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Woolen, Ford und Co: Die besten Sleeper im NFL Draft 2022


                <strong>NFL Draft 2022: Die besten Sleeper</strong><br>
                Der NFL Draft 2022 (vom 28. bis 30. April live auf ProSieben MAXX und im Livestream auf ran.de) steht vor der Tür! Teams werden, wie in jedem Jahr, auch auf der Suche nach potentiellen Stars in den späteren Runden sein. Welche Spieler sich aus diesen Runden zu Stars entwickeln könnten, zeigt ran in der Galerie. 
NFL Draft 2022: Die besten Sleeper
Der NFL Draft 2022 (vom 28. bis 30. April live auf ProSieben MAXX und im Livestream auf ran.de) steht vor der Tür! Teams werden, wie in jedem Jahr, auch auf der Suche nach potentiellen Stars in den späteren Runden sein. Welche Spieler sich aus diesen Runden zu Stars entwickeln könnten, zeigt ran in der Galerie. 
© Getty Images/Imago

                <strong>Jerome Ford, Running Back (Cincinnati)</strong><br>
                "Seine Geschwindigkeit ist offensichtlich. Er bricht ständig Tackles, liest Defensiven gut und findet die richtigen Lücken", lobte Offensive Liner und Lorenz Metz im ran-Interview seinen ehemaligen Teamkollegen Jerome Ford. Der Running Back sammelte vergangene Saison knapp 1.300 Rushing Yards und 19 Touchdowns. Als Anspielstation im Passspiel fügte er seinem Arbeitsnachweis 21 Catches für 220 Yards hinzu - ohne einen einzigen Drop. Ford zeigt die nötige Athletik und setzt gute Richtungswechsel, um in einem Outside-Zone-lastigen Scheme aufzublühen. Ihm fehlt es noch etwas an Erfahrung und er dürfte davon profitieren, die Last nicht alleine zu tragen. 
Jerome Ford, Running Back (Cincinnati)
"Seine Geschwindigkeit ist offensichtlich. Er bricht ständig Tackles, liest Defensiven gut und findet die richtigen Lücken", lobte Offensive Liner und Lorenz Metz im ran-Interview seinen ehemaligen Teamkollegen Jerome Ford. Der Running Back sammelte vergangene Saison knapp 1.300 Rushing Yards und 19 Touchdowns. Als Anspielstation im Passspiel fügte er seinem Arbeitsnachweis 21 Catches für 220 Yards hinzu - ohne einen einzigen Drop. Ford zeigt die nötige Athletik und setzt gute Richtungswechsel, um in einem Outside-Zone-lastigen Scheme aufzublühen. Ihm fehlt es noch etwas an Erfahrung und er dürfte davon profitieren, die Last nicht alleine zu tragen. 
© Getty Images

                <strong>Zach Tom, O-Liner (Wake Forest)</strong><br>
                Als Schweizer Taschenmesser in der Offensive Line lief Zach Tom bei Wake Forest 2019 als Center und in den letzten beiden Spielzeiten als Tackle auf. In seiner Karriere ließ er lediglich vier Sacks zu. Beim Combine katapultierte er sich weiter die Draft Boards hoch und zählte zu den besten Akteuren in den Athletik-Disziplinen. Auf dem Feld zeichnet ihn seine Athletik, Leichtfüßigkeit und Reaktionsfähigkeit aus. Allerdings ist er, im Vergleich zu anderen Offensive Linern, etwas kleiner und schmächtiger und hat kürzere Arme. Gegen Power Rusher könnte er Probleme bekommen. 
Zach Tom, O-Liner (Wake Forest)
Als Schweizer Taschenmesser in der Offensive Line lief Zach Tom bei Wake Forest 2019 als Center und in den letzten beiden Spielzeiten als Tackle auf. In seiner Karriere ließ er lediglich vier Sacks zu. Beim Combine katapultierte er sich weiter die Draft Boards hoch und zählte zu den besten Akteuren in den Athletik-Disziplinen. Auf dem Feld zeichnet ihn seine Athletik, Leichtfüßigkeit und Reaktionsfähigkeit aus. Allerdings ist er, im Vergleich zu anderen Offensive Linern, etwas kleiner und schmächtiger und hat kürzere Arme. Gegen Power Rusher könnte er Probleme bekommen. 
© Getty Images

