• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Star-Safety Jamal Adams: Zu diesen NFL-Teams könnte er getradet werden


                <strong>Zu diesen Teams würde Jets-Safety Jamals Adams gerne getradet werden</strong><br>
                Wie Adam Schefter von "ESPN" berichtet, hat Star-Safety Jamals Adams von den New York Jets bereits eine Liste vorgelegt, zu welchen Teams er gerne getradet werden würde. Kaum verwunderlich, dass auf dieser fast ausschließlich Teams sind, denen man in der kommenden Saison mindestens die Playoff-Teilnahme zutraut. Wer hat genügend Geld, Adams auch langfristig zu verpflichten? Bei wem müsste noch ein Spieler abgegeben werden? ran.de gibt eine Einschätzung, zu welchen Teams dieser Liste ein Trade realistisch sein könnte. 
Zu diesen Teams würde Jets-Safety Jamals Adams gerne getradet werden
Wie Adam Schefter von "ESPN" berichtet, hat Star-Safety Jamals Adams von den New York Jets bereits eine Liste vorgelegt, zu welchen Teams er gerne getradet werden würde. Kaum verwunderlich, dass auf dieser fast ausschließlich Teams sind, denen man in der kommenden Saison mindestens die Playoff-Teilnahme zutraut. Wer hat genügend Geld, Adams auch langfristig zu verpflichten? Bei wem müsste noch ein Spieler abgegeben werden? ran.de gibt eine Einschätzung, zu welchen Teams dieser Liste ein Trade realistisch sein könnte. 
© imago

                <strong>Baltimore Ravens</strong><br>
                Die Baltimore Ravens haben mit Earl Thomas, Marcus Peters und Marlon Humphrey ohnehin eine der besten Secondaries der gesamten NFL. Sollten die Ravens tatsächlich für Adams traden, würden sie mit großem Abstand die Spitze dieser Kategorie einnehmen. Sie befinden sich mit der aufstrebenden Offense um Lamar Jackson im Super-Bowl-Fenster und mit der Verpflichtung von Adams würden sie dieses weit aufstoßen. Da die Ravens in den kommenden Jahren noch den Großteil ihrer Picks besitzen, dürfte auch ein angemessener Ausgleich an die Jets nicht schwer fallen. In der Saison 2020 verdient Adams knapp 7.2 Millionen US-Dollar - ein Betrag, den die Ravens im Cap zur Not freischaufeln könnten. Zudem hätten sie in den kommenden Jahren genügend Cap Space, um Adams eine langfristige Verlängerung anbieten zu können.ran-Einschätzung: Die Baltimore Ravens sind ein heißer Kandidat auf die Verpflichtung von Adams. Der Deal würde für beide Seiten auch langfristig Sinn ergeben. 
Baltimore Ravens
Die Baltimore Ravens haben mit Earl Thomas, Marcus Peters und Marlon Humphrey ohnehin eine der besten Secondaries der gesamten NFL. Sollten die Ravens tatsächlich für Adams traden, würden sie mit großem Abstand die Spitze dieser Kategorie einnehmen. Sie befinden sich mit der aufstrebenden Offense um Lamar Jackson im Super-Bowl-Fenster und mit der Verpflichtung von Adams würden sie dieses weit aufstoßen. Da die Ravens in den kommenden Jahren noch den Großteil ihrer Picks besitzen, dürfte auch ein angemessener Ausgleich an die Jets nicht schwer fallen. In der Saison 2020 verdient Adams knapp 7.2 Millionen US-Dollar - ein Betrag, den die Ravens im Cap zur Not freischaufeln könnten. Zudem hätten sie in den kommenden Jahren genügend Cap Space, um Adams eine langfristige Verlängerung anbieten zu können.ran-Einschätzung: Die Baltimore Ravens sind ein heißer Kandidat auf die Verpflichtung von Adams. Der Deal würde für beide Seiten auch langfristig Sinn ergeben. 
© imago

