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Wechselspiele im RB-Imperium: Diese Stars gingen von Salzburg nach Leipzig - Seiwald ist der Nächste


                <strong>Wechselspiele a la Red Bull: Diese Spieler gingen von Salzburg nach Leipzig</strong><br>
                RB Salzburg ist einmal mehr das "Farmteam" von RB Leipzig. Zahlreiche Spieler wechselten bereits von Österreich nach Deutschland - nun auch Nicolas Seiwald (Mi.). ran zeigt die bisherigen RB-internen Transfers zwischen Salzburg und Leipzig. (Stand: 26. Februar 2023/Quelle: transfermarkt.de)
Wechselspiele a la Red Bull: Diese Spieler gingen von Salzburg nach Leipzig
RB Salzburg ist einmal mehr das "Farmteam" von RB Leipzig. Zahlreiche Spieler wechselten bereits von Österreich nach Deutschland - nun auch Nicolas Seiwald (Mi.). ran zeigt die bisherigen RB-internen Transfers zwischen Salzburg und Leipzig. (Stand: 26. Februar 2023/Quelle: transfermarkt.de)
© imago

                <strong>Nicolas Seiwald</strong><br>
                Nicolas Seiwald markierte den 20. Wechsel eines Spielers von RB Salzburg zum Schwesterklub RB Leipzig. Seiwald gilt als Ersatz für Konrad Laimer, der wohl zum FC Bayern wechselt. Die Leipziger zahlen offenbar eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro nach Salzburg. Der 21-jährige Österreicher unterschrieb bis Sommer 2028. 
Nicolas Seiwald
Nicolas Seiwald markierte den 20. Wechsel eines Spielers von RB Salzburg zum Schwesterklub RB Leipzig. Seiwald gilt als Ersatz für Konrad Laimer, der wohl zum FC Bayern wechselt. Die Leipziger zahlen offenbar eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro nach Salzburg. Der 21-jährige Österreicher unterschrieb bis Sommer 2028. 
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                <strong>Benjamin Sesko</strong><br>
                Ebenfalls im Sommer 2023 wird Salzburgs Stürmertalent Benjamin Sesko nach Leipzig wechseln. Den Transfer des Slowenen gaben die Sachsen allerdings schon im Jahr 2022 bekannt, als das Wunderkind mit zahlreichen Topklubs in Verbindung gebracht wurde. Medienberichten zufolge soll der 1,95 Meter große Sesko 24 Millionen Euro Ablöse gekostet haben. 
Benjamin Sesko
Ebenfalls im Sommer 2023 wird Salzburgs Stürmertalent Benjamin Sesko nach Leipzig wechseln. Den Transfer des Slowenen gaben die Sachsen allerdings schon im Jahr 2022 bekannt, als das Wunderkind mit zahlreichen Topklubs in Verbindung gebracht wurde. Medienberichten zufolge soll der 1,95 Meter große Sesko 24 Millionen Euro Ablöse gekostet haben. 
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                <strong>Dominik Szoboszlai</strong><br>
                Im Januar 2021 stieß der ungarische Nationalspieler Dominik Szoboszlai von den Mozartstädtern zu den Sachsen. Wie der Bundesligaklub bekanntgab, hat der damals 20 Jahre alte Mittelfeldspieler einen Vertrag bis 2025 bei Champions-League-Teilnehmer Leipzig unterzeichnet. Die Ablöse soll sich laut Medienberichten auf 20 Millionen Euro belaufen.
Dominik Szoboszlai
Im Januar 2021 stieß der ungarische Nationalspieler Dominik Szoboszlai von den Mozartstädtern zu den Sachsen. Wie der Bundesligaklub bekanntgab, hat der damals 20 Jahre alte Mittelfeldspieler einen Vertrag bis 2025 bei Champions-League-Teilnehmer Leipzig unterzeichnet. Die Ablöse soll sich laut Medienberichten auf 20 Millionen Euro belaufen.
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                <strong>Hee-Chan Hwang</strong><br>
                Hee-Chan Hwang ist der 17. Direkt-Transfer zwischen Red Bull Salzburg und RB Leipzig. Der südkoreanische Nationalspieler soll seit Sommer 2020 die Lücke schließen, die Timo Werner durch seinen Abgang in Richtung FC Chelsea hinterlassen hat. Als Ablösesumme wurden neun Millionen Euro genannt, dieser Betrag kann aber wohl durch Bonuszahlungen um weitere fünf Millionen Euro ansteigen. Noch im Januar 2020 soll Salzburg ein Angebot von Wolverhampton über rund 30 Millionen Euro Ablöse für Hwang abgelehnt haben, wenige Monate später also wechselte der WM-Teilnehmer von 2018 ein Jahr vor Ablauf seines Vertrages bei den Mozartstädtern nach Leipzig. Mittlerweile steht Hwang aber bei Wolverhampton unter Vertrag, wohin er im Sommer 2021 auf Leihbasis wechselte und ein Jahr später dauerhaft.
Hee-Chan Hwang
Hee-Chan Hwang ist der 17. Direkt-Transfer zwischen Red Bull Salzburg und RB Leipzig. Der südkoreanische Nationalspieler soll seit Sommer 2020 die Lücke schließen, die Timo Werner durch seinen Abgang in Richtung FC Chelsea hinterlassen hat. Als Ablösesumme wurden neun Millionen Euro genannt, dieser Betrag kann aber wohl durch Bonuszahlungen um weitere fünf Millionen Euro ansteigen. Noch im Januar 2020 soll Salzburg ein Angebot von Wolverhampton über rund 30 Millionen Euro Ablöse für Hwang abgelehnt haben, wenige Monate später also wechselte der WM-Teilnehmer von 2018 ein Jahr vor Ablauf seines Vertrages bei den Mozartstädtern nach Leipzig. Mittlerweile steht Hwang aber bei Wolverhampton unter Vertrag, wohin er im Sommer 2021 auf Leihbasis wechselte und ein Jahr später dauerhaft.
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                <strong>Hannes Wolf</strong><br>
                Im Sommer 2019 folgte der österreichische Spielmacher Hannes Wolf dem Lockruf der Leipziger, obwohl der damals 20-Jährige noch wenige Monate vor Bekanntwerden seines Leipzig-Wechsels einen solchen Schritt öffentlich ausschloss. Letztlich aber entschied sich Wolf doch für die Sachsen, der Transfer entpuppte sich jedoch als unglücklich. Unter Julian Nagelsmann konnte sich Wolf kaum in Szene setzen und wechselte innerhalb der Bundesliga nach Gladbach. Dort steht er immer noch unter Vertrag. 
Hannes Wolf
Im Sommer 2019 folgte der österreichische Spielmacher Hannes Wolf dem Lockruf der Leipziger, obwohl der damals 20-Jährige noch wenige Monate vor Bekanntwerden seines Leipzig-Wechsels einen solchen Schritt öffentlich ausschloss. Letztlich aber entschied sich Wolf doch für die Sachsen, der Transfer entpuppte sich jedoch als unglücklich. Unter Julian Nagelsmann konnte sich Wolf kaum in Szene setzen und wechselte innerhalb der Bundesliga nach Gladbach. Dort steht er immer noch unter Vertrag. 
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                <strong>Amadou Haidara</strong><br>
                Schon Anfang 2019 schloss sich der malische Mittelfeldspieler Amadou Haidara den Leipzigern an, für den die Sachsen wohl um die 20 Millionen Euro Ablöse an den österreichischen Schwesterklub überwiesen. Der damals 20-Jährige kam verletzt nach Leipzig und brauchte auch entsprechend lange, um sich anzupassen. Auch unter Marco Rose pendelt der Nationalspieler immer noch zwischen Bank und Startelf. 
Amadou Haidara
Schon Anfang 2019 schloss sich der malische Mittelfeldspieler Amadou Haidara den Leipzigern an, für den die Sachsen wohl um die 20 Millionen Euro Ablöse an den österreichischen Schwesterklub überwiesen. Der damals 20-Jährige kam verletzt nach Leipzig und brauchte auch entsprechend lange, um sich anzupassen. Auch unter Marco Rose pendelt der Nationalspieler immer noch zwischen Bank und Startelf. 
© 2020 Getty Images

