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Diese NFL-Regeln kennt (fast) niemand: 1-Punkt-Safety, Pick-Two, Fair Catch Kick


                <strong>Diese NFL-Regeln kennt (fast) niemand</strong><br>
                Es gibt Dinge, die gibt es in der NFL nur sehr selten. Wie zum Beispiel eine Interception bei einer Two-Point-Conversion und anschließendem Run in die gegnerische Endzone. ran.de zeigt kuriose NFL-Szenarien und die Regeln, die für sie gelten.
Diese NFL-Regeln kennt (fast) niemand
Es gibt Dinge, die gibt es in der NFL nur sehr selten. Wie zum Beispiel eine Interception bei einer Two-Point-Conversion und anschließendem Run in die gegnerische Endzone. ran.de zeigt kuriose NFL-Szenarien und die Regeln, die für sie gelten.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Der 1-Punkt-Safety</strong><br>
                Ein Safety bringt der Defense normalerweise zwei Punkte ein. Es gibt jedoch Ausnahmen: Wird beispielsweise ein Extrapunkt-Versuch geblockt, ein Defense-Spieler nimmt den Ball auf und der Ballträger wird daraufhin vom kickenden Team in der Endzone zu Boden gebracht, erhält das Kicking-Team einen 1-Punkt-Safety. Auch, wenn der Ball in dieser Endzone zum Touchback rausrollt. 
Der 1-Punkt-Safety
Ein Safety bringt der Defense normalerweise zwei Punkte ein. Es gibt jedoch Ausnahmen: Wird beispielsweise ein Extrapunkt-Versuch geblockt, ein Defense-Spieler nimmt den Ball auf und der Ballträger wird daraufhin vom kickenden Team in der Endzone zu Boden gebracht, erhält das Kicking-Team einen 1-Punkt-Safety. Auch, wenn der Ball in dieser Endzone zum Touchback rausrollt. 
© imago/Icon SMI

