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FC Bayern München vs. FC Arsenal

Champions League - Shkodran Mustafi im Interview: "Arsenal wird Bayerns Fehler eiskalt ausnutzen"

  • Veröffentlicht: 17.04.2024
  • 10:58 Uhr
  • Martin Volkmar
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Im Interview mit ran spricht der frühere deutsche Nationalspieler Shkodran Mustafi über die Schlüssel für den Champions-League-Kracher zwischen dem FC Bayern München und seinem Ex-Klub FC Arsenal (ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de).

Das Interview führte Martin Volkmar

Für Shkodran Mustafi gab es vergangene Woche im Emirates Stadium ein großes Wiedersehen.

Viereinhalb Jahre stand der Weltmeister von 2014 beim FC Arsenal unter Vertrag und gewann in dieser Zeit zweimal den FA-Cup.

Mit fünf Akteuren, die beim 2:2 im Hinspiel gegen den FC Bayern München zum Einsatz kamen, spielte der Verteidiger noch unter dem heutigen Trainer Mikel Arteta zusammen.

Bei ran erklärt der 32-Jährige unter anderem, welchen Vorteil er beim deutschen Rekordmeister sieht, mit welcher taktischen Herangehensweise der "Gunners" er rechnet, wie man Flügelflitzer Bukayo Saka stoppt und ob er nochmal auf den Platz zurückkehren wird.

ran: Herr Mustafi, Sie haben von 2016 bis 2021 für Arsenal gespielt und waren beim Hinspiel als TV-Experte vor Ort. Wie eng ist Ihre Bindung noch?

Shkodran Mustafi: Im Verein hat sich natürlich einiges geändert nach meinem Abgang Anfang 2021. Die wichtigsten Positionen sind dennoch die gleichen geblieben. Mikel Arteta war im letzten Jahr mein Trainer, Edu Gaspar Sportdirektor. Und ich kenne noch den ein oder anderen aus dem Staff, also insgesamt sind da schon noch sehr viele bekannte Gesichter. Jetzt beim Hinspiel mal seit langem wieder zurück zu sein im Stadion an alter Wirkungsstätte, wo ich die längste Zeit verbracht habe in meiner Karriere und es nach wie vor eine enge Bindung gibt, war schon etwas Besonderes.

ran: Wie blicken Sie auf Ihre Zeit bei den "Gunners" zurück?

Mustafi: In den ersten drei Jahren habe ich praktisch alle Spiele gespielt. Danach lief es unter Unai Emery ein bisschen schlechter, weil er mich weniger in der Premier League einsetzen wollte und mehr in der Europa League. Mit Mikel Arteta in meinem letzten Jahr war es wieder sehr erfolgreich für mich persönlich, weil er mich erneut zum Stammspieler gemacht hat. Eine Zeit lang sah es auch nach einer Vertragsverlängerung aus, es gab auch schon Gespräche. Dann kam leider eine Verletzung dazwischen, wo ich operiert werden musste und längere Zeit ausgefallen bin. Das war so ein bisschen der "Genickbruch" aus sportlicher Sicht, weil dann die Vertragsgespräche abrupt aufgehört haben.

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Das Wichtigste zur Champions League

ran: Ziehen Sie trotzdem ein positives Fazit?

Mustafi: Auf jeden Fall, ich habe in diesen viereinhalb Jahren extrem viel gelernt. Den Druck, den man in England hat, habe ich sonst so nirgendwo empfunden. Man lernt, damit umzugehen und in jedem Spiel 100 Prozent abzuliefern. Und gerade zum Schluss unter Arteta habe ich vor allem taktisch noch sehr viel dazu gelernt, weshalb ich ein Riesenfan von ihm bin. Weil er mir nochmal einen komplett anderen Blick auf den Fußball gegeben hat. Aber es war natürlich vorher auch eine unglaubliche Erfahrung, unter Arsene Wenger zu spielen, der Arsenal über 22 Jahre geprägt hat. Das war für meine Entwicklung auf und neben dem Platz Gold wert.

Faktor Erfahrung ein Nachteil für Arsenal?

ran: Bei der letzten Champions-League-Teilnahme ist die Mannschaft 2017 im Achtelfinale mit zwei 1:5-Klatschen gegen den FC Bayern ausgeschieden, Sie standen in beiden Spielen auf dem Platz…

Mustafi: Ja, das hat damals super viel Spaß gemacht…

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Vielleicht fehlt ihnen ein bisschen die Erfahrung.

