Die Dallas Cowboys haben Running Back Ezekiel Elliott in dieser Offseason entlassen und damit fast elf Millionen Dollar eingespart. Laut Head Coach McCarthy eine alles andere als einfache Entscheidung, die aber getroffen werden musste.

Nun hat mit Stephen Jones einer der Verantwortlichen des Teams Stellung bezogen und erklärt, warum die Franchise dem 27-Jährigen keinen neuen Kontrakt zu reduzierten Konditionen angeboten hat.

"Das Letzte, was wir tun wollen, ist etwas zu tun, das einen Spieler beleidigen würde, einen großartigen Spieler wie Zeke, der einer der besten Spieler war, der jemals ein Cowboys-Trikot angezogen hat", sagte der Manager bei "Yahoo Sports". "Es gibt Empfindlichkeiten, wenn man Angebote macht."

Dallas Cowboys wollten Elliott nicht beleidigen

Nun, in Ermangelung eines Arbeitgebers, kann und muss sich Elliott umschauen, wie ihn andere Teams einschätzen und welche Angebote er bekommt. "Manchmal ist es am besten, wenn sie ein Gefühl dafür bekommen, was der Markt hergibt", ist sich Jones sicher.

Und weiter: "Wenn man über große Spieler spricht - und das ist es, was sie großartig macht: Sie denken viel, nicht auf egoistische Art und Weise, aber sie halten sich für großartige Spieler, und das sind sie auch. Die Frage ist nur, wie man das Geschäft zum Laufen bringt. Darauf läuft es leider immer hinaus."

Sollte der Running Back kein neues Team finden, ist es übrigens durchaus möglich, dass er zu den Cowboys zurückkehrt: "Wir schließen hier nie etwas aus", sagte Jones dazu.

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