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Pittsburgh Steelers: Mitch Trubiskys Zukunft nach Katastrophen-Start offen

  • Aktualisiert: 24.09.2022
  • 08:58 Uhr
  • ran.de / Tobias Wiltschek
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© Getty Images
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Die Entscheidung von Mike Tomlin für Mitch Trubisky als Starting Quaterback der Steelers wirft immer mehr Fragen auf. Die Fans fordern lauthals den Rookie-QB.

München/Pittsburgh - Es war eine der meistdiskutierten Fragen vor dem Saisonstart in der NFL: Wer wird Nachfolger des zurückgetretenen Ben Roethlisberger als Starting Quarterback der Pittsburgh Steelers?

Erst Anfang September, wenige Tage vor dem ersten Spieltag, fiel die Wahl von Coach Mike Tomlin auf Mitch Trubisky.

"Wir sind mit dem, was Mitch uns gezeigt hat, sehr zufrieden", sagte Tomlin damals dem NFL-Network.

Doch nicht einmal drei Wochen später sind zumindest zahlreiche Steelers-Fans ganz und gar nicht mehr zufrieden mit der Entscheidung ihres Coaches.

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Steelers-Fans fordern schon Kenny Pickett

Schon während der 14:17-Heimniederlage am zweiten Spieltag im Acrisure Stadium gegen die New England Patriots gab es erste Fans, die in Sprechchören den Einsatz von Rookie-Quarterback Kenny Pickett gefordert hatten.

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Forderungen, die nach dem dritten Spiel der Steelers in der noch jungen Saison lauter wurden. Denn auch nach dem Thursday Night Game verließ das Team aus Pittsburgh das Spielfeld als Verlierer.

Bei den Cleveland Browns setzte es eine 17:29-Pleite, Tomlin wurde auf der anschließenden Pressekonferenz natürlich prompt auf seinen Quarterback angesprochen.

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Tomlin hält an Trubisky fest

Auf die Frage, ob er sich Gedanken über einen Wechsel auf der Quarterback-Position mache, antwortete der Head Coach schlicht: "Definitiv nein".

Noch also spricht Tomlin seinem Starting Quarterback das Vertrauen aus.

Die Zahlen jedoch sprechen nicht unbedingt für Trubisky. Gegen die Browns kam er zwar zum ersten Mal in dieser Saison auf über 200 Passing Yards (207). Darunter aber war kein einziger Touchdown-Pass.

Den einzigen Touchdown, der in diesem Spiel auf sein Konto ging, erlief er im zweiten Viertel selbst.

Auch in den beiden Partien zuvor gegen die Cincinnati Bengals und die Patriots waren seine Leistungen mit jeweils nur einem Touchdown-Pass ausbaufähig.

Miese Zahlen von Trubisky gegen Patriots

Besonders gegen die Patriots aber misslang ihm aber vieles - Argumente für den Erhalt des Stammplatzes sammelte er wenige. 

Zumal die Aufgaben in den kommenden Wochen eher schwerer als einfacher werden. Zunächst wartet mit den New York Jets noch ein schlagbarer Gegner. Dann aber geht es Schlag auf Schlag.

Buffalo Bills, Tampa Bay Buccaneers, Miami Dolphins, Philadelphia Eagles: So heißen die vier folgenden Kontrahenten. Drei der vier Spiele bestreiten die Steelers auswärts.

Gut möglich also, dass das Team aus Pennsylvania nach Woche 8 bei einer Bilanz von 2-6 steht. Danach dürfte es umso schwerer werden, noch in die Playoffs zu gelangen.

Viel Zeit bleibt Tomlin nicht mehr, das Ruder bei den Steelers herumzureißen – ob mit Trubisksy oder ohne.

Tobias Wiltschek

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