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NFL: Garoppolo, Cooks und Co. - Die frühen Trade-Kandidaten der Saison 2021


                <strong>Trade-Deadline naht: Das sind die potenziellen Kandidaten</strong><br>
                Die NFL Saison 2021 ist in vollem Gange und die General Manager der Teams sind ständig auf der Suche nach Verbesserungen. Bis zum 2. November besteht noch die Möglichkeit, Spieler von anderen Teams per Trade zu ergattern. Obwohl noch knapp drei Wochen zu gehen sind, kristallisieren sich bereits jetzt die ersten Spieler heraus, die für einen Trade verfügbar sein könnten. ran stellt die Kandidaten und die jeweiligen Voraussetzungen vor. 
Trade-Deadline naht: Das sind die potenziellen Kandidaten
Die NFL Saison 2021 ist in vollem Gange und die General Manager der Teams sind ständig auf der Suche nach Verbesserungen. Bis zum 2. November besteht noch die Möglichkeit, Spieler von anderen Teams per Trade zu ergattern. Obwohl noch knapp drei Wochen zu gehen sind, kristallisieren sich bereits jetzt die ersten Spieler heraus, die für einen Trade verfügbar sein könnten. ran stellt die Kandidaten und die jeweiligen Voraussetzungen vor. 
© getty

                <strong>Jimmy Garoppolo (San Francisco 49ers) </strong><br>
                Vor der Saison betonten die Verantwortlichen der San Francisco 49ers, dass Jimmy Garoppolo trotz der Verpflichtung von Rookie-Quarterback Trey Lance der Starter bleiben wird. Lance sollte hinter "Jimmy G" lernen und dann in den kommenden Jahren das Zepter übernehmen. Aufgrund einer Verletzung von Garoppolo könnte die Wachablösung nun schon viel früher erfolgen. Schon gegen die Seahawks kam Lance für den verletzten Routinier ins Spiel und führte sein Team fast zum Comeback-Sieg. Gegen die Arizona Cardinals in Week 5 steht nun das erste Spiel als Starter an. Noch ist unklar, ob Garoppolo nach seiner Verletzung die Starter-Rolle zurückgewinnen kann. Falls nicht, könnte ein Team mit Bedarf auf der Position, die 49ers mit einem guten Angebot für Garoppolo aus der Reserve locken. 
Jimmy Garoppolo (San Francisco 49ers)
Vor der Saison betonten die Verantwortlichen der San Francisco 49ers, dass Jimmy Garoppolo trotz der Verpflichtung von Rookie-Quarterback Trey Lance der Starter bleiben wird. Lance sollte hinter "Jimmy G" lernen und dann in den kommenden Jahren das Zepter übernehmen. Aufgrund einer Verletzung von Garoppolo könnte die Wachablösung nun schon viel früher erfolgen. Schon gegen die Seahawks kam Lance für den verletzten Routinier ins Spiel und führte sein Team fast zum Comeback-Sieg. Gegen die Arizona Cardinals in Week 5 steht nun das erste Spiel als Starter an. Noch ist unklar, ob Garoppolo nach seiner Verletzung die Starter-Rolle zurückgewinnen kann. Falls nicht, könnte ein Team mit Bedarf auf der Position, die 49ers mit einem guten Angebot für Garoppolo aus der Reserve locken. 
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                <strong>Brandin Cooks (Houston Texans) </strong><br>
                In fünf seiner bisherigen sieben Spielzeiten in der NFL kam Wide Receiver Brandin Cooks auf je über 1000 Receiving Yards. Auch in seinem achten Jahr ist er auf einem guten Weg, diese Marke zu knacken. Mit 369 Receiving Yards steht er auf Platz sechsten Platz aller Receiver, obwohl er bei den Houston Texans mit Tyrod Taylor und David Mills von zwei unterdurchschnittlichen Quarterbacks die Bälle fangen muss. Da die Aussichten auf eine erfolgreiche Saison mit den Texans (1-3) eher gering sind, könnte ihn die Franchise noch vor der Trade-Deadline zu einem Team mit höheren Ambitionen verschiffen. Schließlich befindet sich Houston im vollen Umbruch und könnte jeden hohen Draft-Pick, den sie für Cooks durchaus verlangen könnten, auch gebrauchen. 
