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Pittsburgh Steelers, Tennessee Titans und Seattle Seahawks: Das macht die ungeschlagenen Teams so stark


                <strong>Das macht die "5-0-Teams" so stark</strong><br>
                Nach dem sechsten Spieltag der NFL sind nur noch drei Teams ungeschlagen. Die Seattle Seahawks, Tennessee Titans und Pittsburgh Steelers stehen allesamt bei einer Bilanz von 5-0. ran.de analysiert, was diese Mannschaften so stark macht.
Das macht die "5-0-Teams" so stark
Nach dem sechsten Spieltag der NFL sind nur noch drei Teams ungeschlagen. Die Seattle Seahawks, Tennessee Titans und Pittsburgh Steelers stehen allesamt bei einer Bilanz von 5-0. ran.de analysiert, was diese Mannschaften so stark macht.
© getty

                <strong>Pittsburgh Steelers: Das beste Receiver-Quartett der Liga?</strong><br>
                Die Offense der Pittsburgh Steelers ist schlicht unberechenbar. War in den ersten beiden Wochen noch Dionte Johnson der am häufigsten gesuchte Receiver, gelang Rookie Chase Claypool an den vergangenen beiden Spieltagen mit 197 Total-Yards und fünf Touchdowns sein Durchbruch. Gemeinsam mit James Washington und JuJu Smith-Schuster bilden Claypool und Johnson wohl das explosivste Receiver-Quartett der NFL. Währenddessen präsentiert sich Ben Roethlisberger unaufgeregt und erledigt seinen Job effizient: Big Ben steht nach fünf Spielen bei elf Touchdowns und nur einer Interception - gerade gegen den Blitz behält er einen kühlen Kopf und leistet sich kaum Fehler.
Pittsburgh Steelers: Das beste Receiver-Quartett der Liga?
Die Offense der Pittsburgh Steelers ist schlicht unberechenbar. War in den ersten beiden Wochen noch Dionte Johnson der am häufigsten gesuchte Receiver, gelang Rookie Chase Claypool an den vergangenen beiden Spieltagen mit 197 Total-Yards und fünf Touchdowns sein Durchbruch. Gemeinsam mit James Washington und JuJu Smith-Schuster bilden Claypool und Johnson wohl das explosivste Receiver-Quartett der NFL. Währenddessen präsentiert sich Ben Roethlisberger unaufgeregt und erledigt seinen Job effizient: Big Ben steht nach fünf Spielen bei elf Touchdowns und nur einer Interception - gerade gegen den Blitz behält er einen kühlen Kopf und leistet sich kaum Fehler.
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                <strong>Pittsburgh Steelers: Druck ohne Ende</strong><br>
                Auf der anderen Seite des Balls dominiert die Front Seven der Steelers nahezu jedes Spiel, gerade die Defensive Line um T.J. Watt, Bud Dupree, Cameron Heyward und Stephon Tuitt bereitet jeder Offensive Line das Leben zur Hölle. Da ist es keine Überraschung, dass die Steelers Front die meisten Pressures und Sacks der Liga generiert. Auch gegen den Lauf befindet sich die Defense an der Spitze der Liga. Watt und Co. spielen so gut, dass sie sogar einen Rekord aus 1985 eingestellt haben: Pittsburgh gelangen in allen sechs Saisonspielen mindestens drei Sacks und eine Interception. Das ist in erster Linie der Verdienst der starken Front Seven, denn die Secondary wurde trotz des starken Pass Rushs schon das ein oder andere Mal entblößt.
Pittsburgh Steelers: Druck ohne Ende
Auf der anderen Seite des Balls dominiert die Front Seven der Steelers nahezu jedes Spiel, gerade die Defensive Line um T.J. Watt, Bud Dupree, Cameron Heyward und Stephon Tuitt bereitet jeder Offensive Line das Leben zur Hölle. Da ist es keine Überraschung, dass die Steelers Front die meisten Pressures und Sacks der Liga generiert. Auch gegen den Lauf befindet sich die Defense an der Spitze der Liga. Watt und Co. spielen so gut, dass sie sogar einen Rekord aus 1985 eingestellt haben: Pittsburgh gelangen in allen sechs Saisonspielen mindestens drei Sacks und eine Interception. Das ist in erster Linie der Verdienst der starken Front Seven, denn die Secondary wurde trotz des starken Pass Rushs schon das ein oder andere Mal entblößt.
