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Tom Brady und die Tampa Bay Buccaneers an der Spitze: Das Power Ranking nach dem NFL-Draft 2021


                <strong>Nach dem Draft ist vor der Preaseason: Das erste ran.de-Power Ranking</strong><br>
                Neben der Free Agency im März ist der NFL-Draft der alljährliche Startschuss für die kommende NFL-Saison. Die 32 Teams verstärken sich mit den besten College-Spieler, stopfen Löcher im Roster und stellen die Weichen für ihre Zukunft. Einigen Klubs gelingt dieser Schritt besser als anderen, wobei dafür nicht immer nur der Draft verantwortlich sein muss. ran.de wagt sich wenige Tage nach der alljährlichen Spielerwahl an ein erstes Power Ranking der 32 Teams.
Nach dem Draft ist vor der Preaseason: Das erste ran.de-Power Ranking
Neben der Free Agency im März ist der NFL-Draft der alljährliche Startschuss für die kommende NFL-Saison. Die 32 Teams verstärken sich mit den besten College-Spieler, stopfen Löcher im Roster und stellen die Weichen für ihre Zukunft. Einigen Klubs gelingt dieser Schritt besser als anderen, wobei dafür nicht immer nur der Draft verantwortlich sein muss. ran.de wagt sich wenige Tage nach der alljährlichen Spielerwahl an ein erstes Power Ranking der 32 Teams.
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                <strong>Platz 32 - Houston Texans</strong><br>
                Die jüngste NFL-Franchise belegt in unserem Power Ranking den letzten Platz. Den Texanern waren durch ihre Trades der vergangenen Jahre im Draft mehr oder weniger die Hände gebunden, erst in Runde 3 stieg Houston in die Talentwahl ein. Mit Davis Mills schnappte sich der Klub sofort einen Quarterback, der wohl mehr als Notlösung denn Franchise-Hoffnung gesehen wird. Generell ist keiner der insgesamt nur fünf Picks ein wirklicher Game-Changer und durch die Kontroverse um Deshaun Watson (Bildmitte) dürfte der Franchise eine schwere Saison bevorstehen. 
Platz 32 - Houston Texans
Die jüngste NFL-Franchise belegt in unserem Power Ranking den letzten Platz. Den Texanern waren durch ihre Trades der vergangenen Jahre im Draft mehr oder weniger die Hände gebunden, erst in Runde 3 stieg Houston in die Talentwahl ein. Mit Davis Mills schnappte sich der Klub sofort einen Quarterback, der wohl mehr als Notlösung denn Franchise-Hoffnung gesehen wird. Generell ist keiner der insgesamt nur fünf Picks ein wirklicher Game-Changer und durch die Kontroverse um Deshaun Watson (Bildmitte) dürfte der Franchise eine schwere Saison bevorstehen. 
© imago images/ZUMA Wire

                <strong>Platz 31 - Detroit Lions</strong><br>
                An siebter Stelle sichert sich die Traditionsfranchise Oregon-Tackle Penei Sewell, der die Offensive Line auf Jahre stabilisieren sollte. Zu Beginn der vierten Runde picken die Lions ihren einzigen Wide Receiver, den Deutsch-Amerikaner Amon-Ra St. Brown, der den Abgang von Kenny Golladay kaum alleine auffangen kann. Die Leistungen der Offense werden zu einem Großteil auf den Schultern von Jared Goff lasten, der seit der Niederlage in Super Bowl LIII (damals noch bei den Rams) wie ausgewechselt scheint. Auch die Fans der Lions müssen sich wohl auf eine lange Saison einstellen. 
Platz 31 - Detroit Lions
An siebter Stelle sichert sich die Traditionsfranchise Oregon-Tackle Penei Sewell, der die Offensive Line auf Jahre stabilisieren sollte. Zu Beginn der vierten Runde picken die Lions ihren einzigen Wide Receiver, den Deutsch-Amerikaner Amon-Ra St. Brown, der den Abgang von Kenny Golladay kaum alleine auffangen kann. Die Leistungen der Offense werden zu einem Großteil auf den Schultern von Jared Goff lasten, der seit der Niederlage in Super Bowl LIII (damals noch bei den Rams) wie ausgewechselt scheint. Auch die Fans der Lions müssen sich wohl auf eine lange Saison einstellen. 
© 2021 Getty Images