Brandin Cooks (Houston Texans)
In fünf seiner bisherigen sieben Spielzeiten in der NFL kam Wide Receiver Brandin Cooks auf je über 1000 Receiving Yards. Auch in seinem achten Jahr ist er auf einem guten Weg, diese Marke zu knacken. Mit 369 Receiving Yards steht er auf Platz sechsten Platz aller Receiver, obwohl er bei den Houston Texans mit Tyrod Taylor und David Mills von zwei unterdurchschnittlichen Quarterbacks die Bälle fangen muss. Da die Aussichten auf eine erfolgreiche Saison mit den Texans (1-3) eher gering sind, könnte ihn die Franchise noch vor der Trade-Deadline zu einem Team mit höheren Ambitionen verschiffen. Schließlich befindet sich Houston im vollen Umbruch und könnte jeden hohen Draft-Pick, den sie für Cooks durchaus verlangen könnten, auch gebrauchen. 
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                <strong>Robert Quinn (Chicago Bears) </strong><br>
                Der Versuch der Chicago Bears mit Andy Dalton als Quarterback in die Saison zu gehen, hat nicht wirklich funktioniert. Mittlerweile wurde Erstrunden-Pick und Hoffnungsträger Justin Fields zum Starter erklärt. Nun fällt mit Running Back David Montgomery eins der wichtigsten Puzzle-Teile für mehrere Wochen aus, sodass den Bears-Fans die nächste Übergangssaison in der Offensive winkt. Dass es dennoch nicht schlechter um die Bears steht, hat mit der starken Defense zu tun. Wichtiger Bestandteil davon ist Outside Linebacker Robert Quinn. Mit 4,5 Sacks nach vier Spielen befindet sich der 31-Jährige in Top-Form. Selten war der Trade-Wert für den Routinier größer, denn mit einem Cap Hit von über 16 Millionen US-Dollar war Quinn bislang nur schwer zu verkaufen. Rücken die Playoffs immer weiter in die Ferne, könnten ihn die Bears in den kommenden Wochen aktiv anbieten. 
Robert Quinn (Chicago Bears)
Der Versuch der Chicago Bears mit Andy Dalton als Quarterback in die Saison zu gehen, hat nicht wirklich funktioniert. Mittlerweile wurde Erstrunden-Pick und Hoffnungsträger Justin Fields zum Starter erklärt. Nun fällt mit Running Back David Montgomery eins der wichtigsten Puzzle-Teile für mehrere Wochen aus, sodass den Bears-Fans die nächste Übergangssaison in der Offensive winkt. Dass es dennoch nicht schlechter um die Bears steht, hat mit der starken Defense zu tun. Wichtiger Bestandteil davon ist Outside Linebacker Robert Quinn. Mit 4,5 Sacks nach vier Spielen befindet sich der 31-Jährige in Top-Form. Selten war der Trade-Wert für den Routinier größer, denn mit einem Cap Hit von über 16 Millionen US-Dollar war Quinn bislang nur schwer zu verkaufen. Rücken die Playoffs immer weiter in die Ferne, könnten ihn die Bears in den kommenden Wochen aktiv anbieten. 
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                <strong>Allen Robinson (Chicago Bears) </strong><br>
                Ähnliches gilt für Wide Receiver Allen Robinson. Auch er könnte von den Bears für zukünftige Draft Picks in den kommenden Wochen eingetauscht werden. Anders als Quinn lebt der 28-Jährige derzeit eher von seinem Namen und überzeugt weniger durch Leistung. In den vergangenen Jahren stets der beste Offensivspieler im Team, tauchte er in dieser Saison bislang ab. Mit 149 Receiving Yards und nur einem Touchdown liegt er auch hier unter seinem Anspruch. Darnell Mooney hat die Rolle des Nummer-Eins-Receivers übernommen und der Vertrag von Robinson läuft ohnehin im kommenden Jahr aus. Sollte ein Playoff-Team genügend Cap Space freischaufeln können und die Playoff-Chancen der Bears immer geringer werden, ist Robinson ein heißer Kandidat für einen Trade.
