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Rodgers, Beckham und Co.: Die Gewinner und Verlierer aus Woche neun


                <strong>Rodgers, Jackson und Co.: Die Gewinner und Verlierer aus Woche 9 der NFL</strong><br>
                Der bis dato wohl bizarrste Spieltag der diesjährigen NFL-Saison ist vorbei. Woche neun brachte Überraschungen, Upsets, Enttäuschungen und Diskussionen. ran hat die Gewinner und Verlierer dieses Spieltags für euch.
Rodgers, Jackson und Co.: Die Gewinner und Verlierer aus Woche 9 der NFL
Der bis dato wohl bizarrste Spieltag der diesjährigen NFL-Saison ist vorbei. Woche neun brachte Überraschungen, Upsets, Enttäuschungen und Diskussionen. ran hat die Gewinner und Verlierer dieses Spieltags für euch.
© Imago/Getty/Getty

                <strong>Gewinner: Josh Allen (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                In der Statistik-Abteilung der NFL dürfte am Sonntag eine Party gestiegen sein, als der Defensive End der Jacksonville Jaguars, Josh Allen, den Quarterback der Buffalo Bills, Josh Allen, gesackt hat. Es war das erste Mal, dass ein Verteidiger einen Quarterback mit dem gleichen Namen zu Boden brachte. Doch nicht nur das: Beim 9:6-Sieg der Jaguars fing er auch eine Interception und nahm einen Fumble von Allen auf. Nicht nur ein Feiertag für alle Statistiker, sondern auch für die Jaguars-Defense, die die größte Überraschung an diesem Spieltag schafften.
Gewinner: Josh Allen (Jacksonville Jaguars)
In der Statistik-Abteilung der NFL dürfte am Sonntag eine Party gestiegen sein, als der Defensive End der Jacksonville Jaguars, Josh Allen, den Quarterback der Buffalo Bills, Josh Allen, gesackt hat. Es war das erste Mal, dass ein Verteidiger einen Quarterback mit dem gleichen Namen zu Boden brachte. Doch nicht nur das: Beim 9:6-Sieg der Jaguars fing er auch eine Interception und nahm einen Fumble von Allen auf. Nicht nur ein Feiertag für alle Statistiker, sondern auch für die Jaguars-Defense, die die größte Überraschung an diesem Spieltag schafften.
© Imago

                <strong>Gewinner: Jonathan Taylor (Indianapolis Colts)</strong><br>
                In Abwesenheit von Derrick Henry ist es Running Back Jonathan Taylor von den Indianapolis Colts, der bald die Führung in der Kategorie "Rushing Yards" übernehmen wird. Insgesamt kommt Taylor auf 821 Yards bei nur 140 Läufen sowie acht Rushing Touchdowns. Gegen die New York Jets zeigte er beim 45:30, was er drauf hat. Gegen eine eigentlich passable Defense erlief alleine Taylor 172 Yards, über neun Yards pro Lauf! Hinzu kommen 28 Yards durch die Luft. Taylor ist die gefährlichste Waffe in der Offense der Colts.
Gewinner: Jonathan Taylor (Indianapolis Colts)
In Abwesenheit von Derrick Henry ist es Running Back Jonathan Taylor von den Indianapolis Colts, der bald die Führung in der Kategorie "Rushing Yards" übernehmen wird. Insgesamt kommt Taylor auf 821 Yards bei nur 140 Läufen sowie acht Rushing Touchdowns. Gegen die New York Jets zeigte er beim 45:30, was er drauf hat. Gegen eine eigentlich passable Defense erlief alleine Taylor 172 Yards, über neun Yards pro Lauf! Hinzu kommen 28 Yards durch die Luft. Taylor ist die gefährlichste Waffe in der Offense der Colts.
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                <strong>Gewinner: J.C. Jackson (New England Patriots)</strong><br>
                Zu Beginn der Saison wurde die Defense der New England Patriots stark gescholten, doch mittlerweile gehört sie zum oberen Drittel der Liga. Das liegt nicht nur an Matthew Judon, der ligaweit die drittmeisten Sacks hat (neun), sondern auch an Cornerback J.C. Jackson. Der legitime Nachfolger von Stephon Gilmore als CB1 der Patriots erwies sich beim 24:6 bei den Carolina Panthers wieder als unüberwindbares Hindernis. Nicht nur ließ er nur einen Catch für zwei Yards zu, er fing auch zwei Interceptions und brachte eine zurück in die Endzone. Das macht nun satte 19 Interceptions in den vergangenen zweieinhalb Saisons, ein unglaublich guter Wert.
Gewinner: J.C. Jackson (New England Patriots)
Zu Beginn der Saison wurde die Defense der New England Patriots stark gescholten, doch mittlerweile gehört sie zum oberen Drittel der Liga. Das liegt nicht nur an Matthew Judon, der ligaweit die drittmeisten Sacks hat (neun), sondern auch an Cornerback J.C. Jackson. Der legitime Nachfolger von Stephon Gilmore als CB1 der Patriots erwies sich beim 24:6 bei den Carolina Panthers wieder als unüberwindbares Hindernis. Nicht nur ließ er nur einen Catch für zwei Yards zu, er fing auch zwei Interceptions und brachte eine zurück in die Endzone. Das macht nun satte 19 Interceptions in den vergangenen zweieinhalb Saisons, ein unglaublich guter Wert.
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                <strong>Gewinner: Kliff Kingsbury (Arizona Cardinals)</strong><br>
                Kein Kyler Murray, kein DeAndre Hopkins, kein A.J. Green, lange Zeit kein Chase Edmonds? Egal! Zumindest für Kliff Kingsbury, Head Coach der Arizona Cardinals. Sein Team besiegte den Division-Rivalen San Francisco 49ers souverän mit 31:17, und das, obwohl quasi die Hälfte der Offense verletzt war. Kingsbury coachte ein nahezu perfektes Spiel und brachte seine Cardinals damit als einziges Team zu acht Siegen.
Gewinner: Kliff Kingsbury (Arizona Cardinals)
Kein Kyler Murray, kein DeAndre Hopkins, kein A.J. Green, lange Zeit kein Chase Edmonds? Egal! Zumindest für Kliff Kingsbury, Head Coach der Arizona Cardinals. Sein Team besiegte den Division-Rivalen San Francisco 49ers souverän mit 31:17, und das, obwohl quasi die Hälfte der Offense verletzt war. Kingsbury coachte ein nahezu perfektes Spiel und brachte seine Cardinals damit als einziges Team zu acht Siegen.
© Getty