                <strong>Platz 30 - Philadelphia Eagles</strong><br>
                Durch einen Trade mit Erzrivale Dallas sicherten sich die Eagles Heisman-Trophy-Gewinner DeVonta Smith (im Bild) und stellten Quarterback Jalen Hurts einen echten Nummer-1-Receiver zur Seite. Mit Tackle Landon Dickerson wurde zudem ein flexibler Spieler verpflichtet, der bei der Verjüngung der Offensive Line helfen soll. Die großen Fragen drehen sich allerdings weiterhin um Hurts: Nur wenn der letztjährige Zweitrundenpick den Schritt zum Franchise-Spielmacher vollziehen kann, hat Philadelphia eine realistische Chance auf die Playoffs. 
Platz 30 - Philadelphia Eagles
Durch einen Trade mit Erzrivale Dallas sicherten sich die Eagles Heisman-Trophy-Gewinner DeVonta Smith (im Bild) und stellten Quarterback Jalen Hurts einen echten Nummer-1-Receiver zur Seite. Mit Tackle Landon Dickerson wurde zudem ein flexibler Spieler verpflichtet, der bei der Verjüngung der Offensive Line helfen soll. Die großen Fragen drehen sich allerdings weiterhin um Hurts: Nur wenn der letztjährige Zweitrundenpick den Schritt zum Franchise-Spielmacher vollziehen kann, hat Philadelphia eine realistische Chance auf die Playoffs. 
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                <strong>Platz 29 - Jacksonville Jaguars</strong><br>
                Mit Star-Quarterback Trevor Lawrence (im Bild, rechts) holten die Jaguars am ersten Draft-Abend ihren neuen Franchise-Quarterback, der Travies-Etienne-Pick verwunderte jedoch - die Jaguars haben schlicht größere Baustellen als auf der Running-Back-Position. Lawrence gibt der Franchise langfristig die Möglichkeit, wieder um die Playoffs zu spielen - doch bis dahin braucht Jacksonville Zeit.
Platz 29 - Jacksonville Jaguars
Mit Star-Quarterback Trevor Lawrence (im Bild, rechts) holten die Jaguars am ersten Draft-Abend ihren neuen Franchise-Quarterback, der Travies-Etienne-Pick verwunderte jedoch - die Jaguars haben schlicht größere Baustellen als auf der Running-Back-Position. Lawrence gibt der Franchise langfristig die Möglichkeit, wieder um die Playoffs zu spielen - doch bis dahin braucht Jacksonville Zeit.
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                <strong>Platz 28 - Cincinnati Bengals</strong><br>
                In der 1. Runde entschieden sich die Bengals gegen einen Beschützer für Quarterback Joe Burrow und stellten ihm stattdessen seinen College-Teamkollegen Ja'Marr Chase (im Bild, rechts) zur Verfügung. Zwar besserte Cincinnati in Runde 2 mit Tackle Jackson Carman nach, ob das allerdings reicht um die Schwächen in der O-Line auszugleichen, bleibt abzuwarten. In einer umkämpften AFC-North, die noch dazu mit einigen Star-Pass-Rushern aufwartet, könnten die Bengals auch dieses Jahr das Nachsehen haben.  
Platz 28 - Cincinnati Bengals
In der 1. Runde entschieden sich die Bengals gegen einen Beschützer für Quarterback Joe Burrow und stellten ihm stattdessen seinen College-Teamkollegen Ja'Marr Chase (im Bild, rechts) zur Verfügung. Zwar besserte Cincinnati in Runde 2 mit Tackle Jackson Carman nach, ob das allerdings reicht um die Schwächen in der O-Line auszugleichen, bleibt abzuwarten. In einer umkämpften AFC-North, die noch dazu mit einigen Star-Pass-Rushern aufwartet, könnten die Bengals auch dieses Jahr das Nachsehen haben.  
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                <strong>Platz 27 - New York Jets</strong><br>
                Die "Gang Green" erwischte einen nahezu perfekten Draft und sicherte sich an der 2. Stelle mit Zach Wilson (im Bild, rechts) ihren Franchise-Quarterback. Mit Guard Alijah Vera-Tucker, Receiver Elijah Moore und Running Back Michael Carter (einer von zwei Michael Carters, die bei den Jets landeten) wurde die Offense ordentlich verbessert, ehe man sich am 3. Tag auf die Secondary konzentrierte. Vergangenes Jahr gewannen die Männer in Grün nur zwei Spiele – in diesem Jahr dürften es einige mehr werden. 
Platz 27 - New York Jets
Die "Gang Green" erwischte einen nahezu perfekten Draft und sicherte sich an der 2. Stelle mit Zach Wilson (im Bild, rechts) ihren Franchise-Quarterback. Mit Guard Alijah Vera-Tucker, Receiver Elijah Moore und Running Back Michael Carter (einer von zwei Michael Carters, die bei den Jets landeten) wurde die Offense ordentlich verbessert, ehe man sich am 3. Tag auf die Secondary konzentrierte. Vergangenes Jahr gewannen die Männer in Grün nur zwei Spiele – in diesem Jahr dürften es einige mehr werden. 
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                <strong>Platz 26 - Carolina Panthers</strong><br>
                Auch in diesem Jahr überzeugen die Panthers wieder mit einem starken Draft: Cornerback Jaycee Horn (8), Passempfänger Terrace Marshall (59) und Tackle Brady Christensen (70) haben alle Star-Potenzial und könnten die Panthers nach vier Jahren wieder zurück in die Playoffs führen. Star-Running-Back Christian McCaffrey wird nach langwierigen Verletzungspause wieder einsatzbereit sein, während Neu-Quarterback Sam Darnold endlich seinen großen Durchbruch schaffen will.
Platz 26 - Carolina Panthers
Auch in diesem Jahr überzeugen die Panthers wieder mit einem starken Draft: Cornerback Jaycee Horn (8), Passempfänger Terrace Marshall (59) und Tackle Brady Christensen (70) haben alle Star-Potenzial und könnten die Panthers nach vier Jahren wieder zurück in die Playoffs führen. Star-Running-Back Christian McCaffrey wird nach langwierigen Verletzungspause wieder einsatzbereit sein, während Neu-Quarterback Sam Darnold endlich seinen großen Durchbruch schaffen will.
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                <strong>Platz 25 - New York Giants</strong><br>
                Mit Receiver Kadarius Toney stellen die "G-Men" Quarterback Daniel Jones (im Bild, rechts) eine weitere Offensiv-Waffe zur Verfügung und sichern sich dabei sogar einen zukünftigen Erstrunden-Pick der Bears. Vier der folgenden fünf Picks (darunter der vielversprechende Linebacker Azeez Ojulari) werden sich in der Defense einsortieren und stärken eine bereits schlagkräftige Einheit. Ähnlich wie die Panthers ist auch die Mannschaft von Head Coach Joe Judge auf dem richtigen Weg, doch auch in New York hängt alles von der Entwicklung des Quarterbacks ab.
Platz 25 - New York Giants
Mit Receiver Kadarius Toney stellen die "G-Men" Quarterback Daniel Jones (im Bild, rechts) eine weitere Offensiv-Waffe zur Verfügung und sichern sich dabei sogar einen zukünftigen Erstrunden-Pick der Bears. Vier der folgenden fünf Picks (darunter der vielversprechende Linebacker Azeez Ojulari) werden sich in der Defense einsortieren und stärken eine bereits schlagkräftige Einheit. Ähnlich wie die Panthers ist auch die Mannschaft von Head Coach Joe Judge auf dem richtigen Weg, doch auch in New York hängt alles von der Entwicklung des Quarterbacks ab.
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                <strong>Platz 24 - Atlanta Falcons</strong><br>
                Tight End Kyle Pitts (im Bild, rechts) galt als einer der sichersten Picks im diesjährigen Draft und verstärkt die ohnehin schon gut besetzte Offense. In den folgenden Runden wurde durch Safety Richie Grant und Cornerback Darren Hall der Rebuild der Defense eingeleitet, Guard Jalen Mayfield verstärkt die Offensive Line. Nach einem desolaten Jahr scheint Atlanta wieder auf dem richtigen Weg, allerdings ist die Konkurrenz in der NFC-South (vor allem Tampa Bay und New Orleans) noch ein Stückchen entfernt.
Platz 24 - Atlanta Falcons
Tight End Kyle Pitts (im Bild, rechts) galt als einer der sichersten Picks im diesjährigen Draft und verstärkt die ohnehin schon gut besetzte Offense. In den folgenden Runden wurde durch Safety Richie Grant und Cornerback Darren Hall der Rebuild der Defense eingeleitet, Guard Jalen Mayfield verstärkt die Offensive Line. Nach einem desolaten Jahr scheint Atlanta wieder auf dem richtigen Weg, allerdings ist die Konkurrenz in der NFC-South (vor allem Tampa Bay und New Orleans) noch ein Stückchen entfernt.
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                <strong>Platz 23 - Las Vegas Raiders</strong><br>
                Auch in diesem Jahr überraschten die Raiders wieder einen Großteil der Experten mit Alex Leatherwood, einem Tackle der wohl auch noch in der 2. Runde verfügbar gewesen wäre. Nichtsdestotrotz könnten sich Jon Gruden und Co. mit Safety Trevon Moehrig den Steal des Drafts gesichert haben – sofern der Zweitrunden-Pick verletzungsfrei bleibt. Mit Defensive End Malcolm Koonce und Linebacker Divine Deablo besserte Las Vegas auch die geschundene Defense auf, allerdings könnte der unmittelbare Erfolg noch einige Zeit auf sich warten lassen.
Platz 23 - Las Vegas Raiders
Auch in diesem Jahr überraschten die Raiders wieder einen Großteil der Experten mit Alex Leatherwood, einem Tackle der wohl auch noch in der 2. Runde verfügbar gewesen wäre. Nichtsdestotrotz könnten sich Jon Gruden und Co. mit Safety Trevon Moehrig den Steal des Drafts gesichert haben – sofern der Zweitrunden-Pick verletzungsfrei bleibt. Mit Defensive End Malcolm Koonce und Linebacker Divine Deablo besserte Las Vegas auch die geschundene Defense auf, allerdings könnte der unmittelbare Erfolg noch einige Zeit auf sich warten lassen.
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                <strong>Platz 22 - Minnesota Vikings</strong><br>
                Minnesota beeindruckte in der 1. Runde durch einen cleveren Trade mit den Jets und sicherte sich dabei nicht nur weitere Draft-Picks, sondern auch Tackle Christian Darrisaw. Am zweiten Tag überraschten die Vikings hingegen mit Quarterback Kellen Mond, der nun Kirk Cousins (Bildmitte) im Genick sitzen wird. Gerade auf Cousins wird es in diesem Jahr ankommen: Bringt der erfahrene Spielmacher nicht die gewünschte Leistung steht mit Mond eine jüngere – und vor allem billigere – Alternative zur Verfügung.
Platz 22 - Minnesota Vikings
Minnesota beeindruckte in der 1. Runde durch einen cleveren Trade mit den Jets und sicherte sich dabei nicht nur weitere Draft-Picks, sondern auch Tackle Christian Darrisaw. Am zweiten Tag überraschten die Vikings hingegen mit Quarterback Kellen Mond, der nun Kirk Cousins (Bildmitte) im Genick sitzen wird. Gerade auf Cousins wird es in diesem Jahr ankommen: Bringt der erfahrene Spielmacher nicht die gewünschte Leistung steht mit Mond eine jüngere – und vor allem billigere – Alternative zur Verfügung.
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                <strong>Platz 21 - Pittsburgh Steelers</strong><br>
                College-Star Najee Harris wurde als Lösung für das Running Back-Problem des Klubs ausgewählt, aber ob das Laufspiel jetzt wirklich in den Gang kommt? Die Offensive Line wurde nur mit zwei Picks und erst ab der 3. Runde adressiert, Ben Roethlisberger steht am Ende seiner Karriere und zeigte schon im vergangenen Jahr, dass er nur schwer in der Lage ist, das Team auf seinen Schultern zu tragen. Trotz der starken Defense und den beeindruckenden Offensiv-Waffen könnte den Steelers ein schweres Jahr bevorstehen.
Platz 21 - Pittsburgh Steelers
College-Star Najee Harris wurde als Lösung für das Running Back-Problem des Klubs ausgewählt, aber ob das Laufspiel jetzt wirklich in den Gang kommt? Die Offensive Line wurde nur mit zwei Picks und erst ab der 3. Runde adressiert, Ben Roethlisberger steht am Ende seiner Karriere und zeigte schon im vergangenen Jahr, dass er nur schwer in der Lage ist, das Team auf seinen Schultern zu tragen. Trotz der starken Defense und den beeindruckenden Offensiv-Waffen könnte den Steelers ein schweres Jahr bevorstehen.
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                <strong>Platz 20 - New England Patriots</strong><br>
                Nach dem Abgang von Franchise-Legende Tom Brady scheinen die Patriots ihren zukünftigen Star gefunden zu haben: Alabama-Quarterback Mac Jones (im Bild, rechts) ging als letzter Spielmacher in der ersten Runde vom Board und gesellt sich zu einer beeindruckenden Draft-Klasse des Klubs. Christian Barmore und Ronnie Perkins sollen die Defensive Line wieder auf Touren bringen, einen Passempfänger sicherten sich die Patriots allerdings erst in der letzten Runde. Dennoch sieht der Neuanfang des sechsmaligen Super-Bowl-Siegers durchaus vielversprechend aus.
Platz 20 - New England Patriots
Nach dem Abgang von Franchise-Legende Tom Brady scheinen die Patriots ihren zukünftigen Star gefunden zu haben: Alabama-Quarterback Mac Jones (im Bild, rechts) ging als letzter Spielmacher in der ersten Runde vom Board und gesellt sich zu einer beeindruckenden Draft-Klasse des Klubs. Christian Barmore und Ronnie Perkins sollen die Defensive Line wieder auf Touren bringen, einen Passempfänger sicherten sich die Patriots allerdings erst in der letzten Runde. Dennoch sieht der Neuanfang des sechsmaligen Super-Bowl-Siegers durchaus vielversprechend aus.
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                <strong>Platz 19 - Arizona Cardinals </strong><br>
                Arizona fokussierte sich vor allem auf die Verteidigung und schnappte sich mit Erstrunden-Pick Zaven Collins (16) ein vielversprechendes Talent. Zweitrunden-Pick Rondale Moore verstärkt das Receiver-Corps um DeAndre Hopkins, durch zwei Cornerbacks sollen die entstandenen Lücken in der Secondary ausgebessert werden. Im vergangenen Jahr scheiterten die Cardinals knapp an einer Playoff-Teilnahme – das nötige Talent dafür ist ohne Zweifel vorhanden.
Platz 19 - Arizona Cardinals
Arizona fokussierte sich vor allem auf die Verteidigung und schnappte sich mit Erstrunden-Pick Zaven Collins (16) ein vielversprechendes Talent. Zweitrunden-Pick Rondale Moore verstärkt das Receiver-Corps um DeAndre Hopkins, durch zwei Cornerbacks sollen die entstandenen Lücken in der Secondary ausgebessert werden. Im vergangenen Jahr scheiterten die Cardinals knapp an einer Playoff-Teilnahme – das nötige Talent dafür ist ohne Zweifel vorhanden.
© 2021 Getty Images