Allen Robinson (Chicago Bears)
Ähnliches gilt für Wide Receiver Allen Robinson. Auch er könnte von den Bears für zukünftige Draft Picks in den kommenden Wochen eingetauscht werden. Anders als Quinn lebt der 28-Jährige derzeit eher von seinem Namen und überzeugt weniger durch Leistung. In den vergangenen Jahren stets der beste Offensivspieler im Team, tauchte er in dieser Saison bislang ab. Mit 149 Receiving Yards und nur einem Touchdown liegt er auch hier unter seinem Anspruch. Darnell Mooney hat die Rolle des Nummer-Eins-Receivers übernommen und der Vertrag von Robinson läuft ohnehin im kommenden Jahr aus. Sollte ein Playoff-Team genügend Cap Space freischaufeln können und die Playoff-Chancen der Bears immer geringer werden, ist Robinson ein heißer Kandidat für einen Trade.
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                <strong>Zach Ertz (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Schon in der Offseason kamen immer wieder Trade-Gerüchte um Tight End Zach Ertz von den Philadelphia Eagles auf. Der 30-Jährige monierte seine Unzufriedenheit öffentlich an und auch die Eagels schienen wenig Verwendung für den Routinier zu finden. Nach Spieltag vier hat sich die Situation ein wenig geändert. Ertz ist fester Bestandteil der Offensive um Quarterback Jalen Hurts und zeigte bislang mit 153 Receiving Yards und einem Touchdown eine deutlich bessere Leistung als erwartet. Da es jedoch insgesamt für die Eagles eher weniger läuft und das nächste Umbruchsjahr bevorsteht, könnten sie um die Trade-Deadline ihr Draftkapital für 2022 aufstocken wollen. Ertz, dessen Vertrag im kommenden Jahr günstig aufgelöst werden kann, dürfte ebenfalls für Teams mit Playoff-Ambitionen interessant sein. 
Zach Ertz (Philadelphia Eagles)
Schon in der Offseason kamen immer wieder Trade-Gerüchte um Tight End Zach Ertz von den Philadelphia Eagles auf. Der 30-Jährige monierte seine Unzufriedenheit öffentlich an und auch die Eagels schienen wenig Verwendung für den Routinier zu finden. Nach Spieltag vier hat sich die Situation ein wenig geändert. Ertz ist fester Bestandteil der Offensive um Quarterback Jalen Hurts und zeigte bislang mit 153 Receiving Yards und einem Touchdown eine deutlich bessere Leistung als erwartet. Da es jedoch insgesamt für die Eagles eher weniger läuft und das nächste Umbruchsjahr bevorsteht, könnten sie um die Trade-Deadline ihr Draftkapital für 2022 aufstocken wollen. Ertz, dessen Vertrag im kommenden Jahr günstig aufgelöst werden kann, dürfte ebenfalls für Teams mit Playoff-Ambitionen interessant sein. 
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                <strong>Xavien Howard (Miami Dolphins) </strong><br>
                Während sich Xavien Howard in der vergangenen Saison mit zehn Interceptions als einer der besten Cornerbacks der NFL etablierte, sorgte er in der Offseason mit Zoff um seinen Vertrag für Aufsehen. Schließlich erhielt er durch eine Umstrukturierung mehr Geld und kehrte pünktlich zum Saisonstart zurück. Eigentlich gingen die Dolphins als Playoff-Kandidaten ins Rennen, doch mittlerweile stehen sie an einem Scheideweg. Mit einer Bilanz von 1-3 und einem schweren Spielplan vor der Brust sind die Playoffs derzeit in weiter Ferne. Entscheiden sich die Verantwortlichen am South Beach dann für einen kleinen Umbruch noch während der Saison, würde ihnen Howard wohl einiges an Gegenwert einbringen, während sich andere Teams einen Star-Verteidiger schnappen könnten. 