                <strong>Konrad Laimer</strong><br>
                Einer der besten RB-internen Transfers der letzten Jahre war jener von Konrad Laimer. Das Salzburger Eigengewächs spielt seit dem Sommer 2017 für die Sachsen und entwickelte sich seitdem vom Talent zum absoluten Leistungsträger der Leipziger. "Für uns ist Konny ein sehr wichtiger und vor allem variabel einsetzbarer Spieler, der auf jeder Position und in jedem Spiel Vollgas gibt", kommentierte Ex-RB-Sportdirektor Markus Krösche die damalige Vertragsverlängerung Laimers bis 2023. Nun dürfte der Leistungsträger im Sommer 2023 ablösefrei von Leipzig zum FC Bayern wechseln. 
Konrad Laimer
Einer der besten RB-internen Transfers der letzten Jahre war jener von Konrad Laimer. Das Salzburger Eigengewächs spielt seit dem Sommer 2017 für die Sachsen und entwickelte sich seitdem vom Talent zum absoluten Leistungsträger der Leipziger. "Für uns ist Konny ein sehr wichtiger und vor allem variabel einsetzbarer Spieler, der auf jeder Position und in jedem Spiel Vollgas gibt", kommentierte Ex-RB-Sportdirektor Markus Krösche die damalige Vertragsverlängerung Laimers bis 2023. Nun dürfte der Leistungsträger im Sommer 2023 ablösefrei von Leipzig zum FC Bayern wechseln. 
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                <strong>Dayot Upamecano</strong><br>
                Mit 18 Jahren wagte Dayot Upamecano den Schritt vom österreichischen Serienmeister in die deutsche Bundesliga. Obwohl der Franzose zu diesem Zeitpunkt erst einige Spiele für Salzburgs Profimannschaft bestritten hatte, zeigte der damals wohl zehn Millionen Euro teure Transfer auch auf Bundesliga-Niveau recht schnell sein enormes Potenzial. Mittlerweile verkauften die Leipziger den bulligen Abwehrspieler für im Sommer 2021 für kolportierte 42 Millionen Euro an den FC Bayern. 
Dayot Upamecano
Mit 18 Jahren wagte Dayot Upamecano den Schritt vom österreichischen Serienmeister in die deutsche Bundesliga. Obwohl der Franzose zu diesem Zeitpunkt erst einige Spiele für Salzburgs Profimannschaft bestritten hatte, zeigte der damals wohl zehn Millionen Euro teure Transfer auch auf Bundesliga-Niveau recht schnell sein enormes Potenzial. Mittlerweile verkauften die Leipziger den bulligen Abwehrspieler für im Sommer 2021 für kolportierte 42 Millionen Euro an den FC Bayern. 
© 2020 Getty Images

