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Running Backs in der NFL: Nicht ausgestorben aber nichts mehr wert - ein Kommentar

  • Aktualisiert: 04.07.2023
  • 15:12 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/USA TODAY Network
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Das aktuelle Beispiel Dalvin Cook zeigt, dass Running Backs in der NFL austauschbar sind wie auf kaum einer anderen Positionsgruppe. Die nächsten Opfer sind schon vorprogrammiert. Ein Kommentar.

Von Rainer Nachtwey

NFL - not for long. Blicken wir auf Tom Brady, Aaron Rodgers, Julius Peppers oder Calais Campbell, mag dies nicht unbedingt stimmen.

Bei einer Positionsgruppe haben wir den Buchstaben "f" jedoch noch nicht mal ausgesprochen, da sind sie schon weg: Running Backs.

Der Wert des laufenden Ballträgers in der aktuellen NFL fällt immer mehr ins Bodenlose.

Neuestes Beispiel: Dalvin Cook. Der Running Back war bei den Minnesota Vikings ein absolutes Workhorse. Doch nun ist das Rennpferd nicht mehr als ein Ackergaul. Und das trotz eines noch laufenden 65-Millionen-Vertrags.

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NFL - Running Backs: Die nächsten Opfer sind vorprogrammiert

Die langen Verträge - wie auch bei Ezekiel Elliot - sind nicht mehr wert als das Papier, auf dem sie stehen. So ist das Geschäft in der NFL. Running Backs sind austauschbar geworden.

Der Einfluss auf das Spiel in der immer extremer zum Passspiel tendierenden NFL ist mittlerweile marginal - auch weil mobile Quarterbacks wie Lamar Jackson und Wide Receiver wie Deebo Samuel die Running Backs beschneiden und eindimensional erscheinen lassen.

So bewusst es dem Football-Fan ist, umso überraschender ist es doch, dass dennoch immer noch große Verträge verteilt werden. Die nächsten Opfer sind mit Alvin Kamara oder Derrick Henry schon vorprogrammiert.

Nicht umsonst gab es um sie in der Offseason ebenso Spekulationen wie um Austin Ekeler.

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Christian McCaffrey ist die Running-Back-Ausnahme

Umso überraschender war es, dass im vergangenen Draft die Atlanta Falcons und Detroit Lions mit ihren Erstrunden-Picks in Bijan Robinson und Jahmyr Gibbs Running Backs auswählten.

Allerdings sorgten die Picks - vor allem im Fall der Lions - für Kopfschütteln, weil die oft zitierte "Positional Value" bei dem Running-Back-Duo nicht gegeben ist.

Es gibt allerdings noch eine Ausnahme: Christian McCaffrey. Auch, weil er mit seiner Spielweise mehr als ein Running Back ist, der auch Pässe fangen kann.

Der reine Läufer ist in der NFL zwar nicht ausgestorben, aber nichts mehr wert.


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