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NFL: Werden die Arizona Cardinals das Überraschungsteam 2020?


                <strong>Arizona Cardinals: Das Überraschungsteam 2020? </strong><br>
                Die Fans der Arizona Cardinals mussten zuletzt viel leiden. Gelangte die Franchise aus Glendale in der Saison 2015 noch in das NFC-Championship-Game, ging es danach rapide bergab: Das Team verpasste vier Mal in Folge die Playoffs und gewann in den vergangenen beiden Spielzeiten insgesamt nur acht Spiele. Wird 2020 das Jahr der Kehrtwende sein? ran.de erklärt, warum die Arizona Cardinals das große Überraschungsteam sein könnten.
Arizona Cardinals: Das Überraschungsteam 2020?
Die Fans der Arizona Cardinals mussten zuletzt viel leiden. Gelangte die Franchise aus Glendale in der Saison 2015 noch in das NFC-Championship-Game, ging es danach rapide bergab: Das Team verpasste vier Mal in Folge die Playoffs und gewann in den vergangenen beiden Spielzeiten insgesamt nur acht Spiele. Wird 2020 das Jahr der Kehrtwende sein? ran.de erklärt, warum die Arizona Cardinals das große Überraschungsteam sein könnten.
© imago images/Icon SMI

                <strong>Patrick Esume erwartet eine "hochexplosive Mischung"</strong><br>
                Unser ranNFL-Experte Patrick "Coach" Esume schätzt die Cardinals stark ein und nennt die Gründe dafür: "Der Trade von Wide Receiver DeAndre Hopkins hilft der Mannschaft weiter. Sie mussten dafür lediglich einen Zweitrunden-Pick und den überteuerten Running Back David Johnson abgeben. Nun haben die Cardinals eine gute Receiver-Crew, in Kenyan Drake einen guten Running Back und mit Kyler Murray einen jungen und dynamischen Quarterback. Das kann eine hochexplosive Mischung sein."
Patrick Esume erwartet eine "hochexplosive Mischung"
Unser ranNFL-Experte Patrick "Coach" Esume schätzt die Cardinals stark ein und nennt die Gründe dafür: "Der Trade von Wide Receiver DeAndre Hopkins hilft der Mannschaft weiter. Sie mussten dafür lediglich einen Zweitrunden-Pick und den überteuerten Running Back David Johnson abgeben. Nun haben die Cardinals eine gute Receiver-Crew, in Kenyan Drake einen guten Running Back und mit Kyler Murray einen jungen und dynamischen Quarterback. Das kann eine hochexplosive Mischung sein."
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                <strong>Ein starkes Wide-Receiver-Corps</strong><br>
                Tatsächlich stehen Quarterback Murray nun viele Waffen zur Verfügung. In Top-Zugang Hopkins (Foto, rechts) haben die "Cards" nun einen der besten Wide Receiver der Liga unter Vertrag. Routinier Larry Fitzgerald, der trotz seiner 36 Jahre noch immer eine verlässliche Anspielstation ist, und Christian Kirk, der in seinen ersten beiden Profijahren eine gute Entwicklung nahm, dürften dadurch mehr Freiräume bekommen. Im Windschatten dieser Stars könnte auch der schnelle Andy Isabella in seinem zweiten NFL-Jahr sein Potential entfalten.  
Ein starkes Wide-Receiver-Corps
Tatsächlich stehen Quarterback Murray nun viele Waffen zur Verfügung. In Top-Zugang Hopkins (Foto, rechts) haben die "Cards" nun einen der besten Wide Receiver der Liga unter Vertrag. Routinier Larry Fitzgerald, der trotz seiner 36 Jahre noch immer eine verlässliche Anspielstation ist, und Christian Kirk, der in seinen ersten beiden Profijahren eine gute Entwicklung nahm, dürften dadurch mehr Freiräume bekommen. Im Windschatten dieser Stars könnte auch der schnelle Andy Isabella in seinem zweiten NFL-Jahr sein Potential entfalten.  
© imago/ZUMA Press