                <strong>Bernardo</strong><br>
                Einer der kuriosesten Transfers zwischen Salzburg und Leipzig war jener von Bernardo im Spätsommer 2016. Damals suchten die Sachsen aufgrund von Verletzungen spät in der Transferperiode händeringend nach einem Abwehrspieler - und wurden (wenig überraschend) mal wieder in Salzburg fündig. Dieser Wechsel kam offenbar so spontan zustande, dass selbst der damalige Salzburg-Trainer Oscar Garcia erst unmittelbar vor einem Spiel bei Rapid Wien davon erfuhr - und öffentlich sehr erzürnt darauf reagierte. In den darauffolgenden zwei Jahren kam Bernardo in Leipzig dann immerhin zu 49 Pflichtspiel-Einsätzen. 2018 verließ er die Sachsen aber wieder. Nach der Zwischenstation Brighton steht Bernardo mittlerweile wieder in Salzburg unter Vertrag. 
Bernardo
Einer der kuriosesten Transfers zwischen Salzburg und Leipzig war jener von Bernardo im Spätsommer 2016. Damals suchten die Sachsen aufgrund von Verletzungen spät in der Transferperiode händeringend nach einem Abwehrspieler - und wurden (wenig überraschend) mal wieder in Salzburg fündig. Dieser Wechsel kam offenbar so spontan zustande, dass selbst der damalige Salzburg-Trainer Oscar Garcia erst unmittelbar vor einem Spiel bei Rapid Wien davon erfuhr - und öffentlich sehr erzürnt darauf reagierte. In den darauffolgenden zwei Jahren kam Bernardo in Leipzig dann immerhin zu 49 Pflichtspiel-Einsätzen. 2018 verließ er die Sachsen aber wieder. Nach der Zwischenstation Brighton steht Bernardo mittlerweile wieder in Salzburg unter Vertrag. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Benno Schmitz</strong><br>
                Der gebürtige Münchner Benno Schmitz wurde bis 2014 bei den Bayern ausgebildet, schaffte es dort aber nicht in den Profikader und wechselte so zunächst nach Salzburg, wo er in den darauffolgenden beiden Spielzeiten zu 60 Einsätzen kam. Wie schon so einige Spieler vor ihm, versuchte sich dann auch der Außenverteidiger ab Sommer 2016 in Leipzig - ein im Nachhinein eher nicht gelungener Karriere-Schritt. Denn bei den Sachsen kam Schmitz nicht über den Status des Ergänzungsspielers hinaus, durfte in zwei Saisons nur 19 Mal für die Leipziger ran. Seit 2018 läuft er für den 1. FC Köln auf. 
Benno Schmitz
Der gebürtige Münchner Benno Schmitz wurde bis 2014 bei den Bayern ausgebildet, schaffte es dort aber nicht in den Profikader und wechselte so zunächst nach Salzburg, wo er in den darauffolgenden beiden Spielzeiten zu 60 Einsätzen kam. Wie schon so einige Spieler vor ihm, versuchte sich dann auch der Außenverteidiger ab Sommer 2016 in Leipzig - ein im Nachhinein eher nicht gelungener Karriere-Schritt. Denn bei den Sachsen kam Schmitz nicht über den Status des Ergänzungsspielers hinaus, durfte in zwei Saisons nur 19 Mal für die Leipziger ran. Seit 2018 läuft er für den 1. FC Köln auf. 
© 2017 Getty Images

                <strong>Naby Keita</strong><br>
                Direkt nach dem Bundesliga-Aufstieg im Sommer 2016 leistete sich RB Leipzig mit Naby Keita ein absolutes Juwel. Der Mittelfeld-Star der Salzburger soll zunächst 15 Millionen Euro Ablöse gekostet haben, doch durch seine rasante Entwicklung und den späteren Abgang nach Liverpool sollen die Mozartstädter aufgrund einer Weiterverkaufsbeteiligung noch einmal etwa 15 Millionen Euro obendrauf am Nationalspieler aus Guinea verdient haben. Schon im Spätsommer 2017 wurde der Transfer Keitas von Leipzig nach Liverpool bestätigt, aber erst ein Jahr später durchgezogen. Für Leipzig lief Keita 71 Mal auf, dabei erzielte er 17 Treffer. In Liverpool läuft sein Vertrag im Sommer 2023 aus, sogar über eine mögliche Rückkehr nach Leipzig wird spekuliert. 
Naby Keita
Direkt nach dem Bundesliga-Aufstieg im Sommer 2016 leistete sich RB Leipzig mit Naby Keita ein absolutes Juwel. Der Mittelfeld-Star der Salzburger soll zunächst 15 Millionen Euro Ablöse gekostet haben, doch durch seine rasante Entwicklung und den späteren Abgang nach Liverpool sollen die Mozartstädter aufgrund einer Weiterverkaufsbeteiligung noch einmal etwa 15 Millionen Euro obendrauf am Nationalspieler aus Guinea verdient haben. Schon im Spätsommer 2017 wurde der Transfer Keitas von Leipzig nach Liverpool bestätigt, aber erst ein Jahr später durchgezogen. Für Leipzig lief Keita 71 Mal auf, dabei erzielte er 17 Treffer. In Liverpool läuft sein Vertrag im Sommer 2023 aus, sogar über eine mögliche Rückkehr nach Leipzig wird spekuliert. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Nils Quaschner</strong><br>
                Ein Jahr vor Keita tauchte das damalige Sturm-Talent Nils Quaschner in Leipzig auf, um dort im besten Fall zum Bundesliga-Star zu reifen. Der Transfer von Salzburg zu den Sachsen war eigentlich schon für Anfang 2015 geplant, doch scheiterte letztlich am Regulativ. Da Quaschner im Herbst 2014 bereits für Salzburg und die inoffizielle zweite Mannschaft namens FC Liefering aufgelaufen war, wurde Quaschner ein internationaler Wechsel untersagt. Immerhin 20 Mal durfte der in Stralsund geborene Quaschner für die Leipziger später in Pflichtspielen auflaufen, doch von einem Durchbruch war er weit entfernt. Inzwischen hat der 28-Jährige wegen langanhaltender Verletzungen seine Karriere beendet. 
Nils Quaschner
Ein Jahr vor Keita tauchte das damalige Sturm-Talent Nils Quaschner in Leipzig auf, um dort im besten Fall zum Bundesliga-Star zu reifen. Der Transfer von Salzburg zu den Sachsen war eigentlich schon für Anfang 2015 geplant, doch scheiterte letztlich am Regulativ. Da Quaschner im Herbst 2014 bereits für Salzburg und die inoffizielle zweite Mannschaft namens FC Liefering aufgelaufen war, wurde Quaschner ein internationaler Wechsel untersagt. Immerhin 20 Mal durfte der in Stralsund geborene Quaschner für die Leipziger später in Pflichtspielen auflaufen, doch von einem Durchbruch war er weit entfernt. Inzwischen hat der 28-Jährige wegen langanhaltender Verletzungen seine Karriere beendet. 
© 2015 Getty Images