Shkodran Mustafi, über Arsenal

ran: Welche Erinnerungen haben Sie daran und sehen Sie irgendwelche Parallelen?

Mustafi: Das waren komplett andere Mannschaften, sowohl bei Arsenal als auch bei Bayern. Das ist schon seit vergangener Saison anders, seitdem ist die Mannschaft auf dem Niveau der absoluten Topklubs. Damals waren wir nicht auf Augenhöhe mit den Bayern. Arteta hat sehr viel verändert und das Team auf ein ganz anderes Level gebracht, sie haben eine extreme Entwicklung gemacht. Vielleicht fehlt ihnen allerdings ein bisschen die Erfahrung, gerade in einem Champions-League-Viertelfinale gegen einen Gegner wie den FC Bayern.

ran: Könnte die Erfahrung dann ein entscheidender Faktor werden?

Mustafi: Ja, das fehlt bei Arsenal etwas. Insgesamt hat die Mannschaft sehr wenig Champions-League-Einsätze, mit Ausnahme von Zinchenko und Gabriel Jesus, die vorher bei Manchester City waren, sowie Jorginho und Havertz, die den Wettbewerb mit Chelsea gewonnen haben. Andererseits glaube ich, dass die Strukturen und die taktischen Vorgaben von Arteta die fehlende Erfahrung ein bisschen wettmachen.

ran: Sie haben Arteta schon als Hauptverantwortlichen für Arsenals Aufschwung gewürdigt. War es letztlich entscheidend, dass trotz der schwachen ersten Saison mit Platz acht am Ende an ihm festgehalten wurde?

Mustafi: Arsenal hat in der ersten vollen Saison unter Arteta 20/21 als Achter erstmals seit vielen Jahren den internationalen Wettbewerb verpasst. Das war natürlich ein Tiefpunkt für den Klub. Doch in der Zeit hat der Verein Arteta vom Coach zum Manager gemacht und gezeigt, dass die Verantwortlichen wirklich hinter diesem Projekt stehen. Und das, obwohl in der englischen Presse sehr viel Druck entstanden ist und viele schon mit seinem Rauswurf gerechnet hatten. Aber sie haben an ihm festgehalten und das war im Nachhinein nicht nur Gold, sondern sozusagen Diamanten wert – wenn das die Stufe darüber ist.

Arteta oder Tuchel - wer gewinnt das Trainerduell?

ran: Woran machen Sie das abgesehen von den Ergebnissen fest?

Mustafi: Er hat nicht nur die Mannschaft auf dem Platz weiterentwickelt, sondern auch die Strukturen im Verein verändert. Jetzt ist zum ersten Mal nach langer Zeit auch wieder ein Zusammenhalt zu spüren, von den führenden Positionen bis hin zur Mannschaft und den Fans. Ich habe das Emirates Stadium noch nie so laut erlebt wie gegen Bayern München.

ran: Trotzdem ist das Hinspiel aus Arsenal-Sicht nicht optimal verlaufen. Danach hat Matthias Sammer Thomas Tuchel eine taktische Meisterleistung attestiert. Wie wird Arteta im Rückspiel reagieren?

Mustafi: Ich weiß nicht, ob das Trainerduell jetzt an Tuchel gegangen ist. Ich glaube, auch Arteta lag nicht so falsch mit seiner taktischen Herangehensweise. Trotz der Niederlagen vorher ist Bayern immer noch Bayern. Die individuelle Qualität, die sie haben, kann immer wieder aufblitzen, gerade bei solchen Spielen. Vermutlich hat Arsenal die Bayern etwas offensiver erwartet und hatte stattdessen auch nicht so viele Räume wie erhofft. Aber wenn White alleine vor Neuer früh das 2:0 macht, wäre das Spiel in eine andere Richtung gegangen. Von daher muss sich Arsenal vor allem vorwerfen, dass sie danach zwei Gegentore bekommen haben. So können wir uns immerhin auf ein spannendes Rückspiel freuen.

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Wie sieht sein Plan für das Rückspiel aus? Mikel Arteta will mit dem FC Arsenal ins Champions-League-Halbfinale
Wie sieht sein Plan für das Rückspiel aus? Mikel Arteta will mit dem FC Arsenal ins Champions-League-Halbfinale© 2024 Getty Images

ran: Wird diesmal Arsenal die Mannschaft sein, die wie die Bayern im Hinspiel eher tief steht. Gegen Manchester City haben sie so ein 0:0 ermauert.

