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Shaqiri, Alonso und Co. - diese Stars spielten für den FC Bayern und Liverpool


                <strong>Diese Stars spielten für Bayern und Liverpool</strong><br>
                Mit dem FC Liverpool und dem FC Bayern München treffen im Achtelfinale der Champions League zwei absolute europäische Topklubs aufeinander. Zahlreiche große Namen spielten im Laufe ihrer Karriere für beide Vereine - einer wurden sogar zu einer echten Vereinslegende. ran.de zeigt sie.
Diese Stars spielten für Bayern und Liverpool
Mit dem FC Liverpool und dem FC Bayern München treffen im Achtelfinale der Champions League zwei absolute europäische Topklubs aufeinander. Zahlreiche große Namen spielten im Laufe ihrer Karriere für beide Vereine - einer wurden sogar zu einer echten Vereinslegende. ran.de zeigt sie.
© Getty Images/Imago

                <strong>Xherdan Shaqiri</strong><br>
                Mit Flügelflitzer Xherdan Shaqiri steht in den beiden aktuellen Aufgeboten von Liverpool und Bayern ein Akteur, der bereits für beide Kontrahenten auflief. Der heute 27-Jährige kam im Sommer 2012 vom FC Basel zu den Bayern, gewann mit den Münchner in seinem ersten Jahr an der Isar die Champions League. Zum Stammspieler reichte es für den "Kraftwürfel" aber bei den Bayern nie (81 Einsätze in zweieinhalb Jahren) und so führte Shaqiris Weg über Inter Mailand und Stoke City im Sommer 2018 zu Liverpool. Im Vergleich zu den Star-Einkäufen wie Alisson Becker oder Naby Keita war Shaqiri mit gut 15 Millionen Euro Aböse eher ein Schnäppchen für den aktuellen Premier-League-Tabellenführer. Unter Jürgen Klopp lieferte Nationalspieler Shaqiri zuletzt einige Scorerpunkte in der Premier League. 
Xherdan Shaqiri
Mit Flügelflitzer Xherdan Shaqiri steht in den beiden aktuellen Aufgeboten von Liverpool und Bayern ein Akteur, der bereits für beide Kontrahenten auflief. Der heute 27-Jährige kam im Sommer 2012 vom FC Basel zu den Bayern, gewann mit den Münchner in seinem ersten Jahr an der Isar die Champions League. Zum Stammspieler reichte es für den "Kraftwürfel" aber bei den Bayern nie (81 Einsätze in zweieinhalb Jahren) und so führte Shaqiris Weg über Inter Mailand und Stoke City im Sommer 2018 zu Liverpool. Im Vergleich zu den Star-Einkäufen wie Alisson Becker oder Naby Keita war Shaqiri mit gut 15 Millionen Euro Aböse eher ein Schnäppchen für den aktuellen Premier-League-Tabellenführer. Unter Jürgen Klopp lieferte Nationalspieler Shaqiri zuletzt einige Scorerpunkte in der Premier League. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Emre Can</strong><br>
                Als Shaqiri im Sommer 2018 nach Liverpool wechselte, vollzog ein ehemaliger Münchner Mannschaftskollege des Schweizers seinen Abgang in Richtung Juventus Turin: Emre Can. Der deutsche Nationalspieler gehörte nur in der Saison 2012/13 zum Profi-Team des deutschen Rekordmeisters und gewann eben auch die Champions League mit dem FCB. Da es aber nur für sieben Einsätze langte, verabschiedete sich der frischgebackene Champions-League-Sieger im Sommer 2013 nach Leverkusen und nur ein Jahr später ging es für den Mittelfeldmann dann schon nach Liverpool. Auf der Insel wurde der gebürtige Frankfurter zum Star, machte in vier Jahren 167 Pflichtspiele für die "Reds". Nun kickt der 25-Jährige Seite an Seite mit Cristiano Ronaldo für Juventus Turin, das Can ablösefrei verpflichtete.
Emre Can
Als Shaqiri im Sommer 2018 nach Liverpool wechselte, vollzog ein ehemaliger Münchner Mannschaftskollege des Schweizers seinen Abgang in Richtung Juventus Turin: Emre Can. Der deutsche Nationalspieler gehörte nur in der Saison 2012/13 zum Profi-Team des deutschen Rekordmeisters und gewann eben auch die Champions League mit dem FCB. Da es aber nur für sieben Einsätze langte, verabschiedete sich der frischgebackene Champions-League-Sieger im Sommer 2013 nach Leverkusen und nur ein Jahr später ging es für den Mittelfeldmann dann schon nach Liverpool. Auf der Insel wurde der gebürtige Frankfurter zum Star, machte in vier Jahren 167 Pflichtspiele für die "Reds". Nun kickt der 25-Jährige Seite an Seite mit Cristiano Ronaldo für Juventus Turin, das Can ablösefrei verpflichtete.
© 2017 Getty Images