                <strong>Stefan Ilsanker</strong><br>
                Der Sommer 2015 war für Salzburg besonders entbehrungsreich, denn der damalige Sportdirektor Ralf Rangnick überzeugte gleich drei Spieler der Mozartstädter, in Leipzig anzuheuern. Neben Quaschner wechselte so auch Sechser Stefan Ilsanker zum damaligen Zweitligisten nach Leipzig. Anders als Quaschner konnte sich der Österreicher jedoch sofort als Leistungsträger bei seinem neuen Arbeitgeber etablieren. Wie schon zuvor in Salzburg unter den Trainern Adi Hütter und Roger Schmidt, so räumte "Ilse" auch in Leipzig im defensiven Mittelfeld kompromisslos auf. Nach viereinhalb Jahren in Leipzig wechselte Ilsanker Anfang 2020 zu Eintracht Frankfurt, kickt mittlerweile in der italienischen Serie B für CFC Genua. 
Stefan Ilsanker
Der Sommer 2015 war für Salzburg besonders entbehrungsreich, denn der damalige Sportdirektor Ralf Rangnick überzeugte gleich drei Spieler der Mozartstädter, in Leipzig anzuheuern. Neben Quaschner wechselte so auch Sechser Stefan Ilsanker zum damaligen Zweitligisten nach Leipzig. Anders als Quaschner konnte sich der Österreicher jedoch sofort als Leistungsträger bei seinem neuen Arbeitgeber etablieren. Wie schon zuvor in Salzburg unter den Trainern Adi Hütter und Roger Schmidt, so räumte "Ilse" auch in Leipzig im defensiven Mittelfeld kompromisslos auf. Nach viereinhalb Jahren in Leipzig wechselte Ilsanker Anfang 2020 zu Eintracht Frankfurt, kickt mittlerweile in der italienischen Serie B für CFC Genua. 
© 2019 Getty Images

                <strong>Peter Gulacsi</strong><br>
                Heute gehört Peter Gulacsi zu den besten Bundesliga-Torhütern, als er 2015 nach Leipzig kam, musste der Ungar zunächst sogar auf der Bank Platz nehmen. Aufgrund einer Roten Karte, die er sich noch in seinem letzten Spiel für Salzburg im Pokalfinale eingehandelt hatte, war er zu Beginn der Saison 2015/16 gesperrt und verlor so zunächst das Duell um die Nummer 1 gegen Fabio Coltorti. Doch im Laufe der Saison änderte sich die Rangordnung der Keeper und seitdem ist Gulacsi aus der Leipziger Erfolgs-Elf der letzten Jahre nicht mehr wegzudenken. In Salzburg spielte Gulacsi zwischen 2013 und 2015, nachdem der heutige Nationalkeeper zuvor beim FC Liverpool ausgebildet worden war. Kolportierte drei Millionen Euro dürfte Gulasci den Leipzigern an Ablöse gekostet haben. Aktuell laboriert der Routinier an einem Kreuzbandriss.
Peter Gulacsi
Heute gehört Peter Gulacsi zu den besten Bundesliga-Torhütern, als er 2015 nach Leipzig kam, musste der Ungar zunächst sogar auf der Bank Platz nehmen. Aufgrund einer Roten Karte, die er sich noch in seinem letzten Spiel für Salzburg im Pokalfinale eingehandelt hatte, war er zu Beginn der Saison 2015/16 gesperrt und verlor so zunächst das Duell um die Nummer 1 gegen Fabio Coltorti. Doch im Laufe der Saison änderte sich die Rangordnung der Keeper und seitdem ist Gulacsi aus der Leipziger Erfolgs-Elf der letzten Jahre nicht mehr wegzudenken. In Salzburg spielte Gulacsi zwischen 2013 und 2015, nachdem der heutige Nationalkeeper zuvor beim FC Liverpool ausgebildet worden war. Kolportierte drei Millionen Euro dürfte Gulasci den Leipzigern an Ablöse gekostet haben. Aktuell laboriert der Routinier an einem Kreuzbandriss.
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                <strong>Rodnei</strong><br>
                Für das Frühjahr 2015 schnappte sich RB Leipzig den brasilianischen Innenverteidiger Rodnei von Salzburg, der zuvor in der Mozartstadt schon nicht über den Status des Ersatzspielers hinausgekommen war. Der frühere Bundesliga-Profi von Hertha BSC und vom 1. FC Kaiserslautern kam nur zu sieben Einsätzen für Leipzig in der Rückrunde der Saison 2014/15. Schon im Sommer 2015 war das Kapitel Leipzig für Rodnei wieder zu Ende und er heuerte bei 1860 München an. 
Rodnei
Für das Frühjahr 2015 schnappte sich RB Leipzig den brasilianischen Innenverteidiger Rodnei von Salzburg, der zuvor in der Mozartstadt schon nicht über den Status des Ersatzspielers hinausgekommen war. Der frühere Bundesliga-Profi von Hertha BSC und vom 1. FC Kaiserslautern kam nur zu sieben Einsätzen für Leipzig in der Rückrunde der Saison 2014/15. Schon im Sommer 2015 war das Kapitel Leipzig für Rodnei wieder zu Ende und er heuerte bei 1860 München an. 
© 2015 Getty Images

