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Prügeleien, Provokationen, Ausraster: Die Skandale der Klub-Maskottchen


                <strong>Prügeleien, Provokationen, Ausraster: Die Skandale der Maskottchen</strong><br>
                Erwin, das Maskottchen des FC Schalke 04, sorgte nach dem Derby gegen Borussia Dortmund für einen Skandal - er zeigte Schiedsrichter Felix Zwayer für dessen Leistung die Rote Karte. Erwin ist nicht das erste Maskottchen, das für mächtig Schlagzeilen sorgte. ran.de stellt die Klub-Maskottchen vor, die sich am schlimmsten daneben benommen haben.
Prügeleien, Provokationen, Ausraster: Die Skandale der Maskottchen
Erwin, das Maskottchen des FC Schalke 04, sorgte nach dem Derby gegen Borussia Dortmund für einen Skandal - er zeigte Schiedsrichter Felix Zwayer für dessen Leistung die Rote Karte. Erwin ist nicht das erste Maskottchen, das für mächtig Schlagzeilen sorgte. ran.de stellt die Klub-Maskottchen vor, die sich am schlimmsten daneben benommen haben.
© imago/DeFodi

                <strong>Erwin (FC Schalke 04)</strong><br>
                Das Revierderby zwischen Schalke und dem BVB war gerade zu Ende, als Schalkes Maskottchen die Chance ergriff, zu dem noch auf dem Platz weilenden Schiedsrichter Felix Zwayer schritt und dem Referee nach einer durchaus diskutablen Leistung die Rote Karte zeigte. Während zahlreiche Protagonisten den Auftritt mit Humor nahmen, war die Schiedsrichter-Gilde "not amused". Zwayer fertigte einen Sonderbericht an. Gut möglich also, dass wir Erwin demnächst in voller Montur vor dem DFB-Sportgericht sehen.
Erwin (FC Schalke 04)
Das Revierderby zwischen Schalke und dem BVB war gerade zu Ende, als Schalkes Maskottchen die Chance ergriff, zu dem noch auf dem Platz weilenden Schiedsrichter Felix Zwayer schritt und dem Referee nach einer durchaus diskutablen Leistung die Rote Karte zeigte. Während zahlreiche Protagonisten den Auftritt mit Humor nahmen, war die Schiedsrichter-Gilde "not amused". Zwayer fertigte einen Sonderbericht an. Gut möglich also, dass wir Erwin demnächst in voller Montur vor dem DFB-Sportgericht sehen.
© imago/Jan Huebner

                <strong>Ritter Keule (Union Berlin)</strong><br>
                Schalkes Erwin ist nicht das erste Maskottchen, das im deutschen Fußball vom Platz flog. Ritter Keule von Union Berlin sah bereits 2002 "Rot", nachdem er einen Treffer seiner Berliner mit den Spielern zu ausgelassen bejubelte.
Ritter Keule (Union Berlin)
Schalkes Erwin ist nicht das erste Maskottchen, das im deutschen Fußball vom Platz flog. Ritter Keule von Union Berlin sah bereits 2002 "Rot", nachdem er einen Treffer seiner Berliner mit den Spielern zu ausgelassen bejubelte.
© imago/Camera 4

                <strong>Grotifant (KFC Uerdingen)</strong><br>
                Der "Grotifant", Maskottchen des Ex-Bundesligisten KFC Uerdingen, wollte im September 2015 die eigenen Fans in der Grotenburg zum Jubeln animieren, als ihm der Kopf abgerissen wurde. Der Plüsch-Elefant kletterte über den Zaun und attackierte den Dieb. Er wollte nur seinen Kopf zurück haben, verteidigte sich der "Grotifant".
Grotifant (KFC Uerdingen)
Der "Grotifant", Maskottchen des Ex-Bundesligisten KFC Uerdingen, wollte im September 2015 die eigenen Fans in der Grotenburg zum Jubeln animieren, als ihm der Kopf abgerissen wurde. Der Plüsch-Elefant kletterte über den Zaun und attackierte den Dieb. Er wollte nur seinen Kopf zurück haben, verteidigte sich der "Grotifant".
© imago sportfotodienst