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                <strong>Tennessee Titans: Ryan Tannehill spielt auf MVP-Niveau</strong><br>
                Ryan Tannehill spielte schon in der vergangenen Saison herausragend und setzt in der laufenden Spielzeit nahtlos daran an. Tannehill agiert dabei extrem effizient: Seit 2019 hat er mit 8,95 Yards pro Passversuch den höchsten Schnitt aller Quarterbacks in dieser Kategorie - noch vor Russell Wilson oder Patrick Mahomes. Tannehill führt die Liga seit dem vergangenen Jahr zudem im Passer Rating an. Dabei kreiert Offensive Coordinator Arthur Smith Spielzüge, bei denen Tannehills Anspielstationen Yards nach dem Catch ermöglicht werden. So brillieren A.J. Brown und Jonnu Smith dank ihrer Athletik und ermöglichen der Offense regelmäßig "einfache" Yards. Das Laufspiel um Derrick Henry tut ihr Übriges, doch ohne das effiziente Passspiel würde diese Offense, auch mit Henry, nicht funktionieren.
Tennessee Titans: Ryan Tannehill spielt auf MVP-Niveau
Ryan Tannehill spielte schon in der vergangenen Saison herausragend und setzt in der laufenden Spielzeit nahtlos daran an. Tannehill agiert dabei extrem effizient: Seit 2019 hat er mit 8,95 Yards pro Passversuch den höchsten Schnitt aller Quarterbacks in dieser Kategorie - noch vor Russell Wilson oder Patrick Mahomes. Tannehill führt die Liga seit dem vergangenen Jahr zudem im Passer Rating an. Dabei kreiert Offensive Coordinator Arthur Smith Spielzüge, bei denen Tannehills Anspielstationen Yards nach dem Catch ermöglicht werden. So brillieren A.J. Brown und Jonnu Smith dank ihrer Athletik und ermöglichen der Offense regelmäßig "einfache" Yards. Das Laufspiel um Derrick Henry tut ihr Übriges, doch ohne das effiziente Passspiel würde diese Offense, auch mit Henry, nicht funktionieren.
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                <strong>Tennessee Titans: Bend but don't break</strong><br>
                Die Defense der Tennessee Titans brillierte bisher noch nicht - im Gegenteil: Der Pass Rush ist weitestgehend zahnlos und auch die Secondary offenbart regelmäßig große Lücken. Bei Third Downs sind die Titans sogar die schlechteste Einheit der Liga - 57 Prozent aller dritten Versuche konvertieren Offenses gegen Tennessee. Gegen den Lauf stehen die Titans allerdings solide, wofür ein Spieler hauptverantwortlich ist: Jeffery Simmons. Der Defensive Tackle taucht regelmäßig im Backfield auf und ebnet seinen Linebackern so den Weg für leichte Tackles. Dank ihrer Laufverteidigung zwingen die Titans ihre Gegner häufig zu langen zweiten und dritten Versuchen, bei denen sie dann auf Turnover-Jagd gehen. Mit neun erzwungenen Ballverlusten steht Tennessee auf Platz drei der NFL. Die Titans rangieren bei zugelassenen Yards zwar nur auf Platz 26, doch dank der vielen Big Plays steht die Verteidigung in den entscheidenden Momenten ihren Mann.
Tennessee Titans: Bend but don't break
Die Defense der Tennessee Titans brillierte bisher noch nicht - im Gegenteil: Der Pass Rush ist weitestgehend zahnlos und auch die Secondary offenbart regelmäßig große Lücken. Bei Third Downs sind die Titans sogar die schlechteste Einheit der Liga - 57 Prozent aller dritten Versuche konvertieren Offenses gegen Tennessee. Gegen den Lauf stehen die Titans allerdings solide, wofür ein Spieler hauptverantwortlich ist: Jeffery Simmons. Der Defensive Tackle taucht regelmäßig im Backfield auf und ebnet seinen Linebackern so den Weg für leichte Tackles. Dank ihrer Laufverteidigung zwingen die Titans ihre Gegner häufig zu langen zweiten und dritten Versuchen, bei denen sie dann auf Turnover-Jagd gehen. Mit neun erzwungenen Ballverlusten steht Tennessee auf Platz drei der NFL. Die Titans rangieren bei zugelassenen Yards zwar nur auf Platz 26, doch dank der vielen Big Plays steht die Verteidigung in den entscheidenden Momenten ihren Mann.