Mustafi: Ich glaube aber nicht, dass das von Arsenal so geplant war, City hat sie einfach so stark unter Druck gesetzt. Und ich gehe auch davon aus, dass sie in München nicht so defensiv auftreten werden. Bei den Spielern konnte man nach dem Spiel heraushören, dass sie sehr unzufrieden mit dem Ergebnis und dem Spielverlauf waren. Deshalb erwarte ich, dass Arsenal von der ersten Minute an ins Pressing geht, um kurze Wege zum Tor zu haben. Das ist genau ihr Spiel.

ran: Wäre das nicht sogar ein Vorteil für Bayern? Wenn sie selber nicht das Spiel machen müssen, waren sie meistens besser in dieser Saison.

Mustafi: Das ist für Bayern aber nur dann gut, wenn sie dem Pressing von Arsenal standhalten. Und sie haben ja in dieser Saison nicht viele Spiele gehabt, wo sie hinten fehlerlos waren. Gerade im Aufbauspiel sind da immer wieder Fehler passiert und die wird Arsenal eiskalt ausnutzen. Zumal man auch sagen muss, dass Bayern durch die Ausfälle von Kingsley Coman und Serge Gnabry ein Stück weit die Spieler fehlen, die die Tiefe nutzen und Arsenal aufgrund ihrer Schnelligkeit auskontern könnten.

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Zwei Spiele ohne Sieg: Arsenal in der Formkrise

ran: Arsenals Defensive hat im Hinspiel nicht den sichersten Eindruck gemacht, vor allem Torhüter Raya ist teilweise heftig kritisiert worden. Nun gab es in der Premier League auch noch eine 0:2-Heimpleite gegen Aston Villa. Kommt die Formkrise zur Unzeit?

Mustafi: Natürlich kommt das zur ungünstigsten Zeit. Jetzt ist Crunch Time, jetzt geht es um alles, da willst du keine Punkte liegen lassen. Aber daran wächst eine Mannschaft auch. Letzte Saison hat Arsenal als Spitzenreiter am Ende acht Punkte Vorsprung eingebüßt und die Meisterschaft noch verspielt. Ich bin gespannt, ob Arsenal daraus gelernt hat und ob sie diesmal standhalten.

ran: Was glauben Sie?

Mustafi: Ich glaube, dass wir in München sehen werden, ob Arsenal als Mannschaft gewachsen ist, ob aus der jungen Mannschaft eine richtige Männermannschaft geworden ist, die diesen Druck aushält. Wenn sie in der Champions League rausfliegen sollten, wäre das auch in der Liga eine richtige Stress-Situation für das Team. Und umgekehrt wäre man durch einen Halbfinal-Einzug sicher auch im Titelrennen in der Premier League mit ManCity und Liverpool beflügelt. Also für Arsenal steht am Mittwoch sehr viel auf dem Spiel.

