105 Tight End Adam Trautman zu sichern. Kein schlechter Move: Trautman wurde als Zweitrunden-Pick gehandelt, war aber zum Ende der dritten Runde immer noch zu haben. Die Saints wiederum haben ohnehin schon einen vollgepackten Kader. Für sie galt beim NFL Draft 2020: Qualität über Quantität.
© imago images/Icon SMI

                <strong>NFL Draft: Die größten Überraschungen der ersten Runde</strong><br>
                Schon in der ersten Runde gab es eine Menge Überraschungen: Hier ein Überblick.
NFL Draft: Die größten Überraschungen der ersten Runde
Schon in der ersten Runde gab es eine Menge Überraschungen: Hier ein Überblick.
© Getty Images

                <strong>Isaiah Simmons zu den Arizona Cardinals</strong><br>
                Kaum ein Experte hätte ahnen können, dass Isaiah Simmons noch an achter Stelle zur Verfügung steht. Die Arizona Cardinals, die noch Verstärkung in der Offensive Line benötigen, könnte nicht widerstehen und wählten den pfeilschnellen Alleskönner für die Defensive. Simmons könnte bei den "Cards" sowohl auf der Safety-Position neben Budda Baker, als auch als Linebacker neben Jordan Hicks und De'Vondre Campbell auflaufen.
Isaiah Simmons zu den Arizona Cardinals
Kaum ein Experte hätte ahnen können, dass Isaiah Simmons noch an achter Stelle zur Verfügung steht. Die Arizona Cardinals, die noch Verstärkung in der Offensive Line benötigen, könnte nicht widerstehen und wählten den pfeilschnellen Alleskönner für die Defensive. Simmons könnte bei den "Cards" sowohl auf der Safety-Position neben Budda Baker, als auch als Linebacker neben Jordan Hicks und De'Vondre Campbell auflaufen.
© Getty Images

                <strong>Henry Ruggs zu den Las Vegas Raiders</strong><br>
                Mit ihrem ersten Pick als Las Vegas Raiders sorgte das Team von Head Coach Jon Gruden direkt mal für Aufsehen. Statt Jerry Jeudy oder CeeDee Lamb zu wählen, entschied sich der Stab um General Manager Mike Mayock für den blitzschnellen Wide Receiver Henry Ruggs. Der Speedster lief den 40-Yard-Dash in 4,27 Sekunden. Experten sahen Lamb und Jeudy jedoch als vielseitigere und bessere Receiver.
Henry Ruggs zu den Las Vegas Raiders
Mit ihrem ersten Pick als Las Vegas Raiders sorgte das Team von Head Coach Jon Gruden direkt mal für Aufsehen. Statt Jerry Jeudy oder CeeDee Lamb zu wählen, entschied sich der Stab um General Manager Mike Mayock für den blitzschnellen Wide Receiver Henry Ruggs. Der Speedster lief den 40-Yard-Dash in 4,27 Sekunden. Experten sahen Lamb und Jeudy jedoch als vielseitigere und bessere Receiver.
© Getty Images

