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Joe Burrow bezieht Stellung und kritisiert gekipptes Abtreibungsgesetz

  • Aktualisiert: 30.06.2022
  • 15:23 Uhr
  • ran.de
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© imago images/Icon SMI
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Quarterback Joe Burrow hat sich kritisch zum gekippten Abtreibungsgesetz in den USA geäußert und klar Stellung bezogen. Der 25-Jährige teilte über Instagram einen emotionalen Beitrag.

München - Am 24. Juni kippte der "Supreme Court", das oberste US-Gericht, das Abtreibungsgesetz. In bis zu 26 konservativen Bundestaaten könnten Schwangerschaftsabbrüche nun wieder illegal, mindestens aber stark eingeschränkt, werden. In 13 dieser Staaten liegen entsprechende Gesetzesentwürfe bereits vor.

Einige US-amerikanische Spitzensportler, darunter Basketballer LeBron James, Fußballerin Megan Rapinoe oder Tennisspielerin Coco Gauff, haben sich bereits zur rückschrittlichen Gesetzesänderung geäußert.

Auch Joe Burrow, Quarterback der Cincinnati Bengals, hat das neue Gesetz nun stark kritisiert. In seiner Instagram-Story teilte er einen emotionalen Beitrag. Dieser beginnt so: "Ich bin nicht für die Ermordung von Babys." Dann zählt der Super-Bowl-Teilnehmer einige beispielhafte Szenarien auf: "Ich bin für Becky, die in der 20. Woche bei ihrem Anatomie-Scan herausfand, dass sich das Kind, das sie so aufgeregt auf diese Welt bringen wollte, ohne lebenserhaltende Organe entwickelt hatte."

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"Ich bin für das Leben. Ihr Leben. Das Leben der Frauen."

Oder: "Ich bin für Susan, die auf dem Heimweg von der Arbeit sexuell genötigt wurde, nur um zu der schrecklichen Erkenntnis zu kommen, dass ihr Angreifer seinen Samen in sie gepflanzt hat, als sie einen Monat später ein positives Schwangerschaftstestergebnis erhielt."

Auch dies ist ein mahnendes Beispiel: "Ich bin für Theresa, die aufgrund einer Plazentaablösung verblutete und ihre Eltern, ihren Ehepartner und ihre Kinder vor die unmögliche Entscheidung stellte, ob sie oder ihr ungeborenes Kind gerettet werden sollte."

Und weiter: "Ich bin für die kleine Cathy, der ihre Unschuld von jemandem genommen wurde, dem sie hätte vertrauen sollen, und deren elfjähriger Körper nicht reif genug ist, um die Konsequenzen dieses Verrats zu tragen."

Der geteilte Beitrag des 25-Jährigen schließt mit den Worten: "Ihr könnt sagen und argumentieren, dass ich für die Abtreibung bin, aber die Wahrheit ist: Ich bin für das Leben. Ihr Leben. Das Leben der Frauen."

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