                <strong>Xabi Alonso</strong><br>
                Mit erst 32 Jahren kam der frühere spanische Mittelfeldstratege Xabi Alonso in die Bundesliga zum FC Bayern und sollte unter Coach Pep Guardiola den Takt im Aufbauspiel angeben. Die ganz großen Titel, wie die Champions League, holte der Spanier mit den Münchner nicht noch einmal, die hatte er aber ohnehin schon in der Tasche. 2005 gewann der Baske mit Liverpool die Königsklasse, nachdem die "Reds" in einem denkwürdigen Finale gegen Milan zur Pause noch mit 0:3 zurücklagen. Alonso war es auch, der einst das 3:3 per Elfmeter-Nachschuss nach einer Stunde erzielte und so erst den 6:5-Erfolg Liverpools im Elfmeterschießen ermöglichte. Neun Jahre später gewann Alonso mit Real Madrid erneut den Henkelpott, ehe er zu den Bayern wechselte. Im Sommer 2017 beendete der Weltmeister und zweimalige Europameister seine Laufbahn in München.
Xabi Alonso
Mit erst 32 Jahren kam der frühere spanische Mittelfeldstratege Xabi Alonso in die Bundesliga zum FC Bayern und sollte unter Coach Pep Guardiola den Takt im Aufbauspiel angeben. Die ganz großen Titel, wie die Champions League, holte der Spanier mit den Münchner nicht noch einmal, die hatte er aber ohnehin schon in der Tasche. 2005 gewann der Baske mit Liverpool die Königsklasse, nachdem die "Reds" in einem denkwürdigen Finale gegen Milan zur Pause noch mit 0:3 zurücklagen. Alonso war es auch, der einst das 3:3 per Elfmeter-Nachschuss nach einer Stunde erzielte und so erst den 6:5-Erfolg Liverpools im Elfmeterschießen ermöglichte. Neun Jahre später gewann Alonso mit Real Madrid erneut den Henkelpott, ehe er zu den Bayern wechselte. Im Sommer 2017 beendete der Weltmeister und zweimalige Europameister seine Laufbahn in München.
© 2017 Getty Images

                <strong>Pepe Reina</strong><br>
                Zwischen 2005 und 2013 prägte der Spanier Pepe Reina eine Torwart-Ära in Liverpool (395 Einsätze), holte mit den Engländern unter anderem einmal den FA-Cup sowie den Ligapokal. Die Zeit des heute 36-Jährigen beim FC Bayern kann man hingegen als Intermezzo bezeichnen. Nach nur einem Jahr und drei Einsätzen verabschiedete sich der Ex-Nationalspieler im Sommer 2015, weil er an Stammkeeper Manuel Neuer erwartungsgemäß nicht vorbeikam. Reina wechselte zurück nach Neapel, wo er schon im Jahr vor seinem Bayern-Engagement auf Leihbasis kickte. Bis zum Sommer 2018 war der gebürtige Madrilene bei den Italienern Stammkeeper, im Juli heuerte er dann beim AC Milan an und ist dort hinter Torwart-Juwel Gianluigi Donnarumma nur die Nummer 2. Reinas Vertrag läuft bis 2021.
Pepe Reina
Zwischen 2005 und 2013 prägte der Spanier Pepe Reina eine Torwart-Ära in Liverpool (395 Einsätze), holte mit den Engländern unter anderem einmal den FA-Cup sowie den Ligapokal. Die Zeit des heute 36-Jährigen beim FC Bayern kann man hingegen als Intermezzo bezeichnen. Nach nur einem Jahr und drei Einsätzen verabschiedete sich der Ex-Nationalspieler im Sommer 2015, weil er an Stammkeeper Manuel Neuer erwartungsgemäß nicht vorbeikam. Reina wechselte zurück nach Neapel, wo er schon im Jahr vor seinem Bayern-Engagement auf Leihbasis kickte. Bis zum Sommer 2018 war der gebürtige Madrilene bei den Italienern Stammkeeper, im Juli heuerte er dann beim AC Milan an und ist dort hinter Torwart-Juwel Gianluigi Donnarumma nur die Nummer 2. Reinas Vertrag läuft bis 2021.
© 2012 Getty Images

