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Problem gelöst

Mit einem Trick: Leipzig-Start in der Champions-League scheint gesichert

  • Aktualisiert: 22.02.2018
  • 15:05 Uhr
  • ran.de/ Jordan Raza
Article Image Media
© 2016 Getty Images
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In den vergangenen Wochen wurde über eine Europa- bzw. Champions-League-Sperre für Red Bull Leipzig gemutmaßt. Nun ist das Problem offenbar vom Tisch - bedanken können sich die Leipziger bei sich selbst.

München - Sowohl Red Bull Salzburg, als auch der Schwesterklub aus Leipzig können in der kommenden Saison wohl international spielen. Eine Sperre scheint nun vom Tisch zu sein.

Wie die "Sport BILD" berichtet, verstößt der Klub nicht gegen Regularien der UEFA und könnte somit in der kommenden Saison international spielen.

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Mateschitz-Anteil bei Leipzig über 30 Prozent

Was war passiert? Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz ist Geldgeber bei Salzburg und Leipzig. Das "Financial Fairplay" der UEFA besagt allerdings, dass nur ein Klub international starten darf, sofern der Anteil eines Geldgebers an den Gesamteinnahmen beider Vereine über 30 Prozent liegt. So sollen Ergebnisabsprachen verhindert werden.

Sollte der Anteil jeweils über dieser 30er-Marke liegen, dürfte nur der am Ende besser platzierte Klub in Europa starten - aktuell wäre das Salzburg als Tabellenführer in Österreich. Während RB Leipzig diese 30-Prozent-Grenze überschreitet, liegt der Mateschitz-Anteil bei Salzburg darunter - auch dank der Leipziger.

Salzburg: 32 Millionen Euro durch Spieler-Transfers nach Leipzig

Denn: Allein in dieser Spielzeit überwies der Bundesligist rund 32 Millionen Euro für Spieler-Transfers an die Österreicher. Über Umwege kommen diese Einnahme also doch wieder vom Mateschitz-Imperium. Dazu kommen bei Salzburg noch Einnahmen durch Zuschauer- und TV-Gelder. Der Einfluss von Mateschitz liegt laut der Sportzeitung damit deutlich unter der 30-Prozent-Hürde.

Einem Start der Leipziger in der Europa- oder Champions League steht somit wohl nichts mehr im Wege. Um mit diesem Problem zukünftig gar nicht erst in Konflikt zu geraten, soll laut RB-Sportchef Christoph Freund der Mateschitz-Anteil an den Leipziger Gesamteinnahmen bald unter 30 Prozent liegen.

Jordan Raza

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