NBA: Draymond Green fliegt bei Warriors-Sieg gegen Orlando Magic erneut runter

Golden State Warriors @ Orlando Magic 101:93

Die Golden State Warriors haben im Kampf um die Play-In-Plätze einen wichtigen Sieg eingefahren. Bei den Orlando Magic siegte Golden State mit 101:93.

Nach vier Minuten bereits flog jedoch Draymond Green vom Court. Er griff die Schiedsrichter nach einem Foul Call lautstark verbal an und musste nach vier Minuten bereits duschen gehen. Es war seine vierte Ejection der Saison.

In seiner Abwesenheit war Andrew Wiggins mit 24 Punkten bester Scorer, Steph Curry lieferte mit 17 Punkten und zehn Assists ein Double Double.

Cole Anthony war für die Magic bester Werfer von der Bank mit 26 Punkten, Franz Wagner kam auf 14 Punkte. Sein Bruder Moritz lieferte sechs Punkte bei sieben Assists.

Los Angeles Clippers @ Philadelphia 76ers 108:107

Angeführt von Kawhi Leonard haben die Los Angeles Clippers auswärts bei den Philadelphia 76ers mit 108:107 gewonnen.

Kurz vor Schluss drehte Leonard auf, sorgte mit zwei Drei-Punkt-Spielzügen und einem wichtigen Block für den Sieg der Clippers. Rückkehrer James Harden wurde vom Publikum ausgebuht.

Paul George war Top-Scorer mit 22 Punkten und zehn Rebounds, auch Harden steuerte 16 Punkte und 14 Assists bei. Daniel Theis schmorte erneut 48 Minuten auf der Bank.

Für die Sixers, die weiter ohne Joel Embiid auskommen müssen, war Tyrese Maxey mit 26 Zählern bester Werfer.

Brooklyn Nets @ Washington Wizards 122:119 OT

Die Brooklyn Nets sind um ein Haar einer Blamage entgangen. Bei den Washington Wizards brauchte das Team von Dennis Schröder Overtime um einen 122:119-Sieg einzufahren.

Der Kapitän der Nationalmannschaft lieferte 21 Punkte und acht Assists, bester Scorer war Cam Thomas mit satten 38 Zählern.

Ebenfalls 38 Punkte lieferte der beste Scorer der Wizards, Jordan Poole. Durch die Siege der Konkurrenz haben die Nets bei noch neun ausstehenden Spielen fünf Partien Rückstand auf die Play-In-Plätze.

New York Knicks @ Toronto Raptors 145:101

Einen Statement-Sieg im Rennen um den zweiten Seed des Ostens haben die New York Knicks eingefahren. In Kanada gab es ein 145:101.

Miles McBride war bester Scorer mit 29 Punkten, Isaiah Hartenstein lieferte solide 15 Punkte und und vier Rebounds. Der Deutsch-Amerikaner traf fünf seiner sechs Schüsse, dazu alle fünf Freiwürfe.

Für die Raptors, bei denen sichtbar Spannung fehlte, war Gradey Dick mit 23 Punkten der beste Werfer.

Los Angeles Lakers @ Memphis Grizzlies 136:124

Einen Pflichtsieg haben die Los Angeles Lakers bei den Memphis Grizzlies eingefahren. Die lakers siegten souverän mit 136:124.

Rui Hachimura war bester Scorer mit 32 Punkten und zehn Rebounds. LeBron James sorgte mit 23 Punkten, 14 Rebounds und zwölf Assists für das 140. Triple Double seiner Karriere.

Desmond Bane hatte für die Grizzlies zwar einen Sahnetag mit 26 Punkten und 16 Assists, am Ende waren die Grizzlies jedoch chancenlos.

Phoenix Suns @ Denver Nuggets 104:97

Im Kampf um den Top-Seed im Westen haben die Denver Nuggets eine empfindliche Pleite einstecken müssen. Gegen die Phoenix Suns verlor der Champion mit 97:104.

Nikola Jokic war zwar bester Scorer, mit "nur" 22 Punkten, neun Rebounds und zehn Assists konnte er sein Team jedoch nicht schultern. Gerade von der Bank kamen nur 15 Punkte.

Kevin Durant führte die Suns dagegen mit einer Top-Leistung zum Sieg, neben 30 Punkten sammelte er auch 13 Rebounds ein.

Detroit Pistons @ Minnesota Timberwolves 91:106

Profiteur der Nuggets-Niederlage waren die Minnesota Timberwolves, die mit einem 106:91-Pflichtsieg bei den Detroit Pistons bis auf ein halbes Spiel an die Nuggets herangerückt sind.

Naz Reid war mit 21 Punkten bester Werfer der Wolves, Jaden McDaniels folgre mit 20 Punkten knapp dahinter. Anthony Edwards war mit nur neun Punkten an diesem Abend nicht sichtbar.

Cade Cunninghams 32 Punkte reichten nicht, um dem Top-Team aus Minneapolis gefährlich zu werden. Vor allem die 38 Prozent Field-Goal-Quote ist schwach.

Portland Trail Blazers @ Atlanta Hawks 106:120

Angeführt von Dejounte Murray haben sich die Atlanta Hawks weiter in den Play-In-Plätzen des Ostens festgebissen. Gegen die Portland Trail Blazers gab es ein souveränes 120:106.

Murray steuerte 30 Punkte bei, von der Bank war Garrison Matthews mit 21 Punkten erfolgreich.

Ebenfalls von der Bank war Dalano Banton für die Blazers bester Werfer, er erzielte 31 Punkte. Keiner der Starter kam auf mehr als 17 Punkte.

Indiana Pacers @ Chicago Bulls 99:125

Die Indiana Pacers kriegen weiter keine Konstanz in ihre Leistungen. Bei den Chicago Bulls kassierten sie eine herbe 99:125-Klatsche.

Weder Pascal Siakam (14 Punkte) noch Tyrese Haliburton (13 Punkte) konnten das Spiel an sich reißen. Bester Scorer war Andrew Nembhard mit lediglich 18 Punkten.

Der derzeit starke Damar DeRozan führte seine Bulls mal wieder in Scoring an, ihm gelangen 27 Punkte. Nikola Vucevic kam auf 22 Punkte und zwölf Rebounds.

Die Pacers liegen damit nur noch ein Spiel vor den Play-In-Plätzen. Die Bulls haben die Postseason so gut wie sicher.

Houston Rockets @ Oklahoma City Thunder 132:126 OT

Im Kampf um die Play-In-Plätze haben die Houston Rockets die Golden State Warriors weiter unter Druck gesetzt. Etwas überraschend gewannen die Rockets auswärts bei Oklahoma City Thunder mit 132:126 nach Overtime.

Weiter ohne den verletzten Alperen Sengün lieferte Jalen Green mit 37 Punkten und zehn Rebounds eine Top-Leistung.

Für OKC war Josh Giddey mit 31 Punkten bester Werfer. Shai Gilgeous-Alexander bekam kurz vor den Playoffs, die OKC bereits so gut wie sicher hat, eine Pause.

San Antonio Spurs @ Utah Jazz 118:111

Im Duell der Enttäuschten siegten die San Antonio Spurs gegen die Utah Jazz mit 118:111.

Devin Vassell war mit 31 Punkten erneut Top-Scorer. First Overall Pick Victor Wembanyama war mit 19 Punkten solide.

Eine gute Leistung von Collin Sexton (26 Punkte) und Lauri Markkanen (25 Punkte) reichte nicht für die Jazz. Beide Teams sind meilenweit von der Postseason entfernt, die Jazz sind nun auch rechnerisch eliminiert.