                <strong>Dallas Cowboys</strong><br>
                Mit dem Abgang von Cornerback Byron Jones haben die Cowboys ihren großen Star der Secondary in dieser Offseason verloren. Der neue Coach Mike McCarthy setzt in der gesamten Defense auf langjährige und routinierte NFL-Spieler, der ganz große Namen fehlt allerdings noch. Sollten es die Cowboys schaffen, Adams nach Dallas zu lotsen, würde sich die Defense mit einem Schlag verbessern. Ein Safety-Duo aus Xavier Woods und Jamals Adams könnte sich durchaus sehen lassen. Auch den nötigen Erstrunden-Pick von 2021 könnten die Cowboys notfalls an die Jets abtreten. Problem an der Sache: Den Cowboys fehlt es gewaltig an Geld. Den Vertrag für diese Saison könnten sie wohl aufnehmen, doch schon ab der nächsten Saison könnte das Gehalt von Adams zum Problem werden.ran-Einschätzung: Ein Engagement von Adams in Dallas wäre wohl nur von kurzer Dauer. Schon nächste Saison müssten die Cowboys sehr kreativ werden, um Adams Vertrag kompensieren zu können.
Dallas Cowboys
Mit dem Abgang von Cornerback Byron Jones haben die Cowboys ihren großen Star der Secondary in dieser Offseason verloren. Der neue Coach Mike McCarthy setzt in der gesamten Defense auf langjährige und routinierte NFL-Spieler, der ganz große Namen fehlt allerdings noch. Sollten es die Cowboys schaffen, Adams nach Dallas zu lotsen, würde sich die Defense mit einem Schlag verbessern. Ein Safety-Duo aus Xavier Woods und Jamals Adams könnte sich durchaus sehen lassen. Auch den nötigen Erstrunden-Pick von 2021 könnten die Cowboys notfalls an die Jets abtreten. Problem an der Sache: Den Cowboys fehlt es gewaltig an Geld. Den Vertrag für diese Saison könnten sie wohl aufnehmen, doch schon ab der nächsten Saison könnte das Gehalt von Adams zum Problem werden.ran-Einschätzung: Ein Engagement von Adams in Dallas wäre wohl nur von kurzer Dauer. Schon nächste Saison müssten die Cowboys sehr kreativ werden, um Adams Vertrag kompensieren zu können.
© imago

                <strong>Kansas City Chiefs</strong><br>
                Welcher Spieler würde sich nicht gerne zum aktuellen Super-Bowl-Sieger traden lassen? Zudem haben die Chiefs mit Patrick Mahomes wohl den besten Quarterback in ihren Reihen. Die Chiefs wiederum hätten wohl gerne Jamal Adams bei sich, doch die Umstände lassen ein solches Szenario äußerst schwierig aussehen. Zum einen ist hier die finanzielle Situation der Chiefs, die nicht mehr viel Cap Space für die kommende Saison übrig haben - auch ohne Monster-Vertrag für Mahomes. Dazu kommt die personelle Situation: Mit Tyrann Mathieu und Juan Thornhill haben die Chiefs bereits ein starkes Safety-Duo. Sollte Adams nicht auf einer anderen Position eingesetzt werden, müssten die Chiefs ihre komplette defensive Ausrichtung verändern. ran-Einschätzung: Nicht umsonst haben die Chiefs mit dieser Defense den Super Bowl geholt. Adams wäre zwar ein Upgrade, allerdings nicht unbedingt von Nöten. Man könnte sich auf lange Sicht mit einem Trade (finanziell) mehr schaden. 
Kansas City Chiefs
Welcher Spieler würde sich nicht gerne zum aktuellen Super-Bowl-Sieger traden lassen? Zudem haben die Chiefs mit Patrick Mahomes wohl den besten Quarterback in ihren Reihen. Die Chiefs wiederum hätten wohl gerne Jamal Adams bei sich, doch die Umstände lassen ein solches Szenario äußerst schwierig aussehen. Zum einen ist hier die finanzielle Situation der Chiefs, die nicht mehr viel Cap Space für die kommende Saison übrig haben - auch ohne Monster-Vertrag für Mahomes. Dazu kommt die personelle Situation: Mit Tyrann Mathieu und Juan Thornhill haben die Chiefs bereits ein starkes Safety-Duo. Sollte Adams nicht auf einer anderen Position eingesetzt werden, müssten die Chiefs ihre komplette defensive Ausrichtung verändern. ran-Einschätzung: Nicht umsonst haben die Chiefs mit dieser Defense den Super Bowl geholt. Adams wäre zwar ein Upgrade, allerdings nicht unbedingt von Nöten. Man könnte sich auf lange Sicht mit einem Trade (finanziell) mehr schaden. 
© not available