                <strong>Platz 18 - New Orleans Saints</strong><br>
                Mehrmals schnappte ein Team den Saints einen der wohl anvisierten Cornerbacks und Wide Receivern vor der Nase weg. Erstrunden-Pick Payton Turner wirkte wie eine Notlösung, da auch vermeintliche besser Spieler zur Verfügung standen. Viertrunden-Pick Ian Book wird den Quarterback-Raum um Jameis Winston und Taysom Hill verstärken, ein ernsthafter Ersatz für Legende Drew Brees wird er dennoch wohl kaum sein. 
Platz 18 - New Orleans Saints
Mehrmals schnappte ein Team den Saints einen der wohl anvisierten Cornerbacks und Wide Receivern vor der Nase weg. Erstrunden-Pick Payton Turner wirkte wie eine Notlösung, da auch vermeintliche besser Spieler zur Verfügung standen. Viertrunden-Pick Ian Book wird den Quarterback-Raum um Jameis Winston und Taysom Hill verstärken, ein ernsthafter Ersatz für Legende Drew Brees wird er dennoch wohl kaum sein. 
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                <strong>Platz 17 - Denver Broncos</strong><br>
                Denver überraschte viele Fans mit Erstrunden-Pick Patrick Surtain II. (Cornerback; im Bild, rechts) und entschied sich damit klar gegen einen neuen Quarterback. In den folgenden Runden blieb das Team aus Colorado weiter aggressiv: Mit Running Back Javonte Williams und Guard Quinn Meinerz konnten gute Value-Picks verpflichtet werden, zudem wurde in der zuletzt verletzungsanfällig Secondary für Ersatz gesorgt. Die Broncos haben das Zeug zum Playoff-Team – ihre Spielmacher Teddy Bridgewater und Drew Lock müssen dies hingegen noch beweisen.
Platz 17 - Denver Broncos
Denver überraschte viele Fans mit Erstrunden-Pick Patrick Surtain II. (Cornerback; im Bild, rechts) und entschied sich damit klar gegen einen neuen Quarterback. In den folgenden Runden blieb das Team aus Colorado weiter aggressiv: Mit Running Back Javonte Williams und Guard Quinn Meinerz konnten gute Value-Picks verpflichtet werden, zudem wurde in der zuletzt verletzungsanfällig Secondary für Ersatz gesorgt. Die Broncos haben das Zeug zum Playoff-Team – ihre Spielmacher Teddy Bridgewater und Drew Lock müssen dies hingegen noch beweisen.
© 2021 Getty Images

                <strong>Platz 16 - Chicago Bears</strong><br>
                Chicago überraschte mit dem Trade des Drafts und sicherte sich Quarterback Justin Fields an der 11. Stelle. Auch die beiden Offensive Lineman Teven Jenkins (39) und Larry Borom (151) machen einen vielversprechenden Eindruck, sodass die Fans der Traditionsfranchise zuversichtlich auf den September hinfiebern können. Offen bleibt hingegen, ob Fields schon in Week 1 auf dem Feld stehen wird oder vorerst Routinier Andy Dalton den Vortritt lassen muss. 
Platz 16 - Chicago Bears
Chicago überraschte mit dem Trade des Drafts und sicherte sich Quarterback Justin Fields an der 11. Stelle. Auch die beiden Offensive Lineman Teven Jenkins (39) und Larry Borom (151) machen einen vielversprechenden Eindruck, sodass die Fans der Traditionsfranchise zuversichtlich auf den September hinfiebern können. Offen bleibt hingegen, ob Fields schon in Week 1 auf dem Feld stehen wird oder vorerst Routinier Andy Dalton den Vortritt lassen muss. 
© 2020 Getty Images

