XFL: Die Gewinner und Verlierer von Week 5
Die Gewinner und Verlierer von Week 5
Der fünfte Spieltag der XFL ist vorüber. Dabei ist wieder einiges passiert: Starke Auftritte von Offense und Defense, ein Horror-Tackle gegen einen Punter und die wohl unglücklichste Live-Schalte in die Kabine. ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer der XFL in Woche fünf. © getty/imago
Der fünfte Spieltag der XFL ist vorüber. Dabei ist wieder einiges passiert: Starke Auftritte von Offense und Defense, ein Horror-Tackle gegen einen Punter und die wohl unglücklichste Live-Schalte in die Kabine. ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer der XFL in Woche fünf. © getty/imago
Gewinner: Josh Johnson (Quarterback, Los Angeles Wildcats)
Beim 41:34-Erfolg über die Tampa Bay Vipers überzeugte Quarterback Josh Johnson mit einem Galaauftritt. Der 33-Jährige mit NFL-Erfahrung kam insgesamt auf 307 Yards und vier Touchdowns bei einer Interception. Er verteilte dabei den Ball an neun unterschiedliche Receiver und führte die Wildcats zum zweiten Sieg aus den vergangenen drei Spielen. Mit dem Sieg gegen die Vipers steht LA mit einer Bilanz von zwei Siegen und drei Niederlagen auf Platz zwei der XFL West. © getty
Beim 41:34-Erfolg über die Tampa Bay Vipers überzeugte Quarterback Josh Johnson mit einem Galaauftritt. Der 33-Jährige mit NFL-Erfahrung kam insgesamt auf 307 Yards und vier Touchdowns bei einer Interception. Er verteilte dabei den Ball an neun unterschiedliche Receiver und führte die Wildcats zum zweiten Sieg aus den vergangenen drei Spielen. Mit dem Sieg gegen die Vipers steht LA mit einer Bilanz von zwei Siegen und drei Niederlagen auf Platz zwei der XFL West. © getty
Gewinner: Boogie Roberts (Defensive Tackle, Los Angeles Wildcats)
Während Josh Johnson in der Offensive brillierte, zauberte "Big Man" Boogie Roberts eine defensive Glanzleistung aufs Feld. Der ehemalige Spieler der Los Angeles Rams kam insgesamt auf sechs Tackles, zwei davon mit Raumverlust für die gegnerische Offense. Im vierten Viertel schleppte er dann ein Fumble Recovery bis in die Endzone und trug so zum Sieg seiner Wildcats entscheidend bei. Sollten Roberts und die Wildcats so weiterspielen, haben sie eine gute Chance, die Playoffs in der XFL West zu erreichen. © imago
Während Josh Johnson in der Offensive brillierte, zauberte "Big Man" Boogie Roberts eine defensive Glanzleistung aufs Feld. Der ehemalige Spieler der Los Angeles Rams kam insgesamt auf sechs Tackles, zwei davon mit Raumverlust für die gegnerische Offense. Im vierten Viertel schleppte er dann ein Fumble Recovery bis in die Endzone und trug so zum Sieg seiner Wildcats entscheidend bei. Sollten Roberts und die Wildcats so weiterspielen, haben sie eine gute Chance, die Playoffs in der XFL West zu erreichen. © imago
Gewinner: Kenny Robinson (Safety, St. Louis BattleHawks)
Obwohl die St. Louis BattleHawks in einer ereignisarmen Partie gegen die DC Defenders verloren haben, wusste Safety Kenny Robinson erneut zu überzeugen. Bereits im ersten Viertel gelang ihm gegen Quarterback Cardale Jones eine spektakuläre Interception. Damit betreibt Robinson weiterhin Eigenwerbung für den anstehenden NFL-Draft. Robinson wäre der erste Spieler, der direkt aus der XFL in die NFL gedraftet werden könnte, womit er NFL-Geschichte schreiben würde. Wegen seiner starken Leistungen in der XFL könnte Robinson zum absoluten Steal im kommenden Draft werden. © imago