Tuchel-Nachfolger beim FC Bayern München: Ralf Rangnick zweifelt offenbar

<strong>FC Bayern München sucht den Tuchel-Nachfolger<br></strong>Seit Wochen steht fest, dass für Thomas Tuchel im Sommer Schluss ist beim FC Bayern München. Der ursprünglich bis 2025 datierte Vertrag wird ein Jahr vorher beendet. Wunschkandidat Xabi Alonso bleibt in Leverkusen, Julian Nagelsmann verlängert beim DFB. Jetzt ist guter Rat teuer.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> zeigt, welche Optionen für den Rekordmeister noch verfügbar sind. (Stand: 27. April 2024)&nbsp;
FC Bayern München sucht den Tuchel-Nachfolger
Seit Wochen steht fest, dass für Thomas Tuchel im Sommer Schluss ist beim FC Bayern München. Der ursprünglich bis 2025 datierte Vertrag wird ein Jahr vorher beendet. Wunschkandidat Xabi Alonso bleibt in Leverkusen, Julian Nagelsmann verlängert beim DFB. Jetzt ist guter Rat teuer. ran zeigt, welche Optionen für den Rekordmeister noch verfügbar sind. (Stand: 27. April 2024) 
© 2024 imago
<strong>Ralf Rangnick (Nationalteam Österreich)</strong><strong><br></strong>Nach <em><strong>ran</strong></em>-Infos ist nach der Absage von Julian Nagelsmann Ralf Rangnick der Favorit auf die Tuchel-Nachfolge. Aktuell ist der 65-Jährige noch Trainer der österreichischen Nationalmannschaft, sein Vertrag verlängerte sich durch die EM-Qualifikation bis 2026.
Ralf Rangnick (Nationalteam Österreich)
Nach ran-Infos ist nach der Absage von Julian Nagelsmann Ralf Rangnick der Favorit auf die Tuchel-Nachfolge. Aktuell ist der 65-Jährige noch Trainer der österreichischen Nationalmannschaft, sein Vertrag verlängerte sich durch die EM-Qualifikation bis 2026.
© IMAGO/GEPA pictures
<strong>Ralf Rangnick (Nationalteam Österreich)</strong><br>Allerdings scheinen die Verhandlungen zwischen Rangnick und den Bayern nicht optimal zu verlaufen. Nach Informationen der "Salzburger Nachrichten", die sich auf das Umfeld Rangnicks und des FC Bayern beziehen, zweifelt der Trainer, ob er den Job in München tatsächlich antreten will.
Ralf Rangnick (Nationalteam Österreich)
Allerdings scheinen die Verhandlungen zwischen Rangnick und den Bayern nicht optimal zu verlaufen. Nach Informationen der "Salzburger Nachrichten", die sich auf das Umfeld Rangnicks und des FC Bayern beziehen, zweifelt der Trainer, ob er den Job in München tatsächlich antreten will.
© Sven Simon
<strong>Ralf Rangnick (Nationalteam Österreich)</strong><br>Rangnick möchte weitreichende Kompetenzen, was Transfers und die Ausrichtung der Mannschaft angeht. Dem Bericht zufolge zweifle er, ob er diesen Einfluss tatsächlich beim FC Bayern bekomme könne. Der Ausgang der Verhandlungen sei deswegen völlig offen.
Ralf Rangnick (Nationalteam Österreich)
Rangnick möchte weitreichende Kompetenzen, was Transfers und die Ausrichtung der Mannschaft angeht. Dem Bericht zufolge zweifle er, ob er diesen Einfluss tatsächlich beim FC Bayern bekomme könne. Der Ausgang der Verhandlungen sei deswegen völlig offen.
© Sven Simon
<strong>Unai Emery (Aston Villa)</strong><br>Kein Kandidat mehr ist offensichtlich Unai Emery. Der Spanier wurde zwar lange als Tuchel-Erbe gehandelt, hat seinen Vertrag bei Aston Villa mittlerweile aber bis 2027 verlängert. Damit dürfte der 52-Jährige nicht mehr zur Verfügung stehen.
Unai Emery (Aston Villa)
Kein Kandidat mehr ist offensichtlich Unai Emery. Der Spanier wurde zwar lange als Tuchel-Erbe gehandelt, hat seinen Vertrag bei Aston Villa mittlerweile aber bis 2027 verlängert. Damit dürfte der 52-Jährige nicht mehr zur Verfügung stehen.
© Shutterstock
<strong>Unai Emery (Aston Villa)</strong><br>Zuvor hatte die "Bild" Emery als Top-Kandidaten für die Bayern bezeichnet. Der Spanier gewann mit dem FC Sevilla und dem FC Villarreal insgesamt viermal die Europa League und liegt aktuell mit Aston Villa auf Champions-League-Kurs. Auf einen Wechsel zu Bayern München angesprochen, sagte Emery: "Ich bin zu 100 Prozent auf Aston Villa konzentriert."
Unai Emery (Aston Villa)
Zuvor hatte die "Bild" Emery als Top-Kandidaten für die Bayern bezeichnet. Der Spanier gewann mit dem FC Sevilla und dem FC Villarreal insgesamt viermal die Europa League und liegt aktuell mit Aston Villa auf Champions-League-Kurs. Auf einen Wechsel zu Bayern München angesprochen, sagte Emery: "Ich bin zu 100 Prozent auf Aston Villa konzentriert."
© 2024 Getty Images
<strong>Roberto De Zerbi (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Eine weitere heiße&nbsp; Aktie ist dem Bericht zufolge Roberto De Zerbi, der schon mehrmals aus dem Kandidatenkreis gestrichen schien. Gegen den Italiener von Brighton &amp; Hove Albion spreche allerdings, dass er im Gegensatz zu Emery noch bei keinem Topklub tätig war. Vor seinem Engagement in England arbeitete er in seiner Heimat und bei Schachtar Donezk. De Zerbi ist noch bis 2026 gebunden.
Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion)
Eine weitere heiße  Aktie ist dem Bericht zufolge Roberto De Zerbi, der schon mehrmals aus dem Kandidatenkreis gestrichen schien. Gegen den Italiener von Brighton & Hove Albion spreche allerdings, dass er im Gegensatz zu Emery noch bei keinem Topklub tätig war. Vor seinem Engagement in England arbeitete er in seiner Heimat und bei Schachtar Donezk. De Zerbi ist noch bis 2026 gebunden.
© PA Images
<strong>Roger Schmidt (Benfica Lissabon)</strong> &nbsp;<br>Auch der aktuelle Trainer von Benfica Lissabon wurde mit dem FCB in Verbindung gebracht.  Der 57-Jährige stellte aber klar: "Für mich ist es eine große Ehre, Trainer von Benfica zu sein. Ich wusste genau, was ich tat, als ich einen neuen Vertrag bei Benfica unterschrieb." Weiter fügte Roger Schmidt an: "Wenn ich eine Entscheidung für einen Verein treffe, treffe ich keine andere Entscheidung ein paar Monate später."
Roger Schmidt (Benfica Lissabon)  
Auch der aktuelle Trainer von Benfica Lissabon wurde mit dem FCB in Verbindung gebracht. Der 57-Jährige stellte aber klar: "Für mich ist es eine große Ehre, Trainer von Benfica zu sein. Ich wusste genau, was ich tat, als ich einen neuen Vertrag bei Benfica unterschrieb." Weiter fügte Roger Schmidt an: "Wenn ich eine Entscheidung für einen Verein treffe, treffe ich keine andere Entscheidung ein paar Monate später."
© Maciej Rogowski
<strong>Zinedine Zidane (vereinslos)</strong><br>Dagegen soll dem "Bild"-Artikel zufolge Zinedine Zidane gar keine Option sein, wie es Max Eberl auch schon vor dem Münchner 5:1 bei Union Berlin am "Sky"-Mikrofon andeutete. Von der Personalie hätten die Bayern-Bosse bereits vor einem möglichen Treffen Abstand genommen. Um den Weltstar hatte es zuvor Verwirrung wegen gegensätzlicher Berichte aus dem Ausland gegeben...
Zinedine Zidane (vereinslos)
Dagegen soll dem "Bild"-Artikel zufolge Zinedine Zidane gar keine Option sein, wie es Max Eberl auch schon vor dem Münchner 5:1 bei Union Berlin am "Sky"-Mikrofon andeutete. Von der Personalie hätten die Bayern-Bosse bereits vor einem möglichen Treffen Abstand genommen. Um den Weltstar hatte es zuvor Verwirrung wegen gegensätzlicher Berichte aus dem Ausland gegeben...
© ZUMA Wire
<strong>Zinedine Zidane (vereinslos)</strong><br>Die französische Sportzeitung "L'Équipe" schrieb, Zidane will lieber Manchester United als den FC Bayern München übernehmen. So soll sich der Franzose mit dem Gedanken, die Bayern zu coachen, nicht wirklich anfreunden können. Gründe dafür sollen zum einen seine fehlenden Deutsch-Kenntnisse sein. Zudem soll der 51-Jährige Bedenken haben, ob er sich in München wohlfühlen kann.
Zinedine Zidane (vereinslos)
Die französische Sportzeitung "L'Équipe" schrieb, Zidane will lieber Manchester United als den FC Bayern München übernehmen. So soll sich der Franzose mit dem Gedanken, die Bayern zu coachen, nicht wirklich anfreunden können. Gründe dafür sollen zum einen seine fehlenden Deutsch-Kenntnisse sein. Zudem soll der 51-Jährige Bedenken haben, ob er sich in München wohlfühlen kann.
© IMAGO/Sven Simon
<strong>Zinedine Zidane (vereinslos)</strong><br>Zuvor hatte die spanische Sportzeitung "Mundo Deportivo" berichtet, die Münchner stehen kurz vor einer Einigung mit dem Franzosen. Zidane gewann mit Real Madrid zwischen 2016 und 2018 drei Mal die Champions League. Seit dem Ende seiner zweiten Real-Ära im Sommer 2021 ist er ohne Trainerjob.
Zinedine Zidane (vereinslos)
Zuvor hatte die spanische Sportzeitung "Mundo Deportivo" berichtet, die Münchner stehen kurz vor einer Einigung mit dem Franzosen. Zidane gewann mit Real Madrid zwischen 2016 und 2018 drei Mal die Champions League. Seit dem Ende seiner zweiten Real-Ära im Sommer 2021 ist er ohne Trainerjob.
© Imago
<strong>Julian Nagelsmann (Bundestrainer)</strong><br>Als Topkandidat galt auch Julian Nagelsmann. Der 36-Jährige hat aber seinen Vertrag als Bundestrainer vorzeitig bis zur WM 2026 verlängert und steht damit nicht länger als möglicher Tuchel-Nachfolger für den FC Bayern zur Verfügung.
Julian Nagelsmann (Bundestrainer)
Als Topkandidat galt auch Julian Nagelsmann. Der 36-Jährige hat aber seinen Vertrag als Bundestrainer vorzeitig bis zur WM 2026 verlängert und steht damit nicht länger als möglicher Tuchel-Nachfolger für den FC Bayern zur Verfügung.
© Jan Huebner
