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Hickhack, Trade, OP, Comeback: "Sturkopf" Eichel wieder auf dem Eis

  • Aktualisiert: 17.02.2022
  • 10:25 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFP/GETTY SID/ETHAN MILLER
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Nach elf Monaten Pause, einem endlosen Streit über eine Behandlung, einem Klubwechsel und einer Operation ist Jack Eichel auf das Eis zurückgekehrt.

Köln (SID) - Nach elf Monaten Pause, einem schier endlosen Streit über eine Behandlung, einem Klubwechsel und einer Operation ist Eishockey-Profi Jack Eichel auf das NHL-Eis zurückgekehrt. Beim Debüt für die Vegas Golden Knights blieb der US-Stürmer noch weitgehend unauffällig, es gab ein 0:2 gegen die Colorado Avalanche.

"Es gibt einiges, worauf man aufbauen kann", sagte Eichel nach dem ersehnten Comeback: "Es tut gut wieder das zu tun, wofür man da ist." Der 25-Jährige ärgerte sich aber über seine zwei Zwei-Minuten-Strafen: "Du willst auf dem Eis stehen."

Eichel hatte am 7. März 2021 im Trikot der Buffalo Sabres bei einer Kollision auf dem Eis eine Nackenverletzung erlitten. Der Profi wollte sich daraufhin eine künstliche Bandscheibe einsetzen lassen, der Klub war dagegen, es gab ein nicht zu lösendes Hickhack. Eichel blieb stur.

Anfang November, nachdem der weiterhin nicht spielfähige Eichel, Nummer zwei im Draft 2015, das Kapitänsamt verloren hatte, gaben ihn die Sabres an Las Vegas ab. Im Gegenzug erhielt die Franchise aus dem US-Bundesstaat New York die Spieler Peyton Krebs und Alex Tuch sowie mehrere Draftpicks.

Eichel ließ die OP nach dem Trade durchführen, sie war erfolgreich. Nie zuvor war ein solcher Eingriff bei einem NHL-Profi vorgenommen worden. Der Stürmer konnte diesen nicht eigenmächtig durchführen lassen, die Teams haben in der Liga bei Behandlungen von Verletzungen das letzte Wort. Der Center hatte in sechs Jahren für Buffalo in 375 Spielen 355 Scorerpunkte verbucht.


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