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Die NFL-Playoffs live auf ProSieben und ran.de

Green Bay Packers: Aaron Rodgers attackiert US-Präsident Joe Biden

  • Aktualisiert: 26.01.2022
  • 09:12 Uhr
  • ran.de
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© 2021 Getty Images
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Aaron Rodgers sorgt mitten in den Playoffs (am Samstag ab 22:20 Uhr live auf ProSieben und ran.de) mit brisanten Aussagen rund um Corona einmal mehr für Zündstoff. US-Präsident Joe Biden sieht Rodgers als "Problem". In den USA herrsche seiner Meinung nach "Zensur".

München – Kurz vor dem Playoff-Kracher der Green Bay Packers gegen die San Francisco 49ers in der Divisional Round (Sa. auf So., ab 2:00 Uhr live auf ProSieben und ran.de) hat Packers-Quarterback Aaron Rodgers einmal mehr mit kontroversen Aussagen zur Corona-Pandemie für Aufsehen gesorgt. Zielscheibe seiner Vorwürfe diesmal: US-Präsident Joe Biden und die US-Gesundheitsbehörde Center for Disease Control and Prevention (CDC), vergleichbar mit dem deutschen Robert Koch-Institut.

In einem 28-minütigen Telefoninterview mit "ESPN" trat Rodgers gegen Biden nach, der im Dezember einer Frau in Packers-Jacke im Scherz gesagt hatte, sie solle Rodgers doch zu einer Impfung bewegen. Für den Quarterback seien aber nicht Impfgegner, sondern Biden das Problem: "Wenn der Präsident der Vereinigten Staaten sagt: 'Dies ist eine Pandemie der Ungeimpften', dann liegt das an ihm und seinen Wählern, von denen ich nicht weiß, ob es überhaupt welche gibt, wenn man sich seine öffentlichen Reden anschaut. Aber gut, ich schätze, er hat 81 Millionen Stimmen bekommen", sagte Rodgers.

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Rodgers über CDC: "Wie kann man denen trauen?"

Anschließend kritisierte Rodgers das CDC, "Und dann ist da noch die CDC. Wie kann man denen überhaupt trauen? Sie reden davon, dass 75 Prozent der COVID-Todesfälle mindestens vier Begleiterkrankungen hatten."

Rodgers' Zahl zu den Begleiterkrankungen von Todesfällen basiert wohl auf einer Fehlinterpretation einer CDC-Studie. Diese ergab, dass in einer Gruppe von 1,2 Millionen US-Amerikanern, die zwischen Dezember 2020 und Oktober 2021 vollständig geimpft wurden, 36 von ihnen einen mit COVID-19 in Verbindung gebrachten Todesfall aufwiesen. Von diesen 36 Menschen hatten 28, also etwa 78 Prozent, mindestens vier Risikofaktoren für einen schweren Verlauf.

Aaron Rodgers: "In diesem Land gibt es eine Zensur"

Aber Rodgers war noch nicht fertig. In den USA herrsche seiner Meinung nach Zensur: "Ist Meinungsfreiheit jetzt gefährlich, wenn sie nicht mit dem Mainstream übereinstimmt? Ich denke, das ist es, was ich den Leuten zuallererst klar machen will und was die Leute verstehen sollten: In diesem Land gibt es derzeit eine Zensur."

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Schon zuletzt erschien Rodgers in einem Oberteil mit der Aufschrift "Cancel Culture" zu einem Medienauftritt. Rodgers ist als einer von laut "Pro Football Talk" rund einem Dutzend ungeimpfter Spieler, die noch in den Playoffs vertreten sind. Im Herbst 2021 wurde er von der NFL zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er als ungeimpfter Spieler ohne Maske an öffentlichen Terminen teilnahm. Zuvor erklärte er in einer Presserunde, dass er "immunisiert" sei. Im November verpasste der 38-Jährige wegen einer Corona-Infektion erstmals seit 2017 wieder ein Spiel der Packers.

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