                <strong>Pick-Two</strong><br>
                Es ist ein sogenannter Pick-Two, den Panthers-DE Donte Jackson nach der Interception und 98 Yards erlief. Möglich sind diese Pick-Two seit 2015, erstmals vorgekommen ist er 2016. Es ist aber nicht die einzige Kuriosität oder Seltenheit, die das NFL-Regelbuch ermöglicht. ran.de mit einem Überblick.
Pick-Two
Es ist ein sogenannter Pick-Two, den Panthers-DE Donte Jackson nach der Interception und 98 Yards erlief. Möglich sind diese Pick-Two seit 2015, erstmals vorgekommen ist er 2016. Es ist aber nicht die einzige Kuriosität oder Seltenheit, die das NFL-Regelbuch ermöglicht. ran.de mit einem Überblick.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Fair Catch Kick</strong><br>
                Eine ganz normale Situation im Football: Nachdem der Ball gepuntet oder gekickt wurde, signalisiert der entsprechende Empfänger einen Fair Catch. Fängt er den Ball geht es ab dem Punkt, wo er den Ball gefangen hat mit vier Versuchen für die entsprechende Mannschaft weiter. Nicht ganz. Statt ihre Offense auf das Feld zu schicken, kann sich das Team auch dazu entscheiden, einen sogenannten Free Kick zu schießen. Dieser ist im Prinzip nichts anderes als ein Field Goal, die Defense der anderen Mannschaft muss jedoch 10 Yards Abstand halten und darf den Kicker nicht angreifen. Wenn der Ball durch die Torstangen geht, erhält das Team drei Punkte. Falls nicht, kann der Ball entweder returnt werden oder das andere Team erhält sofortigen Ballbesitz vom Standort des Kicks.
Fair Catch Kick
Eine ganz normale Situation im Football: Nachdem der Ball gepuntet oder gekickt wurde, signalisiert der entsprechende Empfänger einen Fair Catch. Fängt er den Ball geht es ab dem Punkt, wo er den Ball gefangen hat mit vier Versuchen für die entsprechende Mannschaft weiter. Nicht ganz. Statt ihre Offense auf das Feld zu schicken, kann sich das Team auch dazu entscheiden, einen sogenannten Free Kick zu schießen. Dieser ist im Prinzip nichts anderes als ein Field Goal, die Defense der anderen Mannschaft muss jedoch 10 Yards Abstand halten und darf den Kicker nicht angreifen. Wenn der Ball durch die Torstangen geht, erhält das Team drei Punkte. Falls nicht, kann der Ball entweder returnt werden oder das andere Team erhält sofortigen Ballbesitz vom Standort des Kicks.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Fernbleiben beim Münzwurf</strong><br>
                Der Münzwurf kann vor der Overtime ein ganzes Spiel entscheiden, schließlich wählt der Gewinner meist die Option Ballbesitz aus. Deshalb sollten die jeweiligen Teamkapitäne auch rechtzeitig zum Münzwurf anwesend sein. Befindet sich einer der Kapitäne nicht auf dem Feld, verliert sein Team automatisch den Münzwurf.
Fernbleiben beim Münzwurf
Der Münzwurf kann vor der Overtime ein ganzes Spiel entscheiden, schließlich wählt der Gewinner meist die Option Ballbesitz aus. Deshalb sollten die jeweiligen Teamkapitäne auch rechtzeitig zum Münzwurf anwesend sein. Befindet sich einer der Kapitäne nicht auf dem Feld, verliert sein Team automatisch den Münzwurf.
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                <strong>Zweifaches Timeout</strong><br>
                Ein Timeout kann dem eigenen Team durchaus schaden. Sollte ein Team beispielsweise zwei Timeouts hintereinander nehmen, ohne dass das Spiel fortgeführt wurde, wird die Maßnahme als unsportlich angesehen und das Team kassiert eine 5-Yards-Strafe. Einzige Ausnahme: Mit dem zweiten Timeout wird der Kicker geiced. Dann kassiert das Team eine 15-Yards-Strafe.
Zweifaches Timeout
Ein Timeout kann dem eigenen Team durchaus schaden. Sollte ein Team beispielsweise zwei Timeouts hintereinander nehmen, ohne dass das Spiel fortgeführt wurde, wird die Maßnahme als unsportlich angesehen und das Team kassiert eine 5-Yards-Strafe. Einzige Ausnahme: Mit dem zweiten Timeout wird der Kicker geiced. Dann kassiert das Team eine 15-Yards-Strafe.
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                <strong>Der doppelte Onside Kick</strong><br>
                Wenn der Onside Kick schief geht, ist meistens alles verloren. Oder etwa doch nicht? In einer bestimmten Situation erhält der Kicker eine zweite Chance: Sollte der Ball vor dem Überqueren der geforderten 10 Yards im Aus landen, ohne dass er einen Spieler berührt, wird der Kick wiederholt. Jedoch gibt es danach keine weiteren Wiederholungen des Kicks.
Der doppelte Onside Kick
Wenn der Onside Kick schief geht, ist meistens alles verloren. Oder etwa doch nicht? In einer bestimmten Situation erhält der Kicker eine zweite Chance: Sollte der Ball vor dem Überqueren der geforderten 10 Yards im Aus landen, ohne dass er einen Spieler berührt, wird der Kick wiederholt. Jedoch gibt es danach keine weiteren Wiederholungen des Kicks.
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                <strong>Sideline klug nutzen</strong><br>
                Wenn der Ball bei einem Kick Out of Bounds geschossen wird, startet das Receiving-Team automatisch an der 40-Yards-Linie. Doch wenn ein Spieler einen Ball in seiner Hand hat und mit seinen Füßen die Seitenlinie berührt, ist er ebenfalls Out of Bounds. Diese Tatsache machte sich beispielsweise Packers-Spieler Ty Montgomery in einem Spiel gegen die Detroit Lions zu Nutze. Nach einem Kick landete der Ball zwischen der Endzone und der Fünf-Yards-Linie. Hätte Montgomery ihn dort normal aufgenommen und er wäre von einem Lions-Spieler berührt worden, hätte die Packers-Offense von dort starten müssen. Stattdessen nahm Montgomery den Ball auf, während seine Füße Out of Bounds waren. Sprich: Der Ball ist laut Regel ebenfalls Out of Bounds und der Angriff beginnt an der 40-Yards-Linie. 
Sideline klug nutzen
Wenn der Ball bei einem Kick Out of Bounds geschossen wird, startet das Receiving-Team automatisch an der 40-Yards-Linie. Doch wenn ein Spieler einen Ball in seiner Hand hat und mit seinen Füßen die Seitenlinie berührt, ist er ebenfalls Out of Bounds. Diese Tatsache machte sich beispielsweise Packers-Spieler Ty Montgomery in einem Spiel gegen die Detroit Lions zu Nutze. Nach einem Kick landete der Ball zwischen der Endzone und der Fünf-Yards-Linie. Hätte Montgomery ihn dort normal aufgenommen und er wäre von einem Lions-Spieler berührt worden, hätte die Packers-Offense von dort starten müssen. Stattdessen nahm Montgomery den Ball auf, während seine Füße Out of Bounds waren. Sprich: Der Ball ist laut Regel ebenfalls Out of Bounds und der Angriff beginnt an der 40-Yards-Linie. 
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                <strong>Der Drop-Kick</strong><br>
                Field Goals, Extrapunkte und Kickoffs können auch aus der Hand geschossen werden? Ja, denn ein Drop-Kick ist zugelassen. Sprich: Der entsprechende Kicker lässt den Ball auf den Boden fallen und kickt ihn sofort danach. So geschehen, als Patriots-Quarterback Doug Flutie 2005 gegen die Miami Dolphins einen Extrapunkt mit einem Drop-Kick verwandelte.
Der Drop-Kick
Field Goals, Extrapunkte und Kickoffs können auch aus der Hand geschossen werden? Ja, denn ein Drop-Kick ist zugelassen. Sprich: Der entsprechende Kicker lässt den Ball auf den Boden fallen und kickt ihn sofort danach. So geschehen, als Patriots-Quarterback Doug Flutie 2005 gegen die Miami Dolphins einen Extrapunkt mit einem Drop-Kick verwandelte.
© Getty