Xavien Howard (Miami Dolphins)
Während sich Xavien Howard in der vergangenen Saison mit zehn Interceptions als einer der besten Cornerbacks der NFL etablierte, sorgte er in der Offseason mit Zoff um seinen Vertrag für Aufsehen. Schließlich erhielt er durch eine Umstrukturierung mehr Geld und kehrte pünktlich zum Saisonstart zurück. Eigentlich gingen die Dolphins als Playoff-Kandidaten ins Rennen, doch mittlerweile stehen sie an einem Scheideweg. Mit einer Bilanz von 1-3 und einem schweren Spielplan vor der Brust sind die Playoffs derzeit in weiter Ferne. Entscheiden sich die Verantwortlichen am South Beach dann für einen kleinen Umbruch noch während der Saison, würde ihnen Howard wohl einiges an Gegenwert einbringen, während sich andere Teams einen Star-Verteidiger schnappen könnten. 
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                <strong>Michael Thomas (New Orleans Saints) </strong><br>
                Bis Mitte November kann Wide Receiver Michael Thomas von den New Orleans Saints ohnehin nicht mitwirken. Eine Knieoperation im Juni setzt den Star-Passempfänger seither außer Gefecht. Ob er allerdings seine Rückkehr aufs Feld auch im Saints-Trikot feiert, bleibt abzuwarten. Das Verhältnis zwischen ihm und der Franchise scheint zerrüttet, nachdem er besagte OP aufgrund von verpassten Arztterminen zu lange hinausgezögert hatte. Öffentliche Streits und Anfeindungen waren die Folge. Eine Möglichkeit für die Saints, das Beste aus der Situation zu machen, wäre ein Trade des Rekordhalters für die meisten Receptions während einer Saison in den kommenden Wochen. Bereits in der Offseason galt es als offenes Geheimnis, dass die Saints bereit sind, sich von Thomas zu trennen, wenn das Angebot stimmt. 
Michael Thomas (New Orleans Saints)
Bis Mitte November kann Wide Receiver Michael Thomas von den New Orleans Saints ohnehin nicht mitwirken. Eine Knieoperation im Juni setzt den Star-Passempfänger seither außer Gefecht. Ob er allerdings seine Rückkehr aufs Feld auch im Saints-Trikot feiert, bleibt abzuwarten. Das Verhältnis zwischen ihm und der Franchise scheint zerrüttet, nachdem er besagte OP aufgrund von verpassten Arztterminen zu lange hinausgezögert hatte. Öffentliche Streits und Anfeindungen waren die Folge. Eine Möglichkeit für die Saints, das Beste aus der Situation zu machen, wäre ein Trade des Rekordhalters für die meisten Receptions während einer Saison in den kommenden Wochen. Bereits in der Offseason galt es als offenes Geheimnis, dass die Saints bereit sind, sich von Thomas zu trennen, wenn das Angebot stimmt. 
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                <strong>JuJu Smith-Schuster (Pittsburgh Steelers) </strong><br>
                Die Offensive der Pittsburgh Steelers steht vor einem Trümmerhaufen. Quarterback Ben Roethlisberger kann das Team nicht mehr auf seinen Schultern tragen und wirkt nur noch wie ein Schatten seiner selbst. Gelingt keine offensive Generalüberholung, verabschieden sich die Steelers nach dem 1-3-Start in den nächsten Spielen aus dem Playoff-Rennen. Um den Umbruch dann noch in dieser Spielzeit endgültig einzuleiten, könnten sie sich von mehreren Spielern trennen, um Draft-Picks fürs kommende Jahr anzuhäufen. Treffen könnte es hier Wide Receiver JuJu Smith-Schuster. Der 24-Jährige hätte bereits in der Free Agency zu ambitionierteren Teams wechseln können, entschied sich jedoch für einen Verbleib bei den Steelers. Da er 2021 nur acht Millionen US-Dollar verdient, dürfte die Schlange an Interessenten nicht kurz sein. 