                <strong>CeeDee Lamb zu den Dallas Cowboys</strong><br>
                Mit Michael Gallup und Amari Cooper sind die Dallas Cowboys ohnehin schon gut aufgestellt, doch CeeDee Lamb war ein zu gutes Talent, um ihn nicht zu wählen. Laut NFL-Insidern war er beim Draft-Board der Cowboys auf Platz sechs. Mit Gallup, Cooper und Lamb verfügt das Team des neuen Head Coaches Mike McCarthy über das wohl beste Receiver-Trio der Liga. 
CeeDee Lamb zu den Dallas Cowboys
Mit Michael Gallup und Amari Cooper sind die Dallas Cowboys ohnehin schon gut aufgestellt, doch CeeDee Lamb war ein zu gutes Talent, um ihn nicht zu wählen. Laut NFL-Insidern war er beim Draft-Board der Cowboys auf Platz sechs. Mit Gallup, Cooper und Lamb verfügt das Team des neuen Head Coaches Mike McCarthy über das wohl beste Receiver-Trio der Liga. 
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                <strong>Damon Arnette zu den Las Vegas Raiders</strong><br>
                Und auch der nächste Raiders-Pick sorgte für Verwunderung. Cornerback Damon Arnette fand sich in den meisten Mock Drafts in der zweiten oder dritten Runde wider, doch Mike Mayock sieht in ihm "einen der ehrgeizigsten und abgehärtetsten Spieler des Drafts". Immerhin spielte Arnette die komplette vergangene Saison mit einer Verletzung am Arm.
Damon Arnette zu den Las Vegas Raiders
Und auch der nächste Raiders-Pick sorgte für Verwunderung. Cornerback Damon Arnette fand sich in den meisten Mock Drafts in der zweiten oder dritten Runde wider, doch Mike Mayock sieht in ihm "einen der ehrgeizigsten und abgehärtetsten Spieler des Drafts". Immerhin spielte Arnette die komplette vergangene Saison mit einer Verletzung am Arm.
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                <strong>Cesar Ruiz zu den New Orleans Saints</strong><br>
                Die Offensive Line der New Orleans Saints zählt bereits zu den besten der Liga. Verwunderlich also, dass das Team von Head Coach Sean Payton einen weiteren Quarterback-Beschützer holt, zumal keiner der fünf Starter der vergangenen Spielzeit das Team verließ. "Er ist einer der besten Interior-Offensive-Lineman, die ich die letzten Jahre gesehen habe", gab Payton zu Protokoll. Wie Ruiz eingesetzt wird, gab er nicht preis.
Cesar Ruiz zu den New Orleans Saints
Die Offensive Line der New Orleans Saints zählt bereits zu den besten der Liga. Verwunderlich also, dass das Team von Head Coach Sean Payton einen weiteren Quarterback-Beschützer holt, zumal keiner der fünf Starter der vergangenen Spielzeit das Team verließ. "Er ist einer der besten Interior-Offensive-Lineman, die ich die letzten Jahre gesehen habe", gab Payton zu Protokoll. Wie Ruiz eingesetzt wird, gab er nicht preis.
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                <strong>Jordan Love zu den Green Bay Packers</strong><br>
                Die wohl größte Überraschung im Draft bisher: Die Green Bay Packers holen den möglichen Nachfolger für Aaron Rodgers. Die Meinungen zu diesem Pick gehen weit auseinander. Einige sehen eine ähnliche Situation wie vor 15 Jahren mit Brett Favre und Rodgers, andere sehen eine verschenkte Chance, ein letztes Mal mit Rodgers in den Super Bowl zu kommen.
Jordan Love zu den Green Bay Packers
Die wohl größte Überraschung im Draft bisher: Die Green Bay Packers holen den möglichen Nachfolger für Aaron Rodgers. Die Meinungen zu diesem Pick gehen weit auseinander. Einige sehen eine ähnliche Situation wie vor 15 Jahren mit Brett Favre und Rodgers, andere sehen eine verschenkte Chance, ein letztes Mal mit Rodgers in den Super Bowl zu kommen.
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                <strong>Jordyn Brooks zu den Seattle Seahawks</strong><br>
                Viele vermuteten, dass die Seattle Seahawks ihren Pass Rush verstärken wollen. Stattdessen holte das Team um General Manager John Schneider mit dem 27. Pick einen Inside Linebacker. Jordyn Brooks gilt als Tackle-Maschine, dürfte zu Beginn seiner Karriere jedoch erst einmal hinter Bobby Wagner und K.J. Wright Platz nehmen. 
Jordyn Brooks zu den Seattle Seahawks
Viele vermuteten, dass die Seattle Seahawks ihren Pass Rush verstärken wollen. Stattdessen holte das Team um General Manager John Schneider mit dem 27. Pick einen Inside Linebacker. Jordyn Brooks gilt als Tackle-Maschine, dürfte zu Beginn seiner Karriere jedoch erst einmal hinter Bobby Wagner und K.J. Wright Platz nehmen. 
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                <strong>Noah Igbinoghene zu den Miami Dolphins</strong><br>
                Vor zwei Jahren erst schulte Auburn Noah Igbinoghene vom Wide Receiver zum Cornerback um. Der pfeilschnelle 20-Jährige könnte aufgrund seiner Receiver-Fähigkeiten eine Menge Interceptions sammeln. Viele Experten vermuten, dass er wegen seiner geringen Erfahrung auf der Position noch etwas "Feinschliff" benötigt. Die Dolphins verfügen mit Byron Jones und Xavien Howard bereits über zwei gute Starter, von denen Igbinoghene lernen kann. 
Noah Igbinoghene zu den Miami Dolphins
Vor zwei Jahren erst schulte Auburn Noah Igbinoghene vom Wide Receiver zum Cornerback um. Der pfeilschnelle 20-Jährige könnte aufgrund seiner Receiver-Fähigkeiten eine Menge Interceptions sammeln. Viele Experten vermuten, dass er wegen seiner geringen Erfahrung auf der Position noch etwas "Feinschliff" benötigt. Die Dolphins verfügen mit Byron Jones und Xavien Howard bereits über zwei gute Starter, von denen Igbinoghene lernen kann. 
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                <strong>NFL Draft: Die größten Überraschungen der ersten beiden Tage</strong><br>
                Die Philadelphia Eagles schocken mit einem neuen Quarterback, die Packers tun Aaron Rodgers weiter keinen Gefallen und Stefon Diggs' Bruder geht nach Dallas. ran.de zeigt die Überraschungen der ersten beiden Tage beim NFL Draft 2020.