                <strong>Yordy Reyna</strong><br>
                Um den Bundesliga-Aufstieg schon 2015 zu schaffen, holte Leipzig zu Beginn des Jahres mit Yordy Reyna einen talentierten Angreifer aus Salzburg zum damals ambitionierten Zweitligisten. Der ausgeliehene Peruaner kam zwar zu 13 Zweitliga-Einsätzen für die Sachsen, brachte es dabei aber nur zu einem Treffer. Letztlich verpasste Leipzig den Aufstieg und Reyna kehrte nach Salzburg zurück. Heute spielt der Peruaner nach zahlreichen Stationen in den USA seit kurzer Zeit in Russland für Torpedo Moskau. 
Yordy Reyna
Um den Bundesliga-Aufstieg schon 2015 zu schaffen, holte Leipzig zu Beginn des Jahres mit Yordy Reyna einen talentierten Angreifer aus Salzburg zum damals ambitionierten Zweitligisten. Der ausgeliehene Peruaner kam zwar zu 13 Zweitliga-Einsätzen für die Sachsen, brachte es dabei aber nur zu einem Treffer. Letztlich verpasste Leipzig den Aufstieg und Reyna kehrte nach Salzburg zurück. Heute spielt der Peruaner nach zahlreichen Stationen in den USA seit kurzer Zeit in Russland für Torpedo Moskau. 
© 2015 Getty Images

                <strong>Stefan Hierländer</strong><br>
                Im Sommer 2014 schnappten sich die Leipziger als frischgebackener Zweitligist den davor langjährigen Salzburger Stefan Hierländer ablösefrei. Im ersten Jahr bei den Sachsen lief es für den österreichischen Mittelfeldspieler auch noch recht gut, er kam immerhin zu 24 Saison-Einsätzen. Nachdem der Aufstieg jedoch verpasst wurde, wurde Hierländer offensichtlich nicht mehr benötigt, denn als Ralf Rangnick für die Saison 2015/16 auf die Trainerbank zurückkehrte, spielte der Österreicher überhaupt keine Rolle mehr. Dass er aussortiert wurde, konnte Hierländer nicht so leicht hinnehmen, so blickte der heutige Profi von Sturm Graz noch bei seiner Präsentation in der Steiermark mit negativen Gefühlen auf die Leipzig-Zeit zurück. "Vertrauen ist etwas sehr Schönes. Bei jenem Konzern, bei dem ich vorher tätig war, bist du nur eine Nummer im großen Kader. Wenn du nicht funktionierst, bist du schnell im Hintertreffen", sagte der Kärntner der "Kleinen Zeitung". 
Stefan Hierländer
Im Sommer 2014 schnappten sich die Leipziger als frischgebackener Zweitligist den davor langjährigen Salzburger Stefan Hierländer ablösefrei. Im ersten Jahr bei den Sachsen lief es für den österreichischen Mittelfeldspieler auch noch recht gut, er kam immerhin zu 24 Saison-Einsätzen. Nachdem der Aufstieg jedoch verpasst wurde, wurde Hierländer offensichtlich nicht mehr benötigt, denn als Ralf Rangnick für die Saison 2015/16 auf die Trainerbank zurückkehrte, spielte der Österreicher überhaupt keine Rolle mehr. Dass er aussortiert wurde, konnte Hierländer nicht so leicht hinnehmen, so blickte der heutige Profi von Sturm Graz noch bei seiner Präsentation in der Steiermark mit negativen Gefühlen auf die Leipzig-Zeit zurück. "Vertrauen ist etwas sehr Schönes. Bei jenem Konzern, bei dem ich vorher tätig war, bist du nur eine Nummer im großen Kader. Wenn du nicht funktionierst, bist du schnell im Hintertreffen", sagte der Kärntner der "Kleinen Zeitung". 
© imago/Björn Draws

                <strong>Thomas Dähne</strong><br>
                Ein Spieler, für den sich der Wechsel nach Leipzig sportlich überhaupt nicht bezahlt machte, ist Thomas Dähne. Der Torhüter, der in Salzburg ausgebildet wurde und es immerhin zu einem Bundesliga-Einsatz brachte, kam ebenfalls im Sommer 2014 nach Sachsen. "Natürlich war es ein verschenktes Jahr, aber ich bin mit anderen Erwartungen nach Leipzig gekommen und mir wurde auch etwas anderes versprochen", sagt Dähne im Interview mit "transfermarkt.de" rückblickend auf die Saison 2014/15, in der er keinen einzigen Einsatz bei den Profis bekam. Derzeit steht er beim Zweitligisten Holstein Kiel unter Vertrag, ist aber auch dort nicht mehr Stammkeeper.
Thomas Dähne
Ein Spieler, für den sich der Wechsel nach Leipzig sportlich überhaupt nicht bezahlt machte, ist Thomas Dähne. Der Torhüter, der in Salzburg ausgebildet wurde und es immerhin zu einem Bundesliga-Einsatz brachte, kam ebenfalls im Sommer 2014 nach Sachsen. "Natürlich war es ein verschenktes Jahr, aber ich bin mit anderen Erwartungen nach Leipzig gekommen und mir wurde auch etwas anderes versprochen", sagt Dähne im Interview mit "transfermarkt.de" rückblickend auf die Saison 2014/15, in der er keinen einzigen Einsatz bei den Profis bekam. Derzeit steht er beim Zweitligisten Holstein Kiel unter Vertrag, ist aber auch dort nicht mehr Stammkeeper.
© imago/Picture Point

                <strong>Georg Teigl</strong><br>
                Der frühere Salzburger Nachwuchsspieler Georg Teigl kam sogar schon zu Drittliga-Zeiten nach Leipzig, half den Sachsen vom Jahresbeginn 2014 an dabei, den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu bewerkstelligen. Und auch nach der erfolgreichen Mission war Teigl im ersten Zweitliga-Jahr noch eine feste Größe mit 30 Liga-Einsätzen (drei Treffer). Doch dann kam es - ähnlich wie bei Hierländer - zum Bruch. Neben Hierländer wurde nämlich auch Teigl im Sommer 2015 aussortiert und im Sommer 2016 an den FC Augsburg abgegeben. Heute spielt er für Austria Wien.
Georg Teigl
Der frühere Salzburger Nachwuchsspieler Georg Teigl kam sogar schon zu Drittliga-Zeiten nach Leipzig, half den Sachsen vom Jahresbeginn 2014 an dabei, den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu bewerkstelligen. Und auch nach der erfolgreichen Mission war Teigl im ersten Zweitliga-Jahr noch eine feste Größe mit 30 Liga-Einsätzen (drei Treffer). Doch dann kam es - ähnlich wie bei Hierländer - zum Bruch. Neben Hierländer wurde nämlich auch Teigl im Sommer 2015 aussortiert und im Sommer 2016 an den FC Augsburg abgegeben. Heute spielt er für Austria Wien.
© 2015 Getty Images