JuJu Smith-Schuster (Pittsburgh Steelers)
Die Offensive der Pittsburgh Steelers steht vor einem Trümmerhaufen. Quarterback Ben Roethlisberger kann das Team nicht mehr auf seinen Schultern tragen und wirkt nur noch wie ein Schatten seiner selbst. Gelingt keine offensive Generalüberholung, verabschieden sich die Steelers nach dem 1-3-Start in den nächsten Spielen aus dem Playoff-Rennen. Um den Umbruch dann noch in dieser Spielzeit endgültig einzuleiten, könnten sie sich von mehreren Spielern trennen, um Draft-Picks fürs kommende Jahr anzuhäufen. Treffen könnte es hier Wide Receiver JuJu Smith-Schuster. Der 24-Jährige hätte bereits in der Free Agency zu ambitionierteren Teams wechseln können, entschied sich jedoch für einen Verbleib bei den Steelers. Da er 2021 nur acht Millionen US-Dollar verdient, dürfte die Schlange an Interessenten nicht kurz sein. 
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                <strong>Melvin Gordon (Denver Broncos) </strong><br>
                Die kommenden Wochen bei den Denver Broncos werden auch über die kurzfristige Zukunft von Running Back Melvin Gordon entscheiden. Läuft es nach dem erfolgreichen Start mit drei Siegen und einer Niederlage weiter gut, dürfte der Routinier das Jahr bei den Broncos beenden und als erfahrener Spieler auch in möglichen Playoffs eine Rolle spielen. Dreht sich der Wind jedoch angesichts des happigen Spielplans in den kommenden Spielen, könnten die Broncos ins Grübeln kommen. Schließlich tradete General Manager George Paton im Draft nach oben, um sich Running Back Javonte Williams zu schnappen, dem auch die Zukunft im Backfield der Broncos gehört. Aufgrund der vielen Verletzungen auf der Running-Back-Position in der Liga könnte Gordon in den Fokus einiger ambitionierter Teams geraten. 
Melvin Gordon (Denver Broncos)
Die kommenden Wochen bei den Denver Broncos werden auch über die kurzfristige Zukunft von Running Back Melvin Gordon entscheiden. Läuft es nach dem erfolgreichen Start mit drei Siegen und einer Niederlage weiter gut, dürfte der Routinier das Jahr bei den Broncos beenden und als erfahrener Spieler auch in möglichen Playoffs eine Rolle spielen. Dreht sich der Wind jedoch angesichts des happigen Spielplans in den kommenden Spielen, könnten die Broncos ins Grübeln kommen. Schließlich tradete General Manager George Paton im Draft nach oben, um sich Running Back Javonte Williams zu schnappen, dem auch die Zukunft im Backfield der Broncos gehört. Aufgrund der vielen Verletzungen auf der Running-Back-Position in der Liga könnte Gordon in den Fokus einiger ambitionierter Teams geraten. 
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                <strong>Trade-Deadline naht: Das sind die potenziellen Kandidaten</strong><br>
                Die NFL Saison 2021 ist in vollem Gange und die General Manager der Teams sind ständig auf der Suche nach Verbesserungen. Bis zum 2. November besteht noch die Möglichkeit, Spieler von anderen Teams per Trade zu ergattern. Obwohl noch knapp drei Wochen zu gehen sind, kristallisieren sich bereits jetzt die ersten Spieler heraus, die für einen Trade verfügbar sein könnten. ran stellt die Kandidaten und die jeweiligen Voraussetzungen vor. 

                <strong>Jimmy Garoppolo (San Francisco 49ers) </strong><br>
                Vor der Saison betonten die Verantwortlichen der San Francisco 49ers, dass Jimmy Garoppolo trotz der Verpflichtung von Rookie-Quarterback Trey Lance der Starter bleiben wird. Lance sollte hinter "Jimmy G" lernen und dann in den kommenden Jahren das Zepter übernehmen. Aufgrund einer Verletzung von Garoppolo könnte die Wachablösung nun schon viel früher erfolgen. Schon gegen die Seahawks kam Lance für den verletzten Routinier ins Spiel und führte sein Team fast zum Comeback-Sieg. Gegen die Arizona Cardinals in Week 5 steht nun das erste Spiel als Starter an. Noch ist unklar, ob Garoppolo nach seiner Verletzung die Starter-Rolle zurückgewinnen kann. Falls nicht, könnte ein Team mit Bedarf auf der Position, die 49ers mit einem guten Angebot für Garoppolo aus der Reserve locken. 

