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Super Bowl LVII live auf ProSieben und ran.de

Kansas City Chiefs: General Manager Brett Veach - Abgang von Tyreek Hill hat Franchise besser gemacht

  • Aktualisiert: 06.02.2023
  • 14:27 Uhr
  • ran.de
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Die Kansas City Chiefs treffen in Super Bowl LVII auf die Philadelphia Eagles und greifen nach dem zweiten Titel in der Ära von Quarterback Patrick Mahomes nach dem Sieg über die San Francisco 49ers in Super Bowl LIV. Für General Manager Brett Veach ist die aktuelle Erfolgswelle des Teams aber erst der Anfang.

von Daniel Kugler

Die Kansas City Chiefs treffen in Super Bowl LVII auf die Philadelphia Eagles (am Sonntag ab 22:25 Uhr live auf ProSieben und ran.de) und greifen nach dem zweiten Titel in der Ära von Quarterback Patrick Mahomes nach dem Sieg über die San Francisco 49ers in Super Bowl LIV.

Überhaupt ist es für die Chiefs bereits die dritte Teilnahme am Saisonhöhepunkt innerhalb von vier Jahren. Dass die Erfolgswelle in Kansas City aber keinesfalls am abebben ist, machte die Franchise vor der nächsten Chance auf einen Ring unmissverständlich klar.

General Manager Brett Veach erklärte vollmundig, dass man sich innerhalb der Franchise mit Mahomes auf dem Feld jede Saison als Anwärter auf den Titel sehe. "Wenn man Pat Mahomes hat, ist man darauf getrimmt, jedes Jahr um den Super Bowl zu kämpfen", betonte Veach gegenüber "ESPN".

In Kansas City setzt man auf Nachhaltigkeit bei der Planung des Rosters und scheut für den langfristigen Erfolg des Teams auch nicht vor empfindlichen Personalentscheidungen zurück.

Während Star-Playmaker Mahomes mit einem "Rentenvertrag" über zehn Jahre und 450 Millionen Dollar an die Franchise gebunden wurde, sind andere langjährige Leistungsträger keinesfalls unantastbar.

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Kansas City Chiefs: Abgang von Tyreek Hill war alternativlos

Als Beispiel führte der 45-Jährige die Entscheidung an, Star-Wide Receiver Tyreek Hill vor der Saison zu traden und die dadurch erhaltenen Draft Picks und den gewonnenen Cap Space für die Generalüberholung der Defense zu nutzen.

Hill zu behalten und gleichzeitig die Defense hochkarätig zu verstärken, wäre schlicht und ergreifend nicht realistisch gewesen zur Erreichung der kurz- und mittelfristigen Ziele der Franchise.

"Als die Free Agency begann, wurde es angesichts der steigenden Gehälter für Wide Receiver offensichtlich, dass es schwierig werden würde, beides zu erreichen", sagte Veach.

Kansas City sicherte sich insgesamt fünf Draft Picks im Trade für Hill, darunter ein Erst- und Zweitrundenpick im Draft 2022. "Cheetah" als langjähriger Dauerbrenner der KC-Offense unterschrieb für vier Jahre und 120 Millionen Dollar bei den Miami Dolphins.

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In dieser Saison fielen die Rams dann jedoch heftig auf den Boden der Tatsachen zurück und verpassten mit einer Bilanz von 5-12 deutlich die Playoffs, nachdem sich Trades von hohen Draft Picks und die Verpflichtung teurer Veteranen nicht als der richtige Weg herausgestellt haben, um dauerhaften Erfolg zu erzielen.

"F*ck them picks", der vielzitierte Spruch von Rams-Coach Sean McVay, verdeutlicht wahrscheinlich besser als jeder andere den Unterschied zu den Handlungsmaximen der Chiefs-Oberen.

Für Coach Andy Reid und Co. gilt dann doch eher: "Hug them picks".

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