                <strong>Gewinner: Aaron Rodgers (Green Bay Packers)</strong><br>
                Aaron Rodgers musste seinem Team am Sonntag von zu Hause aus zusehen und sah, dass die Offense der Packers gegen eine schwache Defense der Kansas City Chiefs wenig zustande brachte. Das lag sowohl daran, dass Matt LaFleur beim 7:13 das Laufspiel zu früh zum Fenster rauswarf, allerdings auch an Jordan Love, der bei seinem ersten NFL-Start sichtlich Probleme hatte, Coverages zu erkennen oder Protections zu ändern. Stand heute ist er nicht bereit, die Packers zu übernehmen. Aaron Rodgers dürfte nicht allzu traurig über Loves Performance gewesen sein.
Gewinner: Aaron Rodgers (Green Bay Packers)
Aaron Rodgers musste seinem Team am Sonntag von zu Hause aus zusehen und sah, dass die Offense der Packers gegen eine schwache Defense der Kansas City Chiefs wenig zustande brachte. Das lag sowohl daran, dass Matt LaFleur beim 7:13 das Laufspiel zu früh zum Fenster rauswarf, allerdings auch an Jordan Love, der bei seinem ersten NFL-Start sichtlich Probleme hatte, Coverages zu erkennen oder Protections zu ändern. Stand heute ist er nicht bereit, die Packers zu übernehmen. Aaron Rodgers dürfte nicht allzu traurig über Loves Performance gewesen sein.
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                <strong>Verlierer: Aaron Rodgers (Green Bay Packers)</strong><br>
                Doch dass Aaron Rodgers überhaupt auf seiner Couch saß und nicht im kalten Missouri spielte, war er gänzlich selber Schuld. Er verweigerte sich im Sommer der Covid-19-Impfung und wollte die Medien sowie die NFL mehr oder weniger hinters Licht führen, zudem setzte sich Rodgers in einem Anfall von Arroganz über die Corona-Regeln der Liga hinweg. Nun hat er sich mit dem Virus angesteckt und muss dem Team mindestens zehn Tage fern bleiben, sein Einsatz gegen die Seattle Seahawks steht auf der Kippe und sowohl ihm als auch den Packers drohen harte Strafen. Das könnte den Packers zudem den ersten Platz in der NFC gekostet haben.
Verlierer: Aaron Rodgers (Green Bay Packers)
Doch dass Aaron Rodgers überhaupt auf seiner Couch saß und nicht im kalten Missouri spielte, war er gänzlich selber Schuld. Er verweigerte sich im Sommer der Covid-19-Impfung und wollte die Medien sowie die NFL mehr oder weniger hinters Licht führen, zudem setzte sich Rodgers in einem Anfall von Arroganz über die Corona-Regeln der Liga hinweg. Nun hat er sich mit dem Virus angesteckt und muss dem Team mindestens zehn Tage fern bleiben, sein Einsatz gegen die Seattle Seahawks steht auf der Kippe und sowohl ihm als auch den Packers drohen harte Strafen. Das könnte den Packers zudem den ersten Platz in der NFC gekostet haben.
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                <strong>Verlierer: Odell Beckham Jr. (Free Agent)</strong><br>
                Es war die schwerste Woche in der NFL-Karriere von Odell Beckham Jr. Der Wide Receiver wurde von den Cleveland Browns nach mehreren Querelen und schwachen Leistungen entlassen. Schlimmer noch: Die Browns sind ohne den ehemaligen Pro-Bowl-Receiver sogar besser, das ist statistisch belegbar. Am Wochenende siegten die Browns ohne "OBJ" mit 41:16 bei den Cincinnati Bengals, sowohl Quarterback Baker Mayfield als auch die Receiver um beispielsweise Donavan Peoples-Jones wirkten wie befreit.
Verlierer: Odell Beckham Jr. (Free Agent)
Es war die schwerste Woche in der NFL-Karriere von Odell Beckham Jr. Der Wide Receiver wurde von den Cleveland Browns nach mehreren Querelen und schwachen Leistungen entlassen. Schlimmer noch: Die Browns sind ohne den ehemaligen Pro-Bowl-Receiver sogar besser, das ist statistisch belegbar. Am Wochenende siegten die Browns ohne "OBJ" mit 41:16 bei den Cincinnati Bengals, sowohl Quarterback Baker Mayfield als auch die Receiver um beispielsweise Donavan Peoples-Jones wirkten wie befreit.
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                <strong>Verlierer: Offensive Line der Los Angeles Rams</strong><br>
                Es war wahrlich kein einfaches Wochenende für die Los Angeles Rams und Quarterback Matthew Stafford. Die Rams verloren zu Hause 16:28 gegen die Tennessee Titans, außerdem unterlag die Offensive Line der Kalifornier im Duell mit dem Passrush der Titans deutlich. Alleine im ersten Drive wurde Stafford zwei Mal gesackt, beide Interceptions des ehemaligen Detroit Lion resultierten aus Drucksituationen der Defense. Insgesamt stand Stafford bei mehr als jedem dritten Dropback unter Druck, so kann man kein Spiel gewinnen.
Verlierer: Offensive Line der Los Angeles Rams
Es war wahrlich kein einfaches Wochenende für die Los Angeles Rams und Quarterback Matthew Stafford. Die Rams verloren zu Hause 16:28 gegen die Tennessee Titans, außerdem unterlag die Offensive Line der Kalifornier im Duell mit dem Passrush der Titans deutlich. Alleine im ersten Drive wurde Stafford zwei Mal gesackt, beide Interceptions des ehemaligen Detroit Lion resultierten aus Drucksituationen der Defense. Insgesamt stand Stafford bei mehr als jedem dritten Dropback unter Druck, so kann man kein Spiel gewinnen.
© Getty