                <strong>Tanner Conner, Wide Receiver (Idaho State) </strong><br>
                Tanner Conner gehört zu den ganz, ganz tiefen Sleepern und es wäre nicht verwunderlich, wenn er sich als Undrafted Free Agent einem NFL-Team anschließt. Der Wide Receiver spielte in einer niedrigen College-Liga für Idaho State. Vergangene Saison sammelte er knapp 750 Receiving Yards. Am College war Conner zudem im Leichtathletik-Team und überzeugte beim Senior Bowl mit einem 40-Yard-Dash in knapp 4,4 Sekunden. Und das, obwohl er knapp 1,90 Meter groß und 100 Kilogramm schwer ist. Er verfügt über eine seltene Kombination aus Größe, Gewicht und Geschwindigkeit, ist aber noch ein ungeschliffener Rohdiamant, der die Nuancen der Position noch lernen muss. Er könnte auch zum Tight End umfunktioniert werden. 
Tanner Conner, Wide Receiver (Idaho State)
Tanner Conner gehört zu den ganz, ganz tiefen Sleepern und es wäre nicht verwunderlich, wenn er sich als Undrafted Free Agent einem NFL-Team anschließt. Der Wide Receiver spielte in einer niedrigen College-Liga für Idaho State. Vergangene Saison sammelte er knapp 750 Receiving Yards. Am College war Conner zudem im Leichtathletik-Team und überzeugte beim Senior Bowl mit einem 40-Yard-Dash in knapp 4,4 Sekunden. Und das, obwohl er knapp 1,90 Meter groß und 100 Kilogramm schwer ist. Er verfügt über eine seltene Kombination aus Größe, Gewicht und Geschwindigkeit, ist aber noch ein ungeschliffener Rohdiamant, der die Nuancen der Position noch lernen muss. Er könnte auch zum Tight End umfunktioniert werden. 
© Getty Images