                <strong>Platz 15 - Dallas Cowboys</strong><br>
                "America's Team" hatte es am ersten Draft-Abend eigentlich auf einen Cornerback abgesehen, entschied sich letztlich aber für Micah Parsons (im Bild, rechts), der das Linebacker-Corps verstärkt. Parsons gilt Experten zufolge schon als Favorit für die Auszeichnung des Defensive Rookie of the Year und steht sinnbildlich für den Rebuild der Dallas-Defense, der auch an Tag 2 erfolgreich fortgesetzt werden konnte. Nach einer schweren Verletzung wird auch Quarterback Dak Prescott auf das Feld zurückkehren können – für die Cowboys ist in diesem Jahr alles möglich.
Platz 15 - Dallas Cowboys
"America's Team" hatte es am ersten Draft-Abend eigentlich auf einen Cornerback abgesehen, entschied sich letztlich aber für Micah Parsons (im Bild, rechts), der das Linebacker-Corps verstärkt. Parsons gilt Experten zufolge schon als Favorit für die Auszeichnung des Defensive Rookie of the Year und steht sinnbildlich für den Rebuild der Dallas-Defense, der auch an Tag 2 erfolgreich fortgesetzt werden konnte. Nach einer schweren Verletzung wird auch Quarterback Dak Prescott auf das Feld zurückkehren können – für die Cowboys ist in diesem Jahr alles möglich.
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                <strong>Platz 14 - Tennessee Titans</strong><br>
                Cornerback Caleb Farley (22) ist aus Sicht der Titans ein kalkuliertes Risiko: Einerseits füllt der junge Passverteidiger eine wichtige Lücke, andererseits geben die Rückenverletzungen Anlass zur Sorge. Mit Tackle Dillon Radunz konnte in der zweiten Runde ein adäquater Ersatz für Isaiah Wilson verpflichtet werden, zudem gelang Tennessee mit Washington-Cornerback Elijah Molden einer der Steals des Drafts. Auch in diesem Jahr sollten die Titans um Ryan Tannehill und Derrick Henry wieder zum erweiterten Kreis der Favoriten zählen.
Platz 14 - Tennessee Titans
Cornerback Caleb Farley (22) ist aus Sicht der Titans ein kalkuliertes Risiko: Einerseits füllt der junge Passverteidiger eine wichtige Lücke, andererseits geben die Rückenverletzungen Anlass zur Sorge. Mit Tackle Dillon Radunz konnte in der zweiten Runde ein adäquater Ersatz für Isaiah Wilson verpflichtet werden, zudem gelang Tennessee mit Washington-Cornerback Elijah Molden einer der Steals des Drafts. Auch in diesem Jahr sollten die Titans um Ryan Tannehill und Derrick Henry wieder zum erweiterten Kreis der Favoriten zählen.
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                <strong>Platz 13 - Indianapolis Colts</strong><br>
                Die Colts stärken weiter ihre Top-Defense und verpflichten in der 1. Runde Top-Defensive-End Kwity Paye. Der erwartete Ersatzmann für den zurückgetretenen Left Tackle Anthony Castonzo wird erst an der 248. Stelle verpflichtet (Will Fries), stattdessen liegt der Fokus auf Edge Rusher. Texas-Quarterback Sam Ehlinger kommt wohl als Backup nach Indiana und wird sich mit Jacob Eason um den Platz hinter Carson Wentz duellieren. Apropos Wentz: Findet der frühere Erstrunden-Pick zurück zu alter Form, können die Colts durchaus auf die Playoffs schielen. 
Platz 13 - Indianapolis Colts
Die Colts stärken weiter ihre Top-Defense und verpflichten in der 1. Runde Top-Defensive-End Kwity Paye. Der erwartete Ersatzmann für den zurückgetretenen Left Tackle Anthony Castonzo wird erst an der 248. Stelle verpflichtet (Will Fries), stattdessen liegt der Fokus auf Edge Rusher. Texas-Quarterback Sam Ehlinger kommt wohl als Backup nach Indiana und wird sich mit Jacob Eason um den Platz hinter Carson Wentz duellieren. Apropos Wentz: Findet der frühere Erstrunden-Pick zurück zu alter Form, können die Colts durchaus auf die Playoffs schielen. 
© 2021 Getty Images

                <strong>Platz 12 - Miami Dolphins</strong><br>
                An der 6. Stelle wählen die Dolphins Alabama-Receiver Jaylen Waddle (im Bild, rechts), der in Miami auf seinen alten Spielmacher Tua Tagovailoa trifft. Auch Miamis zweiter Erstrundenpick – Pass Rusher Jaelen Phillips – ist ein vielversprechender Spieler, wurde in der Vergangenheit aber wie auch Waddle von Verletzungen zurückgeworfen. Ansonsten gelingt den Verantwortlichen um Head Coach Brian Flores ein solider Draft, durch den die Dolphins ihre Rückkehr an die Spitze der AFC-East fortsetzen wollen.
Platz 12 - Miami Dolphins
An der 6. Stelle wählen die Dolphins Alabama-Receiver Jaylen Waddle (im Bild, rechts), der in Miami auf seinen alten Spielmacher Tua Tagovailoa trifft. Auch Miamis zweiter Erstrundenpick – Pass Rusher Jaelen Phillips – ist ein vielversprechender Spieler, wurde in der Vergangenheit aber wie auch Waddle von Verletzungen zurückgeworfen. Ansonsten gelingt den Verantwortlichen um Head Coach Brian Flores ein solider Draft, durch den die Dolphins ihre Rückkehr an die Spitze der AFC-East fortsetzen wollen.
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                <strong>Platz 11 - Washington Football Team</strong><br>
                Die amtierenden NFC-East-Champions erlebten einen unspektakulären, wenn auch effektiven Draft: Linebacker Jamin Davis (19) verstärkt eine ohnehin schon starke Defense, mit Tackle Samuel Cosmi (51), Receiver Dyami Brown (82) und Cornerback Benjamin St-Juste (74) gelang auch ein starker zweiter Tag - die Quarterback-Frage wurde hingegen ignoriert. In der heutigen NFL reicht eine gute Defense alleine nicht mehr aus, genau dieses Problem könnte Washington zum Verhängnis werden. 
Platz 11 - Washington Football Team
Die amtierenden NFC-East-Champions erlebten einen unspektakulären, wenn auch effektiven Draft: Linebacker Jamin Davis (19) verstärkt eine ohnehin schon starke Defense, mit Tackle Samuel Cosmi (51), Receiver Dyami Brown (82) und Cornerback Benjamin St-Juste (74) gelang auch ein starker zweiter Tag - die Quarterback-Frage wurde hingegen ignoriert. In der heutigen NFL reicht eine gute Defense alleine nicht mehr aus, genau dieses Problem könnte Washington zum Verhängnis werden. 
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                <strong>Platz 10 - San Francisco 49ers</strong><br>
                Nach langer Geheimniskrämerei verkündeten die 49ers an der 3. Stelle des Drafts ihren neuen Quarterback: Trey Lance (im Bild, rechts). Der 20-Jährige gilt als Projekt-Spielmacher und wird wohl vorerst hinter Routinier Jimmy Garoppolo Platz nehmen. Mit Guard Aaron Banks, Running Back Trey Sermon und Cornerback Ambry Thomas stopfen die "Niners" zudem wichtige Löcher in ihrem Roster. Wie bei vielen anderen Teams ist der Erfolg in der kommenden Saison auch hier mit Quarterback-Position verknüpft. 
Platz 10 - San Francisco 49ers
Nach langer Geheimniskrämerei verkündeten die 49ers an der 3. Stelle des Drafts ihren neuen Quarterback: Trey Lance (im Bild, rechts). Der 20-Jährige gilt als Projekt-Spielmacher und wird wohl vorerst hinter Routinier Jimmy Garoppolo Platz nehmen. Mit Guard Aaron Banks, Running Back Trey Sermon und Cornerback Ambry Thomas stopfen die "Niners" zudem wichtige Löcher in ihrem Roster. Wie bei vielen anderen Teams ist der Erfolg in der kommenden Saison auch hier mit Quarterback-Position verknüpft. 
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                <strong>Platz 9 - Los Angeles Chargers</strong><br>
                Die "Bolts" ließen sich während des Drafts nicht lumpen und schnappten sich einen potenziellen Leistungsträger nach dem anderen: Tackle Rashawn Slater, Cornerback Asante Samuel Jr. und Wide Receiver Josh Palmer füllen auf ihren jeweiligen Positionen einen großen Need der Chargers und dürften alle schon in Week 1 auf dem Feld stehen. Das Team um den amtierenden Offensive Rookie of the Year Justin Herbert (im Bild, rechts) ist auf dem besten Wege sich zu einem echten Geheimtipp zu entwickeln.
Platz 9 - Los Angeles Chargers
Die "Bolts" ließen sich während des Drafts nicht lumpen und schnappten sich einen potenziellen Leistungsträger nach dem anderen: Tackle Rashawn Slater, Cornerback Asante Samuel Jr. und Wide Receiver Josh Palmer füllen auf ihren jeweiligen Positionen einen großen Need der Chargers und dürften alle schon in Week 1 auf dem Feld stehen. Das Team um den amtierenden Offensive Rookie of the Year Justin Herbert (im Bild, rechts) ist auf dem besten Wege sich zu einem echten Geheimtipp zu entwickeln.
© 2020 Getty Images