                <strong>Dietmar Hamann</strong><br>
                Der frühere Mittelfeldstar Dietmar Hamann machte seine fußballerische Ausbildung beim FC Bayern München, kämpfte sich über die Jugend und die zweite Mannschaft bis zu den Profis hoch. Nach 143 Einsätzen und zehn Toren verließ der damals 24-Jährige die Münchner im Sommer 1998 und wechselte zu Newcastle United, ein Jahr später zu Liverpool, wo er den größten Erfolg seine Klub-Laufbahn feierte. Beim historischen Champions-League-Finale 2005 kam Hamann gegen Milan beim Stand von 0:3 zur Pause ins Spiel - und wirkte an der unglaublichen Aufholjagd mit. Das zwischenzeitliche 2:3 durch Vladimir Smicer bereitete Hamann vor und im Elfmeterschießen blieb der heutige TV-Experte ebenfalls eiskalt - dieses Spiel machte ihn zur Vereins-Legende! Später kickte er noch für Bolton und Manchester City. 
Dietmar Hamann
Der frühere Mittelfeldstar Dietmar Hamann machte seine fußballerische Ausbildung beim FC Bayern München, kämpfte sich über die Jugend und die zweite Mannschaft bis zu den Profis hoch. Nach 143 Einsätzen und zehn Toren verließ der damals 24-Jährige die Münchner im Sommer 1998 und wechselte zu Newcastle United, ein Jahr später zu Liverpool, wo er den größten Erfolg seine Klub-Laufbahn feierte. Beim historischen Champions-League-Finale 2005 kam Hamann gegen Milan beim Stand von 0:3 zur Pause ins Spiel - und wirkte an der unglaublichen Aufholjagd mit. Das zwischenzeitliche 2:3 durch Vladimir Smicer bereitete Hamann vor und im Elfmeterschießen blieb der heutige TV-Experte ebenfalls eiskalt - dieses Spiel machte ihn zur Vereins-Legende! Später kickte er noch für Bolton und Manchester City. 
© Imago

                <strong>Christian Ziege</strong><br>
                227 Mal lief der frühere Europameister Christian Ziege einst zu Beginn seiner Laufbahn für den FC Bayern München bis 1997 auf, holte mit dem FCB unter anderem zwei Meistertitel sowie den UEFA-Cup, den er in seiner späteren Karriere noch einmal gewinnen sollte. Nach den weiteren Stationen AC Milan und FC Middlesborough heuerte der Linksfuß im Sommer 2000 beim FC Liverpool an. In seinem ersten und zugleich einzigen Jahr an der Anfield Road gewann der gebürtige Berliner mit Liverpool erneut den UEFA-Cup. Beim 5:4-Sieg im Endspiel in Dortmund gegen Alaves stand der heutige Ex-Profi jedoch nicht im Aufgebot - dafür ein anderer deutscher Ex-Profi, der sowohl für Bayern und Liverpool kickte, nämlich ...
Christian Ziege
227 Mal lief der frühere Europameister Christian Ziege einst zu Beginn seiner Laufbahn für den FC Bayern München bis 1997 auf, holte mit dem FCB unter anderem zwei Meistertitel sowie den UEFA-Cup, den er in seiner späteren Karriere noch einmal gewinnen sollte. Nach den weiteren Stationen AC Milan und FC Middlesborough heuerte der Linksfuß im Sommer 2000 beim FC Liverpool an. In seinem ersten und zugleich einzigen Jahr an der Anfield Road gewann der gebürtige Berliner mit Liverpool erneut den UEFA-Cup. Beim 5:4-Sieg im Endspiel in Dortmund gegen Alaves stand der heutige Ex-Profi jedoch nicht im Aufgebot - dafür ein anderer deutscher Ex-Profi, der sowohl für Bayern und Liverpool kickte, nämlich ...
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                <strong>Markus Babbel</strong><br>
                ... Markus Babbel. Der Ex-Verteidiger stand beim 5:4 gegen Alaves nicht nur in Liverpools Startelf, sondern sorgte in der vierten Minute für die Führung der Engländer. Der gebürtige Münchner absolvierte bis zum Sommer 2000 immerhin 261 Pflichtspiele für den FC Bayern, ehe er nach Liverpool wechselte. Wie schon mit den Bayern, so konnte sich Babbel auch mit den "Reds" den UEFA-Cup sichern. In seinen drei Jahren für Liverpool kam der Defensivmann zu 73 Pflichtspiel-Einsätzen. Eine Nervenkrankheit ("Guillain-Barre-Syndrom") verhinderte weitere Einsätze und führte beinahe zum vorzeitigen Karriereende Babbels. Im Sommer 2003 wurde er nach seiner Genesung zu den Blackburn Rovers verliehen und ein Jahr später an Stuttgart abgegeben. Heute ist Babbel Trainer des australischen Erstligisten Western Sydney Wanderers.
Markus Babbel
... Markus Babbel. Der Ex-Verteidiger stand beim 5:4 gegen Alaves nicht nur in Liverpools Startelf, sondern sorgte in der vierten Minute für die Führung der Engländer. Der gebürtige Münchner absolvierte bis zum Sommer 2000 immerhin 261 Pflichtspiele für den FC Bayern, ehe er nach Liverpool wechselte. Wie schon mit den Bayern, so konnte sich Babbel auch mit den "Reds" den UEFA-Cup sichern. In seinen drei Jahren für Liverpool kam der Defensivmann zu 73 Pflichtspiel-Einsätzen. Eine Nervenkrankheit ("Guillain-Barre-Syndrom") verhinderte weitere Einsätze und führte beinahe zum vorzeitigen Karriereende Babbels. Im Sommer 2003 wurde er nach seiner Genesung zu den Blackburn Rovers verliehen und ein Jahr später an Stuttgart abgegeben. Heute ist Babbel Trainer des australischen Erstligisten Western Sydney Wanderers.
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                <strong>Diese Stars spielten für Bayern und Liverpool</strong><br>
                Mit dem FC Liverpool und dem FC Bayern München treffen im Achtelfinale der Champions League zwei absolute europäische Topklubs aufeinander. Zahlreiche große Namen spielten im Laufe ihrer Karriere für beide Vereine - einer wurden sogar zu einer echten Vereinslegende. ran.de zeigt sie.