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                <strong>Seattle Seahawks: "Let Russ Cook"</strong><br>
                Angefangen hat es als Meme, bis es schließlich sowas wie eine Bewegung wurde: "Let Russ Cook". Die Forderung, dass Russell Wilson häufiger werfen solle, erhörte Seahawks-Coach Pete Carroll tatsächlich. Seattle hat ihre lauflastige Offense 2020 zu den Akten gelegt und lässt Wilson deutlich häufiger, auch bei frühen Downs, werfen. Wilson bedankt sich für das Vertrauen und zahlt es mit Leistung zurück: 300 Passing-Yards pro Spiel und insgesamt 19 Touchdowns bei nur drei Interceptions sprechen eine eindeutige Sprache. Egal ob unter Druck oder in einer spielentscheidenden Phase: Wilson behält stets die Ruhe und findet in wichtigen Momenten stets seine größte Waffe ... 
Seattle Seahawks: "Let Russ Cook"
Angefangen hat es als Meme, bis es schließlich sowas wie eine Bewegung wurde: "Let Russ Cook". Die Forderung, dass Russell Wilson häufiger werfen solle, erhörte Seahawks-Coach Pete Carroll tatsächlich. Seattle hat ihre lauflastige Offense 2020 zu den Akten gelegt und lässt Wilson deutlich häufiger, auch bei frühen Downs, werfen. Wilson bedankt sich für das Vertrauen und zahlt es mit Leistung zurück: 300 Passing-Yards pro Spiel und insgesamt 19 Touchdowns bei nur drei Interceptions sprechen eine eindeutige Sprache. Egal ob unter Druck oder in einer spielentscheidenden Phase: Wilson behält stets die Ruhe und findet in wichtigen Momenten stets seine größte Waffe ... 
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                <strong>Seattle Seahawks: Metcalf dominiert</strong><br>
                ... die da wäre: DK Metcalf! Der Zweitjahres-Profi hat selbst seinen letzten Kritikern bewiesen, dass er variabel einsetzbar ist und die Rolle des Nummer-1-Receivers einnehmen kann. Seine Big-Play-Qualitäten sind herausragend, 50:50-Bälle gibt es bei Metcalf schlicht nicht. Der Receiver entscheidet solche Situationen nämlich konstant für sich und ist für Wilson so die perfekte Waffe, die der wohl beste Deep-Ball-Passer der Liga regelmäßig nutzt. Metcalf kommt in fünf Spielen auf 496 Yards, fünf Touchdowns und münzt im Schnitt einen Catch in 22,5 Yards um - Ligabestwert. Metcalf hat sich zu einer kaum zu stoppenden Waffe entwickelt, die Gegnern in Kombination mit Wilson Angst machen muss.
Seattle Seahawks: Metcalf dominiert
... die da wäre: DK Metcalf! Der Zweitjahres-Profi hat selbst seinen letzten Kritikern bewiesen, dass er variabel einsetzbar ist und die Rolle des Nummer-1-Receivers einnehmen kann. Seine Big-Play-Qualitäten sind herausragend, 50:50-Bälle gibt es bei Metcalf schlicht nicht. Der Receiver entscheidet solche Situationen nämlich konstant für sich und ist für Wilson so die perfekte Waffe, die der wohl beste Deep-Ball-Passer der Liga regelmäßig nutzt. Metcalf kommt in fünf Spielen auf 496 Yards, fünf Touchdowns und münzt im Schnitt einen Catch in 22,5 Yards um - Ligabestwert. Metcalf hat sich zu einer kaum zu stoppenden Waffe entwickelt, die Gegnern in Kombination mit Wilson Angst machen muss.
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                <strong>Das macht die "5-0-Teams" so stark</strong><br>
                Nach dem sechsten Spieltag der NFL sind nur noch drei Teams ungeschlagen. Die Seattle Seahawks, Tennessee Titans und Pittsburgh Steelers stehen allesamt bei einer Bilanz von 5-0. ran.de analysiert, was diese Mannschaften so stark macht.