                <strong>Die Offensive Line verspricht mehr Stabilität</strong><br>
                Murray ist das Paradebeispiel eines mobilen Quarterbacks, der First-Overall-Pick des Draft 2019 lief in seiner Rookie-Saison für 544 Yards. Gleichwohl war die Offensive Line eine Schwachstelle. 50 Sacks ließ Arizona zu - nur vier Teams hatten einen höheren Wert. 2020 könnte die O-Line für mehr Stabilität sorgen. Offensive Tackle Marcus Gilbert (Foto) kehrt zurück, nachdem er die Spielzeit 2019 verletzungsbedingt komplett verpasste. Und dann gelang den Cardinals beim NFL Draft auch noch ein Steal: In der dritten Runde wurde Offensive Tackle Josh Jones (Houston) ausgewählt, der eigentlich als Erstrunden-Kandidat galt. Jones hat das Potential zum Starter und ist vor allem im Run-Blocking effektiv. Davon könnte Running Back Drake profitieren.   
Die Offensive Line verspricht mehr Stabilität
Murray ist das Paradebeispiel eines mobilen Quarterbacks, der First-Overall-Pick des Draft 2019 lief in seiner Rookie-Saison für 544 Yards. Gleichwohl war die Offensive Line eine Schwachstelle. 50 Sacks ließ Arizona zu - nur vier Teams hatten einen höheren Wert. 2020 könnte die O-Line für mehr Stabilität sorgen. Offensive Tackle Marcus Gilbert (Foto) kehrt zurück, nachdem er die Spielzeit 2019 verletzungsbedingt komplett verpasste. Und dann gelang den Cardinals beim NFL Draft auch noch ein Steal: In der dritten Runde wurde Offensive Tackle Josh Jones (Houston) ausgewählt, der eigentlich als Erstrunden-Kandidat galt. Jones hat das Potential zum Starter und ist vor allem im Run-Blocking effektiv. Davon könnte Running Back Drake profitieren.   
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                <strong>Isaiah Simmons wertet die Defense auf</strong><br>
                Überhaupt hätte der NFL Draft 2020 für die Cardinals kaum besser verlaufen können. An Position 8 sicherten sie sich Linebacker Isaiah Simmons (Clemson), der mit seiner Athletik ein echter Defensiv-Allrounder ist. Er kann Running Backs stoppen oder decken und dank seiner Schnelligkeit sogar Slot-Receiver aus dem Spiel nehmen. Die Defense aus Arizona hatte eine Aufwertung auch dringend nötig: Vergangene Saison ließ die Mannschaft 6432 Yards zu - der höchste Wert der gesamten Liga. Wird mit Simmons nun alles anders?
Isaiah Simmons wertet die Defense auf
Überhaupt hätte der NFL Draft 2020 für die Cardinals kaum besser verlaufen können. An Position 8 sicherten sie sich Linebacker Isaiah Simmons (Clemson), der mit seiner Athletik ein echter Defensiv-Allrounder ist. Er kann Running Backs stoppen oder decken und dank seiner Schnelligkeit sogar Slot-Receiver aus dem Spiel nehmen. Die Defense aus Arizona hatte eine Aufwertung auch dringend nötig: Vergangene Saison ließ die Mannschaft 6432 Yards zu - der höchste Wert der gesamten Liga. Wird mit Simmons nun alles anders?
© imago/ZUMA Press