                <strong>Xherdan Shaqiri</strong><br>
                Mit Flügelflitzer Xherdan Shaqiri steht in den beiden aktuellen Aufgeboten von Liverpool und Bayern ein Akteur, der bereits für beide Kontrahenten auflief. Der heute 27-Jährige kam im Sommer 2012 vom FC Basel zu den Bayern, gewann mit den Münchner in seinem ersten Jahr an der Isar die Champions League. Zum Stammspieler reichte es für den "Kraftwürfel" aber bei den Bayern nie (81 Einsätze in zweieinhalb Jahren) und so führte Shaqiris Weg über Inter Mailand und Stoke City im Sommer 2018 zu Liverpool. Im Vergleich zu den Star-Einkäufen wie Alisson Becker oder Naby Keita war Shaqiri mit gut 15 Millionen Euro Aböse eher ein Schnäppchen für den aktuellen Premier-League-Tabellenführer. Unter Jürgen Klopp lieferte Nationalspieler Shaqiri zuletzt einige Scorerpunkte in der Premier League. 

                <strong>Emre Can</strong><br>
                Als Shaqiri im Sommer 2018 nach Liverpool wechselte, vollzog ein ehemaliger Münchner Mannschaftskollege des Schweizers seinen Abgang in Richtung Juventus Turin: Emre Can. Der deutsche Nationalspieler gehörte nur in der Saison 2012/13 zum Profi-Team des deutschen Rekordmeisters und gewann eben auch die Champions League mit dem FCB. Da es aber nur für sieben Einsätze langte, verabschiedete sich der frischgebackene Champions-League-Sieger im Sommer 2013 nach Leverkusen und nur ein Jahr später ging es für den Mittelfeldmann dann schon nach Liverpool. Auf der Insel wurde der gebürtige Frankfurter zum Star, machte in vier Jahren 167 Pflichtspiele für die "Reds". Nun kickt der 25-Jährige Seite an Seite mit Cristiano Ronaldo für Juventus Turin, das Can ablösefrei verpflichtete.

                <strong>Xabi Alonso</strong><br>
                Mit erst 32 Jahren kam der frühere spanische Mittelfeldstratege Xabi Alonso in die Bundesliga zum FC Bayern und sollte unter Coach Pep Guardiola den Takt im Aufbauspiel angeben. Die ganz großen Titel, wie die Champions League, holte der Spanier mit den Münchner nicht noch einmal, die hatte er aber ohnehin schon in der Tasche. 2005 gewann der Baske mit Liverpool die Königsklasse, nachdem die "Reds" in einem denkwürdigen Finale gegen Milan zur Pause noch mit 0:3 zurücklagen. Alonso war es auch, der einst das 3:3 per Elfmeter-Nachschuss nach einer Stunde erzielte und so erst den 6:5-Erfolg Liverpools im Elfmeterschießen ermöglichte. Neun Jahre später gewann Alonso mit Real Madrid erneut den Henkelpott, ehe er zu den Bayern wechselte. Im Sommer 2017 beendete der Weltmeister und zweimalige Europameister seine Laufbahn in München.