                <strong>Roman Wallner</strong><br>
                An den allerersten Transfer von Salzburg nach Leipzig können sich wohl nur noch die allergrößten Experten unter den Rasenball-Fans erinnern: Roman Wallner. Der frühere Nationalspieler Österreichs kam Anfang 2012 vom Bundesliga-Klub aus der Mozartstadt zum deutschen Regionalligisten. Obwohl der damals 29-Jährige in den darauffolgenden 16 Spielen sechs Mal traf, verpassten die Sachsen den Aufstieg in die 3. Liga und so war auch Wallner nach nur sechs Monaten wieder weg. 
Roman Wallner
An den allerersten Transfer von Salzburg nach Leipzig können sich wohl nur noch die allergrößten Experten unter den Rasenball-Fans erinnern: Roman Wallner. Der frühere Nationalspieler Österreichs kam Anfang 2012 vom Bundesliga-Klub aus der Mozartstadt zum deutschen Regionalligisten. Obwohl der damals 29-Jährige in den darauffolgenden 16 Spielen sechs Mal traf, verpassten die Sachsen den Aufstieg in die 3. Liga und so war auch Wallner nach nur sechs Monaten wieder weg. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Wechselspiele a la Red Bull: Diese Spieler gingen von Salzburg nach Leipzig</strong><br>
                RB Salzburg ist einmal mehr das "Farmteam" von RB Leipzig. Zahlreiche Spieler wechselten bereits von Österreich nach Deutschland - nun auch Nicolas Seiwald (Mi.). ran zeigt die bisherigen RB-internen Transfers zwischen Salzburg und Leipzig. (Stand: 26. Februar 2023/Quelle: transfermarkt.de)

                <strong>Nicolas Seiwald</strong><br>
                Nicolas Seiwald markierte den 20. Wechsel eines Spielers von RB Salzburg zum Schwesterklub RB Leipzig. Seiwald gilt als Ersatz für Konrad Laimer, der wohl zum FC Bayern wechselt. Die Leipziger zahlen offenbar eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro nach Salzburg. Der 21-jährige Österreicher unterschrieb bis Sommer 2028. 

                <strong>Benjamin Sesko</strong><br>
                Ebenfalls im Sommer 2023 wird Salzburgs Stürmertalent Benjamin Sesko nach Leipzig wechseln. Den Transfer des Slowenen gaben die Sachsen allerdings schon im Jahr 2022 bekannt, als das Wunderkind mit zahlreichen Topklubs in Verbindung gebracht wurde. Medienberichten zufolge soll der 1,95 Meter große Sesko 24 Millionen Euro Ablöse gekostet haben. 

                <strong>Dominik Szoboszlai</strong><br>
                Im Januar 2021 stieß der ungarische Nationalspieler Dominik Szoboszlai von den Mozartstädtern zu den Sachsen. Wie der Bundesligaklub bekanntgab, hat der damals 20 Jahre alte Mittelfeldspieler einen Vertrag bis 2025 bei Champions-League-Teilnehmer Leipzig unterzeichnet. Die Ablöse soll sich laut Medienberichten auf 20 Millionen Euro belaufen.

                <strong>Hee-Chan Hwang</strong><br>
                Hee-Chan Hwang ist der 17. Direkt-Transfer zwischen Red Bull Salzburg und RB Leipzig. Der südkoreanische Nationalspieler soll seit Sommer 2020 die Lücke schließen, die Timo Werner durch seinen Abgang in Richtung FC Chelsea hinterlassen hat. Als Ablösesumme wurden neun Millionen Euro genannt, dieser Betrag kann aber wohl durch Bonuszahlungen um weitere fünf Millionen Euro ansteigen. Noch im Januar 2020 soll Salzburg ein Angebot von Wolverhampton über rund 30 Millionen Euro Ablöse für Hwang abgelehnt haben, wenige Monate später also wechselte der WM-Teilnehmer von 2018 ein Jahr vor Ablauf seines Vertrages bei den Mozartstädtern nach Leipzig. Mittlerweile steht Hwang aber bei Wolverhampton unter Vertrag, wohin er im Sommer 2021 auf Leihbasis wechselte und ein Jahr später dauerhaft.

                <strong>Hannes Wolf</strong><br>
                Im Sommer 2019 folgte der österreichische Spielmacher Hannes Wolf dem Lockruf der Leipziger, obwohl der damals 20-Jährige noch wenige Monate vor Bekanntwerden seines Leipzig-Wechsels einen solchen Schritt öffentlich ausschloss. Letztlich aber entschied sich Wolf doch für die Sachsen, der Transfer entpuppte sich jedoch als unglücklich. Unter Julian Nagelsmann konnte sich Wolf kaum in Szene setzen und wechselte innerhalb der Bundesliga nach Gladbach. Dort steht er immer noch unter Vertrag. 

                <strong>Amadou Haidara</strong><br>
                Schon Anfang 2019 schloss sich der malische Mittelfeldspieler Amadou Haidara den Leipzigern an, für den die Sachsen wohl um die 20 Millionen Euro Ablöse an den österreichischen Schwesterklub überwiesen. Der damals 20-Jährige kam verletzt nach Leipzig und brauchte auch entsprechend lange, um sich anzupassen. Auch unter Marco Rose pendelt der Nationalspieler immer noch zwischen Bank und Startelf. 

