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NFL-Offseason 2022 - Die Gewinner und Verlierer mit Bucs, Patriots und Cowboys


                <strong>Die Gewinner und Verlierer der NFL-Offseason</strong><br>
                Die Offseason ist vorbei! Mit dem Start in die Training Camps hat die heiße Phase der Saisonvorbereitung nun bei allen NFL-Teams begonnen. Doch welche Franchise hat ihre Hausaufgaben erledigt? Für wen lief die Offseason nicht nach Plan? Welche Spieler stehen besser da als zum Saisonende 2021? Und wer hat aufs falsche Pferd gesetzt? Die Gewinner und Verlierer der Offseason.
Die Gewinner und Verlierer der NFL-Offseason
Die Offseason ist vorbei! Mit dem Start in die Training Camps hat die heiße Phase der Saisonvorbereitung nun bei allen NFL-Teams begonnen. Doch welche Franchise hat ihre Hausaufgaben erledigt? Für wen lief die Offseason nicht nach Plan? Welche Spieler stehen besser da als zum Saisonende 2021? Und wer hat aufs falsche Pferd gesetzt? Die Gewinner und Verlierer der Offseason.
© Getty Images

                <strong>Gewinner: Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                Im Januar sah es bei den Tampa Bay Buccaneers nach einem Rebuild ohne Tom Brady aus. Mit dem Rücktritt vom Rücktritt hat der "GOAT" jedoch die Weichen auf ein weiteres Jahr im Rennen um den Super Bowl gestellt. Zwar ist Rob Gronkowski diesmal nicht mit an Bord, doch mit den Free Agents Russell Gage und vor allem Julio Jones als Receiver hat Brady starke Passempfänger hinzugewonnen. 
Gewinner: Tampa Bay Buccaneers
Im Januar sah es bei den Tampa Bay Buccaneers nach einem Rebuild ohne Tom Brady aus. Mit dem Rücktritt vom Rücktritt hat der "GOAT" jedoch die Weichen auf ein weiteres Jahr im Rennen um den Super Bowl gestellt. Zwar ist Rob Gronkowski diesmal nicht mit an Bord, doch mit den Free Agents Russell Gage und vor allem Julio Jones als Receiver hat Brady starke Passempfänger hinzugewonnen. 
© 2020 Getty Images

                <strong>Gewinner: Los Angeles Chargers</strong><br>
                Die Los Angeles Chargers haben ihre Hausaufgaben in der Offseason gemacht. In der Free Agency kamen mit Khalil Mack und J.C. Jackson zwei Defensiv-Kracher. Mit O-Liner Zion Johnson als Erstrunden-Pick haben die Kalifornier im Draft außerdem einen weiteren hochgehandelten Beschützer für Quarterback Justin Herbert gefunden. Dank der Verstärkungen könnten die Chargers nicht nur erstmals seit der Saison 2018 wieder in die Playoffs einziehen, sondern vielleicht sogar in Richtung Vince Lombardi Trophy schielen.
Gewinner: Los Angeles Chargers
Die Los Angeles Chargers haben ihre Hausaufgaben in der Offseason gemacht. In der Free Agency kamen mit Khalil Mack und J.C. Jackson zwei Defensiv-Kracher. Mit O-Liner Zion Johnson als Erstrunden-Pick haben die Kalifornier im Draft außerdem einen weiteren hochgehandelten Beschützer für Quarterback Justin Herbert gefunden. Dank der Verstärkungen könnten die Chargers nicht nur erstmals seit der Saison 2018 wieder in die Playoffs einziehen, sondern vielleicht sogar in Richtung Vince Lombardi Trophy schielen.
© 2022 Getty Images

