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Rodgers, Henry, Kelce und Co.: Die ran-All-Star-Offense der NFL-Playoffs 2020


                <strong>Die All-Star-Offense der Playoffs 2020</strong><br>
                Die Playoffs der NFL-Saison 2020 stehen kurz bevor (Wild Card Round am Samstag und Sonntag ab 18:40 Uhr live auf ProSieben und ran.de). 14 Teams verbleiben im Kampf um die Vince Lombardi Trophy, Teams, die allesamt ihre Stärken und Schwächen haben. Nicht so dieses Team. ran.de hat sich aus den 14 Playoff-Franchises die Besten der Besten auf der offensiven Seite des Balles herausgesucht und die All-Star-Offense der Postseason 2020 im 11-Personnel mit drei Wide Receivern zusammengestellt (verletzte Spieler, die sicher ausfallen, ausgenommen).
Die All-Star-Offense der Playoffs 2020
Die Playoffs der NFL-Saison 2020 stehen kurz bevor (Wild Card Round am Samstag und Sonntag ab 18:40 Uhr live auf ProSieben und ran.de). 14 Teams verbleiben im Kampf um die Vince Lombardi Trophy, Teams, die allesamt ihre Stärken und Schwächen haben. Nicht so dieses Team. ran.de hat sich aus den 14 Playoff-Franchises die Besten der Besten auf der offensiven Seite des Balles herausgesucht und die All-Star-Offense der Postseason 2020 im 11-Personnel mit drei Wide Receivern zusammengestellt (verletzte Spieler, die sicher ausfallen, ausgenommen).
© Getty

                <strong>Left Tackle: Andrew Whitworth (Los Angeles Rams)</strong><br>
                Ob nun Jared Goff rechtzeitig fit wird oder John Wolford wieder als Ersatz-Quarterback einspringen muss: Los-Angeles-Rams-Coach Sean McVay wird zunächst einmal äußerst froh sein, seinen Left Tackle nach Verletzung zurück zu haben. Andrew Whitworth ist trotz seines fortgeschrittenen Alters von 39 Jahren einer der verlässlichsten Blind-Side-Beschützer der NFL. Und immer, wenn der Quarterback Zeit hatte, war die Rams-Offense in dieser Saison brandgefährlich.
Left Tackle: Andrew Whitworth (Los Angeles Rams)
Ob nun Jared Goff rechtzeitig fit wird oder John Wolford wieder als Ersatz-Quarterback einspringen muss: Los-Angeles-Rams-Coach Sean McVay wird zunächst einmal äußerst froh sein, seinen Left Tackle nach Verletzung zurück zu haben. Andrew Whitworth ist trotz seines fortgeschrittenen Alters von 39 Jahren einer der verlässlichsten Blind-Side-Beschützer der NFL. Und immer, wenn der Quarterback Zeit hatte, war die Rams-Offense in dieser Saison brandgefährlich.
© 2020 Getty Images

                <strong>Left Guard: Ali Marpet (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                "Seine Begeisterung ist ansteckend, er reißt die Leute mit. Das gibt uns eine großartige Möglichkeit, viele Spiele zu gewinnen", schwärmte Ali Marpet im ran-Interview schon vor der Saison von Tom Brady. Und tatsächlich gewannen die Tampa Bay Buccaneers viele Spiele, elf an der Zahl, und haben nun alle Chancen auf den Super Bowl im heimischen Raymond James Stadium. Dass TB12 gerade im letzten Saisonviertel immer besser in Schwung kam, lag an einer blitzblanken Pocket - Brady wurde in zehn der 16 Partien nur einmal oder gar nicht gesackt - und damit auch direkt an Bodyguard Ali Marpet.
Left Guard: Ali Marpet (Tampa Bay Buccaneers)
"Seine Begeisterung ist ansteckend, er reißt die Leute mit. Das gibt uns eine großartige Möglichkeit, viele Spiele zu gewinnen", schwärmte Ali Marpet im ran-Interview schon vor der Saison von Tom Brady. Und tatsächlich gewannen die Tampa Bay Buccaneers viele Spiele, elf an der Zahl, und haben nun alle Chancen auf den Super Bowl im heimischen Raymond James Stadium. Dass TB12 gerade im letzten Saisonviertel immer besser in Schwung kam, lag an einer blitzblanken Pocket - Brady wurde in zehn der 16 Partien nur einmal oder gar nicht gesackt - und damit auch direkt an Bodyguard Ali Marpet.
© 2020 Getty Images