                <strong>Konrad Laimer</strong><br>
                Einer der besten RB-internen Transfers der letzten Jahre war jener von Konrad Laimer. Das Salzburger Eigengewächs spielt seit dem Sommer 2017 für die Sachsen und entwickelte sich seitdem vom Talent zum absoluten Leistungsträger der Leipziger. "Für uns ist Konny ein sehr wichtiger und vor allem variabel einsetzbarer Spieler, der auf jeder Position und in jedem Spiel Vollgas gibt", kommentierte Ex-RB-Sportdirektor Markus Krösche die damalige Vertragsverlängerung Laimers bis 2023. Nun dürfte der Leistungsträger im Sommer 2023 ablösefrei von Leipzig zum FC Bayern wechseln. 

                <strong>Dayot Upamecano</strong><br>
                Mit 18 Jahren wagte Dayot Upamecano den Schritt vom österreichischen Serienmeister in die deutsche Bundesliga. Obwohl der Franzose zu diesem Zeitpunkt erst einige Spiele für Salzburgs Profimannschaft bestritten hatte, zeigte der damals wohl zehn Millionen Euro teure Transfer auch auf Bundesliga-Niveau recht schnell sein enormes Potenzial. Mittlerweile verkauften die Leipziger den bulligen Abwehrspieler für im Sommer 2021 für kolportierte 42 Millionen Euro an den FC Bayern. 

                <strong>Bernardo</strong><br>
                Einer der kuriosesten Transfers zwischen Salzburg und Leipzig war jener von Bernardo im Spätsommer 2016. Damals suchten die Sachsen aufgrund von Verletzungen spät in der Transferperiode händeringend nach einem Abwehrspieler - und wurden (wenig überraschend) mal wieder in Salzburg fündig. Dieser Wechsel kam offenbar so spontan zustande, dass selbst der damalige Salzburg-Trainer Oscar Garcia erst unmittelbar vor einem Spiel bei Rapid Wien davon erfuhr - und öffentlich sehr erzürnt darauf reagierte. In den darauffolgenden zwei Jahren kam Bernardo in Leipzig dann immerhin zu 49 Pflichtspiel-Einsätzen. 2018 verließ er die Sachsen aber wieder. Nach der Zwischenstation Brighton steht Bernardo mittlerweile wieder in Salzburg unter Vertrag. 

                <strong>Benno Schmitz</strong><br>
                Der gebürtige Münchner Benno Schmitz wurde bis 2014 bei den Bayern ausgebildet, schaffte es dort aber nicht in den Profikader und wechselte so zunächst nach Salzburg, wo er in den darauffolgenden beiden Spielzeiten zu 60 Einsätzen kam. Wie schon so einige Spieler vor ihm, versuchte sich dann auch der Außenverteidiger ab Sommer 2016 in Leipzig - ein im Nachhinein eher nicht gelungener Karriere-Schritt. Denn bei den Sachsen kam Schmitz nicht über den Status des Ergänzungsspielers hinaus, durfte in zwei Saisons nur 19 Mal für die Leipziger ran. Seit 2018 läuft er für den 1. FC Köln auf. 

                <strong>Naby Keita</strong><br>
                Direkt nach dem Bundesliga-Aufstieg im Sommer 2016 leistete sich RB Leipzig mit Naby Keita ein absolutes Juwel. Der Mittelfeld-Star der Salzburger soll zunächst 15 Millionen Euro Ablöse gekostet haben, doch durch seine rasante Entwicklung und den späteren Abgang nach Liverpool sollen die Mozartstädter aufgrund einer Weiterverkaufsbeteiligung noch einmal etwa 15 Millionen Euro obendrauf am Nationalspieler aus Guinea verdient haben. Schon im Spätsommer 2017 wurde der Transfer Keitas von Leipzig nach Liverpool bestätigt, aber erst ein Jahr später durchgezogen. Für Leipzig lief Keita 71 Mal auf, dabei erzielte er 17 Treffer. In Liverpool läuft sein Vertrag im Sommer 2023 aus, sogar über eine mögliche Rückkehr nach Leipzig wird spekuliert. 

                <strong>Nils Quaschner</strong><br>
                Ein Jahr vor Keita tauchte das damalige Sturm-Talent Nils Quaschner in Leipzig auf, um dort im besten Fall zum Bundesliga-Star zu reifen. Der Transfer von Salzburg zu den Sachsen war eigentlich schon für Anfang 2015 geplant, doch scheiterte letztlich am Regulativ. Da Quaschner im Herbst 2014 bereits für Salzburg und die inoffizielle zweite Mannschaft namens FC Liefering aufgelaufen war, wurde Quaschner ein internationaler Wechsel untersagt. Immerhin 20 Mal durfte der in Stralsund geborene Quaschner für die Leipziger später in Pflichtspielen auflaufen, doch von einem Durchbruch war er weit entfernt. Inzwischen hat der 28-Jährige wegen langanhaltender Verletzungen seine Karriere beendet. 

                <strong>Stefan Ilsanker</strong><br>
                Der Sommer 2015 war für Salzburg besonders entbehrungsreich, denn der damalige Sportdirektor Ralf Rangnick überzeugte gleich drei Spieler der Mozartstädter, in Leipzig anzuheuern. Neben Quaschner wechselte so auch Sechser Stefan Ilsanker zum damaligen Zweitligisten nach Leipzig. Anders als Quaschner konnte sich der Österreicher jedoch sofort als Leistungsträger bei seinem neuen Arbeitgeber etablieren. Wie schon zuvor in Salzburg unter den Trainern Adi Hütter und Roger Schmidt, so räumte "Ilse" auch in Leipzig im defensiven Mittelfeld kompromisslos auf. Nach viereinhalb Jahren in Leipzig wechselte Ilsanker Anfang 2020 zu Eintracht Frankfurt, kickt mittlerweile in der italienischen Serie B für CFC Genua. 

