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Detroit Lions at Green Bay Packers: Schlüsselduelle im Kampf um den Playoff-Platz


                <strong>Lions at Packers: Wie Aaron Rodgers in die Playoffs kommt - und Detroit das verhindern kann</strong><br>
                Die Green Bay Packers empfangen zum Abschluss der Regular Season die Detroit Lions, beide Teams stehen aktuell bei einer Bilanz von 8:8 und haben noch Chancen auf eine Playoff-Teilnahme. Ein Sieg im direkten Duell könnte darüber entscheiden, welches der beiden Teams sein Comeback mit der Postseason vergoldet. ran wirft einen Blick auf die Schlüsselduelle.
Lions at Packers: Wie Aaron Rodgers in die Playoffs kommt - und Detroit das verhindern kann
Die Green Bay Packers empfangen zum Abschluss der Regular Season die Detroit Lions, beide Teams stehen aktuell bei einer Bilanz von 8:8 und haben noch Chancen auf eine Playoff-Teilnahme. Ein Sieg im direkten Duell könnte darüber entscheiden, welches der beiden Teams sein Comeback mit der Postseason vergoldet. ran wirft einen Blick auf die Schlüsselduelle.
© Getty Image/Imago Images

                <strong>Die Ausgangslage</strong><br>
                Sowohl die Detroit Lions (zwischenzeitlich 1:6) als auch die Green Bay Packers (zwischenzeitlich 4:8) steigerten sich zum Ende der Regular Season und können noch von einer Playoff-Teilnahme träumen. Nun kommt es in der Nacht von Sonntag auf Montag zum direkten Duell der NFC-North-Rivalen, der Sieger darf sich in der Wildcard-Runde beweisen. Außer Seattle feiert am Sonntagabend einen Erfolg gegen die Los Angeles Rams (ab 22.25 Uhr live auf ProSieben und ran.de) ...
Die Ausgangslage
Sowohl die Detroit Lions (zwischenzeitlich 1:6) als auch die Green Bay Packers (zwischenzeitlich 4:8) steigerten sich zum Ende der Regular Season und können noch von einer Playoff-Teilnahme träumen. Nun kommt es in der Nacht von Sonntag auf Montag zum direkten Duell der NFC-North-Rivalen, der Sieger darf sich in der Wildcard-Runde beweisen. Außer Seattle feiert am Sonntagabend einen Erfolg gegen die Los Angeles Rams (ab 22.25 Uhr live auf ProSieben und ran.de) ...
© Getty Images

                <strong>Semi-optimale Ansetzung</strong><br>
                ... denn dann wären die Detroit Lions vorzeitig ausgeschieden, ein eigener Sieg würde nicht mehr reichen. Lediglich die Green Bay Packers, die als einziges Team die Playoffs in der eigenen Hand haben, könnten dann noch mit einem Sieg ihrerseits an den Seahawks vorbeiziehen. Die komplette Übersicht zu den Playoff-Szenarien gibt's hier.
Semi-optimale Ansetzung
... denn dann wären die Detroit Lions vorzeitig ausgeschieden, ein eigener Sieg würde nicht mehr reichen. Lediglich die Green Bay Packers, die als einziges Team die Playoffs in der eigenen Hand haben, könnten dann noch mit einem Sieg ihrerseits an den Seahawks vorbeiziehen. Die komplette Übersicht zu den Playoff-Szenarien gibt's hier.
© Getty Images

