• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Super Bowl: Fünf Gründe, warum die Atlanta Falcons auseinanderbrachen


                <strong>Atlanta Falcons</strong><br>
                Die Atlanta Falcons haben im Super Bowl 2017 eine der bittersten Niederlagen in der Geschichte des Sports kassiert. Die Falcons verspielten eine 25-Punkte-Führung, das letzte Viertel endete mit 19:0 für die Patriots. Wir zeigen euch fünf Gründe für den außergewöhnlichen Einbruch der Atlanta Falcons im Super Bowl 51.
Atlanta Falcons
Die Atlanta Falcons haben im Super Bowl 2017 eine der bittersten Niederlagen in der Geschichte des Sports kassiert. Die Falcons verspielten eine 25-Punkte-Führung, das letzte Viertel endete mit 19:0 für die Patriots. Wir zeigen euch fünf Gründe für den außergewöhnlichen Einbruch der Atlanta Falcons im Super Bowl 51.
© 2017 Getty Images

                <strong>Jalen Collins</strong><br>
                1. Der Defense ging die Puste aus - Nicht weniger als 95 Snaps musste die Defense der Falcons am Sonntag spielen. Das entspricht der Belastung von eineinhalb normalen Spielen. Dazu kam die extralange Halbzeitpause im Super Bowl, kombiniert mit der besonderen Anspannung eines Endspiels.
Jalen Collins
1. Der Defense ging die Puste aus - Nicht weniger als 95 Snaps musste die Defense der Falcons am Sonntag spielen. Das entspricht der Belastung von eineinhalb normalen Spielen. Dazu kam die extralange Halbzeitpause im Super Bowl, kombiniert mit der besonderen Anspannung eines Endspiels.
© 2017 Getty Images

                <strong>Grady Jarrett</strong><br>
                Das alles traf natürlich auch auf die Patriots zu, aber die Falcons setzten auf eine intensive Manndeckung. Die Verteidiger jagten ihren Gegenspielern über das ganze Feld hinterher und wirkten am Ende müde. Auch der Pass Rush ließ im Verlauf der zweiten Halbzeit stark nach, Tom Brady hatte plötzlich weitaus weniger Druck und holte mit seiner gewohnten Präzision den 25-Punkte-Rückstand auf.
Grady Jarrett
Das alles traf natürlich auch auf die Patriots zu, aber die Falcons setzten auf eine intensive Manndeckung. Die Verteidiger jagten ihren Gegenspielern über das ganze Feld hinterher und wirkten am Ende müde. Auch der Pass Rush ließ im Verlauf der zweiten Halbzeit stark nach, Tom Brady hatte plötzlich weitaus weniger Druck und holte mit seiner gewohnten Präzision den 25-Punkte-Rückstand auf.
© 2017 Getty Images

                <strong>Alex Mack</strong><br>
                2. Die Offensive Line schwächelte - Center Alex Mack ging mit einem gebrochenen Wadenbein in das Spiel, Right Tackle Ryan Schraeder musste verletzt das Feld verlassen. Vielleicht waren dies die Gründe, warum die ansonsten starke O-Line der Falcons Quarterback Matt Ryan nicht den gewohnten Schutz geben konnte. Ryan wurde fünfmal gesacked und musste außerdem zwölf Hits einstecken.
Alex Mack
2. Die Offensive Line schwächelte - Center Alex Mack ging mit einem gebrochenen Wadenbein in das Spiel, Right Tackle Ryan Schraeder musste verletzt das Feld verlassen. Vielleicht waren dies die Gründe, warum die ansonsten starke O-Line der Falcons Quarterback Matt Ryan nicht den gewohnten Schutz geben konnte. Ryan wurde fünfmal gesacked und musste außerdem zwölf Hits einstecken.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Matt Ryan</strong><br>
                3. Matt Ryan traf eine falsche Entscheidung - Der Quarterback hat eine überragende Saison gespielt und war auch im Super Bowl stark, wie ein Quarterback-Rating von 144.1 zweifelsfrei belegt. Und doch war "Matty Ice" in der Crunchtime nicht so cool wie sein Gegenüber Tom Brady. Im letzten Viertel waren die Falcons bereits in Field-Goal-Range, doch ein Sack von Trey Flowers brachte Atlanta einen Raumverlust von zwölf Yards ein.
Matt Ryan
3. Matt Ryan traf eine falsche Entscheidung - Der Quarterback hat eine überragende Saison gespielt und war auch im Super Bowl stark, wie ein Quarterback-Rating von 144.1 zweifelsfrei belegt. Und doch war "Matty Ice" in der Crunchtime nicht so cool wie sein Gegenüber Tom Brady. Im letzten Viertel waren die Falcons bereits in Field-Goal-Range, doch ein Sack von Trey Flowers brachte Atlanta einen Raumverlust von zwölf Yards ein.
© 2017 Getty Images

