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Minnesota Vikings

Psychische Probleme: Everson Griffen äußert sich erstmals öffentlich

  • Aktualisiert: 28.09.2018
  • 11:19 Uhr
  • ran.de
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© 2018 imago
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Nach seinem Ausraster am vergangenen Wochenende entschuldigte sich der Defensive End der Minnesota Vikings in einem Instagram-Post. Dabei spricht Everson Griffen erstmals öffentlich über seine psychischen Probleme und verrät, wie es mit ihm weitergeht. 

München/Minneapolis - Everson Griffen zieht Konsequenzen aus den Vorfällen der vergangenen Woche und begibt sich in psychische Behandlung. Auf Instagram entschuldigte sich der Defensive End der Minnesota Vikings öffentlich für seinen Ausraster und gestand erstmals, schon längere Zeit mit persönlichen Problemen zu kämpfen.

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Griffen Polizei
News

Polizeibericht verrät: Das Drama um Everson Griffen

Bislang gab es nur wenige Informationen zu dem Drama um Vikings-Star Everson Griffen. Der Polizeibericht offenbart nun schockierende Details.

  • 26.09.2018
  • 10:52 Uhr

"Die Vorfälle der vergangenen Woche haben viele Fragen aufgeworfen und ich möchte mich bei allen Betroffenen entschuldigen. Ich konzentriere mich im Moment darauf, meine persönlichen Probleme in den Griff zu bekommen, die mich schon eine ganze Weile belasten. Sobald ich weiß, was mit mir los ist, werde ich hoffentlich meine Geschichte mit euch teilen können."

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Randale und Verfolgungswahn

Griffen hatte am 22. September in einem Hotel randaliert und Angestellte bedroht. Sowohl Vikings-Mitarbeiter als auch Ehefrau Tiffany hatten daraufhin bei der Polizei ausgesagt, dass sich der 30-Jährige schon seit einiger Zeit seltsam verhalte. Sie vermuteten einen Nervenzusammenbruch. Sogar von Paranoia war die Rede.

So gab Leslie Pico, der für die Spielerentwicklung verantwortlich ist, zu Protokoll, dass Griffen im Training extrem reizbar gewesen sei. Der Defensive End hätte sich zudem mit Pico in einem Hotel zu einem Gespräch verabredet. Als sich beide dort trafen, konnte sich Griffen an nichts mehr erinnern. Ehefrau Tiffany bestätigte, dass ihr Mann hin und wieder "seine Dämonen" bekämpfe.

Als die Polizei den dreifachen Familienvater am vergangenen Wochenende nach seinem Ausraster im Hotel zu Hause antraf, schrie er herum und sprach wirr von Menschen, die ihn angeblich töten wollen. Griffen stimmte schließlich einer Einlieferung in die Klinik zu, sprang dann aber noch einmal aus dem Krankenwagen, aus Angst erschossen zu werden.

Vikings sagen Unterstützung zu

Vikings Head Coach Mike Zimmer hatte seinem Sorgenkind bereits unter der Woche Unterstützung zugesagt: "Es geht darum, dass es ihm bald besser geht. In den fünf Jahren, in denen er bei uns ist, habe ich ihn immer geliebt. Unter dem Strich ist er ein guter Junge. Wir werden alles für ihn tun, und nicht nur die Spieler, sondern auch ihre Familien."

Griffen bedankte sich in seinem Instagram-Post auch für die Loyalität in seinem Umfeld. "Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung, die ich von meiner Familie, den Vikings, meinen Teamkollegen und unseren unglaublichen Fans erhalte. Es tut mir leid, dass ich momentan nicht mit meinem Team auf dem Feld stehen kann. Und ich kann nicht abschätzen, wie lange es dauert. Aber ich verspreche euch, dass ich als eine bessere Person und Spieler zurückkommen werde."

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