<strong>Thomas Tuchel (FC Bayern Muenchen)</strong><br>Noch-Amtsinhaber Thomas Tuchel winkt bezüglich eines möglicherweise nun doch längeren Verbleibes auf der Bayern-Bank ebenfalls klar ab. "Ich habe eine Vereinbarung mit dem Verein. Die ist kommuniziert und die steht", sagte der 50-Jährige zuletzt auf der Pressekonferenz des Rekordmeisters. Damit nimmt er auf die längst vereinbarte Trennung zum Saisonende Bezug.
Thomas Tuchel (FC Bayern Muenchen)
Noch-Amtsinhaber Thomas Tuchel winkt bezüglich eines möglicherweise nun doch längeren Verbleibes auf der Bayern-Bank ebenfalls klar ab. "Ich habe eine Vereinbarung mit dem Verein. Die ist kommuniziert und die steht", sagte der 50-Jährige zuletzt auf der Pressekonferenz des Rekordmeisters. Damit nimmt er auf die längst vereinbarte Trennung zum Saisonende Bezug.
© 2024 Getty Images
<strong>Hansi Flick (ohne Trainerjob)<br></strong>Auch der Name Hansi Flick kursiert immer wieder an der Säbener Straße. Bereits von November 2019 bis Juni 2021 stand Flick beim FCB an der Seitenline und holte mit den Münchnern das Sextuple. Die Verantwortlichen des FCB haben laut "Bild" aber überhaupt kein Interesse an einer Reunion.
Hansi Flick (ohne Trainerjob)
Auch der Name Hansi Flick kursiert immer wieder an der Säbener Straße. Bereits von November 2019 bis Juni 2021 stand Flick beim FCB an der Seitenline und holte mit den Münchnern das Sextuple. Die Verantwortlichen des FCB haben laut "Bild" aber überhaupt kein Interesse an einer Reunion.
© 2023 Getty Images
<strong>Arne Slot (Feyenoord Rotterdam)</strong><br>Sorgen die Bayern für eine riesige Trainer-Überraschung? Laut der "Abendzeitung" beschäftigen sich die Münchner mit einer möglichen Verpflichtung von Arne Slot, Coach von Feyenoord Rotterdam. Der 45-Jährige wurde in den vergangenen zwei Jahren zum Trainer des Jahres in den Niederlanden gewählt.
Arne Slot (Feyenoord Rotterdam)
Sorgen die Bayern für eine riesige Trainer-Überraschung? Laut der "Abendzeitung" beschäftigen sich die Münchner mit einer möglichen Verpflichtung von Arne Slot, Coach von Feyenoord Rotterdam. Der 45-Jährige wurde in den vergangenen zwei Jahren zum Trainer des Jahres in den Niederlanden gewählt.
© 2022 Getty Images
<strong>Arne Slot (Feyenoord Rotterdam)</strong><br>Allerdings soll sich Slot mittlerweile mit Liverpool einig sein und dort Jürgen Klopp beerben.
Arne Slot (Feyenoord Rotterdam)
Allerdings soll sich Slot mittlerweile mit Liverpool einig sein und dort Jürgen Klopp beerben.
© Pro Shots
<strong>Ole Gunnar Solskjaer (vereinslos)</strong><br>Laut einem Bericht von "Sky" hat der FC Bayern auch Ole Gunnar Solskjaer als möglichen Nachfolger von Tuchel im Hinterkopf. Der Norweger trainierte zuletzt von 2018 bis 2021 Manchester United. FCB-Sportdirektor Christoph Freund soll Solskjaer laut dem Bericht kennen und seine Karriere genau verfolgen. Allerdings haben die Münchner keine guten Erinnerungen an ihn,...&nbsp;
Ole Gunnar Solskjaer (vereinslos)
Laut einem Bericht von "Sky" hat der FC Bayern auch Ole Gunnar Solskjaer als möglichen Nachfolger von Tuchel im Hinterkopf. Der Norweger trainierte zuletzt von 2018 bis 2021 Manchester United. FCB-Sportdirektor Christoph Freund soll Solskjaer laut dem Bericht kennen und seine Karriere genau verfolgen. Allerdings haben die Münchner keine guten Erinnerungen an ihn,... 
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<strong>Ole Gunnar Solskjaer (vereinslos)</strong><br>... Solskjaer fügte dem FC Bayern einst ein Trauma zu: 1999 stand der deutsche Klub im Finale der Champions League Manchester United gegenüber und führte bis in die Nachspielzeit mit 1:0. Dann glich Teddy Sheringham zum 1:1 aus, ehe ManUnited in der dritten Minute der Nachspielzeit sogar das 2:1 gelang. Der damalige Torschütze: Ole Gunnar Solskjaer.
Ole Gunnar Solskjaer (vereinslos)
... Solskjaer fügte dem FC Bayern einst ein Trauma zu: 1999 stand der deutsche Klub im Finale der Champions League Manchester United gegenüber und führte bis in die Nachspielzeit mit 1:0. Dann glich Teddy Sheringham zum 1:1 aus, ehe ManUnited in der dritten Minute der Nachspielzeit sogar das 2:1 gelang. Der damalige Torschütze: Ole Gunnar Solskjaer.
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<strong>Jose Mourinho (vereinslos)</strong><br>Berichten zufolge soll Jose Mourinho bereits Deutsch lernen, um sich dem FCB anzubieten. Erst vor einigen Monaten wurde "The Special One" bei der AS Rom gefeuert, nun wäre der Portugiese verfügbar. Ob der defensiv orientierte Fußball, den Mourinho spielen lässt, jedoch zu den Bayern passt, ist eher fraglich.&nbsp;
Jose Mourinho (vereinslos)