                <strong>Matt Ryan</strong><br>
                Eine Strafe wegen Holdings warf die Falcons dann an die 45-Yards-Linie zurück. Anstatt ein Field Goal zu erzielen, musste gepunted werden. Die Szene war unter Umständen der Knackpunkt des Spiels. "Ich wünschte, ich hätte den Ball einfach weggeworfen", haderte der 31-jährige Ryan nach dem Spiel.
Matt Ryan
Eine Strafe wegen Holdings warf die Falcons dann an die 45-Yards-Linie zurück. Anstatt ein Field Goal zu erzielen, musste gepunted werden. Die Szene war unter Umständen der Knackpunkt des Spiels. "Ich wünschte, ich hätte den Ball einfach weggeworfen", haderte der 31-jährige Ryan nach dem Spiel.
© 2017 Getty Images

                <strong>Devonta Freeman</strong><br>
                4. Zu wenig Laufspiel und schlechtes Clock-Management - Natürlich war diese Situation nicht alleine Ryans Schuld. Generell ist schwer nachzuvollziehen, warum die Falcons bei ihrer deutlichen Führung nicht auf mehr kurze Läufe ihrer Running Backs durch die Mitte setzten und so Zeit von der Uhr nahmen. Auch das Playcalling hat also seinen Anteil an dem spektakulären Einbruch der Falcons.
Devonta Freeman
4. Zu wenig Laufspiel und schlechtes Clock-Management - Natürlich war diese Situation nicht alleine Ryans Schuld. Generell ist schwer nachzuvollziehen, warum die Falcons bei ihrer deutlichen Führung nicht auf mehr kurze Läufe ihrer Running Backs durch die Mitte setzten und so Zeit von der Uhr nahmen. Auch das Playcalling hat also seinen Anteil an dem spektakulären Einbruch der Falcons.
© 2017 Getty Images

                <strong>Robert Alford</strong><br>
                5. Das Pech des Robert Alford - Um ein Haar hätte Robert Alford seine zweite Interception im Super Bowl gefangen und damit den Atlanta Falcons wohl die Vince-Lombardi-Trophy gesichert. Doch der Cornerback konnte den Ball nicht festhalten, das Ei flog im hohen Bogen zu Julian Edelman, der den Drive der Patriots mit einem spektakulären Catch am Leben erhielt. 
Robert Alford
5. Das Pech des Robert Alford - Um ein Haar hätte Robert Alford seine zweite Interception im Super Bowl gefangen und damit den Atlanta Falcons wohl die Vince-Lombardi-Trophy gesichert. Doch der Cornerback konnte den Ball nicht festhalten, das Ei flog im hohen Bogen zu Julian Edelman, der den Drive der Patriots mit einem spektakulären Catch am Leben erhielt. 
© 2017 Getty Images

                <strong>Robert Alford</strong><br>
                Der Drive führte schließlich zum 28:28-Ausgleich und zur Verlängerung. Eine Interception hätte Alford neben einem Super-Bowl-Ring wohl auch die Ehre des Final-MVP's einbringen können. Doch hätte, wäre und könnte haben im Sport bekanntlich noch nie etwas gezählt.
Robert Alford
Der Drive führte schließlich zum 28:28-Ausgleich und zur Verlängerung. Eine Interception hätte Alford neben einem Super-Bowl-Ring wohl auch die Ehre des Final-MVP's einbringen können. Doch hätte, wäre und könnte haben im Sport bekanntlich noch nie etwas gezählt.
© 2017 Getty Images

                <strong>Atlanta Falcons</strong><br>
                Die Atlanta Falcons haben im Super Bowl 2017 eine der bittersten Niederlagen in der Geschichte des Sports kassiert. Die Falcons verspielten eine 25-Punkte-Führung, das letzte Viertel endete mit 19:0 für die Patriots. Wir zeigen euch fünf Gründe für den außergewöhnlichen Einbruch der Atlanta Falcons im Super Bowl 51.