                <strong>San Francisco 49ers</strong><br>
                Anders sieht das es da hingegen beim Super-Bowl-Gegner der Chiefs, den San Francisco 49ers, aus. Die 49ers sind immer für verrückte Aktionen bekannt, auch wenn sie in der vergangenen Saison bereits die beste Pass-Defense der NFL hatten. Sowohl finanziell als auch personell könnten die 49ers Adams in ihre Defense einbauen. Mit Jaquiski Tartt haben sie bereits einen fähigen Safety in ihren Reihen, der ebenfalls nach der kommenden Saison bezahlt werden will. Dann hätten die 49ers die Auswahl, welchem der beiden Spieler sie mit einem dicken Vertrag belohnen. Zudem würde sich Adams unmittelbar bei einem Team im Titel-Fenster befinden, was ihn womöglich bei der Vertragsverlängerung geduldiger sein lässt. ran-Einschätzung: Es wäre nicht überraschend, wenn Adams am Ende in San Francisco aufschlägt. Ob es ein längerfristiger Aufenthalt bei den 49ers wäre, würde sich wohl erst nach der Saison zeigen. 
San Francisco 49ers
Anders sieht das es da hingegen beim Super-Bowl-Gegner der Chiefs, den San Francisco 49ers, aus. Die 49ers sind immer für verrückte Aktionen bekannt, auch wenn sie in der vergangenen Saison bereits die beste Pass-Defense der NFL hatten. Sowohl finanziell als auch personell könnten die 49ers Adams in ihre Defense einbauen. Mit Jaquiski Tartt haben sie bereits einen fähigen Safety in ihren Reihen, der ebenfalls nach der kommenden Saison bezahlt werden will. Dann hätten die 49ers die Auswahl, welchem der beiden Spieler sie mit einem dicken Vertrag belohnen. Zudem würde sich Adams unmittelbar bei einem Team im Titel-Fenster befinden, was ihn womöglich bei der Vertragsverlängerung geduldiger sein lässt. ran-Einschätzung: Es wäre nicht überraschend, wenn Adams am Ende in San Francisco aufschlägt. Ob es ein längerfristiger Aufenthalt bei den 49ers wäre, würde sich wohl erst nach der Saison zeigen. 
© imago

                <strong>Seattle Seahawks </strong><br>
                Dass die Seattle Seahawks nicht vor Blockbuster-Trades zurückschrecken haben sie in der Vergangenheit schon des öfteren bewiesen. Auch in der vergangenen Saison sorgten sie für Aufsehen, als sie Jadeveon Clowney von den Houston Texans loseisten. Falls die Seahawks für Adams traden, wären sie eins der Teams von dieser Liste, die ihm wohl die besten finanziellen Perspektiven aufzeigen könnten. Ein Safety-Tandem aus Jamal Adams und Quandre Diggs würde sie in dieser starken Division defensiv enorm upgraden. In der vergangenen Saison haben die Seahawks die sechst meisten Passing-Yards zugelassen, da dürfte ihnen in der Defense jede Hilfe recht sein. Ob die Seahawks jedoch bereit sind, hohes Draftkapital für die Zukunft abzugeben, wird sich zeigen.ran-Einschätzung: Die Seahawks sind immer ein Kandidat für Blockbuster-Trades. Während sie jedoch für Clowney und Co. oft nur geringe Picks abgeben mussten, wäre der Preis für Adams deutlich höher anzusetzen. 
Seattle Seahawks
Dass die Seattle Seahawks nicht vor Blockbuster-Trades zurückschrecken haben sie in der Vergangenheit schon des öfteren bewiesen. Auch in der vergangenen Saison sorgten sie für Aufsehen, als sie Jadeveon Clowney von den Houston Texans loseisten. Falls die Seahawks für Adams traden, wären sie eins der Teams von dieser Liste, die ihm wohl die besten finanziellen Perspektiven aufzeigen könnten. Ein Safety-Tandem aus Jamal Adams und Quandre Diggs würde sie in dieser starken Division defensiv enorm upgraden. In der vergangenen Saison haben die Seahawks die sechst meisten Passing-Yards zugelassen, da dürfte ihnen in der Defense jede Hilfe recht sein. Ob die Seahawks jedoch bereit sind, hohes Draftkapital für die Zukunft abzugeben, wird sich zeigen.ran-Einschätzung: Die Seahawks sind immer ein Kandidat für Blockbuster-Trades. Während sie jedoch für Clowney und Co. oft nur geringe Picks abgeben mussten, wäre der Preis für Adams deutlich höher anzusetzen. 
© imago