                <strong>Gewinner: Denver Broncos</strong><br>
                Es war ein Befreiungsschlag: Die Denver Broncos haben mit dem Trade von Russell Wilson ihre jahrelange Quarterback-Baustelle nach dem Karriereende von Peyton Manning endlich geschlossen und damit einen großen Schritt hin zu einem Playoff-Team gemacht. Mit Randy Gregory kam außerdem ein Linebacker-Routinier von den Dallas Cowboys, der die maue Sack-Bilanz der Defense endlich aufpolieren könnte. Leicht wird das Playoff-Rennen in der star-besetzten AFC West nicht, aber zumindest haben die Broncos alles dafür getan, um mitzumischen.
Gewinner: Denver Broncos
Es war ein Befreiungsschlag: Die Denver Broncos haben mit dem Trade von Russell Wilson ihre jahrelange Quarterback-Baustelle nach dem Karriereende von Peyton Manning endlich geschlossen und damit einen großen Schritt hin zu einem Playoff-Team gemacht. Mit Randy Gregory kam außerdem ein Linebacker-Routinier von den Dallas Cowboys, der die maue Sack-Bilanz der Defense endlich aufpolieren könnte. Leicht wird das Playoff-Rennen in der star-besetzten AFC West nicht, aber zumindest haben die Broncos alles dafür getan, um mitzumischen.
© 2022 Getty Images

                <strong>Gewinner: Jacoby Brissett</strong><br>
                Zwar haben die Cleveland Browns mit Deshaun Watson ihren zukünftigen Franchise Quarterback. Doch den verfolgen seit Monaten Ermittlungen wegen sexueller Belästigung. Watson droht eine Sperre durch die NFL. Die Browns rechnen mit acht Spielen ohne ihren Neuzugang. Für Jacoby Brissett (r.) ist das die große Chance. Er wird im Preseason-Training auf wohl so viele 1st-Team-Reps kommen wie nie in seiner Karriere, zumal Baker Mayfield weggetradet wurde. Brissett ist also aktuell der Rettungsanker der Browns - und hätte dazu noch eine vernünftige Offense um sich herum. Gute Voraussetzungen, um sich zu zeigen. Nach der Saison ist Brissett Stand jetzt Free Agent.
Gewinner: Jacoby Brissett
Zwar haben die Cleveland Browns mit Deshaun Watson ihren zukünftigen Franchise Quarterback. Doch den verfolgen seit Monaten Ermittlungen wegen sexueller Belästigung. Watson droht eine Sperre durch die NFL. Die Browns rechnen mit acht Spielen ohne ihren Neuzugang. Für Jacoby Brissett (r.) ist das die große Chance. Er wird im Preseason-Training auf wohl so viele 1st-Team-Reps kommen wie nie in seiner Karriere, zumal Baker Mayfield weggetradet wurde. Brissett ist also aktuell der Rettungsanker der Browns - und hätte dazu noch eine vernünftige Offense um sich herum. Gute Voraussetzungen, um sich zu zeigen. Nach der Saison ist Brissett Stand jetzt Free Agent.
© 2022 Getty Images

                <strong>Verlierer: New England Patriots</strong><br>
                Während die Division-Rivalen allesamt besser dastehen als in der Vorsaison treten die New England Patriots auf der Stelle. Cornerback und Interception-Garant J.C. Jackson spielt jetzt bei den Los Angeles Chargers. Zwar kam dafür Malcolm Butler zurück, aber der einstige Super-Bowl-Held ist inzwischen auch schon 32. Dazu kommt, dass es zum Saisonstart weder einen offiziellen Offensive Coordinator noch einen Defensive Coordinator gibt. Noch ist unklar, wie viele Aufgaben davon Head Coach Bill Belichick (Foto) übernimmt. Doch vor allem der Abgang des langjährigen Offensiv-Verantwortlichen Josh McDaniels, der jetzt Head Coach der Las Vegas Raiders ist, dürfte schmerzen.
Verlierer: New England Patriots
Während die Division-Rivalen allesamt besser dastehen als in der Vorsaison treten die New England Patriots auf der Stelle. Cornerback und Interception-Garant J.C. Jackson spielt jetzt bei den Los Angeles Chargers. Zwar kam dafür Malcolm Butler zurück, aber der einstige Super-Bowl-Held ist inzwischen auch schon 32. Dazu kommt, dass es zum Saisonstart weder einen offiziellen Offensive Coordinator noch einen Defensive Coordinator gibt. Noch ist unklar, wie viele Aufgaben davon Head Coach Bill Belichick (Foto) übernimmt. Doch vor allem der Abgang des langjährigen Offensiv-Verantwortlichen Josh McDaniels, der jetzt Head Coach der Las Vegas Raiders ist, dürfte schmerzen.
© 2021 Getty Images

