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Kevin Stefanski will nicht mehr über Baker Mayfield reden: "Will eine Verbindung mit Watson"

  • Aktualisiert: 22.04.2022
  • 08:29 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Auf einer Medienrunde am Mittwoch wollte Kevin Stefanski, Head Coach der Cleveland Browns, nicht mehr über seinen noch-Quarterback Baker Mayfield sprechen. Stattdessen plauderte er ausgiebig über seinen neuen Spielmacher, Deshaun Watson.

München/Cleveland - Das Kapitel Baker Mayfield ist bei den Cleveland Browns wohl endgültig geschlossen.

Nachdem Head Coach Kevin Stefanski auf der obligatorischen Pressekonferenz am Mittwoch nach seinem Noch-Quarterback gefragt wurde, war der Hauptübungsleiter kurz angebunden.

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Stefanski: "Habe nichts dazu zu sagen"

"Es ist eine einzigartige Situation mit ihm", so Stefanski auf die Frage, warum Mayfield nicht bei den freiwilligen Workouts präsent war. "Wir versuchen das Problem jeden Tag zu lösen." Eine eindeutige Antwort auf die Frage sieht anders aus.

Kurz darauf wurde er nach seiner Reaktion zu Mayfields Kommentaren gefragt, der den Browns Respektlosigkeit vorwirft. "Ich habe dazu nichts zu sagen", blockte Stefanski ab, der wiederholte: "Es ist eine einzigartige Situation und wir werden alle daran arbeiten, sie zu lösen."

Deutlich mehr zu sagen hatte der 39-Jährige über Deshaun Watson, den designierten Quarterback der Browns. Aber auch zu ihm gab es kein Update bezüglich der 22 Zivilklagen, die immer noch über ihm schweben. "Wenn wir neue Informationen haben, werden wir sie schon an euch weitergeben", so Stefanski.

Watson und Stefanski: Die "Verbindung" wird gesucht

Zum Start der freiwilligen Offseaon-Programme, den sogenannten OTAs, war auch Deshaun Watson am Start. Mit ihm will der ehemalige Offensive Coordinator der Minnesota Vikings intensiv arbeiten: "Mit deinem Quarterback willst du eine Verbindung haben", so Stefanski. 

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Dabei muss sich Watson auf eine neue offensive Ausrichtung gefasst machen: "Deshaun ist sehr offen, hört mir zu und versucht auch Dinge, die er zuvor noch nicht getan hat", erklärt der Head Coach. "Er will als Spieler weiter wachsen, das ist mein Gefühl."

Je länger Stefanski über Watson sprach, desto besser wurde seine Laune. "Das ist doch die Schönheit des Frühlings, oder? Es ist wie eine Art Labor. Man probiert Sachen aus und schaut, ob sie zusammen funktionieren", so Stefanski weiter.

Zum Schluss gab der 39-Jährige noch die Marschroute für die kommenden Wochen aus: "Wir konzentrieren uns auf das, was vor uns liegt. Deshalb sind wir alle Profis."

Womöglich ein kleiner Seitenhieb auf Baker Mayfield der, wie spätestens jetzt endgültig klar sein dürfte, kein Teil der Browns-Zukunft ist.

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