                <strong>Super Leo (Austria Wien)</strong><br>
                Was macht man, wenn man Geburtstag hat? Richtig, hin und wieder hebt man einen. Zu tief ins Glas hatte aber im Mai 2015 der Darsteller des Maskottchens von Austria Wien geschaut. "Super Leo" war nach einem Spiel der Austria offenbar volltrunken über das Feld getorkelt und musste von Sanitätern versorgt werden. Der Klub reagierte mit Humor. Das Maskottchen habe "international mehr Aufsehen erregt hat als unser Champions-League-Einzug", so der Klub, der zudem mitteilte, für den Rest der Saison falle Super Leo "wegen Kreislaufproblemen" aus.
Super Leo (Austria Wien)
Was macht man, wenn man Geburtstag hat? Richtig, hin und wieder hebt man einen. Zu tief ins Glas hatte aber im Mai 2015 der Darsteller des Maskottchens von Austria Wien geschaut. "Super Leo" war nach einem Spiel der Austria offenbar volltrunken über das Feld getorkelt und musste von Sanitätern versorgt werden. Der Klub reagierte mit Humor. Das Maskottchen habe "international mehr Aufsehen erregt hat als unser Champions-League-Einzug", so der Klub, der zudem mitteilte, für den Rest der Saison falle Super Leo "wegen Kreislaufproblemen" aus.
© imago sportfotodienst

                <strong>Cyril the Swan (Swansea FC)</strong><br>
                Er ist berühmt-berüchtigt auf der Insel, denn wo der aggressive Schwan auftritt, wächst kein Gras mehr. Das Maskottchen des walisischen Fußball-Klubs Swansea FC greift gerne gegnerische Maskottchen oder auch Ordner an. Dem Millwall-Maskottchen Zampa riss er mal den Löwen-Kopf ab und beförderte ihn auf die Tribüne.
Cyril the Swan (Swansea FC)
Er ist berühmt-berüchtigt auf der Insel, denn wo der aggressive Schwan auftritt, wächst kein Gras mehr. Das Maskottchen des walisischen Fußball-Klubs Swansea FC greift gerne gegnerische Maskottchen oder auch Ordner an. Dem Millwall-Maskottchen Zampa riss er mal den Löwen-Kopf ab und beförderte ihn auf die Tribüne.
© 2013 Getty Images

                <strong>Donny Dog (Doncaster Rovers)</strong><br>
                Tracy Chandler war seit drei Jahren das Maskottchen der Doncaster Rovers, als sie 2011 für einen Sex-Skandal sorgte - und kurz vor dem Rausschmiss stand. Chandler posierte auf Fotos in Reizwäsche, zusammen mit dem Kopf von Donny the Dog. Sie habe mit den Bildern Geld für eine Wohltätigkeitsorganisation sammeln wollen, verteidigte sie sich. Im Jahr davor hatte der Klub seinen Spielern auch erlaubt, nackt für einen Kalender zu posieren. Die Fans gingen anschließend auf die Barrikaden, der Klub ruderte zurück.
Donny Dog (Doncaster Rovers)
Tracy Chandler war seit drei Jahren das Maskottchen der Doncaster Rovers, als sie 2011 für einen Sex-Skandal sorgte - und kurz vor dem Rausschmiss stand. Chandler posierte auf Fotos in Reizwäsche, zusammen mit dem Kopf von Donny the Dog. Sie habe mit den Bildern Geld für eine Wohltätigkeitsorganisation sammeln wollen, verteidigte sie sich. Im Jahr davor hatte der Klub seinen Spielern auch erlaubt, nackt für einen Kalender zu posieren. Die Fans gingen anschließend auf die Barrikaden, der Klub ruderte zurück.
© Twitter/Doncaster Rovers