                <strong>Der Snap durch die Beine</strong><br>
                Quarterback und Center sind nicht auf einer Wellenlänge, der Ball fliegt weit am Passgeber vorbei und bringt die Offense gehörig in Schwierigkeiten. Nicht unbedingt. Sollte der Ball nach dem Snap durch die Beine des Quarterbacks fliegen, ohne dass der Quarterback ihn berührt, wird das Spiel sofort abgepfiffen und die Offense wird lediglich aufgrund eines False Starts mit einer 5-Yards-Strafe belegt.
Der Snap durch die Beine
Quarterback und Center sind nicht auf einer Wellenlänge, der Ball fliegt weit am Passgeber vorbei und bringt die Offense gehörig in Schwierigkeiten. Nicht unbedingt. Sollte der Ball nach dem Snap durch die Beine des Quarterbacks fliegen, ohne dass der Quarterback ihn berührt, wird das Spiel sofort abgepfiffen und die Offense wird lediglich aufgrund eines False Starts mit einer 5-Yards-Strafe belegt.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Diese NFL-Regeln kennt (fast) niemand</strong><br>
                Es gibt Dinge, die gibt es in der NFL nur sehr selten. Wie zum Beispiel eine Interception bei einer Two-Point-Conversion und anschließendem Run in die gegnerische Endzone. ran.de zeigt kuriose NFL-Szenarien und die Regeln, die für sie gelten.

                <strong>Der 1-Punkt-Safety</strong><br>
                Ein Safety bringt der Defense normalerweise zwei Punkte ein. Es gibt jedoch Ausnahmen: Wird beispielsweise ein Extrapunkt-Versuch geblockt, ein Defense-Spieler nimmt den Ball auf und der Ballträger wird daraufhin vom kickenden Team in der Endzone zu Boden gebracht, erhält das Kicking-Team einen 1-Punkt-Safety. Auch, wenn der Ball in dieser Endzone zum Touchback rausrollt. 

                <strong>Pick-Two</strong><br>
                Es ist ein sogenannter Pick-Two, den Panthers-DE Donte Jackson nach der Interception und 98 Yards erlief. Möglich sind diese Pick-Two seit 2015, erstmals vorgekommen ist er 2016. Es ist aber nicht die einzige Kuriosität oder Seltenheit, die das NFL-Regelbuch ermöglicht. ran.de mit einem Überblick.