                <strong>Brandin Cooks (Houston Texans) </strong><br>
                In fünf seiner bisherigen sieben Spielzeiten in der NFL kam Wide Receiver Brandin Cooks auf je über 1000 Receiving Yards. Auch in seinem achten Jahr ist er auf einem guten Weg, diese Marke zu knacken. Mit 369 Receiving Yards steht er auf Platz sechsten Platz aller Receiver, obwohl er bei den Houston Texans mit Tyrod Taylor und David Mills von zwei unterdurchschnittlichen Quarterbacks die Bälle fangen muss. Da die Aussichten auf eine erfolgreiche Saison mit den Texans (1-3) eher gering sind, könnte ihn die Franchise noch vor der Trade-Deadline zu einem Team mit höheren Ambitionen verschiffen. Schließlich befindet sich Houston im vollen Umbruch und könnte jeden hohen Draft-Pick, den sie für Cooks durchaus verlangen könnten, auch gebrauchen. 

                <strong>Robert Quinn (Chicago Bears) </strong><br>
                Der Versuch der Chicago Bears mit Andy Dalton als Quarterback in die Saison zu gehen, hat nicht wirklich funktioniert. Mittlerweile wurde Erstrunden-Pick und Hoffnungsträger Justin Fields zum Starter erklärt. Nun fällt mit Running Back David Montgomery eins der wichtigsten Puzzle-Teile für mehrere Wochen aus, sodass den Bears-Fans die nächste Übergangssaison in der Offensive winkt. Dass es dennoch nicht schlechter um die Bears steht, hat mit der starken Defense zu tun. Wichtiger Bestandteil davon ist Outside Linebacker Robert Quinn. Mit 4,5 Sacks nach vier Spielen befindet sich der 31-Jährige in Top-Form. Selten war der Trade-Wert für den Routinier größer, denn mit einem Cap Hit von über 16 Millionen US-Dollar war Quinn bislang nur schwer zu verkaufen. Rücken die Playoffs immer weiter in die Ferne, könnten ihn die Bears in den kommenden Wochen aktiv anbieten. 

                <strong>Allen Robinson (Chicago Bears) </strong><br>
                Ähnliches gilt für Wide Receiver Allen Robinson. Auch er könnte von den Bears für zukünftige Draft Picks in den kommenden Wochen eingetauscht werden. Anders als Quinn lebt der 28-Jährige derzeit eher von seinem Namen und überzeugt weniger durch Leistung. In den vergangenen Jahren stets der beste Offensivspieler im Team, tauchte er in dieser Saison bislang ab. Mit 149 Receiving Yards und nur einem Touchdown liegt er auch hier unter seinem Anspruch. Darnell Mooney hat die Rolle des Nummer-Eins-Receivers übernommen und der Vertrag von Robinson läuft ohnehin im kommenden Jahr aus. Sollte ein Playoff-Team genügend Cap Space freischaufeln können und die Playoff-Chancen der Bears immer geringer werden, ist Robinson ein heißer Kandidat für einen Trade.

                <strong>Zach Ertz (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Schon in der Offseason kamen immer wieder Trade-Gerüchte um Tight End Zach Ertz von den Philadelphia Eagles auf. Der 30-Jährige monierte seine Unzufriedenheit öffentlich an und auch die Eagels schienen wenig Verwendung für den Routinier zu finden. Nach Spieltag vier hat sich die Situation ein wenig geändert. Ertz ist fester Bestandteil der Offensive um Quarterback Jalen Hurts und zeigte bislang mit 153 Receiving Yards und einem Touchdown eine deutlich bessere Leistung als erwartet. Da es jedoch insgesamt für die Eagles eher weniger läuft und das nächste Umbruchsjahr bevorsteht, könnten sie um die Trade-Deadline ihr Draftkapital für 2022 aufstocken wollen. Ertz, dessen Vertrag im kommenden Jahr günstig aufgelöst werden kann, dürfte ebenfalls für Teams mit Playoff-Ambitionen interessant sein. 