                <strong>Neil Farrell Jr., Defensive Tackle (LSU)</strong><br>
                Das Potenzial von Neil Farrell Jr. dürfte aufgrund seiner athletischen Limitierungen nicht allzu hoch sein, aber er könnte ein solider Starter werden, der noch spät im Draft zu haben ist. Der Nose Tackle setzte vergangene Saison 45 Tackles, zehn davon für Raumverlust und brachte gegnerische Quarterbacks zwei Mal zu Boden. Farrell Jr. zählt zu den besten Laufverteidigern in diesem Draft-Jahrgang. Seine Power und "Dauerbrenner"-Spielweise machen Offensive Linern das Leben schwer. Teams, die einen guten Laufverteidiger suchen, aber nicht allzu viel von ihm als Pass Rusher erwarten, sind bei Farrell Jr. an der richtigen Adresse. 
Neil Farrell Jr., Defensive Tackle (LSU)
Das Potenzial von Neil Farrell Jr. dürfte aufgrund seiner athletischen Limitierungen nicht allzu hoch sein, aber er könnte ein solider Starter werden, der noch spät im Draft zu haben ist. Der Nose Tackle setzte vergangene Saison 45 Tackles, zehn davon für Raumverlust und brachte gegnerische Quarterbacks zwei Mal zu Boden. Farrell Jr. zählt zu den besten Laufverteidigern in diesem Draft-Jahrgang. Seine Power und "Dauerbrenner"-Spielweise machen Offensive Linern das Leben schwer. Teams, die einen guten Laufverteidiger suchen, aber nicht allzu viel von ihm als Pass Rusher erwarten, sind bei Farrell Jr. an der richtigen Adresse. 
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                <strong>Tariq Woolen, Cornerback (UTSA)</strong><br>
                Das Gegenteil gilt für Tariq Woolen, der definitiv in die Riege der athletischen Freaks zählt. Er ist einer der größten, schwersten, schnellsten und sprungstärksten (Broad Jump und Vertical Jump) Cornerbacks der Combine-Geschichte. Woolen spielt allerdings erst seit zwei Spielzeiten auf der Cornerback-Position. Dementsprechend ist aus technischer Sicht noch eine Menge Entwicklungsspielraum vorhanden. Sein Spielverständnis ist ebenfalls ausbaufähig. Schnelle Richtungswechsel bereiten ihm zudem Probleme, da er nicht sonderlich agil ist, er muss klar als Outside-Cornerback spielen. NFL-Teams, die einen Cornerback-Coach haben, der sich zwei bis drei Jahre Zeit nimmt, um aus dem athletischen Freak Woolen den Cornerback Woolen zu formen, sollten definitiv im Draft zuschlagen. 
Tariq Woolen, Cornerback (UTSA)
Das Gegenteil gilt für Tariq Woolen, der definitiv in die Riege der athletischen Freaks zählt. Er ist einer der größten, schwersten, schnellsten und sprungstärksten (Broad Jump und Vertical Jump) Cornerbacks der Combine-Geschichte. Woolen spielt allerdings erst seit zwei Spielzeiten auf der Cornerback-Position. Dementsprechend ist aus technischer Sicht noch eine Menge Entwicklungsspielraum vorhanden. Sein Spielverständnis ist ebenfalls ausbaufähig. Schnelle Richtungswechsel bereiten ihm zudem Probleme, da er nicht sonderlich agil ist, er muss klar als Outside-Cornerback spielen. NFL-Teams, die einen Cornerback-Coach haben, der sich zwei bis drei Jahre Zeit nimmt, um aus dem athletischen Freak Woolen den Cornerback Woolen zu formen, sollten definitiv im Draft zuschlagen. 
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                <strong>Quentin Lake, Safety (UCLA) </strong><br>
                Quentin Lake strotz nicht vor physischen Qualitäten, als reiner Athlet ist er auf seiner Position eher durchschnittlich. Seine athletischen Defizite macht er aber durch Spielintelligenz und Antizipation wett. Zusammen mit seinem Vater, der in der NFL Cornerback und Safety spielte und von 2011 bis 2017 als Defensive Back Coach der Steelers arbeitete, trainierte er diese Fähigkeiten. Auf der UCLA entwickelte er sich schnell zu einem Leader in der Defense und steuerte vergangene Saison 53 Tackles und drei Interceptions bei. Lake mag kein Superstar-Potenzial mitbringen, könnte aber als solider Safety, der weitestgehend fehlerfrei spielt, Erfolg haben. 
Quentin Lake, Safety (UCLA)
Quentin Lake strotz nicht vor physischen Qualitäten, als reiner Athlet ist er auf seiner Position eher durchschnittlich. Seine athletischen Defizite macht er aber durch Spielintelligenz und Antizipation wett. Zusammen mit seinem Vater, der in der NFL Cornerback und Safety spielte und von 2011 bis 2017 als Defensive Back Coach der Steelers arbeitete, trainierte er diese Fähigkeiten. Auf der UCLA entwickelte er sich schnell zu einem Leader in der Defense und steuerte vergangene Saison 53 Tackles und drei Interceptions bei. Lake mag kein Superstar-Potenzial mitbringen, könnte aber als solider Safety, der weitestgehend fehlerfrei spielt, Erfolg haben. 
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                <strong>NFL Draft 2022: Die besten Sleeper</strong><br>
                Der NFL Draft 2022 (vom 28. bis 30. April live auf ProSieben MAXX und im Livestream auf ran.de) steht vor der Tür! Teams werden, wie in jedem Jahr, auch auf der Suche nach potentiellen Stars in den späteren Runden sein. Welche Spieler sich aus diesen Runden zu Stars entwickeln könnten, zeigt ran in der Galerie. 

                <strong>Jerome Ford, Running Back (Cincinnati)</strong><br>
                "Seine Geschwindigkeit ist offensichtlich. Er bricht ständig Tackles, liest Defensiven gut und findet die richtigen Lücken", lobte Offensive Liner und Lorenz Metz im ran-Interview seinen ehemaligen Teamkollegen Jerome Ford. Der Running Back sammelte vergangene Saison knapp 1.300 Rushing Yards und 19 Touchdowns. Als Anspielstation im Passspiel fügte er seinem Arbeitsnachweis 21 Catches für 220 Yards hinzu - ohne einen einzigen Drop. Ford zeigt die nötige Athletik und setzt gute Richtungswechsel, um in einem Outside-Zone-lastigen Scheme aufzublühen. Ihm fehlt es noch etwas an Erfahrung und er dürfte davon profitieren, die Last nicht alleine zu tragen. 

