HSV wirft Labbadia raus
Das war's! Bruno Labbadia beim Hamburger SV beurlaubt
- Aktualisiert: 25.09.2016
- 11:37 Uhr
- SID
Jetzt ist es offiziell: Bruno Labbadia muss beim Hamburger SV seinen Hut nehmen. Die Norddeutschen bestätigten die Beurlaubung des Fußballlehrers auf Twitter. Ein Nachfolger soll auch bereits feststehen.
Hamburg - Das war's. Bruno Labbadia ist nur einen Tag nach dem 0:1 gegen den FC Bayern München als Trainer des Hamburger SV beurlaubt worden. HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer informierte Labbadia laut "BILD" per Telefon über die Entscheidung des Vereins. Auch seine Co-Trainer Bernhard Trares und Eddy Sözer müssen gehen.
Ein Nachfolger soll bereits feststehen: Wie die "Hamburger Morgenpost" und noch weitere Medien berichten, soll Markus Gisdol den HSV wieder auf Kurs bringen. Er soll sich gegen Ex-Hamburg-Coach Thomas Doll durchgesetzt haben, der ebenfalls ein Kandidat gewesen sein soll.
"Schritt war notwendig"
"Dieser Schritt ist angesichts unseres sportlichen Trends notwendig. Ich bin der Überzeugung, dass wir jetzt eine Veränderung auf der Trainerposition vornehmen müssen, um nach dem enttäuschenden Saisonstart den sportlichen Turnaround zu schaffen. Nach der langen Vorbereitung und den bisherigen Spielen müssen wir konstatieren, dass unsere fußballerische Entwicklung insgesamt nicht unseren Vorstellungen entspricht", wird Beiersdorfer auf der Homepage des Vereins zitiert.
Und weiter: "Ich möchte mich im Namen des gesamten HSV bei Bruno für seine geleistete Arbeit bedanken. Es bleibt unvergesslich, was er in einer sehr herausfordernden und schwierigen Zeit erreicht hat." Ob Gisdol wirklich Labbadias Nachfolger wird, will der HSV zu Beginn der kommenden Woche erklären ...
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