                <strong>Verlierer: Sam Darnold (Carolina Panthers)</strong><br>
                Die New England Patriots werden auf jeden Fall nicht mehr die Lieblings-Franchise von Sam Darnold. Beim vierten Aufeinandertreffen zwischen beiden Parteien hat Darnold zum vierten Mal verloren, diesmal nicht mit den New York Jets, sondern mit den Carolina Panthers (6:24). Darnold blieb erneut unter 200 Yards, warf drei Interceptions und erzielte keinen Touchdown. Die Fans im Bank of America Stadium in Charlotte buhten den als Franchise Quarterback geholten Spielmacher aufgrund seiner mäßigen Leistung mehrmals aus.
Verlierer: Sam Darnold (Carolina Panthers)
Die New England Patriots werden auf jeden Fall nicht mehr die Lieblings-Franchise von Sam Darnold. Beim vierten Aufeinandertreffen zwischen beiden Parteien hat Darnold zum vierten Mal verloren, diesmal nicht mit den New York Jets, sondern mit den Carolina Panthers (6:24). Darnold blieb erneut unter 200 Yards, warf drei Interceptions und erzielte keinen Touchdown. Die Fans im Bank of America Stadium in Charlotte buhten den als Franchise Quarterback geholten Spielmacher aufgrund seiner mäßigen Leistung mehrmals aus.
© Getty