                <strong>Platz 8 - Seattle Seahawks</strong><br>
                Ähnlich wie Houston waren auch Seattle mehr oder weniger die Hände gebunden, drei Picks standen den Verantwortlichen um Head Coach Pete Carroll zur Verfügung. Umso verwunderlicher, dass die Seahawks erst mit ihrem letzten Pick (208) einen Offensive Lineman verpflichteten (Tackle Stone Foresythe). Dank ihrer dynamischen Offensive um Quarterback Russell Wilson kann sich Seattle dennoch wieder einiges ausrechnen.
Platz 8 - Seattle Seahawks
Ähnlich wie Houston waren auch Seattle mehr oder weniger die Hände gebunden, drei Picks standen den Verantwortlichen um Head Coach Pete Carroll zur Verfügung. Umso verwunderlicher, dass die Seahawks erst mit ihrem letzten Pick (208) einen Offensive Lineman verpflichteten (Tackle Stone Foresythe). Dank ihrer dynamischen Offensive um Quarterback Russell Wilson kann sich Seattle dennoch wieder einiges ausrechnen.
© 2020 Getty Images

                <strong>Platz 7 - Los Angeles Rams</strong><br>
                Trotz einer vermeintlich ungünstigen Ausgangsposition überzeugen die Rams mit einem solider Draft, so kann der Abgang von Defensive Tackle Michael Brockers gut aufgefangen und das Draft-Kapital durch clevere Trades erweitert werden. Matthew Stafford werden zudem einige neue Offensiv-Waffen zur Seite gestellt – in einer stark umkämpften NFC-West bleiben die Rams in einer guten Ausgangsposition.
Platz 7 - Los Angeles Rams
Trotz einer vermeintlich ungünstigen Ausgangsposition überzeugen die Rams mit einem solider Draft, so kann der Abgang von Defensive Tackle Michael Brockers gut aufgefangen und das Draft-Kapital durch clevere Trades erweitert werden. Matthew Stafford werden zudem einige neue Offensiv-Waffen zur Seite gestellt – in einer stark umkämpften NFC-West bleiben die Rams in einer guten Ausgangsposition.
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                <strong>Platz 6 - Cleveland Browns</strong><br>
                Den Gastgebern des diesjährigen Drafts gelingen fast perfekte drei Tage: Erstrunden-Pick Greg Newsome II (Cornerback) ist ein potenzieller Day-1-Starter, genauso wie Linebacker-Monster Jeremiah Owusu-Koramoah, den die Browns erst an der 52. Stelle vom Board nehmen. Nach der erfolgreichen Rückkehr in die Playoffs sichert die Traditionsfranchise ihr Roster durch einige zusätzliche Picks weiter ab und bringt sich in eine exzellente Ausgangsposition für die kommende Saison.
Platz 6 - Cleveland Browns
Den Gastgebern des diesjährigen Drafts gelingen fast perfekte drei Tage: Erstrunden-Pick Greg Newsome II (Cornerback) ist ein potenzieller Day-1-Starter, genauso wie Linebacker-Monster Jeremiah Owusu-Koramoah, den die Browns erst an der 52. Stelle vom Board nehmen. Nach der erfolgreichen Rückkehr in die Playoffs sichert die Traditionsfranchise ihr Roster durch einige zusätzliche Picks weiter ab und bringt sich in eine exzellente Ausgangsposition für die kommende Saison.
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                <strong>Platz 5 - Die Green Bay Packers</strong><br>
                Der Packers Draft überzeugte dagegen nur bedingt. Ein viel größeres Problem überstrahlt jedoch die durchwachsenen Picks Green Bays: Lässt Star-Quarterback Aaron Rodgers seinen Worten Taten folgen und verabschiedet sich vor dem Saisonbeginn aus Wisconsin? Ist Rodgers im September jedoch noch bei den Packers, bietet der MVP gemeinsam mit Davante Adams eine enorm hohe Basis, die Green Bay zu einem Contender macht.
Platz 5 - Die Green Bay Packers
Der Packers Draft überzeugte dagegen nur bedingt. Ein viel größeres Problem überstrahlt jedoch die durchwachsenen Picks Green Bays: Lässt Star-Quarterback Aaron Rodgers seinen Worten Taten folgen und verabschiedet sich vor dem Saisonbeginn aus Wisconsin? Ist Rodgers im September jedoch noch bei den Packers, bietet der MVP gemeinsam mit Davante Adams eine enorm hohe Basis, die Green Bay zu einem Contender macht.
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                <strong>Platz 4 - Baltimore Ravens</strong><br>
                Zwei Jahre nach Marquise Brown wählen die Ravens mit Rashod Bateman einen zweiten Receiver in der 1. Runde und stärken damit ihren Offense. Outside-Linebacker Odafe Oweh ersetzt Matthew Judon im Pass Rush, während Baltimore auch auf der Guard- und Cornerback-Position nachbessert. Der erneute Einzug in die Playoffs ist in diesem Jahr das Mindestziel der Ravens, die sich ihren Titel in der AFC-North zurückholen wollen.  
Platz 4 - Baltimore Ravens
Zwei Jahre nach Marquise Brown wählen die Ravens mit Rashod Bateman einen zweiten Receiver in der 1. Runde und stärken damit ihren Offense. Outside-Linebacker Odafe Oweh ersetzt Matthew Judon im Pass Rush, während Baltimore auch auf der Guard- und Cornerback-Position nachbessert. Der erneute Einzug in die Playoffs ist in diesem Jahr das Mindestziel der Ravens, die sich ihren Titel in der AFC-North zurückholen wollen.  
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                <strong>Platz 3 - Buffalo Bills</strong><br>
                Im Januar scheiterten die Bills erst im AFC-Championship Game an Patrick Mahomes und den Chiefs. Grund genug den Pass Rush auszubessern: Gregory Rousseau und Carlos Basham Jr. verstärken eine talentierte Defense, während auch die O-Line der Bills mit einigen jungen Talenten aufgefüllt wird. Quarterback Josh Allen stieg im vergangenen Jahr zu den besten Spielmachern der Liga auf und wird diese Leistungen bestätigen wollen – die Voraussetzungen könnten dafür kaum besser sein. 
Platz 3 - Buffalo Bills
Im Januar scheiterten die Bills erst im AFC-Championship Game an Patrick Mahomes und den Chiefs. Grund genug den Pass Rush auszubessern: Gregory Rousseau und Carlos Basham Jr. verstärken eine talentierte Defense, während auch die O-Line der Bills mit einigen jungen Talenten aufgefüllt wird. Quarterback Josh Allen stieg im vergangenen Jahr zu den besten Spielmachern der Liga auf und wird diese Leistungen bestätigen wollen – die Voraussetzungen könnten dafür kaum besser sein. 
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                <strong>Platz 2 - Kansas City Chiefs</strong><br>
                Nach der deutlichen Niederlage im 55. Super Bowl haben die Chiefs gezielt an ihren Problemstellen nachgebessert: Oklahoma-Center Creed Humphrey soll die zuletzt geschundene Offensive Line stabilisieren, während der talentierte Linebacker Nick Bolton die Defensive auffrischen soll. Das Passspiel um Quarterback Patrick Mahomes ist noch genauso stark wie in den vergangenen Jahren und wird mit ordentlich Wut im Bauch in die neue Spielzeit gehen. Wer vermag es, die Chiefs ab September aufzuhalten.
Platz 2 - Kansas City Chiefs
Nach der deutlichen Niederlage im 55. Super Bowl haben die Chiefs gezielt an ihren Problemstellen nachgebessert: Oklahoma-Center Creed Humphrey soll die zuletzt geschundene Offensive Line stabilisieren, während der talentierte Linebacker Nick Bolton die Defensive auffrischen soll. Das Passspiel um Quarterback Patrick Mahomes ist noch genauso stark wie in den vergangenen Jahren und wird mit ordentlich Wut im Bauch in die neue Spielzeit gehen. Wer vermag es, die Chiefs ab September aufzuhalten.
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                <strong>Platz 1 - Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                Der amtierende Super-Bowl-Champion beschränkte sich während des Drafts vornehmlich darauf, seine Stärken zu konsolidieren: Erstrunden-Pick Joe Tryon ist ein flexibler Pass Rusher, der perfekt in das System von Coordinator Todd Bowles passt. Florida-Quarterback Kyle Trask wurde als Ersatz von Tom Brady (im Bild, rechts) gedraftet und wird hinter dem Altmeister auf zukünftige Aufgaben vorbereitet werden. Mit der Rückkehr aller 22 Super-Bowl-Starter gehen die Buccaneers zurecht als Top-Favorit in die neue Saison.
Platz 1 - Tampa Bay Buccaneers
Der amtierende Super-Bowl-Champion beschränkte sich während des Drafts vornehmlich darauf, seine Stärken zu konsolidieren: Erstrunden-Pick Joe Tryon ist ein flexibler Pass Rusher, der perfekt in das System von Coordinator Todd Bowles passt. Florida-Quarterback Kyle Trask wurde als Ersatz von Tom Brady (im Bild, rechts) gedraftet und wird hinter dem Altmeister auf zukünftige Aufgaben vorbereitet werden. Mit der Rückkehr aller 22 Super-Bowl-Starter gehen die Buccaneers zurecht als Top-Favorit in die neue Saison.
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                <strong>Nach dem Draft ist vor der Preaseason: Das erste ran.de-Power Ranking</strong><br>
                Neben der Free Agency im März ist der NFL-Draft der alljährliche Startschuss für die kommende NFL-Saison. Die 32 Teams verstärken sich mit den besten College-Spieler, stopfen Löcher im Roster und stellen die Weichen für ihre Zukunft. Einigen Klubs gelingt dieser Schritt besser als anderen, wobei dafür nicht immer nur der Draft verantwortlich sein muss. ran.de wagt sich wenige Tage nach der alljährlichen Spielerwahl an ein erstes Power Ranking der 32 Teams.