                <strong>Verlierer: Justin Fields</strong><br>
                Wie kann ein Quarterback ein Verlierer der Offseason sein, wenn er in seiner zweiten NFL-Saison schon als designierter Starter feststeht? Ganz einfach: Indem er die O-Line der Bears vor sich hat. Zu Fields' 36 Sacks in zwölf Partien der vergangenen Saison dürften 2022 viele weitere dazu kommen. Mit James Daniels ist nun auch noch sein Center aus dem Vorjahr weg. Auch in Sachen Passempfänger ist Fields nicht gerade von Star-Power umgeben. Neben Darnell Mooney sind Byron Pringle und Equanimeous St. Brown nach dem Abgang von Allen Robinson schon Fields' beste Receiver. So verständlich der Kahlschlag im zuletzt überteuerten Roster der Bears und der damit verbundene Neuaufbau unter Neu-GM Ryan Poles und Neu-Head-Coach Matt Eberflus auch sind, so schwierig macht es die Mission für den jungen Quarterback.
Verlierer: Justin Fields
Wie kann ein Quarterback ein Verlierer der Offseason sein, wenn er in seiner zweiten NFL-Saison schon als designierter Starter feststeht? Ganz einfach: Indem er die O-Line der Bears vor sich hat. Zu Fields' 36 Sacks in zwölf Partien der vergangenen Saison dürften 2022 viele weitere dazu kommen. Mit James Daniels ist nun auch noch sein Center aus dem Vorjahr weg. Auch in Sachen Passempfänger ist Fields nicht gerade von Star-Power umgeben. Neben Darnell Mooney sind Byron Pringle und Equanimeous St. Brown nach dem Abgang von Allen Robinson schon Fields' beste Receiver. So verständlich der Kahlschlag im zuletzt überteuerten Roster der Bears und der damit verbundene Neuaufbau unter Neu-GM Ryan Poles und Neu-Head-Coach Matt Eberflus auch sind, so schwierig macht es die Mission für den jungen Quarterback.
© 2021 Getty Images

                <strong>Verlierer: Dallas Cowboys</strong><br>
                Ja, in der gruseligen NFC East werden die Dallas Cowboys wieder im Playoff-Rennen mitmischen und viele ihrer Leistungsträger sind noch immer im besten Footballalter. Doch die Texaner haben es in der Offseason verpasst, sich mit Top-Neuzugängen wirklich in ganz neue Sphären zu katapultieren. Stattdessen ist das Team nach den Abgängen von Amari Cooper, Cedrick Wilson und Randy Gregory wohl sogar schwächer als 2021. Bei Gregory waren die "Boys" eigentlich schon mit dem Spieler einig, nur um dann doch von den Denver Broncos ausgestochen zu werden. Auch La'el Collins (r.) und Connor Williams sind weg. Demgegenüber stehen mit Defensive End Dante Fowler und Wide Receiver James Washington ordentliche, aber keinesfalls berauschende Neuzugänge. So wirkte die Offseason eher nach Schadensbegrenzung als nach wirklichem Upgrade.
Verlierer: Dallas Cowboys
Ja, in der gruseligen NFC East werden die Dallas Cowboys wieder im Playoff-Rennen mitmischen und viele ihrer Leistungsträger sind noch immer im besten Footballalter. Doch die Texaner haben es in der Offseason verpasst, sich mit Top-Neuzugängen wirklich in ganz neue Sphären zu katapultieren. Stattdessen ist das Team nach den Abgängen von Amari Cooper, Cedrick Wilson und Randy Gregory wohl sogar schwächer als 2021. Bei Gregory waren die "Boys" eigentlich schon mit dem Spieler einig, nur um dann doch von den Denver Broncos ausgestochen zu werden. Auch La'el Collins (r.) und Connor Williams sind weg. Demgegenüber stehen mit Defensive End Dante Fowler und Wide Receiver James Washington ordentliche, aber keinesfalls berauschende Neuzugänge. So wirkte die Offseason eher nach Schadensbegrenzung als nach wirklichem Upgrade.
© 2022 Getty Images