                <strong>Grandpa (Ceara Sporting Club)</strong><br>
                Auch in Brasilien werden obszöne Gesten nicht gerne gesehen. Das Maskottchen des brasilianischen Fußballvereins Ceara wurde 2012 für zwei Heimspiele gesperrt, nachdem "Grandpa" während einer Partie in der Zweiten Liga die Fans des Gegners Ferroviário mit obszönen Gesten belästigte.
Grandpa (Ceara Sporting Club)
Auch in Brasilien werden obszöne Gesten nicht gerne gesehen. Das Maskottchen des brasilianischen Fußballvereins Ceara wurde 2012 für zwei Heimspiele gesperrt, nachdem "Grandpa" während einer Partie in der Zweiten Liga die Fans des Gegners Ferroviário mit obszönen Gesten belästigte.
© imago/Fotoarena

                <strong>Udo der Hamster (Adler Mannheim)</strong><br>
                Das Maskottchen des Eishockey-Klubs Adler Mannheim legte sich im September 2015 mit den gegnerischen Fans an. Den Schwenninger Anhängern zeigte Udo nicht nur den Stinkefinger, sondern schob auch die Hüfte vor und zurück. Zu viel für die Adler. "Dieses Verhalten war inakzeptabel. Wir haben uns bei Schwenningen entschuldigt und die Agentur verständigt, dass wir den Herrn nicht mehr sehen wollen", hieß es damals. Zumindest der Hamster selbst durfte als Maskottchen bleiben.
Udo der Hamster (Adler Mannheim)
Das Maskottchen des Eishockey-Klubs Adler Mannheim legte sich im September 2015 mit den gegnerischen Fans an. Den Schwenninger Anhängern zeigte Udo nicht nur den Stinkefinger, sondern schob auch die Hüfte vor und zurück. Zu viel für die Adler. "Dieses Verhalten war inakzeptabel. Wir haben uns bei Schwenningen entschuldigt und die Agentur verständigt, dass wir den Herrn nicht mehr sehen wollen", hieß es damals. Zumindest der Hamster selbst durfte als Maskottchen bleiben.
© 2011 Getty Images

                <strong>Ragnar der Wikinger (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Für einen etwas anderen "Skandal" sorgte 2015 Ragnar, das Maskottchen des NFL-Teams Minnesota Vikings. Joe Juranitsch hatte über 20 Jahre lang für die Vikings als Ragnar gearbeitet, als er sich verzockte. Bekam er zuvor 1500 Dollar pro Heimspiel, wollte er fortan satte 20.000 Dollar haben. Das Resultat: Die Vikings verlängerten seinen Vertrag nicht. Die Fans starteten sogar eine Petition, die Franchise ließ sich jedoch nicht erweichen.
Ragnar der Wikinger (Minnesota Vikings)
Für einen etwas anderen "Skandal" sorgte 2015 Ragnar, das Maskottchen des NFL-Teams Minnesota Vikings. Joe Juranitsch hatte über 20 Jahre lang für die Vikings als Ragnar gearbeitet, als er sich verzockte. Bekam er zuvor 1500 Dollar pro Heimspiel, wollte er fortan satte 20.000 Dollar haben. Das Resultat: Die Vikings verlängerten seinen Vertrag nicht. Die Fans starteten sogar eine Petition, die Franchise ließ sich jedoch nicht erweichen.
© imago/Icon SMI

                <strong>Jaxson de Ville (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                Curtis Dvorak spielte von 1996 bis 2015 Jaxson de Ville, das Jaguar-Maskottchen des Football-Teams Jacksonville Jaguars. 2010 hatte er während der Ebola-Epidemie in Afrika im Spiel gegen die Pittsburgh Steelers eine wenig glorreiche Idee. In der einen Hand hielt er das berühmte gelbe Handtuch der Steelers ("Terrible Towel"), in der anderen ein selbst beschriebenes Plakat mit den Worten "Towels carry Ebola" ("Handtücher übertragen Ebola"). Die Folge waren ein Shitstorm und ein Anpfiff durch die Franchise.
Jaxson de Ville (Jacksonville Jaguars)
Curtis Dvorak spielte von 1996 bis 2015 Jaxson de Ville, das Jaguar-Maskottchen des Football-Teams Jacksonville Jaguars. 2010 hatte er während der Ebola-Epidemie in Afrika im Spiel gegen die Pittsburgh Steelers eine wenig glorreiche Idee. In der einen Hand hielt er das berühmte gelbe Handtuch der Steelers ("Terrible Towel"), in der anderen ein selbst beschriebenes Plakat mit den Worten "Towels carry Ebola" ("Handtücher übertragen Ebola"). Die Folge waren ein Shitstorm und ein Anpfiff durch die Franchise.
© imago sportfotodienst