                <strong>Houston Texans</strong><br>
                Wenn man einen General Manager bei anstehenden Blockbuster-Trades nicht ausschließen darf, dann ist es wohl Texans-GM und Head Coach Bill O'Brien. Da Adams auch in Texas geboren wurde, könnten ihm die Texans auch aus geographischer Sicht einen Wechsel schmackhaft machen. Genügend Cap Space wäre vorhanden und auch personell würde sich Adams gut auf der Position neben Justin Reid einfinden. Dennoch bleiben ein paar Fragezeichen, wie die Texans den Preis für Adams bezahlen sollen. Nachdem man bereits in den Trades von DeAndre Hopkins sowie Brandin Cooks Draftmaterial einbüßen musste, würde man sich bei einem Trade für Adams die Zukunft ordentlich verbauen. Zudem muss auch DeShaun Watson bezahlt werden, was eine Verlängerung für Adams sehr unwahrscheinlich macht.ran-Einschätzung: Die Texans sind (noch) nicht im Win-Now-Modus, weshalb Adams ein zu hohes Risiko wäre. Zudem ist der Preis, den die Jets wohl für Adams verlangen, zu hoch für die Texaner.
Houston Texans
Wenn man einen General Manager bei anstehenden Blockbuster-Trades nicht ausschließen darf, dann ist es wohl Texans-GM und Head Coach Bill O'Brien. Da Adams auch in Texas geboren wurde, könnten ihm die Texans auch aus geographischer Sicht einen Wechsel schmackhaft machen. Genügend Cap Space wäre vorhanden und auch personell würde sich Adams gut auf der Position neben Justin Reid einfinden. Dennoch bleiben ein paar Fragezeichen, wie die Texans den Preis für Adams bezahlen sollen. Nachdem man bereits in den Trades von DeAndre Hopkins sowie Brandin Cooks Draftmaterial einbüßen musste, würde man sich bei einem Trade für Adams die Zukunft ordentlich verbauen. Zudem muss auch DeShaun Watson bezahlt werden, was eine Verlängerung für Adams sehr unwahrscheinlich macht.ran-Einschätzung: Die Texans sind (noch) nicht im Win-Now-Modus, weshalb Adams ein zu hohes Risiko wäre. Zudem ist der Preis, den die Jets wohl für Adams verlangen, zu hoch für die Texaner.
© imago

                <strong>Philadelphia Eagles</strong><br>
                Mit Darius Slay haben die Philadelphia Eagles bereits einen Star-Cornerback verpflichtet, um die schwächelnde Secondary in der vergangenen Saison aufzuwerten. Besonders in der Physis fehlte es in der vergangenen Saison - ein Loch, welches Adams wohl ohne Probleme stopfen könnte. Die Aufwertung der Defense würde die Eagles zumindest in der Kommenden Saison zurück in den erweiterten Kreis der Super-Bowl-Contender werfen. Danach steht eine weitere Zusammenarbeit auf der Kippe, im Moment stehen die Eagles für die kommende Saison mit knapp 50 Millionen Dollar über dem Cap. Dennoch dürfte die Verlockung in Philadelphia groß sein, zumindest in der kommenden Saison Darius Slay und Jamal Adams zu vereinen.ran-Einschätzung: Falls jemand das Risiko eingeht, Adams nur für eine Saison zu verpflichten, dann sind es mit Sicherheit die Eagles. Die Chance auf einen weiteren Super Bowl könnte größer wiegen als die gesunde, finanzielle Zukunftsplanung. 
Philadelphia Eagles
Mit Darius Slay haben die Philadelphia Eagles bereits einen Star-Cornerback verpflichtet, um die schwächelnde Secondary in der vergangenen Saison aufzuwerten. Besonders in der Physis fehlte es in der vergangenen Saison - ein Loch, welches Adams wohl ohne Probleme stopfen könnte. Die Aufwertung der Defense würde die Eagles zumindest in der Kommenden Saison zurück in den erweiterten Kreis der Super-Bowl-Contender werfen. Danach steht eine weitere Zusammenarbeit auf der Kippe, im Moment stehen die Eagles für die kommende Saison mit knapp 50 Millionen Dollar über dem Cap. Dennoch dürfte die Verlockung in Philadelphia groß sein, zumindest in der kommenden Saison Darius Slay und Jamal Adams zu vereinen.ran-Einschätzung: Falls jemand das Risiko eingeht, Adams nur für eine Saison zu verpflichten, dann sind es mit Sicherheit die Eagles. Die Chance auf einen weiteren Super Bowl könnte größer wiegen als die gesunde, finanzielle Zukunftsplanung. 
© imago

