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NFL: Jameis Winston steht bei den New Orleans Saints vor einem Schicksalsjahr

  • Aktualisiert: 17.06.2022
  • 00:14 Uhr
  • ran / Oliver Jensen
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© 2021 Getty Images
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Nachdem die New Orleans Saints Deshaun Watson nicht bekommen haben, geben sie Jameis Winston eine neue Chance und stellen ihm ein starkes Receiver-Aufgebot an die Seite. Der 28-Jährige muss die Gelegenheit nutzen, weil seine Zeit als Starting-Quarterback sonst ablaufen könnte.

New Orleans/München - 15 Minuten ist das Training bereits vorüber. Jameis Winston interessiert das nicht. Noch immer steht der Quarterback auf dem Trainingsplatz – als einziger.

Wide Receiver Jarvis Landry, der parallel dazu eine Medienrunde gibt, lobt den Passgeber: "Schauen Sie, ich sehe hier draußen niemanden. Dieser Typ ist der letzte. Genauso ist er. Und genau das willst du bei einem Spieler dieser Position so haben. Er ist ein Anführer, man."

Winston weiß offenbar, was in der Saison 2022 für ihn auf dem Spiel steht. Es wird zwar bereits die achte Saison sein, die er in der NFL verbringt. Es könnte allerdings auch die Spielzeit sein, die seine Zukunft bestimmt.

Als er sich in Woche acht der vergangenen Saison das Kreuzband riss, hätte seine Zeit als Starting-Quarterback bereits vorbei sein können. Winston hatte mit einem Quarterback-Rating von 102,8 zwar den besten Wert seiner Karriere und agierte nicht mehr so fehleranfällig wie in früheren Jahren (14 TD, 3 INT). Dennoch war die Personalplanung der Saints auf der Spielmacher-Position auf einen Neustart ausgerichtet. 

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Saints wollten Watson und gaben erst danach Winston einen neuen Vertrag

Die Franchise soll sich intensiv um die Dienste von Deshaun Watson bemüht haben. Erst nachdem dieser einen Vertrag bei den Cleveland Browns unterzeichnet hatte, verlängerte New Orleans den Vertrag mit Winston. 

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Der Passgeber erscheint dadurch zwar wie ein Notnagel, lässt sich das allerdings gut bezahlen. Für die kommenden beiden Spielzeiten kassiert er insgesamt 28 Millionen Dollar, 21 Millionen davon sind garantiert. Bemerkenswert ist, dass die Saints den NFL Draft 2022 nicht nutzten, um den potenziellen Quarterback von morgen zu verpflichten.

Im Gegenteil: Sie verwendeten ihre beiden ersten Picks in der ersten Runde, um mit dem Wide Receiver Chris Olave und dem Offensive Tackle Trevor Penning gute Voraussetzungen für Winston zu schaffen. Um dies zu ermöglichen, tauschten sie sogar ihren Erstrunden-Pick für den NFL Draft 2023 weg. Dabei soll dieser einige gute Quarterbacks beinhalten.

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Winston ist von dem Kader der Saints "begeistert"

Dank der Verpflichtung von Landry sowie Olave und der Rückkehr des Langzeitverletzten Michael Thomas stehen Winston in der Saison 2022 gleich mehrere hochkarätige Passempfänger zur Verfügung. "Dieses Team, das wir aufbauen, ist elektrisierend. Ich bin darüber total begeistert. Ich freue mich auf die Gelegenheit, die sich mir hier bietet, und will diese nutzen", sagt Winston.

Der Passgeber gibt sich sehr professionell und nahm im Gegensatz zu vielen anderen namhaften NFL-Stars an den OTAs und den Minicamps teil. Er genoss es, sich nach der Verletzungspause endlich wieder im Kreis seiner Mannschaftskollegen zu befinden: "Ich konnte es kaum erwarten, wieder mit den Jungs zusammen zu sein und Teamaktivitäten zu bestreiten und einfach nur zu arbeiten." 

"Er liebt seine Teamkollegen wirklich", sagt Running Back Mark Ingram II. "Ich bin froh, dass er unser Quarterback ist. Er ist einfach ein großartiger Kerl, ein großartiger Quarterback, ein großartiger Anführer und super talentiert. Er hat noch immer einen großartigen Arm und will sich weiter verbessern. Das ist die Denkweise von vielen hier."  

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Passquote von Winston ist verbesserungswürdig

Winston dürfte bewusst sein, dass er in der vergangenen Saison zwar starke Ansätze zeigte und nicht mehr so viele Ballverluste produzierte wie früher bei den Tampa Bay Buccaneers. Er weiß aber auch, dass er lediglich 59 Prozent seiner Pässe an den Mann brachte und daher noch Luft nach oben hat. In den vorherigen fünf Spielzeiten war seine Wurfquote (geringfügig) besser. Dies weckt seinen Ehrgeiz.

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"Er hat sich in dieser Offseason den Hintern abgearbeitet", lobt der Offensive Coordinator Pete Carmichael Jr.. "Er hat die Spiele letzte Saison gut geleitet und wusste, was nötig ist, um diese Spiele zu gewinnen."

Bemerkenswert: In fünf der sieben Spiele, die Winston vergangene Saison bestritt, siegte New Orleans. Trotzdem sagt Carmichael: "Nicht alles war perfekt. Es gab Dinge, an denen wir alle wachsen werden."

Winston arbeitet daran. Auch wenn das Training bereits vorüber ist.

Oliver Jensen

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