                <strong>Jalen Hurts zu den Philadelphia Eagles</strong><br>
                Eigentlich haben die Eagles dringlichere Needs als die Quarterback-Position, auf der Carson Wentz zwar verletzungsanfällig, aber zuverlässig seinen Job macht und erst vergangenen Sommer einen Vierjahresvertrag unterschrieben hat. Dennoch nutzte Philly seinen Zweitrunden-Pick für Jalen Hurts, der über die Rolle als Backup oder Mann für Option-Spielzüge a la Taysom Hill wohl nicht hinauskommen wird. Dafür einen Zweitrunden-Pick zu verwenden, grenzt an Verschwendung. Immerhin: Mit seinen brandgefährlichen Läufen deckt Hurts eine Facette des modernen Quarterback-Spiels ab, in der Wentz weniger glänzt.

                <strong>A.J. Dillon zu den Green Bay Packers</strong><br>
                Die Packers bleiben sich treu und schocken die NFL auch am zweiten Draft-Tag. Nach Backup-Quarterback Jordan Love kommt mit A.J. Dillon in der zweiten Runde als insgesamt 62. Pick ein Running Back. Dabei drückt bei den "Cheeseheads" eigentlich auf der Wide-Receiver-Position der Schuh. Und die gibt es im Draft 2020 eigentlich im Überfluss. Aaron Rodgers dürften die ersten beiden Runden seiner Franchise kaum gefallen haben, zumal sich Dillons Fähigkeiten als Passempfänger in Grenzen halten und ordentliche Optionen fürs Laufspiel auch in späteren Runden gewartet hätten. Zumal mit Aaron Jones ohnehin ein Top-Runner in Green Bay unter Vertrag steht.

                <strong>D’Andre Swift zu den Detroit Lions</strong><br>
                D'Andre Swift galt bei vielen Experten als bester Running Back im Draft. Doch nicht er, sondern Clyde Edwards-Helaire wurde als einziger Running Back in Runde 1 gewählt. Swift konnte es kaum fassen, twitterte "Nicht euer Ernst!", um den Tweet wenig später zu löschen. So konnten sich die Lions den Allrounder als 35. Pick sichern und könnten mit ihm endlich den Mann gefunden haben, der für Detroit erstmals seit 2013 die Marke von 1000 Rushing Yards in einer Saison knacken kann.