                <strong>Center: Corey Linsley (Green Bay Packers)</strong><br>
                Corey Linsley verpasste 2020 viereinhalb Spiele verletzungsbedingt, war ansonsten aber eine Säule der Verlässlichkeit für die Green Bay Packers. Dabei gibt es sicherlich einfachere Aufgaben, als sich die zahlreichen, langen, teils abstrusen Hard Counts von Aaron Rodgers zu merken. Der 29 Jahre alte Center scheint sie aber alle zu kennen - die Packers-Offense leistete sich kaum Fehlstarts. Und war so produktiv wie schon lange nicht mehr. Auch dank Linsley.
Center: Corey Linsley (Green Bay Packers)
Corey Linsley verpasste 2020 viereinhalb Spiele verletzungsbedingt, war ansonsten aber eine Säule der Verlässlichkeit für die Green Bay Packers. Dabei gibt es sicherlich einfachere Aufgaben, als sich die zahlreichen, langen, teils abstrusen Hard Counts von Aaron Rodgers zu merken. Der 29 Jahre alte Center scheint sie aber alle zu kennen - die Packers-Offense leistete sich kaum Fehlstarts. Und war so produktiv wie schon lange nicht mehr. Auch dank Linsley.
© 2019 Getty Images

                <strong>Right Guard: Wyatt Teller (Cleveland Browns)</strong><br>
                Laufspielzüge in unserer All-Star-Offense sollten vor allem über die rechte Seite der O-Line laufen. Hier stehen nämlich zwei Bäume von Männern parat, die die Cleveland Browns zu einem der gefährlichsten Teams auf dem Boden machten und die laut "Pro Football Focus" zu den Besten auf ihrer jeweiligen Position zählen. Rechts neben dem Center: Guard Wyatt Teller. Rechts neben Wyatt Teller ...
Right Guard: Wyatt Teller (Cleveland Browns)
Laufspielzüge in unserer All-Star-Offense sollten vor allem über die rechte Seite der O-Line laufen. Hier stehen nämlich zwei Bäume von Männern parat, die die Cleveland Browns zu einem der gefährlichsten Teams auf dem Boden machten und die laut "Pro Football Focus" zu den Besten auf ihrer jeweiligen Position zählen. Rechts neben dem Center: Guard Wyatt Teller. Rechts neben Wyatt Teller ...
© 2019 Getty Images

                <strong>Right Tackle: Jack Conklin (Cleveland Browns)</strong><br>
                ... Right Tackle Jack Conklin. Beide verpassten kaum Snaps, beide blockten im Laufspiel Lücken frei, die so breit waren wie der Cuyahoga River in Ohio, und beide machten im Passspiel die Pforte zum Quarterback resoluter zu als jeder noch so harte Türsteher im angesagtesten Nachtclub Clevelands. Wenn ihr uns nach einem Wort für die O-Line der Browns fragt, dann wählen wir dieses: dominant.
Right Tackle: Jack Conklin (Cleveland Browns)
... Right Tackle Jack Conklin. Beide verpassten kaum Snaps, beide blockten im Laufspiel Lücken frei, die so breit waren wie der Cuyahoga River in Ohio, und beide machten im Passspiel die Pforte zum Quarterback resoluter zu als jeder noch so harte Türsteher im angesagtesten Nachtclub Clevelands. Wenn ihr uns nach einem Wort für die O-Line der Browns fragt, dann wählen wir dieses: dominant.
© 2020 Getty Images