                <strong>Platz 32 - Houston Texans</strong><br>
                Die jüngste NFL-Franchise belegt in unserem Power Ranking den letzten Platz. Den Texanern waren durch ihre Trades der vergangenen Jahre im Draft mehr oder weniger die Hände gebunden, erst in Runde 3 stieg Houston in die Talentwahl ein. Mit Davis Mills schnappte sich der Klub sofort einen Quarterback, der wohl mehr als Notlösung denn Franchise-Hoffnung gesehen wird. Generell ist keiner der insgesamt nur fünf Picks ein wirklicher Game-Changer und durch die Kontroverse um Deshaun Watson (Bildmitte) dürfte der Franchise eine schwere Saison bevorstehen. 

                <strong>Platz 31 - Detroit Lions</strong><br>
                An siebter Stelle sichert sich die Traditionsfranchise Oregon-Tackle Penei Sewell, der die Offensive Line auf Jahre stabilisieren sollte. Zu Beginn der vierten Runde picken die Lions ihren einzigen Wide Receiver, den Deutsch-Amerikaner Amon-Ra St. Brown, der den Abgang von Kenny Golladay kaum alleine auffangen kann. Die Leistungen der Offense werden zu einem Großteil auf den Schultern von Jared Goff lasten, der seit der Niederlage in Super Bowl LIII (damals noch bei den Rams) wie ausgewechselt scheint. Auch die Fans der Lions müssen sich wohl auf eine lange Saison einstellen. 

                <strong>Platz 30 - Philadelphia Eagles</strong><br>
                Durch einen Trade mit Erzrivale Dallas sicherten sich die Eagles Heisman-Trophy-Gewinner DeVonta Smith (im Bild) und stellten Quarterback Jalen Hurts einen echten Nummer-1-Receiver zur Seite. Mit Tackle Landon Dickerson wurde zudem ein flexibler Spieler verpflichtet, der bei der Verjüngung der Offensive Line helfen soll. Die großen Fragen drehen sich allerdings weiterhin um Hurts: Nur wenn der letztjährige Zweitrundenpick den Schritt zum Franchise-Spielmacher vollziehen kann, hat Philadelphia eine realistische Chance auf die Playoffs. 

                <strong>Platz 29 - Jacksonville Jaguars</strong><br>
                Mit Star-Quarterback Trevor Lawrence (im Bild, rechts) holten die Jaguars am ersten Draft-Abend ihren neuen Franchise-Quarterback, der Travies-Etienne-Pick verwunderte jedoch - die Jaguars haben schlicht größere Baustellen als auf der Running-Back-Position. Lawrence gibt der Franchise langfristig die Möglichkeit, wieder um die Playoffs zu spielen - doch bis dahin braucht Jacksonville Zeit.

                <strong>Platz 28 - Cincinnati Bengals</strong><br>
                In der 1. Runde entschieden sich die Bengals gegen einen Beschützer für Quarterback Joe Burrow und stellten ihm stattdessen seinen College-Teamkollegen Ja'Marr Chase (im Bild, rechts) zur Verfügung. Zwar besserte Cincinnati in Runde 2 mit Tackle Jackson Carman nach, ob das allerdings reicht um die Schwächen in der O-Line auszugleichen, bleibt abzuwarten. In einer umkämpften AFC-North, die noch dazu mit einigen Star-Pass-Rushern aufwartet, könnten die Bengals auch dieses Jahr das Nachsehen haben.  

                <strong>Platz 27 - New York Jets</strong><br>
                Die "Gang Green" erwischte einen nahezu perfekten Draft und sicherte sich an der 2. Stelle mit Zach Wilson (im Bild, rechts) ihren Franchise-Quarterback. Mit Guard Alijah Vera-Tucker, Receiver Elijah Moore und Running Back Michael Carter (einer von zwei Michael Carters, die bei den Jets landeten) wurde die Offense ordentlich verbessert, ehe man sich am 3. Tag auf die Secondary konzentrierte. Vergangenes Jahr gewannen die Männer in Grün nur zwei Spiele – in diesem Jahr dürften es einige mehr werden. 

                <strong>Platz 26 - Carolina Panthers</strong><br>
                Auch in diesem Jahr überzeugen die Panthers wieder mit einem starken Draft: Cornerback Jaycee Horn (8), Passempfänger Terrace Marshall (59) und Tackle Brady Christensen (70) haben alle Star-Potenzial und könnten die Panthers nach vier Jahren wieder zurück in die Playoffs führen. Star-Running-Back Christian McCaffrey wird nach langwierigen Verletzungspause wieder einsatzbereit sein, während Neu-Quarterback Sam Darnold endlich seinen großen Durchbruch schaffen will.