                <strong>Zu diesen Teams würde Jets-Safety Jamals Adams gerne getradet werden</strong><br>
                Wie Adam Schefter von "ESPN" berichtet, hat Star-Safety Jamals Adams von den New York Jets bereits eine Liste vorgelegt, zu welchen Teams er gerne getradet werden würde. Kaum verwunderlich, dass auf dieser fast ausschließlich Teams sind, denen man in der kommenden Saison mindestens die Playoff-Teilnahme zutraut. Wer hat genügend Geld, Adams auch langfristig zu verpflichten? Bei wem müsste noch ein Spieler abgegeben werden? ran.de gibt eine Einschätzung, zu welchen Teams dieser Liste ein Trade realistisch sein könnte. 

                <strong>Baltimore Ravens</strong><br>
                Die Baltimore Ravens haben mit Earl Thomas, Marcus Peters und Marlon Humphrey ohnehin eine der besten Secondaries der gesamten NFL. Sollten die Ravens tatsächlich für Adams traden, würden sie mit großem Abstand die Spitze dieser Kategorie einnehmen. Sie befinden sich mit der aufstrebenden Offense um Lamar Jackson im Super-Bowl-Fenster und mit der Verpflichtung von Adams würden sie dieses weit aufstoßen. Da die Ravens in den kommenden Jahren noch den Großteil ihrer Picks besitzen, dürfte auch ein angemessener Ausgleich an die Jets nicht schwer fallen. In der Saison 2020 verdient Adams knapp 7.2 Millionen US-Dollar - ein Betrag, den die Ravens im Cap zur Not freischaufeln könnten. Zudem hätten sie in den kommenden Jahren genügend Cap Space, um Adams eine langfristige Verlängerung anbieten zu können.ran-Einschätzung: Die Baltimore Ravens sind ein heißer Kandidat auf die Verpflichtung von Adams. Der Deal würde für beide Seiten auch langfristig Sinn ergeben. 

                <strong>Dallas Cowboys</strong><br>
                Mit dem Abgang von Cornerback Byron Jones haben die Cowboys ihren großen Star der Secondary in dieser Offseason verloren. Der neue Coach Mike McCarthy setzt in der gesamten Defense auf langjährige und routinierte NFL-Spieler, der ganz große Namen fehlt allerdings noch. Sollten es die Cowboys schaffen, Adams nach Dallas zu lotsen, würde sich die Defense mit einem Schlag verbessern. Ein Safety-Duo aus Xavier Woods und Jamals Adams könnte sich durchaus sehen lassen. Auch den nötigen Erstrunden-Pick von 2021 könnten die Cowboys notfalls an die Jets abtreten. Problem an der Sache: Den Cowboys fehlt es gewaltig an Geld. Den Vertrag für diese Saison könnten sie wohl aufnehmen, doch schon ab der nächsten Saison könnte das Gehalt von Adams zum Problem werden.ran-Einschätzung: Ein Engagement von Adams in Dallas wäre wohl nur von kurzer Dauer. Schon nächste Saison müssten die Cowboys sehr kreativ werden, um Adams Vertrag kompensieren zu können.

                <strong>Kansas City Chiefs</strong><br>
                Welcher Spieler würde sich nicht gerne zum aktuellen Super-Bowl-Sieger traden lassen? Zudem haben die Chiefs mit Patrick Mahomes wohl den besten Quarterback in ihren Reihen. Die Chiefs wiederum hätten wohl gerne Jamal Adams bei sich, doch die Umstände lassen ein solches Szenario äußerst schwierig aussehen. Zum einen ist hier die finanzielle Situation der Chiefs, die nicht mehr viel Cap Space für die kommende Saison übrig haben - auch ohne Monster-Vertrag für Mahomes. Dazu kommt die personelle Situation: Mit Tyrann Mathieu und Juan Thornhill haben die Chiefs bereits ein starkes Safety-Duo. Sollte Adams nicht auf einer anderen Position eingesetzt werden, müssten die Chiefs ihre komplette defensive Ausrichtung verändern. ran-Einschätzung: Nicht umsonst haben die Chiefs mit dieser Defense den Super Bowl geholt. Adams wäre zwar ein Upgrade, allerdings nicht unbedingt von Nöten. Man könnte sich auf lange Sicht mit einem Trade (finanziell) mehr schaden. 