Obwohl die St. Louis BattleHawks in einer ereignisarmen Partie gegen die DC Defenders verloren haben, wusste Safety Kenny Robinson erneut zu überzeugen. Bereits im ersten Viertel gelang ihm gegen Quarterback Cardale Jones eine spektakuläre Interception. Damit betreibt Robinson weiterhin Eigenwerbung für den anstehenden NFL-Draft. Robinson wäre der erste Spieler, der direkt aus der XFL in die NFL gedraftet werden könnte, womit er NFL-Geschichte schreiben würde. Wegen seiner starken Leistungen in der XFL könnte Robinson zum absoluten Steal im kommenden Draft werden. © imago
Gewinner: Cam Phillips (Wide Receiver, Houston Roughnecks)
Nachdem der beste Wide Receiver der XFL in der vergangenen Woche nur eine Reception verbuchen konnte, überzeugte Cam Phillips in dieser Woche mit einer Monster-Performance. Beim Sieg über die Seattle Dragons gelangen ihm zehn Receptions, 122 Yards und zwei Touchdowns. Damit steht Phillips in der laufenden Saison bereits bei neun gefangenen Touchdowns und 455 Receiving Yards. In beiden Kategorien führt er die XFL mit großem Vorsprung an. Wenn er so weiterspielt, könnte er auch für viele NFL-Teams als günstige Ergänzung interessant werden. © getty
Nachdem der beste Wide Receiver der XFL in der vergangenen Woche nur eine Reception verbuchen konnte, überzeugte Cam Phillips in dieser Woche mit einer Monster-Performance. Beim Sieg über die Seattle Dragons gelangen ihm zehn Receptions, 122 Yards und zwei Touchdowns. Damit steht Phillips in der laufenden Saison bereits bei neun gefangenen Touchdowns und 455 Receiving Yards. In beiden Kategorien führt er die XFL mit großem Vorsprung an. Wenn er so weiterspielt, könnte er auch für viele NFL-Teams als günstige Ergänzung interessant werden. © getty
Verlierer: Cardale Jones (Quarterback, DC Defenders)
In den ersten beiden Wochen der neuen XFL legte Cardale Jones starke Zahlen auf und war ein erster Bewerber auf den MVP-Titel. Mittlerweile scheint der Glanz von Jones verflogen, im Spiel gegen die St. Louis Battlehawks sorgte er für seinen negativen Höhepunkt. Im zweiten Versuch wurde ein unsauberer Wurf von Jones spektakulär abgefangen. Die Entscheidung von draußen: Jones muss auf die Bank, Tyree Jackson übernimmt. Dieser riss in dem Spiel zwar ebenfalls keine Bäume aus, blieb aber immerhin fehlerlos und führte die Defenders mit dem einzigen Touchdown im Spiel zum Überraschungserfolg über die BattleHawks. © getty
In den ersten beiden Wochen der neuen XFL legte Cardale Jones starke Zahlen auf und war ein erster Bewerber auf den MVP-Titel. Mittlerweile scheint der Glanz von Jones verflogen, im Spiel gegen die St. Louis Battlehawks sorgte er für seinen negativen Höhepunkt. Im zweiten Versuch wurde ein unsauberer Wurf von Jones spektakulär abgefangen. Die Entscheidung von draußen: Jones muss auf die Bank, Tyree Jackson übernimmt. Dieser riss in dem Spiel zwar ebenfalls keine Bäume aus, blieb aber immerhin fehlerlos und führte die Defenders mit dem einzigen Touchdown im Spiel zum Überraschungserfolg über die BattleHawks. © getty
Verlierer: Marquette King (Punter, St. Louis BattleHawks)
Der ehemalige NFL-Punter Marquette King machte am vergangenen Wochenende mit der harten Gangart in der XFL Bekanntschaft. Während in der NFL das überharte Einsteigen gegen Punter oder Kicker empfindlich bestraft wird, ist der Spielraum in der XFL um einiges größer. Dies musste King schmerzhaft erfahren, als er zum Punt ansetzte und Defenders-Vertediger Jameer Thurman wie aus dem nichts angerauscht kam. King drehte sich in der Luft fast einmal um sich selbst und hielt sich anschließend schmerzverzerrt das Bein. Über die Schwere der Verletzung ist bis dato nichts bekannt. © imago
