500 Millionen Dollar
Joshua und das UFC-Hammerangebot: "Wenn das Geschäft stimmt..."
- Aktualisiert: 04.05.2018
- 17:00 Uhr
- ran.de
Die UFC will Anthony Joshua angeblich bis zu 500 Millionen Dollar zahlen, wenn der Box-Weltmeister ins Octagon steigt. Joshua kann sich das durchaus vorstellen.
München – Anthony Joshua ist nicht abgeneigt. Natürlich ist er das nicht. Wenn die Summe stimmt. Angeblich soll UFC-Boss Dana White ein Angebot geschnürt haben, das dem Box-Weltmeister bis zu 500 Millionen Dollar bringen kann. Vorausgesetzt er traut sich ins Octagon.
Joshua würde sich trauen. Und er ist interessiert. "Oh ja, zu 100 Prozent", sagte er, stellte aber auch zugleich klar, dass sein Manager Eddie Hearn mit am Verhandlungstisch sitzen wird.
"Dann macht das Sinn"
"Wir haben eine wirklich gute Arbeitsbeziehung, und ich bin sicher, dass er gerne mit Dana zusammenarbeitet. Wenn es ein gutes Geschäft ist, macht das durchaus Sinn", sagte Joshua. "Wir arbeiten mit jedem zusammen, wenn das Geschäft stimmt", bestätigte auch Hearn.
Man werde sich das UFC-Angebot in Ruhe anhören. "Und wenn es Sinn macht, sind wir dabei, zu 100 Prozent", so Joshua, der sich freut, dass sich White einschaltet. "Hoffentlich können wir Fortschritte erzielen, gutes Geld verdienen und ein paar gute Kämpfe machen."
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Zunächst Titelverteidigung gegen Parker
Als nächstes steht für Joshua erst einmal der Titelvereinigungskampf gegen WBO-Champion Joseph Parker an, der am 31. März in Cardiff stattfindet. Dabei geht es um drei Schwergewichtsgürtel der vier großen Boxverbände, Parker hält den WBO-Titel, Joshua bringt die Gürtel der Verbände IBF und WBA mit.
Doch bereits jetzt melden sich erste mögliche Kontrahenten aus der UFC. Joshua hatte Jon Jones und Francis Ngannou als Wunschgegner bezeichnet, parallel stellt der amtierende Schwergewichtschampion Stipe Miocic klar, dass er bereit ist.
Miocic heiß auf Joshua
Zur Erinnerung: Miocic wollte diesen Kampf bereits vor rund einem Jahr, er hätte gerne im Vorprogramm des Jahrhundertkampfes zwischen Conor McGregor und Floyd Mayweather gegen Joshua gekämpft. "Hey Anthony Joshua, lass uns einen anständigen Kampf austragen. Vor dem Hauptevent hätten wir dann noch Zeit für Tee und Gebäck", twitterte Miocic damals.
Joshua wurde durch einen bei Instagram geposteten Artikel auf die Ansage des UFC-Stars aufmerksam. Seine knappe Antwort beziehungsweise Frage: "Who the fooook is that guy?" Höflich übersetzt: "Wer zum Teufel ist der Kerl?" Eine kleine Anspielung auf McGregor, der bei UFC 205 den forschen Auftritt von Jeremy Stephens mit besagtem Zitat konterte.
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