                <strong>Platz 25 - New York Giants</strong><br>
                Mit Receiver Kadarius Toney stellen die "G-Men" Quarterback Daniel Jones (im Bild, rechts) eine weitere Offensiv-Waffe zur Verfügung und sichern sich dabei sogar einen zukünftigen Erstrunden-Pick der Bears. Vier der folgenden fünf Picks (darunter der vielversprechende Linebacker Azeez Ojulari) werden sich in der Defense einsortieren und stärken eine bereits schlagkräftige Einheit. Ähnlich wie die Panthers ist auch die Mannschaft von Head Coach Joe Judge auf dem richtigen Weg, doch auch in New York hängt alles von der Entwicklung des Quarterbacks ab.

                <strong>Platz 24 - Atlanta Falcons</strong><br>
                Tight End Kyle Pitts (im Bild, rechts) galt als einer der sichersten Picks im diesjährigen Draft und verstärkt die ohnehin schon gut besetzte Offense. In den folgenden Runden wurde durch Safety Richie Grant und Cornerback Darren Hall der Rebuild der Defense eingeleitet, Guard Jalen Mayfield verstärkt die Offensive Line. Nach einem desolaten Jahr scheint Atlanta wieder auf dem richtigen Weg, allerdings ist die Konkurrenz in der NFC-South (vor allem Tampa Bay und New Orleans) noch ein Stückchen entfernt.

                <strong>Platz 23 - Las Vegas Raiders</strong><br>
                Auch in diesem Jahr überraschten die Raiders wieder einen Großteil der Experten mit Alex Leatherwood, einem Tackle der wohl auch noch in der 2. Runde verfügbar gewesen wäre. Nichtsdestotrotz könnten sich Jon Gruden und Co. mit Safety Trevon Moehrig den Steal des Drafts gesichert haben – sofern der Zweitrunden-Pick verletzungsfrei bleibt. Mit Defensive End Malcolm Koonce und Linebacker Divine Deablo besserte Las Vegas auch die geschundene Defense auf, allerdings könnte der unmittelbare Erfolg noch einige Zeit auf sich warten lassen.

                <strong>Platz 22 - Minnesota Vikings</strong><br>
                Minnesota beeindruckte in der 1. Runde durch einen cleveren Trade mit den Jets und sicherte sich dabei nicht nur weitere Draft-Picks, sondern auch Tackle Christian Darrisaw. Am zweiten Tag überraschten die Vikings hingegen mit Quarterback Kellen Mond, der nun Kirk Cousins (Bildmitte) im Genick sitzen wird. Gerade auf Cousins wird es in diesem Jahr ankommen: Bringt der erfahrene Spielmacher nicht die gewünschte Leistung steht mit Mond eine jüngere – und vor allem billigere – Alternative zur Verfügung.

                <strong>Platz 21 - Pittsburgh Steelers</strong><br>
                College-Star Najee Harris wurde als Lösung für das Running Back-Problem des Klubs ausgewählt, aber ob das Laufspiel jetzt wirklich in den Gang kommt? Die Offensive Line wurde nur mit zwei Picks und erst ab der 3. Runde adressiert, Ben Roethlisberger steht am Ende seiner Karriere und zeigte schon im vergangenen Jahr, dass er nur schwer in der Lage ist, das Team auf seinen Schultern zu tragen. Trotz der starken Defense und den beeindruckenden Offensiv-Waffen könnte den Steelers ein schweres Jahr bevorstehen.

                <strong>Platz 20 - New England Patriots</strong><br>
                Nach dem Abgang von Franchise-Legende Tom Brady scheinen die Patriots ihren zukünftigen Star gefunden zu haben: Alabama-Quarterback Mac Jones (im Bild, rechts) ging als letzter Spielmacher in der ersten Runde vom Board und gesellt sich zu einer beeindruckenden Draft-Klasse des Klubs. Christian Barmore und Ronnie Perkins sollen die Defensive Line wieder auf Touren bringen, einen Passempfänger sicherten sich die Patriots allerdings erst in der letzten Runde. Dennoch sieht der Neuanfang des sechsmaligen Super-Bowl-Siegers durchaus vielversprechend aus.

                <strong>Platz 19 - Arizona Cardinals </strong><br>
                Arizona fokussierte sich vor allem auf die Verteidigung und schnappte sich mit Erstrunden-Pick Zaven Collins (16) ein vielversprechendes Talent. Zweitrunden-Pick Rondale Moore verstärkt das Receiver-Corps um DeAndre Hopkins, durch zwei Cornerbacks sollen die entstandenen Lücken in der Secondary ausgebessert werden. Im vergangenen Jahr scheiterten die Cardinals knapp an einer Playoff-Teilnahme – das nötige Talent dafür ist ohne Zweifel vorhanden.

                <strong>Platz 18 - New Orleans Saints</strong><br>
                Mehrmals schnappte ein Team den Saints einen der wohl anvisierten Cornerbacks und Wide Receivern vor der Nase weg. Erstrunden-Pick Payton Turner wirkte wie eine Notlösung, da auch vermeintliche besser Spieler zur Verfügung standen. Viertrunden-Pick Ian Book wird den Quarterback-Raum um Jameis Winston und Taysom Hill verstärken, ein ernsthafter Ersatz für Legende Drew Brees wird er dennoch wohl kaum sein. 

                <strong>Platz 17 - Denver Broncos</strong><br>
                Denver überraschte viele Fans mit Erstrunden-Pick Patrick Surtain II. (Cornerback; im Bild, rechts) und entschied sich damit klar gegen einen neuen Quarterback. In den folgenden Runden blieb das Team aus Colorado weiter aggressiv: Mit Running Back Javonte Williams und Guard Quinn Meinerz konnten gute Value-Picks verpflichtet werden, zudem wurde in der zuletzt verletzungsanfällig Secondary für Ersatz gesorgt. Die Broncos haben das Zeug zum Playoff-Team – ihre Spielmacher Teddy Bridgewater und Drew Lock müssen dies hingegen noch beweisen.

                <strong>Platz 16 - Chicago Bears</strong><br>
                Chicago überraschte mit dem Trade des Drafts und sicherte sich Quarterback Justin Fields an der 11. Stelle. Auch die beiden Offensive Lineman Teven Jenkins (39) und Larry Borom (151) machen einen vielversprechenden Eindruck, sodass die Fans der Traditionsfranchise zuversichtlich auf den September hinfiebern können. Offen bleibt hingegen, ob Fields schon in Week 1 auf dem Feld stehen wird oder vorerst Routinier Andy Dalton den Vortritt lassen muss. 

                <strong>Platz 15 - Dallas Cowboys</strong><br>
                "America's Team" hatte es am ersten Draft-Abend eigentlich auf einen Cornerback abgesehen, entschied sich letztlich aber für Micah Parsons (im Bild, rechts), der das Linebacker-Corps verstärkt. Parsons gilt Experten zufolge schon als Favorit für die Auszeichnung des Defensive Rookie of the Year und steht sinnbildlich für den Rebuild der Dallas-Defense, der auch an Tag 2 erfolgreich fortgesetzt werden konnte. Nach einer schweren Verletzung wird auch Quarterback Dak Prescott auf das Feld zurückkehren können – für die Cowboys ist in diesem Jahr alles möglich.

                <strong>Platz 14 - Tennessee Titans</strong><br>
                Cornerback Caleb Farley (22) ist aus Sicht der Titans ein kalkuliertes Risiko: Einerseits füllt der junge Passverteidiger eine wichtige Lücke, andererseits geben die Rückenverletzungen Anlass zur Sorge. Mit Tackle Dillon Radunz konnte in der zweiten Runde ein adäquater Ersatz für Isaiah Wilson verpflichtet werden, zudem gelang Tennessee mit Washington-Cornerback Elijah Molden einer der Steals des Drafts. Auch in diesem Jahr sollten die Titans um Ryan Tannehill und Derrick Henry wieder zum erweiterten Kreis der Favoriten zählen.

