NFL
Lamar Jackson sorgt weiter für Unruhe - NFL warnt Teams vor einer Person mit dem Namen Ken Francis
Lamar Jackson bestimmt weiter die Schlagzeilen. In einem Memorandum hat die NFL jetzt alle 32 Teams davor gewarnt, mit einer Person namens Ken Francis über den Quarterback zu verhandeln.
Die NFL warnt die Teams vor Ken Francis. In einer Nachricht an alle 32 NFL-Klubs wurden diese darauf hingewiesen, dass eine Person mit eben diesem Namen versuchen könnte, die Franchises wegen Verhandlungen über Lamar Jackson zu kontaktieren.
Da der Mann aus Florida nicht von der Spielergewerkschaft NFLPA als Berater zugelassen sei, seien Gespräche mit ihm über den Quarterback oder andere Spieler nicht erlaubt.
Jackson reagierte und dementierte auf Twitter - inkusive eines Seitenhiebs auf NFL-Insider Tom Pelissero -, dass Francis versuchen würde, einen Vertrag für ihn auszuhandeln.
Auf seinen Social-Media-Kanälen bezeichnete der Quarterback den Mann aus Florida trotzdem als Geschäftspartner.
Jackson von Ravens mit Franchise Tag belegt
Der Vertrag von Jackson bei den Baltimore Ravens lief nach der vergangenen Saison aus.
Da Spieler und Team sich erneut nicht auf ein neues Arbeitspapier einigen konnten, belegten die Ravens den 26-Jährigen, der die Verhandlungen persönlich führt, mit dem Franchise Tag.
Da Baltimore den sogenannten non-exclusive Franchise Tag verwendete, ist es anderen Klubs erlaubt mit dem Spielmacher über einen Vertrag zu sprechen.
Im Falle einer Einigung können die Ravens entscheiden, ob sie Jackson ein Angebot auf dem selben Niveau machen wollen oder ihn ziehen lassen.
Vertragsgespräche ziehen sich hin
Fällt die Entscheidung negativ aus, kann der Quarterback für zwei Erstrunden-Picks wechseln.
Die Vertragsgespräche zwischen dem 26-Jährigen und Baltimore hatten in der vorherigen Offseason bereits nicht zu einer Übereinkunft geführt.
Berichten zufolge möchte der Spielmacher ein Arbeitspapier nach dem Vorbild von Deshaun Watson bei den Cleveland Browns.
Watson hatte vor der vergangenen Saison eine Vertragsverlängerung bei den Browns über fünf Jahre und vollständig garantierte 230 Millionen Dollar erhalten.
Ravens mit Sorge wegen Verletzungen
Es wird allgemein davon ausgegangen, dass Jackson ein höheres Salär als der 27-Jährige fordert.
Baltimore soll sich vor allem aus Sorge vor den Auswirkungen von Verletzungen auf Jacksons laufintensiven Spielstil gegen diese Bedingungen sträuben.