                <strong>Josh Jones zu den Arizona Cardinals</strong><br>
                In den Mock Drafts war Offensive Tackle Josh Jones Stammgast in der ersten oder zumindest frühen zweiten Runde. Am Ende nahmen in die Cardinals mit Kusshand auf Position 72! General Manager Steve Keim konnte es kaum fassen: "Ich war geschockt. Er ist sicher kein Spieler, den ich als 72. Pick erwartet hätte." Der gelernte Left Tackle soll bei den Cards eher für die rechte Seite angedacht sein.

                <strong>Darrell Taylor zu den Seattle Seahawks</strong><br>
                Ja, die Seahawks widmen sich mit Tennessees Defensive End als ausgemachtem Pass Rusher einem der dringlichsten Needs. Als Zweitrunden-Pick hatten ihn dennoch wenige auf dem Zettel. Taylor gilt als Talent für die Zukunft – ob er das Zeug zum eigentlich dringend benötigten Starter in der vielleicht brutalsten Division der NFL hat? Als insgesamt 48. Pick hängen die Trauben für ihn ziemlich hoch.

                <strong>Trevon Diggs zu den Dallas Cowboys</strong><br>
                Stefon Diggs' jüngerer Bruder Trevon (links im Bild) hat den Sprung in die NFL geschafft! Allerdings ist er kein Wide Receiver, sondern Cornerback. Als früherer Passempfänger dürfte er mit seinem Ballhandling für die ein oder andere Interception gut sein. Genau das, was die Cowboys nach dem Abgang von Byron Jones gebraucht haben. Doppeltes Glück für Dallas: Nachdem Wide Receiver CeeDee Lamb in Runde eins einfach zu gut war, um ihn trotz der eigentlichen Defensiv-Needs zu ignorieren, fiel auch Diggs erstaunlich tief im Board und ging als 51. Pick nach Texas.

                <strong>Ke’Shawn Vaughn zu den Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                Dass die Bucs in Draft-Runde vier einen Running Back holen würden, war absehbar. Dass es Vaughn wird, eher weniger. Zumal mit Zack Moss zu diesem Zeitpunkt noch ein potenzieller Zweitrunden-Pick zu haben war. Vaughn gilt als Bulldozer mit durchschnittlicher Athletik mit vergleichsweise geringer Dynamik – könnte aber immerhin in der Pass Protection für Brady wertvoll werden.

                <strong>Adam Trautman zu den New Orleans Saints</strong><br>
                Die New Orleans Saints können sich einen gemütlichen Samstagabend machen, denn sie haben alle vier ihrer restlichen Picks 2020 an die Vikings getradet, um sich an Position 105 Tight End Adam Trautman zu sichern. Kein schlechter Move: Trautman wurde als Zweitrunden-Pick gehandelt, war aber zum Ende der dritten Runde immer noch zu haben. Die Saints wiederum haben ohnehin schon einen vollgepackten Kader. Für sie galt beim NFL Draft 2020: Qualität über Quantität.

                <strong>NFL Draft: Die größten Überraschungen der ersten Runde</strong><br>
                Schon in der ersten Runde gab es eine Menge Überraschungen: Hier ein Überblick.

                <strong>Isaiah Simmons zu den Arizona Cardinals</strong><br>
                Kaum ein Experte hätte ahnen können, dass Isaiah Simmons noch an achter Stelle zur Verfügung steht. Die Arizona Cardinals, die noch Verstärkung in der Offensive Line benötigen, könnte nicht widerstehen und wählten den pfeilschnellen Alleskönner für die Defensive. Simmons könnte bei den "Cards" sowohl auf der Safety-Position neben Budda Baker, als auch als Linebacker neben Jordan Hicks und De'Vondre Campbell auflaufen.