                <strong>Der Pass Rush - Chandler Jones bekommt Verstärkung</strong><br>
                2019 gelangen den Cardinals 40 Sacks - Platz 17 in der NFL. Das Problem ist nur: Fast die Hälfte davon (19 Sacks) gingen auf das Konto von Linebacker Chandler Jones (Foto). Das machte den Pass Rush ausrechenbar. Möglicherweise ändert sich das: In Devon Kennard (Detroit Lions) haben die Cardinals einen weiteren Linebacker dazu geholt, der schnell zum Quarterback vordringen kann und 2019 auf sieben Sacks kam. Auch die Line wurde mit Defensive Tackle Jordan Phillips (Buffalo Bills) verstärkt, der vergangene Saison 9,5 Sacks zu verbuchen hatte.  
Der Pass Rush - Chandler Jones bekommt Verstärkung
2019 gelangen den Cardinals 40 Sacks - Platz 17 in der NFL. Das Problem ist nur: Fast die Hälfte davon (19 Sacks) gingen auf das Konto von Linebacker Chandler Jones (Foto). Das machte den Pass Rush ausrechenbar. Möglicherweise ändert sich das: In Devon Kennard (Detroit Lions) haben die Cardinals einen weiteren Linebacker dazu geholt, der schnell zum Quarterback vordringen kann und 2019 auf sieben Sacks kam. Auch die Line wurde mit Defensive Tackle Jordan Phillips (Buffalo Bills) verstärkt, der vergangene Saison 9,5 Sacks zu verbuchen hatte.  
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                <strong>Die Division als Stolperstein?</strong><br>
                Der große Stolperstein könnte für die Cardinals die starke NFC West sein. Mit den San Francisco 49ers und den Los Angeles Rams standen gleich zwei Division-Rivalen in den vergangenen beiden Spielzeiten im Super Bowl. Und dann wären da noch die Seattle Seahawks, die allein schon wegen ihres Quarterbacks Russell Wilson stets zu den Titelanwärtern zählen. Die vier Teams der NFC West gewannen in der vergangenen Saison zusammengerechnet 38 Spiele - mehr als die Teams aller anderen Divisions. Arizona konnte nur fünf Siege dazu beitragen. Laut Cornerback Patrick Peterson besteht aber kein Zweifel daran, dass es 2020 mehr Erfolge geben wird...  
Die Division als Stolperstein?
Der große Stolperstein könnte für die Cardinals die starke NFC West sein. Mit den San Francisco 49ers und den Los Angeles Rams standen gleich zwei Division-Rivalen in den vergangenen beiden Spielzeiten im Super Bowl. Und dann wären da noch die Seattle Seahawks, die allein schon wegen ihres Quarterbacks Russell Wilson stets zu den Titelanwärtern zählen. Die vier Teams der NFC West gewannen in der vergangenen Saison zusammengerechnet 38 Spiele - mehr als die Teams aller anderen Divisions. Arizona konnte nur fünf Siege dazu beitragen. Laut Cornerback Patrick Peterson besteht aber kein Zweifel daran, dass es 2020 mehr Erfolge geben wird...  
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                <strong>Patrick Peterson spricht von "Meisterschaftspotential"</strong><br>
                Der achtmalige Pro Bowler verspricht nämlich eine erfolgreiche Saison. "Ich glaube, dass wir es soweit schaffen können wie wir wollen", sagte er in einer Videokonferenz: "Die Offseason war großartig für uns, der Draft genauso. Es wurden viele gute Entscheidungen getroffen, um nicht nur den Fans etwas Aufregendes zu bieten, sondern uns vor allem auch die Chance zu geben, zu gewinnen. Ich denke, dass dieses Team von oben bis unten Meisterschaftspotential hat." 
Patrick Peterson spricht von "Meisterschaftspotential"
Der achtmalige Pro Bowler verspricht nämlich eine erfolgreiche Saison. "Ich glaube, dass wir es soweit schaffen können wie wir wollen", sagte er in einer Videokonferenz: "Die Offseason war großartig für uns, der Draft genauso. Es wurden viele gute Entscheidungen getroffen, um nicht nur den Fans etwas Aufregendes zu bieten, sondern uns vor allem auch die Chance zu geben, zu gewinnen. Ich denke, dass dieses Team von oben bis unten Meisterschaftspotential hat." 
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                <strong>Arizona Cardinals: Das Überraschungsteam 2020? </strong><br>
                Die Fans der Arizona Cardinals mussten zuletzt viel leiden. Gelangte die Franchise aus Glendale in der Saison 2015 noch in das NFC-Championship-Game, ging es danach rapide bergab: Das Team verpasste vier Mal in Folge die Playoffs und gewann in den vergangenen beiden Spielzeiten insgesamt nur acht Spiele. Wird 2020 das Jahr der Kehrtwende sein? ran.de erklärt, warum die Arizona Cardinals das große Überraschungsteam sein könnten.

                <strong>Patrick Esume erwartet eine "hochexplosive Mischung"</strong><br>
                Unser ranNFL-Experte Patrick "Coach" Esume schätzt die Cardinals stark ein und nennt die Gründe dafür: "Der Trade von Wide Receiver DeAndre Hopkins hilft der Mannschaft weiter. Sie mussten dafür lediglich einen Zweitrunden-Pick und den überteuerten Running Back David Johnson abgeben. Nun haben die Cardinals eine gute Receiver-Crew, in Kenyan Drake einen guten Running Back und mit Kyler Murray einen jungen und dynamischen Quarterback. Das kann eine hochexplosive Mischung sein."

