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Green Bay Packers verlieren dramatisch bei Minnesota Vikings - trotz starkem St. Brown

  • Aktualisiert: 21.11.2021
  • 22:43 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Die Minnesota Vikings und die Green Bay Packers liefern sich ein hochklassiges und abwechslungsreiches Rivalry Game. Das bessere Ende haben die Gastgeber.

München - Aaron Rodgers und die Green Bay Packers haben sich beim Thriller in Minneapolis eine blutige Nase geholt. Die Minnesota Vikings gewannen das Division-Duell der Erzrivalen mit 34:31 (16:10). Die Entscheidung besorgte Kicker Greg Joseph mit einem Field Goal aus 29 Yards mit ablaufender Zeit.

Herausragender Mann auf Seiten der "Vikes" war Justin Jefferson mit acht Catches für 169 Yards samt zwei Touchdowns. Kirk Cousins besorgte drei Scores und insgesamt 341 Yards durch die Luft.

Bei den Packers überzeugten Marquez Valdes-Scantling (123 Receiving Yards für einen Touchdown) und Davante Adams (115 Receiving Yards für zwei Touchdowns). Für Rodgers, den unter der Woche eine Zehenverletzzng plagte, standen am Ende 385 Passing Yards mit vier Touchdowns zu Buche.

Auch zu Beginn der Partie punkteten beide Teams durch ihre Kicker, ehe Dalvin Cook (86 Rushing Yards) das Ei zum ersten Mal in die Endzone brachte. Der Running Back brauchte nur noch ein Yard zu überbrücken, nachdem Jefferson einen Catch für 56 Yards hingelegt hatte. Der PAT von Joseph misslang.

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Crosby verschießt - Deguara gelingt erster Score

Dann versagten Mason Crosby aus 32 Yards die Nerven - schon sein achtes vergebenes Field Goal der Saison. Dagegen erhöhte Adam Thielen (82 Receiving Yards) über zehn Yards. Kurz vor der Pause kam es aber wie so oft für die Vikings in dieser Spielphase: Sie kassierten einen Touchdown, durch den ersten Karriere-Score von Josiah Deguara (37 Receiving Yards).

Doch Minnesota hatte die richtige Antwort - Jefferson erzielte den ersten Touchdown in Hälfte zwei und es stand plötzlich 23:10.

Dem hatten die Packers aber einen Score durch Adams entgegenzusetzen - vorbereitet durch einen Zehn-Yards-Run von Equanimeous St. Brown. Der Deutsch-Kalifornier überzeugte auch mit zwei Catches für 43 Yards.

Jefferson besorgt wieder Vikings-Führung

Weil der Star-Receiver nochmal zuschlug und Crosby die Nerven behielt, drehte "the Pack" das Spiel tatsächlich zum 24:23. Und die Gastgeber? Kamen in Person von Jefferson erneut zurück und stellten per Two-Point-Conversion auf 31:24.

Lange hielt dieser Spielstand nicht. Nur drei Plays brauchte Green Bay für den nächsten Score nach einem 75-Yards-Touchdown von Rodgers auf Valdes-Scantling. Damit stand es 31:31. Und dann hatte Joseph seinen großen Auftritt.

Obendrein verloren die Packers Elgton Jenkins, womöglich hat sich der O-Liner ohne Gegnerkontakt das Kreuzband im linken Knie gerissen.

Während Minnesota die Bilanz auf 5-5 ausglich, steht Green Bay nun bei 8-3. Beide Teams sind in Week 12 in der späteren Sonntagssession gefordert. Die Packers empfangen dann die Los Angeles Rams, die Vikings treten bei den San Francisco 49ers an.

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