                <strong>Henry Ruggs zu den Las Vegas Raiders</strong><br>
                Mit ihrem ersten Pick als Las Vegas Raiders sorgte das Team von Head Coach Jon Gruden direkt mal für Aufsehen. Statt Jerry Jeudy oder CeeDee Lamb zu wählen, entschied sich der Stab um General Manager Mike Mayock für den blitzschnellen Wide Receiver Henry Ruggs. Der Speedster lief den 40-Yard-Dash in 4,27 Sekunden. Experten sahen Lamb und Jeudy jedoch als vielseitigere und bessere Receiver.

                <strong>CeeDee Lamb zu den Dallas Cowboys</strong><br>
                Mit Michael Gallup und Amari Cooper sind die Dallas Cowboys ohnehin schon gut aufgestellt, doch CeeDee Lamb war ein zu gutes Talent, um ihn nicht zu wählen. Laut NFL-Insidern war er beim Draft-Board der Cowboys auf Platz sechs. Mit Gallup, Cooper und Lamb verfügt das Team des neuen Head Coaches Mike McCarthy über das wohl beste Receiver-Trio der Liga. 

                <strong>Damon Arnette zu den Las Vegas Raiders</strong><br>
                Und auch der nächste Raiders-Pick sorgte für Verwunderung. Cornerback Damon Arnette fand sich in den meisten Mock Drafts in der zweiten oder dritten Runde wider, doch Mike Mayock sieht in ihm "einen der ehrgeizigsten und abgehärtetsten Spieler des Drafts". Immerhin spielte Arnette die komplette vergangene Saison mit einer Verletzung am Arm.

                <strong>Cesar Ruiz zu den New Orleans Saints</strong><br>
                Die Offensive Line der New Orleans Saints zählt bereits zu den besten der Liga. Verwunderlich also, dass das Team von Head Coach Sean Payton einen weiteren Quarterback-Beschützer holt, zumal keiner der fünf Starter der vergangenen Spielzeit das Team verließ. "Er ist einer der besten Interior-Offensive-Lineman, die ich die letzten Jahre gesehen habe", gab Payton zu Protokoll. Wie Ruiz eingesetzt wird, gab er nicht preis.

                <strong>Jordan Love zu den Green Bay Packers</strong><br>
                Die wohl größte Überraschung im Draft bisher: Die Green Bay Packers holen den möglichen Nachfolger für Aaron Rodgers. Die Meinungen zu diesem Pick gehen weit auseinander. Einige sehen eine ähnliche Situation wie vor 15 Jahren mit Brett Favre und Rodgers, andere sehen eine verschenkte Chance, ein letztes Mal mit Rodgers in den Super Bowl zu kommen.

                <strong>Jordyn Brooks zu den Seattle Seahawks</strong><br>
                Viele vermuteten, dass die Seattle Seahawks ihren Pass Rush verstärken wollen. Stattdessen holte das Team um General Manager John Schneider mit dem 27. Pick einen Inside Linebacker. Jordyn Brooks gilt als Tackle-Maschine, dürfte zu Beginn seiner Karriere jedoch erst einmal hinter Bobby Wagner und K.J. Wright Platz nehmen. 

                <strong>Noah Igbinoghene zu den Miami Dolphins</strong><br>
                Vor zwei Jahren erst schulte Auburn Noah Igbinoghene vom Wide Receiver zum Cornerback um. Der pfeilschnelle 20-Jährige könnte aufgrund seiner Receiver-Fähigkeiten eine Menge Interceptions sammeln. Viele Experten vermuten, dass er wegen seiner geringen Erfahrung auf der Position noch etwas "Feinschliff" benötigt. Die Dolphins verfügen mit Byron Jones und Xavien Howard bereits über zwei gute Starter, von denen Igbinoghene lernen kann. 

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