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NFL: Quarterback-Legende Brett Favre sicher: Hatte "tausende" Gehirnerschütterungen

  • Aktualisiert: 12.08.2022
  • 11:41 Uhr
  • ran.de
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© Getty
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Zwei Jahrzehnte lang spielte Quarterback-Legende Brett Favre in der NFL. Nun ist sich der frühere Spielmacher der Packers sicher, "tausende" von Gehirnerschütterungen in dieser Zeit erlitten zu haben.

München - Fast während der gesamten Karriere von Quarterback-Legende Brett Favre gab es in der NFL keine angemessene Sensibilität was das Thema Kopfverletzungen angeht. Infolgedessen glaubt der langjährige Packers-Spielmacher nun, dass er viele davon erlitt – und trotzdem immer weitergespielt hat.

"Gehirnerschütterungen passieren immer wieder", sagte Favre laut "TMZ.com" in der "Bubba Army Radio Show". "Man wird angegriffen, schlägt mit dem Kopf auf dem Rasen auf, sieht Lichtblitze oder hat Ohrengeräusche, kann aber weiterspielen. Das ist eine Gehirnerschütterung."

Basierend auf dieser Analyse ist sich der frühere Signal Caller sicher, "tausende" davon erlebt zu haben. "Jedes Mal, wenn mein Kopf den Rasen berührte, gab es ein Klingeln oder Sterne, Lichtblitze...aber ich konnte trotzdem weiterspielen."

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Favre sicher: "Tausende" Gehirnerschütterungen erlitten

In seiner von 1991 bis 2010 andauernden Karriere stand Favre in 302 Regular-Season-Spielen auf dem Feld. Die Zahl seiner Gehirnerschütterungen lässt sich freilich nicht mehr nachvollziehen. Fest steht aber, dass einst wenig bis nichts unternommen wurde, um betroffene Spieler vom Feld zu holen.

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Von den Abläufen des heutigen "Concussion Protocol" war die beste Football-Liga der Welt noch vor wenigen Jahren weit entfernt. Bis zum Jahr 2009 bestand selbiges lediglich aus der Frage, wie viele Finger dem betroffenen Profi gezeigt werden. Die richtige Antwort lautete seinerzeit übrigens immer zwei. Das war wie ein ungeschriebenes Gesetz. Jeder Spieler wusste das und gab somit auch immer die "richtige" Antwort, um schnellstmöglich auf den Rasen zurückkehren zu können.

Inzwischen sind die Abläufe deutlich modifiziert und die Gesundheit der Spieler ist mehr in den Vordergrund gerückt. Kopfverletzungen bleiben als permanente Gefahr aber weiterhin bestehen.

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