Berichten zufolge soll Jose Mourinho bereits Deutsch lernen, um sich dem FCB anzubieten. Erst vor einigen Monaten wurde "The Special One" bei der AS Rom gefeuert, nun wäre der Portugiese verfügbar. Ob der defensiv orientierte Fußball, den Mourinho spielen lässt, jedoch zu den Bayern passt, ist eher fraglich. 
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<strong>Antonio Conte (vereinslos)</strong><br>Der Italiener lieferte sich einst ein legendäres Handgemenge mit Tuchel, als dieser noch Chelsea-Trainer war. Ein Schuss Ironie wäre also dabei, wenn ausgerechnet Conte Tuchels Nachfolger wird. Immerhin: Conte kennt Harry Kane aus seiner Zeit in Tottenham gut, ist seit einem Jahr ohne Job und weist zahlreiche Titel auf. Angeblich soll der FC Bayern sein Wunsch-Klub sein.
Antonio Conte (vereinslos)
Der Italiener lieferte sich einst ein legendäres Handgemenge mit Tuchel, als dieser noch Chelsea-Trainer war. Ein Schuss Ironie wäre also dabei, wenn ausgerechnet Conte Tuchels Nachfolger wird. Immerhin: Conte kennt Harry Kane aus seiner Zeit in Tottenham gut, ist seit einem Jahr ohne Job und weist zahlreiche Titel auf. Angeblich soll der FC Bayern sein Wunsch-Klub sein.
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<strong>FC Bayern München sucht den Tuchel-Nachfolger<br></strong>Seit Wochen steht fest, dass für Thomas Tuchel im Sommer Schluss ist beim FC Bayern München. Der ursprünglich bis 2025 datierte Vertrag wird ein Jahr vorher beendet. Wunschkandidat Xabi Alonso bleibt in Leverkusen, Julian Nagelsmann verlängert beim DFB. Jetzt ist guter Rat teuer.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> zeigt, welche Optionen für den Rekordmeister noch verfügbar sind. (Stand: 27. April 2024)&nbsp;
<strong>Ralf Rangnick (Nationalteam Österreich)</strong><strong><br></strong>Nach <em><strong>ran</strong></em>-Infos ist nach der Absage von Julian Nagelsmann Ralf Rangnick der Favorit auf die Tuchel-Nachfolge. Aktuell ist der 65-Jährige noch Trainer der österreichischen Nationalmannschaft, sein Vertrag verlängerte sich durch die EM-Qualifikation bis 2026.
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<strong>Unai Emery (Aston Villa)</strong><br>Kein Kandidat mehr ist offensichtlich Unai Emery. Der Spanier wurde zwar lange als Tuchel-Erbe gehandelt, hat seinen Vertrag bei Aston Villa mittlerweile aber bis 2027 verlängert. Damit dürfte der 52-Jährige nicht mehr zur Verfügung stehen.
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<strong>Roger Schmidt (Benfica Lissabon)</strong> &nbsp;<br>Auch der aktuelle Trainer von Benfica Lissabon wurde mit dem FCB in Verbindung gebracht.  Der 57-Jährige stellte aber klar: "Für mich ist es eine große Ehre, Trainer von Benfica zu sein. Ich wusste genau, was ich tat, als ich einen neuen Vertrag bei Benfica unterschrieb." Weiter fügte Roger Schmidt an: "Wenn ich eine Entscheidung für einen Verein treffe, treffe ich keine andere Entscheidung ein paar Monate später."
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<strong>Zinedine Zidane (vereinslos)</strong><br>Die französische Sportzeitung "L'Équipe" schrieb, Zidane will lieber Manchester United als den FC Bayern München übernehmen. So soll sich der Franzose mit dem Gedanken, die Bayern zu coachen, nicht wirklich anfreunden können. Gründe dafür sollen zum einen seine fehlenden Deutsch-Kenntnisse sein. Zudem soll der 51-Jährige Bedenken haben, ob er sich in München wohlfühlen kann.
<strong>Zinedine Zidane (vereinslos)</strong><br>Zuvor hatte die spanische Sportzeitung "Mundo Deportivo" berichtet, die Münchner stehen kurz vor einer Einigung mit dem Franzosen. Zidane gewann mit Real Madrid zwischen 2016 und 2018 drei Mal die Champions League. Seit dem Ende seiner zweiten Real-Ära im Sommer 2021 ist er ohne Trainerjob.
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<strong>Jose Mourinho (vereinslos)</strong><br>Berichten zufolge soll Jose Mourinho bereits Deutsch lernen, um sich dem FCB anzubieten. Erst vor einigen Monaten wurde "The Special One" bei der AS Rom gefeuert, nun wäre der Portugiese verfügbar. Ob der defensiv orientierte Fußball, den Mourinho spielen lässt, jedoch zu den Bayern passt, ist eher fraglich.&nbsp;
<strong>Antonio Conte (vereinslos)</strong><br>Der Italiener lieferte sich einst ein legendäres Handgemenge mit Tuchel, als dieser noch Chelsea-Trainer war. Ein Schuss Ironie wäre also dabei, wenn ausgerechnet Conte Tuchels Nachfolger wird. Immerhin: Conte kennt Harry Kane aus seiner Zeit in Tottenham gut, ist seit einem Jahr ohne Job und weist zahlreiche Titel auf. Angeblich soll der FC Bayern sein Wunsch-Klub sein.