                <strong>Verlierer: Kellen Moore (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Die "Klatsche der Woche" gehört in Week neun den Dallas Cowboys. Als eins der besten Teams traten die Cowboys gegen die Denver Broncos an, deren Offense in dieser Spielzeit stets wenig zu melden hatte. Dennoch überfuhren die Broncos die Cowboys regelrecht, zum Start des vierten Quarters stand es 30:0 für die Gäste. Offensive Coordinator Kellen Moore hatte mit seiner Unit keine Antwort auf die Broncos, die von den erfahrenen Vic Fangio und Vance Joseph betreut wurden. Der als Head Coach gehandelte Moore wird daraus lernen, aber um wirklich ein Super-Bowl-Anwärter zu sein, müssen sich die Cowboys gewaltig steigern.
Verlierer: Kellen Moore (Dallas Cowboys)
Die "Klatsche der Woche" gehört in Week neun den Dallas Cowboys. Als eins der besten Teams traten die Cowboys gegen die Denver Broncos an, deren Offense in dieser Spielzeit stets wenig zu melden hatte. Dennoch überfuhren die Broncos die Cowboys regelrecht, zum Start des vierten Quarters stand es 30:0 für die Gäste. Offensive Coordinator Kellen Moore hatte mit seiner Unit keine Antwort auf die Broncos, die von den erfahrenen Vic Fangio und Vance Joseph betreut wurden. Der als Head Coach gehandelte Moore wird daraus lernen, aber um wirklich ein Super-Bowl-Anwärter zu sein, müssen sich die Cowboys gewaltig steigern.
© Getty

                <strong>Rodgers, Jackson und Co.: Die Gewinner und Verlierer aus Woche 9 der NFL</strong><br>
                Der bis dato wohl bizarrste Spieltag der diesjährigen NFL-Saison ist vorbei. Woche neun brachte Überraschungen, Upsets, Enttäuschungen und Diskussionen. ran hat die Gewinner und Verlierer dieses Spieltags für euch.

                <strong>Gewinner: Josh Allen (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                In der Statistik-Abteilung der NFL dürfte am Sonntag eine Party gestiegen sein, als der Defensive End der Jacksonville Jaguars, Josh Allen, den Quarterback der Buffalo Bills, Josh Allen, gesackt hat. Es war das erste Mal, dass ein Verteidiger einen Quarterback mit dem gleichen Namen zu Boden brachte. Doch nicht nur das: Beim 9:6-Sieg der Jaguars fing er auch eine Interception und nahm einen Fumble von Allen auf. Nicht nur ein Feiertag für alle Statistiker, sondern auch für die Jaguars-Defense, die die größte Überraschung an diesem Spieltag schafften.

                <strong>Gewinner: Jonathan Taylor (Indianapolis Colts)</strong><br>
                In Abwesenheit von Derrick Henry ist es Running Back Jonathan Taylor von den Indianapolis Colts, der bald die Führung in der Kategorie "Rushing Yards" übernehmen wird. Insgesamt kommt Taylor auf 821 Yards bei nur 140 Läufen sowie acht Rushing Touchdowns. Gegen die New York Jets zeigte er beim 45:30, was er drauf hat. Gegen eine eigentlich passable Defense erlief alleine Taylor 172 Yards, über neun Yards pro Lauf! Hinzu kommen 28 Yards durch die Luft. Taylor ist die gefährlichste Waffe in der Offense der Colts.

                <strong>Gewinner: J.C. Jackson (New England Patriots)</strong><br>
                Zu Beginn der Saison wurde die Defense der New England Patriots stark gescholten, doch mittlerweile gehört sie zum oberen Drittel der Liga. Das liegt nicht nur an Matthew Judon, der ligaweit die drittmeisten Sacks hat (neun), sondern auch an Cornerback J.C. Jackson. Der legitime Nachfolger von Stephon Gilmore als CB1 der Patriots erwies sich beim 24:6 bei den Carolina Panthers wieder als unüberwindbares Hindernis. Nicht nur ließ er nur einen Catch für zwei Yards zu, er fing auch zwei Interceptions und brachte eine zurück in die Endzone. Das macht nun satte 19 Interceptions in den vergangenen zweieinhalb Saisons, ein unglaublich guter Wert.

                <strong>Gewinner: Kliff Kingsbury (Arizona Cardinals)</strong><br>
                Kein Kyler Murray, kein DeAndre Hopkins, kein A.J. Green, lange Zeit kein Chase Edmonds? Egal! Zumindest für Kliff Kingsbury, Head Coach der Arizona Cardinals. Sein Team besiegte den Division-Rivalen San Francisco 49ers souverän mit 31:17, und das, obwohl quasi die Hälfte der Offense verletzt war. Kingsbury coachte ein nahezu perfektes Spiel und brachte seine Cardinals damit als einziges Team zu acht Siegen.

