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NFL: Dramatik in der Overtime! Playoff-Hoffnung der Pittsburgh Steelers lebt

  • Aktualisiert: 09.01.2022
  • 23:12 Uhr
  • ran.de
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© 2022 Getty Images
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Dank eines Field Goals von Chris Boswell in der Overtime besiegen die Pittsburgh Steelers die Baltimore Ravens und haben gute Chancen auf die Playoffs. Alles hängt nun vom Spiel der Raiders und Chargers ab.

Baltimore - Ein Gaming-Winning-Field-Goal von Kicker Chris Boswell in der Overtime hat die Playoff-Hoffnungen der Pittsburgh Steelers am Leben gehalten.

Mit 16:13 besiegten die Steelers die Baltimore Ravens in einer dramatischen Partie, die Karriere von Quarterback Ben Roethlisberger könnte somit in den Playoffs ebenfalls in die Verlängerung gehen.

Die Steelers stehen nach dem Spiel bei einer Bilanz von 9-7-1, die Saison der Ravens endete mit einer 8-9-Bilanz. Wenn die Los Angeles Chargers und die Las Vegas Raiders später am Sonntag nicht unentschieden spielen, stehen die Steelers somit in den Playoffs.

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T.J. Watt stellt Rekord ein

Roethlisberger brachte es auf 244 Passing Yards bei einem Touchdown und einer Interception. Ravens-Quarterback Tyler Huntley sammelte 141 Passing Yards, bei keinem Touchdown und zwei Interceptions. Der überragende Spieler bei den Ravens war Latavius Murray mit 150 Rushing Yards und einem Touchdown.

Für ein Highlight sorgte kurz vor der Halbzeit der Steelers-Linebacker T.J. Watt, der mit seinem 22,5. Sack den Saison-Rekord von Hall-of-Famer Michael Strahan aus dem Jahr 2001 einstellte.

Defenses dominieren die erste Hälfte

Die ersten beiden Viertel verliefen noch wenig aufregend. Auf beiden Seiten dominierten die Defensiven, während offensiv wenig zusammenlief. Lamar-Jackson-Vertreter Tyler Huntley unterlief hart bedrängt von Watt ein Fumble, Roethlisberger konnte aber kein Kapital daraus schlagen.

Big Ben selbst warf wenig später eine Interception, als er seinen Receiver Ray-Ray McCloud suchte, aber Ravens-Safety Geno Stone dazwischen war. Jedoch konnten auch die Ravens mit den Turnover nichts anfangen. Und so waren es nur die Kicker, die Punkte aufs Scoreboard brachten. Chris Boswell erzielte aus 28 Yards die Führung für die Steelers, Justin Tucker glich kurz vor der Pause aus 24 Yards zum 3:3-Halbzeitstand aus.

Dafür gab es dann in der zweiten Halbzeit direkt den ersten Touchdown. Ravens-Running Back Latavius Murray lief allen auf und davon und sprintete über 46 Yards in die Endzone. Justin Tucker verwandelte den Extrapunkt zum 10:7.

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Tucker schießt Ravens in die Verlängerung

Weniger Glück hatten die Ravens zum Ende des dritten Viertels, als Huntley in die Endzone passen wollte, aber von Cornerback Cameron Sutton intercepted wurde. Die Steelers kamen im darauffolgenden Drive abermals aber nicht über ein 40-Yards-Field-Goal von Boswell hinaus.

Knapp drei Minuten vor Ende der Partie war es dann aber soweit, Roethlisberger fand über sechs Yards Chase Claypool. Da Boswell den Extrapunkt verwandelte, gingen die Steelers mit 13:10 in Führung, die im nächsten Drive aber durch Ravens-Kicker Tucker aus 46 Yards ausgeglichen wurde, weshalb es in die Verlängerung ging.

Christian Stüwe

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