                <strong>Quarterback: Aaron Rodgers (Green Bay Packers)</strong><br>
                "Schlechte Jahre für mich sind Karrierejahre für andere", sagte Aaron Rodgers (berechtigterweise) vor ein paar Wochen zu Pat McAfee. Doch was, wenn Rodgers ein Karrierejahr hat? Wie lässt sich das dann mit anderen Quarterbacks vergleichen? Richtig: gar nicht. Der 37-Jährige spielte eine der, vielleicht sogar die beste Saison seiner Laufbahn, er führt die NFL in Passquote (70,7 Prozent), TD-Pässen (48) und Passer-Rating (121,5) an. Rodgers ist erst der dritte Quarterback, der in einer Saison mindestens 40 Touchdowns und weniger als acht Interceptions verzeichnet. Die anderen beiden: Aaron Rodgers 2011 und Aaron Rodgers 2016. A-Rod darf sich wohl bald über seinen dritten MVP-Titel freuen.
Quarterback: Aaron Rodgers (Green Bay Packers)
"Schlechte Jahre für mich sind Karrierejahre für andere", sagte Aaron Rodgers (berechtigterweise) vor ein paar Wochen zu Pat McAfee. Doch was, wenn Rodgers ein Karrierejahr hat? Wie lässt sich das dann mit anderen Quarterbacks vergleichen? Richtig: gar nicht. Der 37-Jährige spielte eine der, vielleicht sogar die beste Saison seiner Laufbahn, er führt die NFL in Passquote (70,7 Prozent), TD-Pässen (48) und Passer-Rating (121,5) an. Rodgers ist erst der dritte Quarterback, der in einer Saison mindestens 40 Touchdowns und weniger als acht Interceptions verzeichnet. Die anderen beiden: Aaron Rodgers 2011 und Aaron Rodgers 2016. A-Rod darf sich wohl bald über seinen dritten MVP-Titel freuen.
© 2020 Getty Images

                <strong>Running Back: Derrick Henry (Tennessee Titans)</strong><br>
                Viel Glück für den Verteidiger, der Derrick Henry tackeln soll. Der Tennessee-Titans-Koloss ist nicht nur 1,91 Meter groß und 110 Kilogramm schwer, sondern hat auch einen Stiff Arm, dessen Durchschlagskraft den Roundhouse-Kicks von Chuck Norris in nichts nachsteht. 2020 reihte sich King Henry in den elitären 2000er-Klub ein - 2.027 Rushing Yards waren (natürlich) Ligaspitze.
Running Back: Derrick Henry (Tennessee Titans)
Viel Glück für den Verteidiger, der Derrick Henry tackeln soll. Der Tennessee-Titans-Koloss ist nicht nur 1,91 Meter groß und 110 Kilogramm schwer, sondern hat auch einen Stiff Arm, dessen Durchschlagskraft den Roundhouse-Kicks von Chuck Norris in nichts nachsteht. 2020 reihte sich King Henry in den elitären 2000er-Klub ein - 2.027 Rushing Yards waren (natürlich) Ligaspitze.
© 2021 Getty Images