                <strong>Raptor (Toronto Raptors)</strong><br>
                Robin Lopez (im Bild) und die NBA-Maskottchen – das ist eine längere Geschichte, denn der US-Amerikaner gerät immer mal wieder mit den Glücksbringern der Teams aneinander. Ein Beispiel: Das Maskottchen der Toronto Raptors schrieb 2015 seine persönliche Lopez-Liste, natürlich ohne Robin. Der NBA-Profi nahm es zunächst mit Humor, ehe er sich das Plakat schnappte und es "Raptor" über den Kopf schlug.
Raptor (Toronto Raptors)
Robin Lopez (im Bild) und die NBA-Maskottchen – das ist eine längere Geschichte, denn der US-Amerikaner gerät immer mal wieder mit den Glücksbringern der Teams aneinander. Ein Beispiel: Das Maskottchen der Toronto Raptors schrieb 2015 seine persönliche Lopez-Liste, natürlich ohne Robin. Der NBA-Profi nahm es zunächst mit Humor, ehe er sich das Plakat schnappte und es "Raptor" über den Kopf schlug.
© imago/Agencia EFE

                <strong>Prügeleien, Provokationen, Ausraster: Die Skandale der Maskottchen</strong><br>
                Erwin, das Maskottchen des FC Schalke 04, sorgte nach dem Derby gegen Borussia Dortmund für einen Skandal - er zeigte Schiedsrichter Felix Zwayer für dessen Leistung die Rote Karte. Erwin ist nicht das erste Maskottchen, das für mächtig Schlagzeilen sorgte. ran.de stellt die Klub-Maskottchen vor, die sich am schlimmsten daneben benommen haben.

                <strong>Erwin (FC Schalke 04)</strong><br>
                Das Revierderby zwischen Schalke und dem BVB war gerade zu Ende, als Schalkes Maskottchen die Chance ergriff, zu dem noch auf dem Platz weilenden Schiedsrichter Felix Zwayer schritt und dem Referee nach einer durchaus diskutablen Leistung die Rote Karte zeigte. Während zahlreiche Protagonisten den Auftritt mit Humor nahmen, war die Schiedsrichter-Gilde "not amused". Zwayer fertigte einen Sonderbericht an. Gut möglich also, dass wir Erwin demnächst in voller Montur vor dem DFB-Sportgericht sehen.

                <strong>Ritter Keule (Union Berlin)</strong><br>
                Schalkes Erwin ist nicht das erste Maskottchen, das im deutschen Fußball vom Platz flog. Ritter Keule von Union Berlin sah bereits 2002 "Rot", nachdem er einen Treffer seiner Berliner mit den Spielern zu ausgelassen bejubelte.

                <strong>Grotifant (KFC Uerdingen)</strong><br>
                Der "Grotifant", Maskottchen des Ex-Bundesligisten KFC Uerdingen, wollte im September 2015 die eigenen Fans in der Grotenburg zum Jubeln animieren, als ihm der Kopf abgerissen wurde. Der Plüsch-Elefant kletterte über den Zaun und attackierte den Dieb. Er wollte nur seinen Kopf zurück haben, verteidigte sich der "Grotifant".

                <strong>Super Leo (Austria Wien)</strong><br>
                Was macht man, wenn man Geburtstag hat? Richtig, hin und wieder hebt man einen. Zu tief ins Glas hatte aber im Mai 2015 der Darsteller des Maskottchens von Austria Wien geschaut. "Super Leo" war nach einem Spiel der Austria offenbar volltrunken über das Feld getorkelt und musste von Sanitätern versorgt werden. Der Klub reagierte mit Humor. Das Maskottchen habe "international mehr Aufsehen erregt hat als unser Champions-League-Einzug", so der Klub, der zudem mitteilte, für den Rest der Saison falle Super Leo "wegen Kreislaufproblemen" aus.