                <strong>Erstes Aufeinandertreffen kein Gradmesser</strong><br>
                Bereits in Woche 9 standen sich die beiden Teams gegenüber, damals siegten die Lions mit 15:9. Allerdings sollte diese Partie nicht als Blaupause für das bevorstehende Matchup gesehen werden. Aaron Rodgers zeigte eine ungewöhnlich fehlerhafte Leistung und lud die Lions-Defense regelmäßig zu Turnovern ein (drei Interceptions), aber auch Detroit steigerte sich seitdem und ist mittlerweile eines der gefährlichsten NFL-Teams.
Erstes Aufeinandertreffen kein Gradmesser
Bereits in Woche 9 standen sich die beiden Teams gegenüber, damals siegten die Lions mit 15:9. Allerdings sollte diese Partie nicht als Blaupause für das bevorstehende Matchup gesehen werden. Aaron Rodgers zeigte eine ungewöhnlich fehlerhafte Leistung und lud die Lions-Defense regelmäßig zu Turnovern ein (drei Interceptions), aber auch Detroit steigerte sich seitdem und ist mittlerweile eines der gefährlichsten NFL-Teams.
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                <strong>Packers O-Line vs. Defensive Front der Lions</strong><br>
                Die Front der Lions gehört zwar nicht zur Elite, kam aber in der zweiten Saisonhälfte besser zurecht. Die Defensive Ends Aidan Hutchinson (im Bild) und Julian Okwara steigerten sich zuletzt, sehen sich Sonntagnacht allerdings einer stark verbesserten Offensive Line gegenüber. Wichtig dürfte aus Lions-Sicht sein, die Rushing Offense der Packers wie schon im ersten Duell in Schach zu halten (nur 106 Rushing Yards) und die Box dicht zu machen, um Rodgers zu Pässen zu zwingen. "Sie laufen den Ball wesentlich besser, ihre Backs sind gefährlich", weiß auch Detroits Head Coach Dan Campbell.
Packers O-Line vs. Defensive Front der Lions
Die Front der Lions gehört zwar nicht zur Elite, kam aber in der zweiten Saisonhälfte besser zurecht. Die Defensive Ends Aidan Hutchinson (im Bild) und Julian Okwara steigerten sich zuletzt, sehen sich Sonntagnacht allerdings einer stark verbesserten Offensive Line gegenüber. Wichtig dürfte aus Lions-Sicht sein, die Rushing Offense der Packers wie schon im ersten Duell in Schach zu halten (nur 106 Rushing Yards) und die Box dicht zu machen, um Rodgers zu Pässen zu zwingen. "Sie laufen den Ball wesentlich besser, ihre Backs sind gefährlich", weiß auch Detroits Head Coach Dan Campbell.
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                <strong>Jeff Okudah vs. Christian Watson</strong><br>
                Die größte Gefahr geht trotz der teils schwankenden Vorstellungen im Jahr 2022 aber noch immer von Rodgers, der mittlerweile Wide Receiver Christian Watson (im Bild) als sein Lieblingsziel auserkoren hat, und seinem Arm aus. Sollten die Lions-Cornerbacks um Jeff Okudah dem Rookie zu viel Raum lassen, wird er sie regelmäßig tief schlagen - eine enge Coverage dürfte Abhilfe leisten. In Woche neun gelang dies bereits, Watson kam auf zwei Catches für 24 Yards.
Jeff Okudah vs. Christian Watson
Die größte Gefahr geht trotz der teils schwankenden Vorstellungen im Jahr 2022 aber noch immer von Rodgers, der mittlerweile Wide Receiver Christian Watson (im Bild) als sein Lieblingsziel auserkoren hat, und seinem Arm aus. Sollten die Lions-Cornerbacks um Jeff Okudah dem Rookie zu viel Raum lassen, wird er sie regelmäßig tief schlagen - eine enge Coverage dürfte Abhilfe leisten. In Woche neun gelang dies bereits, Watson kam auf zwei Catches für 24 Yards.
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                <strong>Lions-Receiver vs. Packers-Secondary</strong><br>
                Das Arsenal an Passempfängern auf Seiten der Lions hat es in sich. Amon-Ra St. Brown, D.J. Chark (im Bild) und Jameson Williams bedienen die gesamte Bandbreite an verschiedenen Receiver-Typen und bieten Quarterback Jared Goff eine Menge Spielraum. St. Brown ist mit seiner Physis über die Mitte des Feldes enorm schwierig zu greifen, Chark kann aufgrund seiner Maße Outside gewinnen und Williams stellt mit seinem Speed eine enorme vertikale Bedrohung dar. Es braucht eine gute Leistung der Packers-Secondary, um das Lions-Passspiel auszuhebeln.