                <strong>Pittsburgh Steelers: Das beste Receiver-Quartett der Liga?</strong><br>
                Die Offense der Pittsburgh Steelers ist schlicht unberechenbar. War in den ersten beiden Wochen noch Dionte Johnson der am häufigsten gesuchte Receiver, gelang Rookie Chase Claypool an den vergangenen beiden Spieltagen mit 197 Total-Yards und fünf Touchdowns sein Durchbruch. Gemeinsam mit James Washington und JuJu Smith-Schuster bilden Claypool und Johnson wohl das explosivste Receiver-Quartett der NFL. Währenddessen präsentiert sich Ben Roethlisberger unaufgeregt und erledigt seinen Job effizient: Big Ben steht nach fünf Spielen bei elf Touchdowns und nur einer Interception - gerade gegen den Blitz behält er einen kühlen Kopf und leistet sich kaum Fehler.

                <strong>Pittsburgh Steelers: Druck ohne Ende</strong><br>
                Auf der anderen Seite des Balls dominiert die Front Seven der Steelers nahezu jedes Spiel, gerade die Defensive Line um T.J. Watt, Bud Dupree, Cameron Heyward und Stephon Tuitt bereitet jeder Offensive Line das Leben zur Hölle. Da ist es keine Überraschung, dass die Steelers Front die meisten Pressures und Sacks der Liga generiert. Auch gegen den Lauf befindet sich die Defense an der Spitze der Liga. Watt und Co. spielen so gut, dass sie sogar einen Rekord aus 1985 eingestellt haben: Pittsburgh gelangen in allen sechs Saisonspielen mindestens drei Sacks und eine Interception. Das ist in erster Linie der Verdienst der starken Front Seven, denn die Secondary wurde trotz des starken Pass Rushs schon das ein oder andere Mal entblößt.

                <strong>Tennessee Titans: Ryan Tannehill spielt auf MVP-Niveau</strong><br>
                Ryan Tannehill spielte schon in der vergangenen Saison herausragend und setzt in der laufenden Spielzeit nahtlos daran an. Tannehill agiert dabei extrem effizient: Seit 2019 hat er mit 8,95 Yards pro Passversuch den höchsten Schnitt aller Quarterbacks in dieser Kategorie - noch vor Russell Wilson oder Patrick Mahomes. Tannehill führt die Liga seit dem vergangenen Jahr zudem im Passer Rating an. Dabei kreiert Offensive Coordinator Arthur Smith Spielzüge, bei denen Tannehills Anspielstationen Yards nach dem Catch ermöglicht werden. So brillieren A.J. Brown und Jonnu Smith dank ihrer Athletik und ermöglichen der Offense regelmäßig "einfache" Yards. Das Laufspiel um Derrick Henry tut ihr Übriges, doch ohne das effiziente Passspiel würde diese Offense, auch mit Henry, nicht funktionieren.

                <strong>Tennessee Titans: Bend but don't break</strong><br>
                Die Defense der Tennessee Titans brillierte bisher noch nicht - im Gegenteil: Der Pass Rush ist weitestgehend zahnlos und auch die Secondary offenbart regelmäßig große Lücken. Bei Third Downs sind die Titans sogar die schlechteste Einheit der Liga - 57 Prozent aller dritten Versuche konvertieren Offenses gegen Tennessee. Gegen den Lauf stehen die Titans allerdings solide, wofür ein Spieler hauptverantwortlich ist: Jeffery Simmons. Der Defensive Tackle taucht regelmäßig im Backfield auf und ebnet seinen Linebackern so den Weg für leichte Tackles. Dank ihrer Laufverteidigung zwingen die Titans ihre Gegner häufig zu langen zweiten und dritten Versuchen, bei denen sie dann auf Turnover-Jagd gehen. Mit neun erzwungenen Ballverlusten steht Tennessee auf Platz drei der NFL. Die Titans rangieren bei zugelassenen Yards zwar nur auf Platz 26, doch dank der vielen Big Plays steht die Verteidigung in den entscheidenden Momenten ihren Mann.

                <strong>Seattle Seahawks: "Let Russ Cook"</strong><br>
                Angefangen hat es als Meme, bis es schließlich sowas wie eine Bewegung wurde: "Let Russ Cook". Die Forderung, dass Russell Wilson häufiger werfen solle, erhörte Seahawks-Coach Pete Carroll tatsächlich. Seattle hat ihre lauflastige Offense 2020 zu den Akten gelegt und lässt Wilson deutlich häufiger, auch bei frühen Downs, werfen. Wilson bedankt sich für das Vertrauen und zahlt es mit Leistung zurück: 300 Passing-Yards pro Spiel und insgesamt 19 Touchdowns bei nur drei Interceptions sprechen eine eindeutige Sprache. Egal ob unter Druck oder in einer spielentscheidenden Phase: Wilson behält stets die Ruhe und findet in wichtigen Momenten stets seine größte Waffe ... 

                <strong>Seattle Seahawks: Metcalf dominiert</strong><br>
                ... die da wäre: DK Metcalf! Der Zweitjahres-Profi hat selbst seinen letzten Kritikern bewiesen, dass er variabel einsetzbar ist und die Rolle des Nummer-1-Receivers einnehmen kann. Seine Big-Play-Qualitäten sind herausragend, 50:50-Bälle gibt es bei Metcalf schlicht nicht. Der Receiver entscheidet solche Situationen nämlich konstant für sich und ist für Wilson so die perfekte Waffe, die der wohl beste Deep-Ball-Passer der Liga regelmäßig nutzt. Metcalf kommt in fünf Spielen auf 496 Yards, fünf Touchdowns und münzt im Schnitt einen Catch in 22,5 Yards um - Ligabestwert. Metcalf hat sich zu einer kaum zu stoppenden Waffe entwickelt, die Gegnern in Kombination mit Wilson Angst machen muss.

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