                <strong>Peter Gulacsi</strong><br>
                Heute gehört Peter Gulacsi zu den besten Bundesliga-Torhütern, als er 2015 nach Leipzig kam, musste der Ungar zunächst sogar auf der Bank Platz nehmen. Aufgrund einer Roten Karte, die er sich noch in seinem letzten Spiel für Salzburg im Pokalfinale eingehandelt hatte, war er zu Beginn der Saison 2015/16 gesperrt und verlor so zunächst das Duell um die Nummer 1 gegen Fabio Coltorti. Doch im Laufe der Saison änderte sich die Rangordnung der Keeper und seitdem ist Gulacsi aus der Leipziger Erfolgs-Elf der letzten Jahre nicht mehr wegzudenken. In Salzburg spielte Gulacsi zwischen 2013 und 2015, nachdem der heutige Nationalkeeper zuvor beim FC Liverpool ausgebildet worden war. Kolportierte drei Millionen Euro dürfte Gulasci den Leipzigern an Ablöse gekostet haben. Aktuell laboriert der Routinier an einem Kreuzbandriss.

                <strong>Rodnei</strong><br>
                Für das Frühjahr 2015 schnappte sich RB Leipzig den brasilianischen Innenverteidiger Rodnei von Salzburg, der zuvor in der Mozartstadt schon nicht über den Status des Ersatzspielers hinausgekommen war. Der frühere Bundesliga-Profi von Hertha BSC und vom 1. FC Kaiserslautern kam nur zu sieben Einsätzen für Leipzig in der Rückrunde der Saison 2014/15. Schon im Sommer 2015 war das Kapitel Leipzig für Rodnei wieder zu Ende und er heuerte bei 1860 München an. 

                <strong>Yordy Reyna</strong><br>
                Um den Bundesliga-Aufstieg schon 2015 zu schaffen, holte Leipzig zu Beginn des Jahres mit Yordy Reyna einen talentierten Angreifer aus Salzburg zum damals ambitionierten Zweitligisten. Der ausgeliehene Peruaner kam zwar zu 13 Zweitliga-Einsätzen für die Sachsen, brachte es dabei aber nur zu einem Treffer. Letztlich verpasste Leipzig den Aufstieg und Reyna kehrte nach Salzburg zurück. Heute spielt der Peruaner nach zahlreichen Stationen in den USA seit kurzer Zeit in Russland für Torpedo Moskau. 

                <strong>Stefan Hierländer</strong><br>
                Im Sommer 2014 schnappten sich die Leipziger als frischgebackener Zweitligist den davor langjährigen Salzburger Stefan Hierländer ablösefrei. Im ersten Jahr bei den Sachsen lief es für den österreichischen Mittelfeldspieler auch noch recht gut, er kam immerhin zu 24 Saison-Einsätzen. Nachdem der Aufstieg jedoch verpasst wurde, wurde Hierländer offensichtlich nicht mehr benötigt, denn als Ralf Rangnick für die Saison 2015/16 auf die Trainerbank zurückkehrte, spielte der Österreicher überhaupt keine Rolle mehr. Dass er aussortiert wurde, konnte Hierländer nicht so leicht hinnehmen, so blickte der heutige Profi von Sturm Graz noch bei seiner Präsentation in der Steiermark mit negativen Gefühlen auf die Leipzig-Zeit zurück. "Vertrauen ist etwas sehr Schönes. Bei jenem Konzern, bei dem ich vorher tätig war, bist du nur eine Nummer im großen Kader. Wenn du nicht funktionierst, bist du schnell im Hintertreffen", sagte der Kärntner der "Kleinen Zeitung". 

                <strong>Thomas Dähne</strong><br>
                Ein Spieler, für den sich der Wechsel nach Leipzig sportlich überhaupt nicht bezahlt machte, ist Thomas Dähne. Der Torhüter, der in Salzburg ausgebildet wurde und es immerhin zu einem Bundesliga-Einsatz brachte, kam ebenfalls im Sommer 2014 nach Sachsen. "Natürlich war es ein verschenktes Jahr, aber ich bin mit anderen Erwartungen nach Leipzig gekommen und mir wurde auch etwas anderes versprochen", sagt Dähne im Interview mit "transfermarkt.de" rückblickend auf die Saison 2014/15, in der er keinen einzigen Einsatz bei den Profis bekam. Derzeit steht er beim Zweitligisten Holstein Kiel unter Vertrag, ist aber auch dort nicht mehr Stammkeeper.

                <strong>Georg Teigl</strong><br>
                Der frühere Salzburger Nachwuchsspieler Georg Teigl kam sogar schon zu Drittliga-Zeiten nach Leipzig, half den Sachsen vom Jahresbeginn 2014 an dabei, den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu bewerkstelligen. Und auch nach der erfolgreichen Mission war Teigl im ersten Zweitliga-Jahr noch eine feste Größe mit 30 Liga-Einsätzen (drei Treffer). Doch dann kam es - ähnlich wie bei Hierländer - zum Bruch. Neben Hierländer wurde nämlich auch Teigl im Sommer 2015 aussortiert und im Sommer 2016 an den FC Augsburg abgegeben. Heute spielt er für Austria Wien.

                <strong>Roman Wallner</strong><br>
                An den allerersten Transfer von Salzburg nach Leipzig können sich wohl nur noch die allergrößten Experten unter den Rasenball-Fans erinnern: Roman Wallner. Der frühere Nationalspieler Österreichs kam Anfang 2012 vom Bundesliga-Klub aus der Mozartstadt zum deutschen Regionalligisten. Obwohl der damals 29-Jährige in den darauffolgenden 16 Spielen sechs Mal traf, verpassten die Sachsen den Aufstieg in die 3. Liga und so war auch Wallner nach nur sechs Monaten wieder weg. 

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