                <strong>Tight End: Travis Kelce (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Travis Kelces Prädikat im Jahr 2020? Unaufhaltsam! 1.416 Receiving Yards standen für den 31-Jährigen nach 16 Regular-Season-Spielen zu Buche - nie war ein Tight End im Passspiel produktiver. Hinzu kommen mehr als solide Fähigkeiten beim Blocken, Gewinnermentalität und Cleverness. Kelce auf der Position des Tight Ends zu haben, ist ein fast schon unfairer Vorteil.
Tight End: Travis Kelce (Kansas City Chiefs)
Travis Kelces Prädikat im Jahr 2020? Unaufhaltsam! 1.416 Receiving Yards standen für den 31-Jährigen nach 16 Regular-Season-Spielen zu Buche - nie war ein Tight End im Passspiel produktiver. Hinzu kommen mehr als solide Fähigkeiten beim Blocken, Gewinnermentalität und Cleverness. Kelce auf der Position des Tight Ends zu haben, ist ein fast schon unfairer Vorteil.
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                <strong>Wide Receiver: Stefon Diggs (Buffalo Bills)</strong><br>
                Stefon Diggs ist für das Wild-Card-Spiel gegen die Indianapolis Colts zwar offiziell fraglich, aber mal ehrlich: Wer zweifelt wirklich an einem Einsatz des Receiving-Leaders der NFL (1.535 Yards)? Diggs hat die Bills gleich in seiner ersten Saison in Buffalo auf ein neues Niveau gehoben, sie zum ersten AFC-East-Titel seit 25 Jahren geführt. Und der 27-Jährige wird alles daran setzen, auch der Postseason seinen Stempel aufzudrücken.
Wide Receiver: Stefon Diggs (Buffalo Bills)
Stefon Diggs ist für das Wild-Card-Spiel gegen die Indianapolis Colts zwar offiziell fraglich, aber mal ehrlich: Wer zweifelt wirklich an einem Einsatz des Receiving-Leaders der NFL (1.535 Yards)? Diggs hat die Bills gleich in seiner ersten Saison in Buffalo auf ein neues Niveau gehoben, sie zum ersten AFC-East-Titel seit 25 Jahren geführt. Und der 27-Jährige wird alles daran setzen, auch der Postseason seinen Stempel aufzudrücken.
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                <strong>Wide Receiver: Tyreek Hill (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Bombensichere Hände, bewundernswerte Athletik und eine lächerlich hohe Endgeschwindigkeit - es gibt ein paar Gründe, warum Tyreek Hill quasi nicht zu stoppen ist, 2020 wieder einmal unglaubliche Statistiken auflegte. 15 Touchdowns und 1.276 Yards, um genau zu sein. Und das, obwohl im selben Team auch noch ein gewisser Travis Kelce spielt, der auch den einen oder anderen Pass für sich beansprucht. Patrick Mahomes ist um seine Waffen bei den Kansas City Chiefs wahrlich zu beneiden.
Wide Receiver: Tyreek Hill (Kansas City Chiefs)
Bombensichere Hände, bewundernswerte Athletik und eine lächerlich hohe Endgeschwindigkeit - es gibt ein paar Gründe, warum Tyreek Hill quasi nicht zu stoppen ist, 2020 wieder einmal unglaubliche Statistiken auflegte. 15 Touchdowns und 1.276 Yards, um genau zu sein. Und das, obwohl im selben Team auch noch ein gewisser Travis Kelce spielt, der auch den einen oder anderen Pass für sich beansprucht. Patrick Mahomes ist um seine Waffen bei den Kansas City Chiefs wahrlich zu beneiden.
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                <strong>Wide Receiver: Davante Adams (Green Bay Packers)</strong><br>
                Einen großen Anteil an Aaron Rodgers' grandioser Saison hatte sein Lieblingsreceiver. Davante Adams stellte mit 115 Receptions und 18 Touchdowns zwei Packers-Rekorde ein beziehungsweise auf. 18 TDs und 98,1 Yards pro Spiel sind zudem Ligabestwerte. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass der 28-Jährige zweieinhalb Partien verletzt verpasste, sind diese Zahlen geradezu grotesk. Adams ist der beste Receiver der NFL (oder?).
Wide Receiver: Davante Adams (Green Bay Packers)
Einen großen Anteil an Aaron Rodgers' grandioser Saison hatte sein Lieblingsreceiver. Davante Adams stellte mit 115 Receptions und 18 Touchdowns zwei Packers-Rekorde ein beziehungsweise auf. 18 TDs und 98,1 Yards pro Spiel sind zudem Ligabestwerte. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass der 28-Jährige zweieinhalb Partien verletzt verpasste, sind diese Zahlen geradezu grotesk. Adams ist der beste Receiver der NFL (oder?).
© 2020 Getty Images