ran: Bukayo Saka hat die Bayern-Abwehr im Hinspiel phasenweise schwindelig gespielt. Sie haben mit ihm bei Arsenal noch zusammengespielt – wie kann man ihn stoppen?

Mustafi: Indem man ihn am besten gar nicht erst an den Ball kommen lässt. Arsenal spielt unheimlich gerne sehr direkt und schnell nach vorne. Und da versuchen sie die Flügelspieler zu finden, Saka rechts und Martinelli oder Trossard links. Deshalb muss Bayern den direkten Weg dahin mit dem ersten Pass zumachen. Das wird als taktische Marschroute entscheidend sein, denn im eins-zu-eins sind Spieler wie Saka kaum noch aufzuhalten. Zumal er sich auch im Abschluss stark verbessert hat und auch mit rechts erfolgreich abschließt, während er früher nur mit links gefährlich war.

Mustafi: "Sehe Arsenal als leichten Favoriten"

ran: Wie ist Ihr Tipp, wer kommt weiter?

Mustafi: Ich bin natürlich nicht ganz unparteiisch und habe ein bisschen die Arsenal-Brille auf. Ich glaube, dass die Mannschaft unheimlich viel Qualität hat und einen Trainer, der sehr gut ins Spiel eingreift, wie er im Hinspiel mit seinen genau richtigen Wechseln bewiesen hat. Von daher sehe ich Arsenal als leichten Favoriten aufs Weiterkommen.

ran: Abschließend zu Ihnen: Sie haben zuletzt die Champions League als Experte kommentiert und werden in dieser Rolle auch bei der EM arbeiten. Sieht man Sie auch nochmal auf dem Platz wieder?

Mustafi: Ich habe immer noch ein bisschen mit meinen Verletzungen zu kämpfen und bin noch nicht wieder bei 100 Prozent. Ich hoffe und wünsche mir natürlich, noch mal zu spielen, aber das muss sich erst zeigen, ob mein Körper nochmal mitmacht. Darauf habe ich im Moment auch noch keine Antwort.

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