                <strong>Jalen Collins</strong><br>
                1. Der Defense ging die Puste aus - Nicht weniger als 95 Snaps musste die Defense der Falcons am Sonntag spielen. Das entspricht der Belastung von eineinhalb normalen Spielen. Dazu kam die extralange Halbzeitpause im Super Bowl, kombiniert mit der besonderen Anspannung eines Endspiels.

                <strong>Grady Jarrett</strong><br>
                Das alles traf natürlich auch auf die Patriots zu, aber die Falcons setzten auf eine intensive Manndeckung. Die Verteidiger jagten ihren Gegenspielern über das ganze Feld hinterher und wirkten am Ende müde. Auch der Pass Rush ließ im Verlauf der zweiten Halbzeit stark nach, Tom Brady hatte plötzlich weitaus weniger Druck und holte mit seiner gewohnten Präzision den 25-Punkte-Rückstand auf.

                <strong>Alex Mack</strong><br>
                2. Die Offensive Line schwächelte - Center Alex Mack ging mit einem gebrochenen Wadenbein in das Spiel, Right Tackle Ryan Schraeder musste verletzt das Feld verlassen. Vielleicht waren dies die Gründe, warum die ansonsten starke O-Line der Falcons Quarterback Matt Ryan nicht den gewohnten Schutz geben konnte. Ryan wurde fünfmal gesacked und musste außerdem zwölf Hits einstecken.

                <strong>Matt Ryan</strong><br>
                3. Matt Ryan traf eine falsche Entscheidung - Der Quarterback hat eine überragende Saison gespielt und war auch im Super Bowl stark, wie ein Quarterback-Rating von 144.1 zweifelsfrei belegt. Und doch war "Matty Ice" in der Crunchtime nicht so cool wie sein Gegenüber Tom Brady. Im letzten Viertel waren die Falcons bereits in Field-Goal-Range, doch ein Sack von Trey Flowers brachte Atlanta einen Raumverlust von zwölf Yards ein.

                <strong>Matt Ryan</strong><br>
                Eine Strafe wegen Holdings warf die Falcons dann an die 45-Yards-Linie zurück. Anstatt ein Field Goal zu erzielen, musste gepunted werden. Die Szene war unter Umständen der Knackpunkt des Spiels. "Ich wünschte, ich hätte den Ball einfach weggeworfen", haderte der 31-jährige Ryan nach dem Spiel.

                <strong>Devonta Freeman</strong><br>
                4. Zu wenig Laufspiel und schlechtes Clock-Management - Natürlich war diese Situation nicht alleine Ryans Schuld. Generell ist schwer nachzuvollziehen, warum die Falcons bei ihrer deutlichen Führung nicht auf mehr kurze Läufe ihrer Running Backs durch die Mitte setzten und so Zeit von der Uhr nahmen. Auch das Playcalling hat also seinen Anteil an dem spektakulären Einbruch der Falcons.

                <strong>Robert Alford</strong><br>
                5. Das Pech des Robert Alford - Um ein Haar hätte Robert Alford seine zweite Interception im Super Bowl gefangen und damit den Atlanta Falcons wohl die Vince-Lombardi-Trophy gesichert. Doch der Cornerback konnte den Ball nicht festhalten, das Ei flog im hohen Bogen zu Julian Edelman, der den Drive der Patriots mit einem spektakulären Catch am Leben erhielt. 

                <strong>Robert Alford</strong><br>
                Der Drive führte schließlich zum 28:28-Ausgleich und zur Verlängerung. Eine Interception hätte Alford neben einem Super-Bowl-Ring wohl auch die Ehre des Final-MVP's einbringen können. Doch hätte, wäre und könnte haben im Sport bekanntlich noch nie etwas gezählt.

© 2024 Seven.One Entertainment Group