                <strong>Fair Catch Kick</strong><br>
                Eine ganz normale Situation im Football: Nachdem der Ball gepuntet oder gekickt wurde, signalisiert der entsprechende Empfänger einen Fair Catch. Fängt er den Ball geht es ab dem Punkt, wo er den Ball gefangen hat mit vier Versuchen für die entsprechende Mannschaft weiter. Nicht ganz. Statt ihre Offense auf das Feld zu schicken, kann sich das Team auch dazu entscheiden, einen sogenannten Free Kick zu schießen. Dieser ist im Prinzip nichts anderes als ein Field Goal, die Defense der anderen Mannschaft muss jedoch 10 Yards Abstand halten und darf den Kicker nicht angreifen. Wenn der Ball durch die Torstangen geht, erhält das Team drei Punkte. Falls nicht, kann der Ball entweder returnt werden oder das andere Team erhält sofortigen Ballbesitz vom Standort des Kicks.

                <strong>Fernbleiben beim Münzwurf</strong><br>
                Der Münzwurf kann vor der Overtime ein ganzes Spiel entscheiden, schließlich wählt der Gewinner meist die Option Ballbesitz aus. Deshalb sollten die jeweiligen Teamkapitäne auch rechtzeitig zum Münzwurf anwesend sein. Befindet sich einer der Kapitäne nicht auf dem Feld, verliert sein Team automatisch den Münzwurf.

                <strong>Zweifaches Timeout</strong><br>
                Ein Timeout kann dem eigenen Team durchaus schaden. Sollte ein Team beispielsweise zwei Timeouts hintereinander nehmen, ohne dass das Spiel fortgeführt wurde, wird die Maßnahme als unsportlich angesehen und das Team kassiert eine 5-Yards-Strafe. Einzige Ausnahme: Mit dem zweiten Timeout wird der Kicker geiced. Dann kassiert das Team eine 15-Yards-Strafe.

                <strong>Der doppelte Onside Kick</strong><br>
                Wenn der Onside Kick schief geht, ist meistens alles verloren. Oder etwa doch nicht? In einer bestimmten Situation erhält der Kicker eine zweite Chance: Sollte der Ball vor dem Überqueren der geforderten 10 Yards im Aus landen, ohne dass er einen Spieler berührt, wird der Kick wiederholt. Jedoch gibt es danach keine weiteren Wiederholungen des Kicks.

                <strong>Sideline klug nutzen</strong><br>
                Wenn der Ball bei einem Kick Out of Bounds geschossen wird, startet das Receiving-Team automatisch an der 40-Yards-Linie. Doch wenn ein Spieler einen Ball in seiner Hand hat und mit seinen Füßen die Seitenlinie berührt, ist er ebenfalls Out of Bounds. Diese Tatsache machte sich beispielsweise Packers-Spieler Ty Montgomery in einem Spiel gegen die Detroit Lions zu Nutze. Nach einem Kick landete der Ball zwischen der Endzone und der Fünf-Yards-Linie. Hätte Montgomery ihn dort normal aufgenommen und er wäre von einem Lions-Spieler berührt worden, hätte die Packers-Offense von dort starten müssen. Stattdessen nahm Montgomery den Ball auf, während seine Füße Out of Bounds waren. Sprich: Der Ball ist laut Regel ebenfalls Out of Bounds und der Angriff beginnt an der 40-Yards-Linie. 

                <strong>Der Drop-Kick</strong><br>
                Field Goals, Extrapunkte und Kickoffs können auch aus der Hand geschossen werden? Ja, denn ein Drop-Kick ist zugelassen. Sprich: Der entsprechende Kicker lässt den Ball auf den Boden fallen und kickt ihn sofort danach. So geschehen, als Patriots-Quarterback Doug Flutie 2005 gegen die Miami Dolphins einen Extrapunkt mit einem Drop-Kick verwandelte.

                <strong>Der Snap durch die Beine</strong><br>
                Quarterback und Center sind nicht auf einer Wellenlänge, der Ball fliegt weit am Passgeber vorbei und bringt die Offense gehörig in Schwierigkeiten. Nicht unbedingt. Sollte der Ball nach dem Snap durch die Beine des Quarterbacks fliegen, ohne dass der Quarterback ihn berührt, wird das Spiel sofort abgepfiffen und die Offense wird lediglich aufgrund eines False Starts mit einer 5-Yards-Strafe belegt.

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