Lions-Receiver vs. Packers-Secondary
Das Arsenal an Passempfängern auf Seiten der Lions hat es in sich. Amon-Ra St. Brown, D.J. Chark (im Bild) und Jameson Williams bedienen die gesamte Bandbreite an verschiedenen Receiver-Typen und bieten Quarterback Jared Goff eine Menge Spielraum. St. Brown ist mit seiner Physis über die Mitte des Feldes enorm schwierig zu greifen, Chark kann aufgrund seiner Maße Outside gewinnen und Williams stellt mit seinem Speed eine enorme vertikale Bedrohung dar. Es braucht eine gute Leistung der Packers-Secondary, um das Lions-Passspiel auszuhebeln.
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                <strong>Amon-Ra St. Brown vs. Jaire Alexander</strong><br>
                Allen voran von Jaire Alexander. Er könnte zwar auch ab und an im Eins-gegen-Eins gegen Chark stehen, als stärkster Cornerback der Packers dürfte er im Laufe des Spiels aber auch regelmäßig im Slot auf St. Brown (im Bild) treffen - vor allem, weil sein physisches Spiel dem Deutsch-Amerikaner Probleme bereiten könnte. Wie wichtig die Eliminierung des besten Receivers der gegnerischen Mannschaft sein kann, hat Woche 17 bereits gezeigt. Da stellte der Packers-Star Minnesotas Justin Jefferson kalt und sorgte für reichlich Frustration beim Vikings-Passempfänger.
Amon-Ra St. Brown vs. Jaire Alexander
Allen voran von Jaire Alexander. Er könnte zwar auch ab und an im Eins-gegen-Eins gegen Chark stehen, als stärkster Cornerback der Packers dürfte er im Laufe des Spiels aber auch regelmäßig im Slot auf St. Brown (im Bild) treffen - vor allem, weil sein physisches Spiel dem Deutsch-Amerikaner Probleme bereiten könnte. Wie wichtig die Eliminierung des besten Receivers der gegnerischen Mannschaft sein kann, hat Woche 17 bereits gezeigt. Da stellte der Packers-Star Minnesotas Justin Jefferson kalt und sorgte für reichlich Frustration beim Vikings-Passempfänger.
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                <strong>Packers-Linebacker vs. D'Andre Swift und Jamaal Williams</strong><br>
                Das Laufspiel der Lions ist zwar nicht mehr dominant wie zu Beginn der Spielzeit, legte in Woche 17 aber den Grundstein für den deutlichen 41:10-Erfolg über Chicago. Und die Lions-O-Line wird das eine oder andere Duell mit der Packers-Front an der Line of Scrimmage für sich entscheiden. Dann kommt es vor allem auf die Linebacker um Quay Walker (links im Bild) an, D'Andre Swift und Jamaal Williams Einhalt zu gebieten. Legen die Lions Big Plays über den Boden auf und entlasten Goff dadurch, könnten Rodgers und Co. in einen Shootout gezwungen werden - was den Lions in die Karten spielen würde.
Packers-Linebacker vs. D'Andre Swift und Jamaal Williams
Das Laufspiel der Lions ist zwar nicht mehr dominant wie zu Beginn der Spielzeit, legte in Woche 17 aber den Grundstein für den deutlichen 41:10-Erfolg über Chicago. Und die Lions-O-Line wird das eine oder andere Duell mit der Packers-Front an der Line of Scrimmage für sich entscheiden. Dann kommt es vor allem auf die Linebacker um Quay Walker (links im Bild) an, D'Andre Swift und Jamaal Williams Einhalt zu gebieten. Legen die Lions Big Plays über den Boden auf und entlasten Goff dadurch, könnten Rodgers und Co. in einen Shootout gezwungen werden - was den Lions in die Karten spielen würde.
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                <strong>Lions at Packers: Wie Aaron Rodgers in die Playoffs kommt - und Detroit das verhindern kann</strong><br>
                Die Green Bay Packers empfangen zum Abschluss der Regular Season die Detroit Lions, beide Teams stehen aktuell bei einer Bilanz von 8:8 und haben noch Chancen auf eine Playoff-Teilnahme. Ein Sieg im direkten Duell könnte darüber entscheiden, welches der beiden Teams sein Comeback mit der Postseason vergoldet. ran wirft einen Blick auf die Schlüsselduelle.