                <strong>Cyril the Swan (Swansea FC)</strong><br>
                Er ist berühmt-berüchtigt auf der Insel, denn wo der aggressive Schwan auftritt, wächst kein Gras mehr. Das Maskottchen des walisischen Fußball-Klubs Swansea FC greift gerne gegnerische Maskottchen oder auch Ordner an. Dem Millwall-Maskottchen Zampa riss er mal den Löwen-Kopf ab und beförderte ihn auf die Tribüne.

                <strong>Donny Dog (Doncaster Rovers)</strong><br>
                Tracy Chandler war seit drei Jahren das Maskottchen der Doncaster Rovers, als sie 2011 für einen Sex-Skandal sorgte - und kurz vor dem Rausschmiss stand. Chandler posierte auf Fotos in Reizwäsche, zusammen mit dem Kopf von Donny the Dog. Sie habe mit den Bildern Geld für eine Wohltätigkeitsorganisation sammeln wollen, verteidigte sie sich. Im Jahr davor hatte der Klub seinen Spielern auch erlaubt, nackt für einen Kalender zu posieren. Die Fans gingen anschließend auf die Barrikaden, der Klub ruderte zurück.

                <strong>Grandpa (Ceara Sporting Club)</strong><br>
                Auch in Brasilien werden obszöne Gesten nicht gerne gesehen. Das Maskottchen des brasilianischen Fußballvereins Ceara wurde 2012 für zwei Heimspiele gesperrt, nachdem "Grandpa" während einer Partie in der Zweiten Liga die Fans des Gegners Ferroviário mit obszönen Gesten belästigte.

                <strong>Udo der Hamster (Adler Mannheim)</strong><br>
                Das Maskottchen des Eishockey-Klubs Adler Mannheim legte sich im September 2015 mit den gegnerischen Fans an. Den Schwenninger Anhängern zeigte Udo nicht nur den Stinkefinger, sondern schob auch die Hüfte vor und zurück. Zu viel für die Adler. "Dieses Verhalten war inakzeptabel. Wir haben uns bei Schwenningen entschuldigt und die Agentur verständigt, dass wir den Herrn nicht mehr sehen wollen", hieß es damals. Zumindest der Hamster selbst durfte als Maskottchen bleiben.

                <strong>Ragnar der Wikinger (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Für einen etwas anderen "Skandal" sorgte 2015 Ragnar, das Maskottchen des NFL-Teams Minnesota Vikings. Joe Juranitsch hatte über 20 Jahre lang für die Vikings als Ragnar gearbeitet, als er sich verzockte. Bekam er zuvor 1500 Dollar pro Heimspiel, wollte er fortan satte 20.000 Dollar haben. Das Resultat: Die Vikings verlängerten seinen Vertrag nicht. Die Fans starteten sogar eine Petition, die Franchise ließ sich jedoch nicht erweichen.

                <strong>Jaxson de Ville (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                Curtis Dvorak spielte von 1996 bis 2015 Jaxson de Ville, das Jaguar-Maskottchen des Football-Teams Jacksonville Jaguars. 2010 hatte er während der Ebola-Epidemie in Afrika im Spiel gegen die Pittsburgh Steelers eine wenig glorreiche Idee. In der einen Hand hielt er das berühmte gelbe Handtuch der Steelers ("Terrible Towel"), in der anderen ein selbst beschriebenes Plakat mit den Worten "Towels carry Ebola" ("Handtücher übertragen Ebola"). Die Folge waren ein Shitstorm und ein Anpfiff durch die Franchise.

                <strong>Raptor (Toronto Raptors)</strong><br>
                Robin Lopez (im Bild) und die NBA-Maskottchen – das ist eine längere Geschichte, denn der US-Amerikaner gerät immer mal wieder mit den Glücksbringern der Teams aneinander. Ein Beispiel: Das Maskottchen der Toronto Raptors schrieb 2015 seine persönliche Lopez-Liste, natürlich ohne Robin. Der NBA-Profi nahm es zunächst mit Humor, ehe er sich das Plakat schnappte und es "Raptor" über den Kopf schlug.

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