                <strong>Gewinner: Aaron Rodgers (Green Bay Packers)</strong><br>
                Aaron Rodgers musste seinem Team am Sonntag von zu Hause aus zusehen und sah, dass die Offense der Packers gegen eine schwache Defense der Kansas City Chiefs wenig zustande brachte. Das lag sowohl daran, dass Matt LaFleur beim 7:13 das Laufspiel zu früh zum Fenster rauswarf, allerdings auch an Jordan Love, der bei seinem ersten NFL-Start sichtlich Probleme hatte, Coverages zu erkennen oder Protections zu ändern. Stand heute ist er nicht bereit, die Packers zu übernehmen. Aaron Rodgers dürfte nicht allzu traurig über Loves Performance gewesen sein.

                <strong>Verlierer: Aaron Rodgers (Green Bay Packers)</strong><br>
                Doch dass Aaron Rodgers überhaupt auf seiner Couch saß und nicht im kalten Missouri spielte, war er gänzlich selber Schuld. Er verweigerte sich im Sommer der Covid-19-Impfung und wollte die Medien sowie die NFL mehr oder weniger hinters Licht führen, zudem setzte sich Rodgers in einem Anfall von Arroganz über die Corona-Regeln der Liga hinweg. Nun hat er sich mit dem Virus angesteckt und muss dem Team mindestens zehn Tage fern bleiben, sein Einsatz gegen die Seattle Seahawks steht auf der Kippe und sowohl ihm als auch den Packers drohen harte Strafen. Das könnte den Packers zudem den ersten Platz in der NFC gekostet haben.

                <strong>Verlierer: Odell Beckham Jr. (Free Agent)</strong><br>
                Es war die schwerste Woche in der NFL-Karriere von Odell Beckham Jr. Der Wide Receiver wurde von den Cleveland Browns nach mehreren Querelen und schwachen Leistungen entlassen. Schlimmer noch: Die Browns sind ohne den ehemaligen Pro-Bowl-Receiver sogar besser, das ist statistisch belegbar. Am Wochenende siegten die Browns ohne "OBJ" mit 41:16 bei den Cincinnati Bengals, sowohl Quarterback Baker Mayfield als auch die Receiver um beispielsweise Donavan Peoples-Jones wirkten wie befreit.

                <strong>Verlierer: Offensive Line der Los Angeles Rams</strong><br>
                Es war wahrlich kein einfaches Wochenende für die Los Angeles Rams und Quarterback Matthew Stafford. Die Rams verloren zu Hause 16:28 gegen die Tennessee Titans, außerdem unterlag die Offensive Line der Kalifornier im Duell mit dem Passrush der Titans deutlich. Alleine im ersten Drive wurde Stafford zwei Mal gesackt, beide Interceptions des ehemaligen Detroit Lion resultierten aus Drucksituationen der Defense. Insgesamt stand Stafford bei mehr als jedem dritten Dropback unter Druck, so kann man kein Spiel gewinnen.

                <strong>Verlierer: Sam Darnold (Carolina Panthers)</strong><br>
                Die New England Patriots werden auf jeden Fall nicht mehr die Lieblings-Franchise von Sam Darnold. Beim vierten Aufeinandertreffen zwischen beiden Parteien hat Darnold zum vierten Mal verloren, diesmal nicht mit den New York Jets, sondern mit den Carolina Panthers (6:24). Darnold blieb erneut unter 200 Yards, warf drei Interceptions und erzielte keinen Touchdown. Die Fans im Bank of America Stadium in Charlotte buhten den als Franchise Quarterback geholten Spielmacher aufgrund seiner mäßigen Leistung mehrmals aus.

                <strong>Verlierer: Kellen Moore (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Die "Klatsche der Woche" gehört in Week neun den Dallas Cowboys. Als eins der besten Teams traten die Cowboys gegen die Denver Broncos an, deren Offense in dieser Spielzeit stets wenig zu melden hatte. Dennoch überfuhren die Broncos die Cowboys regelrecht, zum Start des vierten Quarters stand es 30:0 für die Gäste. Offensive Coordinator Kellen Moore hatte mit seiner Unit keine Antwort auf die Broncos, die von den erfahrenen Vic Fangio und Vance Joseph betreut wurden. Der als Head Coach gehandelte Moore wird daraus lernen, aber um wirklich ein Super-Bowl-Anwärter zu sein, müssen sich die Cowboys gewaltig steigern.

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