                <strong>Xavien Howard (Miami Dolphins) </strong><br>
                Während sich Xavien Howard in der vergangenen Saison mit zehn Interceptions als einer der besten Cornerbacks der NFL etablierte, sorgte er in der Offseason mit Zoff um seinen Vertrag für Aufsehen. Schließlich erhielt er durch eine Umstrukturierung mehr Geld und kehrte pünktlich zum Saisonstart zurück. Eigentlich gingen die Dolphins als Playoff-Kandidaten ins Rennen, doch mittlerweile stehen sie an einem Scheideweg. Mit einer Bilanz von 1-3 und einem schweren Spielplan vor der Brust sind die Playoffs derzeit in weiter Ferne. Entscheiden sich die Verantwortlichen am South Beach dann für einen kleinen Umbruch noch während der Saison, würde ihnen Howard wohl einiges an Gegenwert einbringen, während sich andere Teams einen Star-Verteidiger schnappen könnten. 

                <strong>Michael Thomas (New Orleans Saints) </strong><br>
                Bis Mitte November kann Wide Receiver Michael Thomas von den New Orleans Saints ohnehin nicht mitwirken. Eine Knieoperation im Juni setzt den Star-Passempfänger seither außer Gefecht. Ob er allerdings seine Rückkehr aufs Feld auch im Saints-Trikot feiert, bleibt abzuwarten. Das Verhältnis zwischen ihm und der Franchise scheint zerrüttet, nachdem er besagte OP aufgrund von verpassten Arztterminen zu lange hinausgezögert hatte. Öffentliche Streits und Anfeindungen waren die Folge. Eine Möglichkeit für die Saints, das Beste aus der Situation zu machen, wäre ein Trade des Rekordhalters für die meisten Receptions während einer Saison in den kommenden Wochen. Bereits in der Offseason galt es als offenes Geheimnis, dass die Saints bereit sind, sich von Thomas zu trennen, wenn das Angebot stimmt. 

                <strong>JuJu Smith-Schuster (Pittsburgh Steelers) </strong><br>
                Die Offensive der Pittsburgh Steelers steht vor einem Trümmerhaufen. Quarterback Ben Roethlisberger kann das Team nicht mehr auf seinen Schultern tragen und wirkt nur noch wie ein Schatten seiner selbst. Gelingt keine offensive Generalüberholung, verabschieden sich die Steelers nach dem 1-3-Start in den nächsten Spielen aus dem Playoff-Rennen. Um den Umbruch dann noch in dieser Spielzeit endgültig einzuleiten, könnten sie sich von mehreren Spielern trennen, um Draft-Picks fürs kommende Jahr anzuhäufen. Treffen könnte es hier Wide Receiver JuJu Smith-Schuster. Der 24-Jährige hätte bereits in der Free Agency zu ambitionierteren Teams wechseln können, entschied sich jedoch für einen Verbleib bei den Steelers. Da er 2021 nur acht Millionen US-Dollar verdient, dürfte die Schlange an Interessenten nicht kurz sein. 

                <strong>Melvin Gordon (Denver Broncos) </strong><br>
                Die kommenden Wochen bei den Denver Broncos werden auch über die kurzfristige Zukunft von Running Back Melvin Gordon entscheiden. Läuft es nach dem erfolgreichen Start mit drei Siegen und einer Niederlage weiter gut, dürfte der Routinier das Jahr bei den Broncos beenden und als erfahrener Spieler auch in möglichen Playoffs eine Rolle spielen. Dreht sich der Wind jedoch angesichts des happigen Spielplans in den kommenden Spielen, könnten die Broncos ins Grübeln kommen. Schließlich tradete General Manager George Paton im Draft nach oben, um sich Running Back Javonte Williams zu schnappen, dem auch die Zukunft im Backfield der Broncos gehört. Aufgrund der vielen Verletzungen auf der Running-Back-Position in der Liga könnte Gordon in den Fokus einiger ambitionierter Teams geraten. 

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