                <strong>Platz 13 - Indianapolis Colts</strong><br>
                Die Colts stärken weiter ihre Top-Defense und verpflichten in der 1. Runde Top-Defensive-End Kwity Paye. Der erwartete Ersatzmann für den zurückgetretenen Left Tackle Anthony Castonzo wird erst an der 248. Stelle verpflichtet (Will Fries), stattdessen liegt der Fokus auf Edge Rusher. Texas-Quarterback Sam Ehlinger kommt wohl als Backup nach Indiana und wird sich mit Jacob Eason um den Platz hinter Carson Wentz duellieren. Apropos Wentz: Findet der frühere Erstrunden-Pick zurück zu alter Form, können die Colts durchaus auf die Playoffs schielen. 

                <strong>Platz 12 - Miami Dolphins</strong><br>
                An der 6. Stelle wählen die Dolphins Alabama-Receiver Jaylen Waddle (im Bild, rechts), der in Miami auf seinen alten Spielmacher Tua Tagovailoa trifft. Auch Miamis zweiter Erstrundenpick – Pass Rusher Jaelen Phillips – ist ein vielversprechender Spieler, wurde in der Vergangenheit aber wie auch Waddle von Verletzungen zurückgeworfen. Ansonsten gelingt den Verantwortlichen um Head Coach Brian Flores ein solider Draft, durch den die Dolphins ihre Rückkehr an die Spitze der AFC-East fortsetzen wollen.

                <strong>Platz 11 - Washington Football Team</strong><br>
                Die amtierenden NFC-East-Champions erlebten einen unspektakulären, wenn auch effektiven Draft: Linebacker Jamin Davis (19) verstärkt eine ohnehin schon starke Defense, mit Tackle Samuel Cosmi (51), Receiver Dyami Brown (82) und Cornerback Benjamin St-Juste (74) gelang auch ein starker zweiter Tag - die Quarterback-Frage wurde hingegen ignoriert. In der heutigen NFL reicht eine gute Defense alleine nicht mehr aus, genau dieses Problem könnte Washington zum Verhängnis werden. 

                <strong>Platz 10 - San Francisco 49ers</strong><br>
                Nach langer Geheimniskrämerei verkündeten die 49ers an der 3. Stelle des Drafts ihren neuen Quarterback: Trey Lance (im Bild, rechts). Der 20-Jährige gilt als Projekt-Spielmacher und wird wohl vorerst hinter Routinier Jimmy Garoppolo Platz nehmen. Mit Guard Aaron Banks, Running Back Trey Sermon und Cornerback Ambry Thomas stopfen die "Niners" zudem wichtige Löcher in ihrem Roster. Wie bei vielen anderen Teams ist der Erfolg in der kommenden Saison auch hier mit Quarterback-Position verknüpft. 

                <strong>Platz 9 - Los Angeles Chargers</strong><br>
                Die "Bolts" ließen sich während des Drafts nicht lumpen und schnappten sich einen potenziellen Leistungsträger nach dem anderen: Tackle Rashawn Slater, Cornerback Asante Samuel Jr. und Wide Receiver Josh Palmer füllen auf ihren jeweiligen Positionen einen großen Need der Chargers und dürften alle schon in Week 1 auf dem Feld stehen. Das Team um den amtierenden Offensive Rookie of the Year Justin Herbert (im Bild, rechts) ist auf dem besten Wege sich zu einem echten Geheimtipp zu entwickeln.

                <strong>Platz 8 - Seattle Seahawks</strong><br>
                Ähnlich wie Houston waren auch Seattle mehr oder weniger die Hände gebunden, drei Picks standen den Verantwortlichen um Head Coach Pete Carroll zur Verfügung. Umso verwunderlicher, dass die Seahawks erst mit ihrem letzten Pick (208) einen Offensive Lineman verpflichteten (Tackle Stone Foresythe). Dank ihrer dynamischen Offensive um Quarterback Russell Wilson kann sich Seattle dennoch wieder einiges ausrechnen.

                <strong>Platz 7 - Los Angeles Rams</strong><br>
                Trotz einer vermeintlich ungünstigen Ausgangsposition überzeugen die Rams mit einem solider Draft, so kann der Abgang von Defensive Tackle Michael Brockers gut aufgefangen und das Draft-Kapital durch clevere Trades erweitert werden. Matthew Stafford werden zudem einige neue Offensiv-Waffen zur Seite gestellt – in einer stark umkämpften NFC-West bleiben die Rams in einer guten Ausgangsposition.

                <strong>Platz 6 - Cleveland Browns</strong><br>
                Den Gastgebern des diesjährigen Drafts gelingen fast perfekte drei Tage: Erstrunden-Pick Greg Newsome II (Cornerback) ist ein potenzieller Day-1-Starter, genauso wie Linebacker-Monster Jeremiah Owusu-Koramoah, den die Browns erst an der 52. Stelle vom Board nehmen. Nach der erfolgreichen Rückkehr in die Playoffs sichert die Traditionsfranchise ihr Roster durch einige zusätzliche Picks weiter ab und bringt sich in eine exzellente Ausgangsposition für die kommende Saison.

                <strong>Platz 5 - Die Green Bay Packers</strong><br>
                Der Packers Draft überzeugte dagegen nur bedingt. Ein viel größeres Problem überstrahlt jedoch die durchwachsenen Picks Green Bays: Lässt Star-Quarterback Aaron Rodgers seinen Worten Taten folgen und verabschiedet sich vor dem Saisonbeginn aus Wisconsin? Ist Rodgers im September jedoch noch bei den Packers, bietet der MVP gemeinsam mit Davante Adams eine enorm hohe Basis, die Green Bay zu einem Contender macht.

                <strong>Platz 4 - Baltimore Ravens</strong><br>
                Zwei Jahre nach Marquise Brown wählen die Ravens mit Rashod Bateman einen zweiten Receiver in der 1. Runde und stärken damit ihren Offense. Outside-Linebacker Odafe Oweh ersetzt Matthew Judon im Pass Rush, während Baltimore auch auf der Guard- und Cornerback-Position nachbessert. Der erneute Einzug in die Playoffs ist in diesem Jahr das Mindestziel der Ravens, die sich ihren Titel in der AFC-North zurückholen wollen.  

                <strong>Platz 3 - Buffalo Bills</strong><br>
                Im Januar scheiterten die Bills erst im AFC-Championship Game an Patrick Mahomes und den Chiefs. Grund genug den Pass Rush auszubessern: Gregory Rousseau und Carlos Basham Jr. verstärken eine talentierte Defense, während auch die O-Line der Bills mit einigen jungen Talenten aufgefüllt wird. Quarterback Josh Allen stieg im vergangenen Jahr zu den besten Spielmachern der Liga auf und wird diese Leistungen bestätigen wollen – die Voraussetzungen könnten dafür kaum besser sein. 

                <strong>Platz 2 - Kansas City Chiefs</strong><br>
                Nach der deutlichen Niederlage im 55. Super Bowl haben die Chiefs gezielt an ihren Problemstellen nachgebessert: Oklahoma-Center Creed Humphrey soll die zuletzt geschundene Offensive Line stabilisieren, während der talentierte Linebacker Nick Bolton die Defensive auffrischen soll. Das Passspiel um Quarterback Patrick Mahomes ist noch genauso stark wie in den vergangenen Jahren und wird mit ordentlich Wut im Bauch in die neue Spielzeit gehen. Wer vermag es, die Chiefs ab September aufzuhalten.

                <strong>Platz 1 - Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                Der amtierende Super-Bowl-Champion beschränkte sich während des Drafts vornehmlich darauf, seine Stärken zu konsolidieren: Erstrunden-Pick Joe Tryon ist ein flexibler Pass Rusher, der perfekt in das System von Coordinator Todd Bowles passt. Florida-Quarterback Kyle Trask wurde als Ersatz von Tom Brady (im Bild, rechts) gedraftet und wird hinter dem Altmeister auf zukünftige Aufgaben vorbereitet werden. Mit der Rückkehr aller 22 Super-Bowl-Starter gehen die Buccaneers zurecht als Top-Favorit in die neue Saison.

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