                <strong>Die All-Star-Offense der Playoffs 2020</strong><br>
                Die Playoffs der NFL-Saison 2020 stehen kurz bevor (Wild Card Round am Samstag und Sonntag ab 18:40 Uhr live auf ProSieben und ran.de). 14 Teams verbleiben im Kampf um die Vince Lombardi Trophy, Teams, die allesamt ihre Stärken und Schwächen haben. Nicht so dieses Team. ran.de hat sich aus den 14 Playoff-Franchises die Besten der Besten auf der offensiven Seite des Balles herausgesucht und die All-Star-Offense der Postseason 2020 im 11-Personnel mit drei Wide Receivern zusammengestellt (verletzte Spieler, die sicher ausfallen, ausgenommen).

                <strong>Left Tackle: Andrew Whitworth (Los Angeles Rams)</strong><br>
                Ob nun Jared Goff rechtzeitig fit wird oder John Wolford wieder als Ersatz-Quarterback einspringen muss: Los-Angeles-Rams-Coach Sean McVay wird zunächst einmal äußerst froh sein, seinen Left Tackle nach Verletzung zurück zu haben. Andrew Whitworth ist trotz seines fortgeschrittenen Alters von 39 Jahren einer der verlässlichsten Blind-Side-Beschützer der NFL. Und immer, wenn der Quarterback Zeit hatte, war die Rams-Offense in dieser Saison brandgefährlich.

                <strong>Left Guard: Ali Marpet (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                "Seine Begeisterung ist ansteckend, er reißt die Leute mit. Das gibt uns eine großartige Möglichkeit, viele Spiele zu gewinnen", schwärmte Ali Marpet im ran-Interview schon vor der Saison von Tom Brady. Und tatsächlich gewannen die Tampa Bay Buccaneers viele Spiele, elf an der Zahl, und haben nun alle Chancen auf den Super Bowl im heimischen Raymond James Stadium. Dass TB12 gerade im letzten Saisonviertel immer besser in Schwung kam, lag an einer blitzblanken Pocket - Brady wurde in zehn der 16 Partien nur einmal oder gar nicht gesackt - und damit auch direkt an Bodyguard Ali Marpet.

                <strong>Center: Corey Linsley (Green Bay Packers)</strong><br>
                Corey Linsley verpasste 2020 viereinhalb Spiele verletzungsbedingt, war ansonsten aber eine Säule der Verlässlichkeit für die Green Bay Packers. Dabei gibt es sicherlich einfachere Aufgaben, als sich die zahlreichen, langen, teils abstrusen Hard Counts von Aaron Rodgers zu merken. Der 29 Jahre alte Center scheint sie aber alle zu kennen - die Packers-Offense leistete sich kaum Fehlstarts. Und war so produktiv wie schon lange nicht mehr. Auch dank Linsley.

                <strong>Right Guard: Wyatt Teller (Cleveland Browns)</strong><br>
                Laufspielzüge in unserer All-Star-Offense sollten vor allem über die rechte Seite der O-Line laufen. Hier stehen nämlich zwei Bäume von Männern parat, die die Cleveland Browns zu einem der gefährlichsten Teams auf dem Boden machten und die laut "Pro Football Focus" zu den Besten auf ihrer jeweiligen Position zählen. Rechts neben dem Center: Guard Wyatt Teller. Rechts neben Wyatt Teller ...

                <strong>Right Tackle: Jack Conklin (Cleveland Browns)</strong><br>
                ... Right Tackle Jack Conklin. Beide verpassten kaum Snaps, beide blockten im Laufspiel Lücken frei, die so breit waren wie der Cuyahoga River in Ohio, und beide machten im Passspiel die Pforte zum Quarterback resoluter zu als jeder noch so harte Türsteher im angesagtesten Nachtclub Clevelands. Wenn ihr uns nach einem Wort für die O-Line der Browns fragt, dann wählen wir dieses: dominant.