                <strong>Pepe Reina</strong><br>
                Zwischen 2005 und 2013 prägte der Spanier Pepe Reina eine Torwart-Ära in Liverpool (395 Einsätze), holte mit den Engländern unter anderem einmal den FA-Cup sowie den Ligapokal. Die Zeit des heute 36-Jährigen beim FC Bayern kann man hingegen als Intermezzo bezeichnen. Nach nur einem Jahr und drei Einsätzen verabschiedete sich der Ex-Nationalspieler im Sommer 2015, weil er an Stammkeeper Manuel Neuer erwartungsgemäß nicht vorbeikam. Reina wechselte zurück nach Neapel, wo er schon im Jahr vor seinem Bayern-Engagement auf Leihbasis kickte. Bis zum Sommer 2018 war der gebürtige Madrilene bei den Italienern Stammkeeper, im Juli heuerte er dann beim AC Milan an und ist dort hinter Torwart-Juwel Gianluigi Donnarumma nur die Nummer 2. Reinas Vertrag läuft bis 2021.

                <strong>Dietmar Hamann</strong><br>
                Der frühere Mittelfeldstar Dietmar Hamann machte seine fußballerische Ausbildung beim FC Bayern München, kämpfte sich über die Jugend und die zweite Mannschaft bis zu den Profis hoch. Nach 143 Einsätzen und zehn Toren verließ der damals 24-Jährige die Münchner im Sommer 1998 und wechselte zu Newcastle United, ein Jahr später zu Liverpool, wo er den größten Erfolg seine Klub-Laufbahn feierte. Beim historischen Champions-League-Finale 2005 kam Hamann gegen Milan beim Stand von 0:3 zur Pause ins Spiel - und wirkte an der unglaublichen Aufholjagd mit. Das zwischenzeitliche 2:3 durch Vladimir Smicer bereitete Hamann vor und im Elfmeterschießen blieb der heutige TV-Experte ebenfalls eiskalt - dieses Spiel machte ihn zur Vereins-Legende! Später kickte er noch für Bolton und Manchester City. 

                <strong>Christian Ziege</strong><br>
                227 Mal lief der frühere Europameister Christian Ziege einst zu Beginn seiner Laufbahn für den FC Bayern München bis 1997 auf, holte mit dem FCB unter anderem zwei Meistertitel sowie den UEFA-Cup, den er in seiner späteren Karriere noch einmal gewinnen sollte. Nach den weiteren Stationen AC Milan und FC Middlesborough heuerte der Linksfuß im Sommer 2000 beim FC Liverpool an. In seinem ersten und zugleich einzigen Jahr an der Anfield Road gewann der gebürtige Berliner mit Liverpool erneut den UEFA-Cup. Beim 5:4-Sieg im Endspiel in Dortmund gegen Alaves stand der heutige Ex-Profi jedoch nicht im Aufgebot - dafür ein anderer deutscher Ex-Profi, der sowohl für Bayern und Liverpool kickte, nämlich ...

                <strong>Markus Babbel</strong><br>
                ... Markus Babbel. Der Ex-Verteidiger stand beim 5:4 gegen Alaves nicht nur in Liverpools Startelf, sondern sorgte in der vierten Minute für die Führung der Engländer. Der gebürtige Münchner absolvierte bis zum Sommer 2000 immerhin 261 Pflichtspiele für den FC Bayern, ehe er nach Liverpool wechselte. Wie schon mit den Bayern, so konnte sich Babbel auch mit den "Reds" den UEFA-Cup sichern. In seinen drei Jahren für Liverpool kam der Defensivmann zu 73 Pflichtspiel-Einsätzen. Eine Nervenkrankheit ("Guillain-Barre-Syndrom") verhinderte weitere Einsätze und führte beinahe zum vorzeitigen Karriereende Babbels. Im Sommer 2003 wurde er nach seiner Genesung zu den Blackburn Rovers verliehen und ein Jahr später an Stuttgart abgegeben. Heute ist Babbel Trainer des australischen Erstligisten Western Sydney Wanderers.

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