                <strong>Verlierer: Jimmy Garoppolo</strong><br>
                Lange drehten Baker Mayfield und Jimmy Garoppolo als letzte verbliebene Trade-Kandidaten ihre Runden auf dem heiß gelaufenen Quarterback-Karussell der Offseason. Nun ist "Jimmy G" der wirklich letzte verbliebene Spielmacher. Bei den San Francisco 49ers scheint der langjährige Starter keine Zukunft mehr zu haben. Ob er noch einmal mit den "Niners" trainiert? "Alles ist möglich, aber es würde mich überraschen", gab Head Coach Kyle Shanahan dem in einem Podcast eine Absage. So hat Garoppolo, wohl auch wegen seiner Schulter-OP, wertvolle Monate verloren, in denen er bei einem neuen Team schon ein neues Playbook hätte studieren können. In San Francisco setzt Shanahan jedenfalls nun auf Trey Lance als neuen Starter.
Verlierer: Jimmy Garoppolo
Lange drehten Baker Mayfield und Jimmy Garoppolo als letzte verbliebene Trade-Kandidaten ihre Runden auf dem heiß gelaufenen Quarterback-Karussell der Offseason. Nun ist "Jimmy G" der wirklich letzte verbliebene Spielmacher. Bei den San Francisco 49ers scheint der langjährige Starter keine Zukunft mehr zu haben. Ob er noch einmal mit den "Niners" trainiert? "Alles ist möglich, aber es würde mich überraschen", gab Head Coach Kyle Shanahan dem in einem Podcast eine Absage. So hat Garoppolo, wohl auch wegen seiner Schulter-OP, wertvolle Monate verloren, in denen er bei einem neuen Team schon ein neues Playbook hätte studieren können. In San Francisco setzt Shanahan jedenfalls nun auf Trey Lance als neuen Starter.
© 2022 Getty Images

                <strong>Die Gewinner und Verlierer der NFL-Offseason</strong><br>
                Die Offseason ist vorbei! Mit dem Start in die Training Camps hat die heiße Phase der Saisonvorbereitung nun bei allen NFL-Teams begonnen. Doch welche Franchise hat ihre Hausaufgaben erledigt? Für wen lief die Offseason nicht nach Plan? Welche Spieler stehen besser da als zum Saisonende 2021? Und wer hat aufs falsche Pferd gesetzt? Die Gewinner und Verlierer der Offseason.

                <strong>Gewinner: Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                Im Januar sah es bei den Tampa Bay Buccaneers nach einem Rebuild ohne Tom Brady aus. Mit dem Rücktritt vom Rücktritt hat der "GOAT" jedoch die Weichen auf ein weiteres Jahr im Rennen um den Super Bowl gestellt. Zwar ist Rob Gronkowski diesmal nicht mit an Bord, doch mit den Free Agents Russell Gage und vor allem Julio Jones als Receiver hat Brady starke Passempfänger hinzugewonnen. 

                <strong>Gewinner: Los Angeles Chargers</strong><br>
                Die Los Angeles Chargers haben ihre Hausaufgaben in der Offseason gemacht. In der Free Agency kamen mit Khalil Mack und J.C. Jackson zwei Defensiv-Kracher. Mit O-Liner Zion Johnson als Erstrunden-Pick haben die Kalifornier im Draft außerdem einen weiteren hochgehandelten Beschützer für Quarterback Justin Herbert gefunden. Dank der Verstärkungen könnten die Chargers nicht nur erstmals seit der Saison 2018 wieder in die Playoffs einziehen, sondern vielleicht sogar in Richtung Vince Lombardi Trophy schielen.

                <strong>Gewinner: Denver Broncos</strong><br>
                Es war ein Befreiungsschlag: Die Denver Broncos haben mit dem Trade von Russell Wilson ihre jahrelange Quarterback-Baustelle nach dem Karriereende von Peyton Manning endlich geschlossen und damit einen großen Schritt hin zu einem Playoff-Team gemacht. Mit Randy Gregory kam außerdem ein Linebacker-Routinier von den Dallas Cowboys, der die maue Sack-Bilanz der Defense endlich aufpolieren könnte. Leicht wird das Playoff-Rennen in der star-besetzten AFC West nicht, aber zumindest haben die Broncos alles dafür getan, um mitzumischen.