                <strong>Quarterback: Aaron Rodgers (Green Bay Packers)</strong><br>
                "Schlechte Jahre für mich sind Karrierejahre für andere", sagte Aaron Rodgers (berechtigterweise) vor ein paar Wochen zu Pat McAfee. Doch was, wenn Rodgers ein Karrierejahr hat? Wie lässt sich das dann mit anderen Quarterbacks vergleichen? Richtig: gar nicht. Der 37-Jährige spielte eine der, vielleicht sogar die beste Saison seiner Laufbahn, er führt die NFL in Passquote (70,7 Prozent), TD-Pässen (48) und Passer-Rating (121,5) an. Rodgers ist erst der dritte Quarterback, der in einer Saison mindestens 40 Touchdowns und weniger als acht Interceptions verzeichnet. Die anderen beiden: Aaron Rodgers 2011 und Aaron Rodgers 2016. A-Rod darf sich wohl bald über seinen dritten MVP-Titel freuen.

                <strong>Running Back: Derrick Henry (Tennessee Titans)</strong><br>
                Viel Glück für den Verteidiger, der Derrick Henry tackeln soll. Der Tennessee-Titans-Koloss ist nicht nur 1,91 Meter groß und 110 Kilogramm schwer, sondern hat auch einen Stiff Arm, dessen Durchschlagskraft den Roundhouse-Kicks von Chuck Norris in nichts nachsteht. 2020 reihte sich King Henry in den elitären 2000er-Klub ein - 2.027 Rushing Yards waren (natürlich) Ligaspitze.

                <strong>Tight End: Travis Kelce (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Travis Kelces Prädikat im Jahr 2020? Unaufhaltsam! 1.416 Receiving Yards standen für den 31-Jährigen nach 16 Regular-Season-Spielen zu Buche - nie war ein Tight End im Passspiel produktiver. Hinzu kommen mehr als solide Fähigkeiten beim Blocken, Gewinnermentalität und Cleverness. Kelce auf der Position des Tight Ends zu haben, ist ein fast schon unfairer Vorteil.

                <strong>Wide Receiver: Stefon Diggs (Buffalo Bills)</strong><br>
                Stefon Diggs ist für das Wild-Card-Spiel gegen die Indianapolis Colts zwar offiziell fraglich, aber mal ehrlich: Wer zweifelt wirklich an einem Einsatz des Receiving-Leaders der NFL (1.535 Yards)? Diggs hat die Bills gleich in seiner ersten Saison in Buffalo auf ein neues Niveau gehoben, sie zum ersten AFC-East-Titel seit 25 Jahren geführt. Und der 27-Jährige wird alles daran setzen, auch der Postseason seinen Stempel aufzudrücken.

                <strong>Wide Receiver: Tyreek Hill (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Bombensichere Hände, bewundernswerte Athletik und eine lächerlich hohe Endgeschwindigkeit - es gibt ein paar Gründe, warum Tyreek Hill quasi nicht zu stoppen ist, 2020 wieder einmal unglaubliche Statistiken auflegte. 15 Touchdowns und 1.276 Yards, um genau zu sein. Und das, obwohl im selben Team auch noch ein gewisser Travis Kelce spielt, der auch den einen oder anderen Pass für sich beansprucht. Patrick Mahomes ist um seine Waffen bei den Kansas City Chiefs wahrlich zu beneiden.

                <strong>Wide Receiver: Davante Adams (Green Bay Packers)</strong><br>
                Einen großen Anteil an Aaron Rodgers' grandioser Saison hatte sein Lieblingsreceiver. Davante Adams stellte mit 115 Receptions und 18 Touchdowns zwei Packers-Rekorde ein beziehungsweise auf. 18 TDs und 98,1 Yards pro Spiel sind zudem Ligabestwerte. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass der 28-Jährige zweieinhalb Partien verletzt verpasste, sind diese Zahlen geradezu grotesk. Adams ist der beste Receiver der NFL (oder?).

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