                <strong>San Francisco 49ers</strong><br>
                Anders sieht das es da hingegen beim Super-Bowl-Gegner der Chiefs, den San Francisco 49ers, aus. Die 49ers sind immer für verrückte Aktionen bekannt, auch wenn sie in der vergangenen Saison bereits die beste Pass-Defense der NFL hatten. Sowohl finanziell als auch personell könnten die 49ers Adams in ihre Defense einbauen. Mit Jaquiski Tartt haben sie bereits einen fähigen Safety in ihren Reihen, der ebenfalls nach der kommenden Saison bezahlt werden will. Dann hätten die 49ers die Auswahl, welchem der beiden Spieler sie mit einem dicken Vertrag belohnen. Zudem würde sich Adams unmittelbar bei einem Team im Titel-Fenster befinden, was ihn womöglich bei der Vertragsverlängerung geduldiger sein lässt. ran-Einschätzung: Es wäre nicht überraschend, wenn Adams am Ende in San Francisco aufschlägt. Ob es ein längerfristiger Aufenthalt bei den 49ers wäre, würde sich wohl erst nach der Saison zeigen. 

                <strong>Seattle Seahawks </strong><br>
                Dass die Seattle Seahawks nicht vor Blockbuster-Trades zurückschrecken haben sie in der Vergangenheit schon des öfteren bewiesen. Auch in der vergangenen Saison sorgten sie für Aufsehen, als sie Jadeveon Clowney von den Houston Texans loseisten. Falls die Seahawks für Adams traden, wären sie eins der Teams von dieser Liste, die ihm wohl die besten finanziellen Perspektiven aufzeigen könnten. Ein Safety-Tandem aus Jamal Adams und Quandre Diggs würde sie in dieser starken Division defensiv enorm upgraden. In der vergangenen Saison haben die Seahawks die sechst meisten Passing-Yards zugelassen, da dürfte ihnen in der Defense jede Hilfe recht sein. Ob die Seahawks jedoch bereit sind, hohes Draftkapital für die Zukunft abzugeben, wird sich zeigen.ran-Einschätzung: Die Seahawks sind immer ein Kandidat für Blockbuster-Trades. Während sie jedoch für Clowney und Co. oft nur geringe Picks abgeben mussten, wäre der Preis für Adams deutlich höher anzusetzen. 

                <strong>Houston Texans</strong><br>
                Wenn man einen General Manager bei anstehenden Blockbuster-Trades nicht ausschließen darf, dann ist es wohl Texans-GM und Head Coach Bill O'Brien. Da Adams auch in Texas geboren wurde, könnten ihm die Texans auch aus geographischer Sicht einen Wechsel schmackhaft machen. Genügend Cap Space wäre vorhanden und auch personell würde sich Adams gut auf der Position neben Justin Reid einfinden. Dennoch bleiben ein paar Fragezeichen, wie die Texans den Preis für Adams bezahlen sollen. Nachdem man bereits in den Trades von DeAndre Hopkins sowie Brandin Cooks Draftmaterial einbüßen musste, würde man sich bei einem Trade für Adams die Zukunft ordentlich verbauen. Zudem muss auch DeShaun Watson bezahlt werden, was eine Verlängerung für Adams sehr unwahrscheinlich macht.ran-Einschätzung: Die Texans sind (noch) nicht im Win-Now-Modus, weshalb Adams ein zu hohes Risiko wäre. Zudem ist der Preis, den die Jets wohl für Adams verlangen, zu hoch für die Texaner.

                <strong>Philadelphia Eagles</strong><br>
                Mit Darius Slay haben die Philadelphia Eagles bereits einen Star-Cornerback verpflichtet, um die schwächelnde Secondary in der vergangenen Saison aufzuwerten. Besonders in der Physis fehlte es in der vergangenen Saison - ein Loch, welches Adams wohl ohne Probleme stopfen könnte. Die Aufwertung der Defense würde die Eagles zumindest in der Kommenden Saison zurück in den erweiterten Kreis der Super-Bowl-Contender werfen. Danach steht eine weitere Zusammenarbeit auf der Kippe, im Moment stehen die Eagles für die kommende Saison mit knapp 50 Millionen Dollar über dem Cap. Dennoch dürfte die Verlockung in Philadelphia groß sein, zumindest in der kommenden Saison Darius Slay und Jamal Adams zu vereinen.ran-Einschätzung: Falls jemand das Risiko eingeht, Adams nur für eine Saison zu verpflichten, dann sind es mit Sicherheit die Eagles. Die Chance auf einen weiteren Super Bowl könnte größer wiegen als die gesunde, finanzielle Zukunftsplanung. 

© 2024 Seven.One Entertainment Group