                <strong>Zach Tom, O-Liner (Wake Forest)</strong><br>
                Als Schweizer Taschenmesser in der Offensive Line lief Zach Tom bei Wake Forest 2019 als Center und in den letzten beiden Spielzeiten als Tackle auf. In seiner Karriere ließ er lediglich vier Sacks zu. Beim Combine katapultierte er sich weiter die Draft Boards hoch und zählte zu den besten Akteuren in den Athletik-Disziplinen. Auf dem Feld zeichnet ihn seine Athletik, Leichtfüßigkeit und Reaktionsfähigkeit aus. Allerdings ist er, im Vergleich zu anderen Offensive Linern, etwas kleiner und schmächtiger und hat kürzere Arme. Gegen Power Rusher könnte er Probleme bekommen. 

                <strong>Tanner Conner, Wide Receiver (Idaho State) </strong><br>
                Tanner Conner gehört zu den ganz, ganz tiefen Sleepern und es wäre nicht verwunderlich, wenn er sich als Undrafted Free Agent einem NFL-Team anschließt. Der Wide Receiver spielte in einer niedrigen College-Liga für Idaho State. Vergangene Saison sammelte er knapp 750 Receiving Yards. Am College war Conner zudem im Leichtathletik-Team und überzeugte beim Senior Bowl mit einem 40-Yard-Dash in knapp 4,4 Sekunden. Und das, obwohl er knapp 1,90 Meter groß und 100 Kilogramm schwer ist. Er verfügt über eine seltene Kombination aus Größe, Gewicht und Geschwindigkeit, ist aber noch ein ungeschliffener Rohdiamant, der die Nuancen der Position noch lernen muss. Er könnte auch zum Tight End umfunktioniert werden. 

                <strong>Neil Farrell Jr., Defensive Tackle (LSU)</strong><br>
                Das Potenzial von Neil Farrell Jr. dürfte aufgrund seiner athletischen Limitierungen nicht allzu hoch sein, aber er könnte ein solider Starter werden, der noch spät im Draft zu haben ist. Der Nose Tackle setzte vergangene Saison 45 Tackles, zehn davon für Raumverlust und brachte gegnerische Quarterbacks zwei Mal zu Boden. Farrell Jr. zählt zu den besten Laufverteidigern in diesem Draft-Jahrgang. Seine Power und "Dauerbrenner"-Spielweise machen Offensive Linern das Leben schwer. Teams, die einen guten Laufverteidiger suchen, aber nicht allzu viel von ihm als Pass Rusher erwarten, sind bei Farrell Jr. an der richtigen Adresse. 

                <strong>Tariq Woolen, Cornerback (UTSA)</strong><br>
                Das Gegenteil gilt für Tariq Woolen, der definitiv in die Riege der athletischen Freaks zählt. Er ist einer der größten, schwersten, schnellsten und sprungstärksten (Broad Jump und Vertical Jump) Cornerbacks der Combine-Geschichte. Woolen spielt allerdings erst seit zwei Spielzeiten auf der Cornerback-Position. Dementsprechend ist aus technischer Sicht noch eine Menge Entwicklungsspielraum vorhanden. Sein Spielverständnis ist ebenfalls ausbaufähig. Schnelle Richtungswechsel bereiten ihm zudem Probleme, da er nicht sonderlich agil ist, er muss klar als Outside-Cornerback spielen. NFL-Teams, die einen Cornerback-Coach haben, der sich zwei bis drei Jahre Zeit nimmt, um aus dem athletischen Freak Woolen den Cornerback Woolen zu formen, sollten definitiv im Draft zuschlagen. 

                <strong>Quentin Lake, Safety (UCLA) </strong><br>
                Quentin Lake strotz nicht vor physischen Qualitäten, als reiner Athlet ist er auf seiner Position eher durchschnittlich. Seine athletischen Defizite macht er aber durch Spielintelligenz und Antizipation wett. Zusammen mit seinem Vater, der in der NFL Cornerback und Safety spielte und von 2011 bis 2017 als Defensive Back Coach der Steelers arbeitete, trainierte er diese Fähigkeiten. Auf der UCLA entwickelte er sich schnell zu einem Leader in der Defense und steuerte vergangene Saison 53 Tackles und drei Interceptions bei. Lake mag kein Superstar-Potenzial mitbringen, könnte aber als solider Safety, der weitestgehend fehlerfrei spielt, Erfolg haben. 

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