                <strong>Gewinner: Jacoby Brissett</strong><br>
                Zwar haben die Cleveland Browns mit Deshaun Watson ihren zukünftigen Franchise Quarterback. Doch den verfolgen seit Monaten Ermittlungen wegen sexueller Belästigung. Watson droht eine Sperre durch die NFL. Die Browns rechnen mit acht Spielen ohne ihren Neuzugang. Für Jacoby Brissett (r.) ist das die große Chance. Er wird im Preseason-Training auf wohl so viele 1st-Team-Reps kommen wie nie in seiner Karriere, zumal Baker Mayfield weggetradet wurde. Brissett ist also aktuell der Rettungsanker der Browns - und hätte dazu noch eine vernünftige Offense um sich herum. Gute Voraussetzungen, um sich zu zeigen. Nach der Saison ist Brissett Stand jetzt Free Agent.

                <strong>Verlierer: New England Patriots</strong><br>
                Während die Division-Rivalen allesamt besser dastehen als in der Vorsaison treten die New England Patriots auf der Stelle. Cornerback und Interception-Garant J.C. Jackson spielt jetzt bei den Los Angeles Chargers. Zwar kam dafür Malcolm Butler zurück, aber der einstige Super-Bowl-Held ist inzwischen auch schon 32. Dazu kommt, dass es zum Saisonstart weder einen offiziellen Offensive Coordinator noch einen Defensive Coordinator gibt. Noch ist unklar, wie viele Aufgaben davon Head Coach Bill Belichick (Foto) übernimmt. Doch vor allem der Abgang des langjährigen Offensiv-Verantwortlichen Josh McDaniels, der jetzt Head Coach der Las Vegas Raiders ist, dürfte schmerzen.

                <strong>Verlierer: Justin Fields</strong><br>
                Wie kann ein Quarterback ein Verlierer der Offseason sein, wenn er in seiner zweiten NFL-Saison schon als designierter Starter feststeht? Ganz einfach: Indem er die O-Line der Bears vor sich hat. Zu Fields' 36 Sacks in zwölf Partien der vergangenen Saison dürften 2022 viele weitere dazu kommen. Mit James Daniels ist nun auch noch sein Center aus dem Vorjahr weg. Auch in Sachen Passempfänger ist Fields nicht gerade von Star-Power umgeben. Neben Darnell Mooney sind Byron Pringle und Equanimeous St. Brown nach dem Abgang von Allen Robinson schon Fields' beste Receiver. So verständlich der Kahlschlag im zuletzt überteuerten Roster der Bears und der damit verbundene Neuaufbau unter Neu-GM Ryan Poles und Neu-Head-Coach Matt Eberflus auch sind, so schwierig macht es die Mission für den jungen Quarterback.

                <strong>Verlierer: Dallas Cowboys</strong><br>
                Ja, in der gruseligen NFC East werden die Dallas Cowboys wieder im Playoff-Rennen mitmischen und viele ihrer Leistungsträger sind noch immer im besten Footballalter. Doch die Texaner haben es in der Offseason verpasst, sich mit Top-Neuzugängen wirklich in ganz neue Sphären zu katapultieren. Stattdessen ist das Team nach den Abgängen von Amari Cooper, Cedrick Wilson und Randy Gregory wohl sogar schwächer als 2021. Bei Gregory waren die "Boys" eigentlich schon mit dem Spieler einig, nur um dann doch von den Denver Broncos ausgestochen zu werden. Auch La'el Collins (r.) und Connor Williams sind weg. Demgegenüber stehen mit Defensive End Dante Fowler und Wide Receiver James Washington ordentliche, aber keinesfalls berauschende Neuzugänge. So wirkte die Offseason eher nach Schadensbegrenzung als nach wirklichem Upgrade.

                <strong>Verlierer: Jimmy Garoppolo</strong><br>
                Lange drehten Baker Mayfield und Jimmy Garoppolo als letzte verbliebene Trade-Kandidaten ihre Runden auf dem heiß gelaufenen Quarterback-Karussell der Offseason. Nun ist "Jimmy G" der wirklich letzte verbliebene Spielmacher. Bei den San Francisco 49ers scheint der langjährige Starter keine Zukunft mehr zu haben. Ob er noch einmal mit den "Niners" trainiert? "Alles ist möglich, aber es würde mich überraschen", gab Head Coach Kyle Shanahan dem in einem Podcast eine Absage. So hat Garoppolo, wohl auch wegen seiner Schulter-OP, wertvolle Monate verloren, in denen er bei einem neuen Team schon ein neues Playbook hätte studieren können. In San Francisco setzt Shanahan jedenfalls nun auf Trey Lance als neuen Starter.

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