                <strong>Ein starkes Wide-Receiver-Corps</strong><br>
                Tatsächlich stehen Quarterback Murray nun viele Waffen zur Verfügung. In Top-Zugang Hopkins (Foto, rechts) haben die "Cards" nun einen der besten Wide Receiver der Liga unter Vertrag. Routinier Larry Fitzgerald, der trotz seiner 36 Jahre noch immer eine verlässliche Anspielstation ist, und Christian Kirk, der in seinen ersten beiden Profijahren eine gute Entwicklung nahm, dürften dadurch mehr Freiräume bekommen. Im Windschatten dieser Stars könnte auch der schnelle Andy Isabella in seinem zweiten NFL-Jahr sein Potential entfalten.  

                <strong>Die Offensive Line verspricht mehr Stabilität</strong><br>
                Murray ist das Paradebeispiel eines mobilen Quarterbacks, der First-Overall-Pick des Draft 2019 lief in seiner Rookie-Saison für 544 Yards. Gleichwohl war die Offensive Line eine Schwachstelle. 50 Sacks ließ Arizona zu - nur vier Teams hatten einen höheren Wert. 2020 könnte die O-Line für mehr Stabilität sorgen. Offensive Tackle Marcus Gilbert (Foto) kehrt zurück, nachdem er die Spielzeit 2019 verletzungsbedingt komplett verpasste. Und dann gelang den Cardinals beim NFL Draft auch noch ein Steal: In der dritten Runde wurde Offensive Tackle Josh Jones (Houston) ausgewählt, der eigentlich als Erstrunden-Kandidat galt. Jones hat das Potential zum Starter und ist vor allem im Run-Blocking effektiv. Davon könnte Running Back Drake profitieren.   

                <strong>Isaiah Simmons wertet die Defense auf</strong><br>
                Überhaupt hätte der NFL Draft 2020 für die Cardinals kaum besser verlaufen können. An Position 8 sicherten sie sich Linebacker Isaiah Simmons (Clemson), der mit seiner Athletik ein echter Defensiv-Allrounder ist. Er kann Running Backs stoppen oder decken und dank seiner Schnelligkeit sogar Slot-Receiver aus dem Spiel nehmen. Die Defense aus Arizona hatte eine Aufwertung auch dringend nötig: Vergangene Saison ließ die Mannschaft 6432 Yards zu - der höchste Wert der gesamten Liga. Wird mit Simmons nun alles anders?

                <strong>Der Pass Rush - Chandler Jones bekommt Verstärkung</strong><br>
                2019 gelangen den Cardinals 40 Sacks - Platz 17 in der NFL. Das Problem ist nur: Fast die Hälfte davon (19 Sacks) gingen auf das Konto von Linebacker Chandler Jones (Foto). Das machte den Pass Rush ausrechenbar. Möglicherweise ändert sich das: In Devon Kennard (Detroit Lions) haben die Cardinals einen weiteren Linebacker dazu geholt, der schnell zum Quarterback vordringen kann und 2019 auf sieben Sacks kam. Auch die Line wurde mit Defensive Tackle Jordan Phillips (Buffalo Bills) verstärkt, der vergangene Saison 9,5 Sacks zu verbuchen hatte.  

                <strong>Die Division als Stolperstein?</strong><br>
                Der große Stolperstein könnte für die Cardinals die starke NFC West sein. Mit den San Francisco 49ers und den Los Angeles Rams standen gleich zwei Division-Rivalen in den vergangenen beiden Spielzeiten im Super Bowl. Und dann wären da noch die Seattle Seahawks, die allein schon wegen ihres Quarterbacks Russell Wilson stets zu den Titelanwärtern zählen. Die vier Teams der NFC West gewannen in der vergangenen Saison zusammengerechnet 38 Spiele - mehr als die Teams aller anderen Divisions. Arizona konnte nur fünf Siege dazu beitragen. Laut Cornerback Patrick Peterson besteht aber kein Zweifel daran, dass es 2020 mehr Erfolge geben wird...  

                <strong>Patrick Peterson spricht von "Meisterschaftspotential"</strong><br>
                Der achtmalige Pro Bowler verspricht nämlich eine erfolgreiche Saison. "Ich glaube, dass wir es soweit schaffen können wie wir wollen", sagte er in einer Videokonferenz: "Die Offseason war großartig für uns, der Draft genauso. Es wurden viele gute Entscheidungen getroffen, um nicht nur den Fans etwas Aufregendes zu bieten, sondern uns vor allem auch die Chance zu geben, zu gewinnen. Ich denke, dass dieses Team von oben bis unten Meisterschaftspotential hat." 

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