Der ehemalige NFL-Punter Marquette King machte am vergangenen Wochenende mit der harten Gangart in der XFL Bekanntschaft. Während in der NFL das überharte Einsteigen gegen Punter oder Kicker empfindlich bestraft wird, ist der Spielraum in der XFL um einiges größer. Dies musste King schmerzhaft erfahren, als er zum Punt ansetzte und Defenders-Vertediger Jameer Thurman wie aus dem nichts angerauscht kam. King drehte sich in der Luft fast einmal um sich selbst und hielt sich anschließend schmerzverzerrt das Bein. Über die Schwere der Verletzung ist bis dato nichts bekannt. © imago
Verlierer: Offense der St. Louis BattleHawks
Normalerweise eine der besseren Offensiven der XFL, enttäuschte das Personal um Quarterback Jordan Ta'amu am Wochenende im Kollektiv. Die BattleHawks-Offense fand über das gesamte Spiel kaum in einen Rhythmus und profitierte von einzelnen Big Plays, die allerdings in nur zwei erzielten Field Goals endeten. St. Louis brachte insgesamt fast 350 Yards Raumgewinn zustande, allerdings verpuffte dieser Raumgewinn meist in der Mitte des Feldes. Gegen die Tampa Bay Vipers müssen die BattleHawks wieder punkten, sonst ist der erste Platz in der XFL East in Gefahr. © getty
Normalerweise eine der besseren Offensiven der XFL, enttäuschte das Personal um Quarterback Jordan Ta'amu am Wochenende im Kollektiv. Die BattleHawks-Offense fand über das gesamte Spiel kaum in einen Rhythmus und profitierte von einzelnen Big Plays, die allerdings in nur zwei erzielten Field Goals endeten. St. Louis brachte insgesamt fast 350 Yards Raumgewinn zustande, allerdings verpuffte dieser Raumgewinn meist in der Mitte des Feldes. Gegen die Tampa Bay Vipers müssen die BattleHawks wieder punkten, sonst ist der erste Platz in der XFL East in Gefahr. © getty
Verlierer: Adonis Jennings (Wide Receiver, Los Angeles Wildcats)
Dass es zwischen der NFL und XFL einen Qualitätsunterschied gibt, lässt sich nicht bestreiten. Bisher ist das Niveau der XFL jedoch höher als erwartet und oftmals sehr ansehnlich. Auf Adonis Jennings, Wide Receiver der LA Wildcats, war aber wohl im ungünstigsten Moment die Fernsehkamera von "ESPN" gerichtet. Gerade als die amerikanischen Kollegen in die Umkleidekabine vor Spielbeginn geschalten hatten, wurde auf Jennings ein eigentlich leicht zu fangender Ball geworfen. Anstatt diesen zu fangen, glitt ihm der Ball aber durch die Finger. Was natürlich keine besonders gute Werbung für das Spielniveau in der XFL war. Jennings war sein Fauxpas auch bewusst, er blickte peinlich berührt in die Kamera. © imago
Dass es zwischen der NFL und XFL einen Qualitätsunterschied gibt, lässt sich nicht bestreiten. Bisher ist das Niveau der XFL jedoch höher als erwartet und oftmals sehr ansehnlich. Auf Adonis Jennings, Wide Receiver der LA Wildcats, war aber wohl im ungünstigsten Moment die Fernsehkamera von "ESPN" gerichtet. Gerade als die amerikanischen Kollegen in die Umkleidekabine vor Spielbeginn geschalten hatten, wurde auf Jennings ein eigentlich leicht zu fangender Ball geworfen. Anstatt diesen zu fangen, glitt ihm der Ball aber durch die Finger. Was natürlich keine besonders gute Werbung für das Spielniveau in der XFL war. Jennings war sein Fauxpas auch bewusst, er blickte peinlich berührt in die Kamera. © imago