                <strong>Die Ausgangslage</strong><br>
                Sowohl die Detroit Lions (zwischenzeitlich 1:6) als auch die Green Bay Packers (zwischenzeitlich 4:8) steigerten sich zum Ende der Regular Season und können noch von einer Playoff-Teilnahme träumen. Nun kommt es in der Nacht von Sonntag auf Montag zum direkten Duell der NFC-North-Rivalen, der Sieger darf sich in der Wildcard-Runde beweisen. Außer Seattle feiert am Sonntagabend einen Erfolg gegen die Los Angeles Rams (ab 22.25 Uhr live auf ProSieben und ran.de) ...

                <strong>Semi-optimale Ansetzung</strong><br>
                ... denn dann wären die Detroit Lions vorzeitig ausgeschieden, ein eigener Sieg würde nicht mehr reichen. Lediglich die Green Bay Packers, die als einziges Team die Playoffs in der eigenen Hand haben, könnten dann noch mit einem Sieg ihrerseits an den Seahawks vorbeiziehen. Die komplette Übersicht zu den Playoff-Szenarien gibt's hier.

                <strong>Erstes Aufeinandertreffen kein Gradmesser</strong><br>
                Bereits in Woche 9 standen sich die beiden Teams gegenüber, damals siegten die Lions mit 15:9. Allerdings sollte diese Partie nicht als Blaupause für das bevorstehende Matchup gesehen werden. Aaron Rodgers zeigte eine ungewöhnlich fehlerhafte Leistung und lud die Lions-Defense regelmäßig zu Turnovern ein (drei Interceptions), aber auch Detroit steigerte sich seitdem und ist mittlerweile eines der gefährlichsten NFL-Teams.

                <strong>Packers O-Line vs. Defensive Front der Lions</strong><br>
                Die Front der Lions gehört zwar nicht zur Elite, kam aber in der zweiten Saisonhälfte besser zurecht. Die Defensive Ends Aidan Hutchinson (im Bild) und Julian Okwara steigerten sich zuletzt, sehen sich Sonntagnacht allerdings einer stark verbesserten Offensive Line gegenüber. Wichtig dürfte aus Lions-Sicht sein, die Rushing Offense der Packers wie schon im ersten Duell in Schach zu halten (nur 106 Rushing Yards) und die Box dicht zu machen, um Rodgers zu Pässen zu zwingen. "Sie laufen den Ball wesentlich besser, ihre Backs sind gefährlich", weiß auch Detroits Head Coach Dan Campbell.

                <strong>Jeff Okudah vs. Christian Watson</strong><br>
                Die größte Gefahr geht trotz der teils schwankenden Vorstellungen im Jahr 2022 aber noch immer von Rodgers, der mittlerweile Wide Receiver Christian Watson (im Bild) als sein Lieblingsziel auserkoren hat, und seinem Arm aus. Sollten die Lions-Cornerbacks um Jeff Okudah dem Rookie zu viel Raum lassen, wird er sie regelmäßig tief schlagen - eine enge Coverage dürfte Abhilfe leisten. In Woche neun gelang dies bereits, Watson kam auf zwei Catches für 24 Yards.

                <strong>Lions-Receiver vs. Packers-Secondary</strong><br>
                Das Arsenal an Passempfängern auf Seiten der Lions hat es in sich. Amon-Ra St. Brown, D.J. Chark (im Bild) und Jameson Williams bedienen die gesamte Bandbreite an verschiedenen Receiver-Typen und bieten Quarterback Jared Goff eine Menge Spielraum. St. Brown ist mit seiner Physis über die Mitte des Feldes enorm schwierig zu greifen, Chark kann aufgrund seiner Maße Outside gewinnen und Williams stellt mit seinem Speed eine enorme vertikale Bedrohung dar. Es braucht eine gute Leistung der Packers-Secondary, um das Lions-Passspiel auszuhebeln.

                <strong>Amon-Ra St. Brown vs. Jaire Alexander</strong><br>
                Allen voran von Jaire Alexander. Er könnte zwar auch ab und an im Eins-gegen-Eins gegen Chark stehen, als stärkster Cornerback der Packers dürfte er im Laufe des Spiels aber auch regelmäßig im Slot auf St. Brown (im Bild) treffen - vor allem, weil sein physisches Spiel dem Deutsch-Amerikaner Probleme bereiten könnte. Wie wichtig die Eliminierung des besten Receivers der gegnerischen Mannschaft sein kann, hat Woche 17 bereits gezeigt. Da stellte der Packers-Star Minnesotas Justin Jefferson kalt und sorgte für reichlich Frustration beim Vikings-Passempfänger.

                <strong>Packers-Linebacker vs. D'Andre Swift und Jamaal Williams</strong><br>
                Das Laufspiel der Lions ist zwar nicht mehr dominant wie zu Beginn der Spielzeit, legte in Woche 17 aber den Grundstein für den deutlichen 41:10-Erfolg über Chicago. Und die Lions-O-Line wird das eine oder andere Duell mit der Packers-Front an der Line of Scrimmage für sich entscheiden. Dann kommt es vor allem auf die Linebacker um Quay Walker (links im Bild) an, D'Andre Swift und Jamaal Williams Einhalt zu gebieten. Legen die Lions Big Plays über den Boden auf und entlasten Goff dadurch, könnten Rodgers und Co. in einen Shootout gezwungen werden - was den Lions in die Karten spielen würde.

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