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Krasniqi fordert Abraham

Gegen Robin Krasniqi: Arthur Abrahams letzte Chance auf den Titel

  • Aktualisiert: 06.03.2017
  • 17:30 Uhr
  • ran.de
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© imago/Ed Gar
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Der eine war es schon, der andere will es werden: Am 22. April treffen sich Ex-Weltmeister Arthur Abraham und der acht Jahre jüngere Robin Krasniqi im Ring. Sie kämpfen um die Chance auf den WM-Titel im WBO-Mittelgewicht. Für Abraham soll Krasniqi Durchgangsstation vor dem letzten großen Kampf sein.

München - 50 Kämpfe. Beide Boxer sind exakt 50 mal in ihrer Profikarriere in den Ring gestiegen. Doch die Ausgangspositionen könnten bei Arthur Abraham und Robin Krasniqi vor ihrem Aufeinandertreffen am 22. April in Erfurt nicht unterschiedlicher sein.

Der Münchner Krasniqi ist derzeit WBO-Intercontinental-Champion und wartet auf seine nächste WM-Chance. Seit vergangenem Jahr tritt der ehemalige Halb-Schwergewichtler im Super-Mittelgewicht an.

Seine Motivation ist der Thron: "Bei allem Respekt vor den vergangenen Leistungen von Arthur, ich werde hier gewinnen. Mein Traum vom WM-Titel ist, neben allen Erfahrung der letzten Kämpfe, meine Motivation."

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Noch ein Titel und dann "Bye, Bye"

Dort trifft er auf den ehemaligen Weltmeister zweier Gewichtsklassen, Arthur Abraham. Mit seiner deutlichen Niederlage im April 2016 musste der 37-Jährige seinen WM-Titel an Gilberto Ramirez abgeben - und will ihn sich ein letztes Mal zurückholen. Dafür muss er an Krasniqi vorbei. "Ich habe nur ein Ziel, ich muss so schnell wie möglich wieder Weltmeister werden", sagte Abraham auf der ersten Pressekonferenz.

Für den aktuell Zweiten der WBO-Weltrangliste wäre es - angesichts des Alters - die letzte Chance auf einen Weltmeistergürtel. "Er weiß, es ist ein Muss, hier zu siegen. Es ist für Arthur die letzte Chance", sagt sein Trainer Ulli Wegner.

Sollte es so weit kommen, dann "noch ein Jahr boxen und dann sage ich dem Boxsport bye bye", wünscht sich Abraham.

Daran denkt Robin Krasniqi noch lange nicht. Seit sechs Jahren im Profigeschäft, hat der Super-Mittelgewichtler nun mit Magomed Schaburow einen neuen Trainer. Mit ihm soll der Traum vom Weltmeistertitel endlich wahr werden.

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